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Joya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2016

Eine schöne Geschichte in Indien...

Über uns der Himmel, unter uns das Meer
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Jennifer ist mit ihrer Großmutter in Indien, wie es klingt haben die zwei eine Pauschalreise gebucht und so gut wie nichts vom wahren Indien gesehen. Das ändert sich jetzt schlagartig während sie mit den ...

Jennifer ist mit ihrer Großmutter in Indien, wie es klingt haben die zwei eine Pauschalreise gebucht und so gut wie nichts vom wahren Indien gesehen. Das ändert sich jetzt schlagartig während sie mit den zwei Indern im Auto unterwegs sind. Jennifer scheint keine Eile zu haben und erkundet unterwegs alles. Die Großmutter ist mehr am Warten und will voran kommen. Sie besuchen einen alten Schiffsfriedhof an dem die Kreuzfahrtschiffe auseinandergenommen und verschrottet werden. Jennifer ist so neugierig, steigt auf ein Schiff und es sieht so aus als ob der Besitzer nicht so erfreut ist über die Aktion. Bin gespannt wie es hier weiter geht. Schöne Geschichte von Jojo. Flüssig geschrieben, man kann sich gut in das Land versetzen mit seinen Gerüchen, Lebensmitteln und auch dem Elend.

Veröffentlicht am 03.10.2016

Schöne Geschichte

Großer Bruder Zorn
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Die Geschichte spielt in Berlin und hört sich damit auch sehr real für den Stadtteil an. Es gibt mehrere Bewohner um die es im Detail geht. Hauptfigur für mich ist Aris. Der sozusagen einen letzten Boxkampf ...

Die Geschichte spielt in Berlin und hört sich damit auch sehr real für den Stadtteil an. Es gibt mehrere Bewohner um die es im Detail geht. Hauptfigur für mich ist Aris. Der sozusagen einen letzten Boxkampf zur Rettung seiner Firma plant. Er trifft unterwegs im Norma noch ein Mädel das ihn stark interessiert. Durch die Verschuldung greift er wieder zum Alkohol was ich sehr traurig fand. Sein Bruder, der es scheinbar gepackt hat und anstatt dem kleinen Bruder zu helfen eher sich noch am Nichtgelingen erfreut. Schön fand ich, dass er am Ende alles laufen lässt und die Wahrheit ans Licht trägt. Nur so hat man die Möglichkeit ganz von vorne zu beginnen.
Serdar, mit dem Hobby boxen, will groß rauskommen und es gelingt ihm sogar ein Schwergewicht zu besiegen, leider bekommt es keiner mehr mit. Schade aber auch. Er kann froh sein, dass er trotzdem nur mit geringen Verletzungen davon gekommen ist. Er wird Vater, wenn sie denn das Kind behalten. Ich hoffe er bekommt sein Leben in den Griff.
Jessi zieht ihr Kind alleine groß und ist stetig auf der Flucht vor dem Kindsvater. Der saß scheinbar im Knast hat sich aber dort so gut geführt, dass er Freigang bekommt. Die Mutter von Jessi ist so herrlich beschrieben worden mit ihrem Männerverschleiß.
Der Flaschenfascho auch so ein niedlich beschriebener Kerl der im Freien mit Armeeuniform lebt und stetig Flaschen sammelt um sie in Alkohol einzutauschen. Er hat ja wirklich zu jeder Situation einen passenden Verhaltensspruch. Putzig geschrieben.
Dann noch der Juwelier, der sich in den Kopf gesetzt hat diesem Fisch zuzusetzen und am Ende richtet er zwar Chaos an, aber ob er den Fisch so damit getroffen hat. Wer weiß.
Rundherum ein gelungenes Buch, das Spaß beim Lesen bereitet.

  • Einzelne Kategorien
  • Anspruch
  • Charaktere
  • Originalität
  • Stil
  • Cover
Veröffentlicht am 02.10.2016

Ein sehr gefühlvolles Werk...

Das Geheimnis der Mittsommernacht
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Alles beginnt in Deutschland, wo Clara mit ihrer kleinen Familie im Beginn ist die Zelte abzubrechen und sich auf ihr neues Leben in Samoa vorbereitet. Ihr Mann Olaf erhält dann einen Brief von seiner ...

Alles beginnt in Deutschland, wo Clara mit ihrer kleinen Familie im Beginn ist die Zelte abzubrechen und sich auf ihr neues Leben in Samoa vorbereitet. Ihr Mann Olaf erhält dann einen Brief von seiner Familie, der so von Leid zeugt, dass die Reise erst nach Norwegen führt. In Norwegen angekommen, wird die kleine Familie nicht mit offenen Händen empfangen. Man mag Clara und Paul nicht, da sie Katholiken sind und ihr Sohn Olaf für besseres bestimmt war. Durch einen Unfall kommt Olaf ums Leben. Jetzt steht sie da mit ihrem kleinen Sohn und weiß nicht mehr ein noch aus. Da Paul nicht zurück will nach Deutschland, fasst Clara den Entschluss sich erst einmal durchzubeißen. Sie ziehen in eine kleine Pension und lernen dort eine wertvolle Freundin kennen. Eine von vielen Freunden, wie sich bald herausstellen wird. Clara tritt dann eine Schreibkraftstelle im Bergbau an und erfährt auch hier sehr große Unterstützung von Herrn Dietz und dessen Frau. So lassen sich all die leidvollen Geschichten, das Hetzen der Bewohner, die Ächtung wegen ihrer roten Haare viel besser ertragen. Sie erbt durch ihren Mann von dessen Verwandtschaft ein Haus und renoviert dieses liebevoll. Die Familie hat sich inzwischen vergrößert, Pauls Freundin lebt jetzt auch noch mit bei ihnen und ein alter Freund ihres Mannes. Dann schlägt auch die Liebe ein. Nach einigen Hürden, kann auch diese in vollen Zügen genossen werden.
Sofie, die Tochter eines reichen Kupferunternehmers, beschäftigt sich nach dem Tod ihrer Mutter mit der Bibliