Cover-Bild Das kleine Hotel an der Küste
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 11.01.2019
  • ISBN: 9783957345349

Das kleine Hotel an der Küste

Roman
Andrea Sullivan identifiziert sich mit ihrem Job als Unternehmensberaterin so sehr, dass ihr Privatleben auf der Strecke bleibt. Als sie nach Schottland reisen muss, um die Besitzer eines kleinen Hotels zu beraten, lernt sie den attraktiven James MacDonald kennen, einen bekannten Fernsehkoch. Er hat ein altes Haus geerbt und möchte es mit ihrer Hilfe zu einem charmanten Hotel umbauen. Schon bald fühlen sich Andrea und James zueinander hingezogen. Doch durch die erlebten Verletzungen der Vergangenheit fällt es ihnen schwer, sich aufeinander einzulassen. Trotzdem lässt sich Andrea überreden, privat noch einige Tage mit James zu verbringen ... Ein Roman, der auf die malerische Insel Skye entführt und sich neben Romantik auch um die Frage nach dem wirklich Wichtigen im Leben dreht.

Dieses Buch wurde mit dem RITA Award for Romantic Novels ausgezeichnet.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2019

Ein toller und unterhaltsamer (Liebes-)Roman

0


Natürlich war es das Cover, das mir sofort ins Auge gestoßen ist. Es wirkt sehr lebendig, so dass ich fast schon den Duft der Rosen, das Tosen der Wellen wahrnehmen konnte.

Es impliziert für mich eine ...


Natürlich war es das Cover, das mir sofort ins Auge gestoßen ist. Es wirkt sehr lebendig, so dass ich fast schon den Duft der Rosen, das Tosen der Wellen wahrnehmen konnte.

Es impliziert für mich eine gewisse Kraft und Energie, die bildhaft durch die Wellen dargestellt wird, die gegen die Felsen donnern. Ob der Roman jedoch ein Energiespender war? Genau dieses galt es nun herauszufinden.

Der Leser erfährt die Schönheiten der Landschaft, da die Autorin durch ihre bildhafte Sprache eine ganz besondere Atmosphäre schafft. Man fühlt sich sofort in diese schottische Landschaft versetzt.

Aber nicht nur die Landschaft wurde bildhaft beschrieben, auch die Protagonisten wirkten sehr lebhaft, so dass ich mich direkt angesprochen fühlte.

Beleuchten wir die Protagonisten etwas. Da wäre zum Beispiel Andrea, die sich sehr geradlinig gibt, man aber dennoch spürt, dass tief in ihrem Inneren ein ziemliches Durcheinander herrscht. Sie zeigt eine Fassade, die aber durch James' Familie etwas zum bröckeln beginnt. Gerade die kleine Emmy hat es Andrea sehr angetan, wenngleich sie auch etwas Angst vor ihren eigenen Gefühlen hatte. Oder waren es Erinnerungen?

Die Brüder James und Ian zeigen sich sehr interessiert an Andrea, so dass man auch hier gewisse Sympathien entwickeln konnte. Dennoch ist eine gewisse Rivalität zwischen den beiden zu spüren. Aber worauf begründet sich diese Rivalität?

Diese und noch weitere Fragen begleiten den Leser auf mehr als 300 Seiten und am Ende ... ja, das verrate ich natürlich nicht.

? Fazit ?

Der bildhafte Schreibstil macht es dem Leser recht einfach direkt in die Geschichte einzusteigen. Sowohl Protagonisten als auch die schottische Landschaft werden sehr ausführlich dargestellt, so dass man sich als Leser sofort wohlfühlen kann. Ja, man hat das Gefühl, sich in der Geschichte fallen lassen zu können und erst wieder aufzustehen, wenn das Wörtchen Ende am Schluß der Story erscheint.

So manche Irrungen und Wirrungen müssen überwunden werden, aber nie kommt der Lesefluß zum stocken.

Für mich war es ein wirklich toller und unterhaltsamer Roman, der mir die Schönheit der schottischen Natur nochmal vor Augen geführt hat,

Veröffentlicht am 15.02.2019

Tolle Kulisse, tolle Geschichte une ine wundervolle Botschaft

0

Andrea ist Unternehmensberaterin mit jeder Faser ihres Herzens und darüber vergisst sie die wesentliche Dinge im Leben.
Ihr neuer Auftrag führt sie nach Schottland, um dort den Eigentümer einen kleinen ...

Andrea ist Unternehmensberaterin mit jeder Faser ihres Herzens und darüber vergisst sie die wesentliche Dinge im Leben.
Ihr neuer Auftrag führt sie nach Schottland, um dort den Eigentümer einen kleinen Hotels zu beraten und das gemütliche kleine Anwesen finanziell wieder in sichere Fahrwasser zu bringen.
Während der gemeinsamen Tage, die Andrae bei James in Schottland verbringt, merken beide, dass da mehr ist, als nur die geschäftliche Verbindung. Doch beide haben ihr Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen und es fällt ihnen nicht leicht, die Gefühle zuzulassen, die doch so offensichtlich sind...


"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe - diese drei. Aber die Liebe ist die größte unter ihnen (1. Korinther 13)".
Treffender könnte eine Bibelstelle nicht gewählt sein, um das alles auszudrücken, was in diesem wundervollen Liebesroman zu finden ist.
Die traumhafte Kulisse Schottlands bietet hier den perfekten Hintergrund für zwei verletzte Seelen, die sich nach und nach aufeinander einlassen und merken, dass der Glaube zu Gott sich wie ein Trostpflaster auf die Risse und Narben ihres Herzens legt.
Andrea ist auf den ersten Blick eine toughe Businessfrau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht, allen Stürmen trotzt und die so schnell nichts umhauen kann. Bei näherem Hinsehen zeigt sich aber, wie verletzt und in sich gekehrt die junge Frau ist, immer wieder auf der Suche nach sich selbst. Ganz vom Glauben abgekommen, wagt sie nicht auf das Gute im Menschen und auf ihr Glück zu hoffen.
Das steht ihr jedoch mit dem smarten Koch Jamie direkt gegenüber und dieser Mann weiß, wie man Frauen umwirbt. Auch er ist, tief verletzt und die Narben seiner Seele und seine Herzens haben ihn zu einem eher oberflächlichen Menschen gemacht. Nur bei seiner Familie kann er der Mensch sein, der er wirklich ist. Im Grunde seines Herzens sucht er Halt und den findet er im Glauben.
Langsam und sehr vorsichtig nähert James sich Andrea und zeigt ihr die raue wildromantische Schönheit Schottlands, gewinnt so ihr Herz und beide müssen einiges an Stolpersteine überwinden, bis sie letztendlich gemeinsam und mit Gottvertrauen durchs Leben gehen können.
Die Szenen um das kleine Hotel sind malerisch gestaltet, zeichnen wundervoll Landschaftsbilder und geben so den Akteuren eine reizvolle Kulisse um zu leben, lieben und zu trauern.
Denn letztendlich ist diese Buch nicht nur eine wildromantische
Liebesgeschichte, sondern auch ein Buch das aufzeigt, was wirklich wichtig im Leben ist.
Die christliche Komponente unterstreicht sanft die Erzählung, ohne oberlehrerhaft zu wirken, gibt dem Buch einen tieferen Sinn und fügt sich wunderschön ins Gesamtbild ein.
Für mich eine Erzählung der besonderen Art mit ganz viel Tiefgang, Gefühlskarussell inbegriffen.

Herzlichen Dank an Clarissa Gröschen und dem Verlag Gerth-Medien für die kostenfrei Bereitstellung dieses Leseexemplares. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Ein sehr schöner Roman

0

Die Unternehmensberaterin Andrea Sullivan muss beruflich nach Schottland reisen. Dort soll sie James MacDonald, der ein altes Haus geerbt hat, beratend beim Umbau zu einem Hotel zur Seite stehen. Bald ...

Die Unternehmensberaterin Andrea Sullivan muss beruflich nach Schottland reisen. Dort soll sie James MacDonald, der ein altes Haus geerbt hat, beratend beim Umbau zu einem Hotel zur Seite stehen. Bald fühlen sie sich zueinander hingezogen, doch die Erfahrungen in der Vergangenheit macht es ihnen schwer, sich aufeinander einzulassen.

Dieser wunderschöne Roman hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil las sich flüssig und die Beschreibungen, insbesondere der tollen Umgebung, waren bildhaft und anschaulich. Ich konnte die Landschaft richtig wahrnehmen und fühlte mich dorthin versetzt. Aber auch die Protagonisten wurden gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen.
Bei Andrea war spürbar, dass sie ihre Vergangenheit noch nicht vergessen oder verarbeitet hat und noch darunter leidet. Was genau jedoch geschah, erfährt man erst nach und nach im Laufe der Geschichte. Dementsprechend gespannt war ich.
Äußerst sympathisch von Beginn an war James. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen und sehr liebgewonnen. Ich mochte seine fürsorgliche und bedachte Art sehr gerne, die besonders im Umgang mit Andrea hervor kam. 
Sehr schön und dezent wurden die christlichen Werte, die bei diesem Roman eine Rolle spielten, in die Geschichte eingewoben. Auch gab es eine Vielzahl wunderbarer Zitate und Sätze, die zum Nachdenken anregten und mir deshalb im Gedächtnis blieben.
Die Geschichte selbst wurde gut aufgebaut und entwickelte sich schlüssig und nachvollziehbar. Ich hätte mir einen größeren Anteil über das Hotel und den Umbau etc. gewünscht, denn davon bin ich anhand des Klappentextes, des Titels und des Covers ausgegangen. Und es hätte wunderbar in die Geschichte gepasst.

Ein zauberhafter Roman! Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und konnte mich entspannen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Für den Glauben in die Zukunft die Vergangenheit überwinden

0

Die Unternehmensberaterin Andrea Sullivan ist ein regelrechtes Arbeitstier und nichts kann sie davon ablenken. Der Auftrag, den Sternekoch James MacDonald für die Eröffnung eines kleinen Familienhotels ...

Die Unternehmensberaterin Andrea Sullivan ist ein regelrechtes Arbeitstier und nichts kann sie davon ablenken. Der Auftrag, den Sternekoch James MacDonald für die Eröffnung eines kleinen Familienhotels beratend zur Seite zu stehen, führt Andrea von New York auf die schottische Insel Skye. Nicht nur die malerische Insellandschaft lässt Andreas Herz bald höher schlagen und sich wohlfühlen, sondern auch James und seine Familie tragen auf eine besondere Art dazu bei. Das gefällt der professionellen Andrea gar nicht, was sie in Abwehrhaltung zu James gehen lässt. Hat sie in ihrer Vergangenheit doch schon so einige Schläge erlebt. Doch Skye und ganz speziell James sind bei der Eroberung von Andrea recht hartnäckig…
Carla Laureano hat mit ihrem Buch „Das kleine Hotel an der Küste“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der schon mit einem wunderbar flüssigen, gefühlvollen und teils humorigen Schreibstil punkten kann. Der Leser wird regelrecht in die Geschichte hineingesaugt und an Andreas Seite gestellt, wo er mit ihr nicht nur die zauberhafte schottische Insel Skye kennenlernen, sondern auch in Andreas Herz- und Gedankenwelt eintauchen darf. Mit Feingefühl entblättert sie nach und nach die Schicksalsschläge, die Andrea in ihrer Vergangenheit erleben musste und bei ihr einige Narben hinterlassen haben, auch James musste schon so einiges durchstehen, was das zwischenmenschliche Verhalten der Protagonisten so auch verständlicher macht. Die Autorin lässt den Leser nebenbei nicht nur an der malerischen Landschaft teilhaben, sondern beschreibt sehr interessant schottische Rituale und lässt auch so manche Köstlichkeiten vor dem inneren Auge des Lesers vorbeiziehen.
Christliche Werte sind innerhalb dieser Geschichte sehr behutsam eingeflochten und lassen vor allem die Gespräche zwischen Andrea und James ernsthaft wirken. Ihre jeweilige Einstellung zum Glauben wird hier ebenso offenbart wie ihre Zweifel und ihre Hoffnungen, was auch dem Leser Anregung zum Nachdenken über das eigene Leben bietet.
Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgestaltet und mit individuellen Ecken und Kanten versehen, die sie glaubhaft und authentisch wirken lassen. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen, mit ihnen fiebern, leiden und hoffen. Andrea ist eine eisenharte Geschäftsfrau, die ihr Ding durchzieht und sich von nichts und niemandem ablenken lässt. Sie wirkt oftmals eher spröde, doch das soll eher über ihre Unsicherheit und Verletzlichkeit hinwegtäuschen, möchte sie doch so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten. Sie hat aufgrund von einigen Verletzungen in der Vergangenheit ihren Glauben fast verloren und traut niemandem mehr über den Weg, am wenigsten sich selbst. James ist ein gutaussehender Mann, der beruflich wie Andrea schon einiges erreicht hat. Auch er hatte so einige Schattenseiten in seiner Vergangenheit, die ihn eher zu einem selbstgefälligen und oberflächlichen Mann haben werden lassen, der sich nur innerhalb seiner Familie geben kann, wie er von Natur aus ist. James stützt sich auf seinen Glauben und findet in ihm Kraft und Hoffnung. Ian steht in einem Konkurrenzkampf zu seinem Bruder James. Auch weitere Protagonisten wie Serena, Tante Muriel oder Emmy beleben die Handlung zusätzlich mit ihrem Erscheinen.
„Das kleine Hotel an der Küste“ ist ein tiefgründiger Roman über die Liebe, den Glauben, die Hoffnung und vor allem das Vertrauen in sich selbst vor einer malerischen schottischen Inselkulisse. Ein richtiges Wohlfühlbuch, das gleichzeitig Stoff zum Nachdenken gibt. Auf jeden Fall eine verdiente Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 21.02.2019

Ein Job in Schottland

0

Die US-Amerikanerin Andrea ist zu beneiden. Und wie! Sie hat einen Traumjob als Unternehmensberaterin und berät vor allem Hotels - natürlich solche der anspruchsvolleren Art - weltweit. Tolle Dienstreisen ...

Die US-Amerikanerin Andrea ist zu beneiden. Und wie! Sie hat einen Traumjob als Unternehmensberaterin und berät vor allem Hotels - natürlich solche der anspruchsvolleren Art - weltweit. Tolle Dienstreisen hat sie ständig. So muss sie bspw einmal im Monat nach London reisen. Diesmal jedoch verschlägt es sie ins wildromantische Schottland - ihr aktueller Kunde nimmt sie einfach mit zu seinem Objekt - einem Hotel in Familienhand.

Sie lernt nicht nur diesen erstaunlichen Ort, sondern auch seine ganze Familie kennen - seine Tante und seine Schwester sind einfach bezaubernd und nehmen Andrea mit offenen Armen auf, sein älterer Bruder Ian jedoch ist irgendwie komisch drauf - bald merkt Andrea, dass nicht sie der Grund ist - da schwelt wohl noch ein heftigerer Konflikt.

Dem Titel folgend hatte ich mir eine wunderbare Geschichte um die Rettung eines kuscheligen Hotels vorgestellt, doch es kam alles ganz anders. Das besagte Hotel spielt in der Geschichte allenfalls eine Statistenrolle, im Vordergrund stehen Andrea und James, die durchgehend wie die Teenies flirten, was mir stellenweise a) zu viel und b) zu flach wurde. Zumal auch wieder und wieder ihr Aussehen thematisiert wurde, was aus meiner Sicht weder interessant noch passend war.

Auch wenn sich alsbald herausstellt, dass sie beide ein ordentliches Päckchen zu tragen haben, das der sich entwickelnden Beziehung ganz gehörig im Weg steht. Und beide sind wesentlich tiefgründiger als es zu Beginn - vor allem im Hinblick auf James - erschien.

Was mich beeindruckt hat: die herrlichen Beschreibungen der schottischen Landschaft, die mich fast schon den Koffer packen ließen.

Alles in allem ein Liebesroman, der durchaus Tiefgang besitzt: jedenfalls stellenweise. Andere Teile erschienen mir wie eine Teenie-Schmonzette. Insgesamt ein unterhaltsamer, stimmungsvoller Roman für Fans von Liebesromanen, in denen es eben mal nicht nur zur Sache an sich geht...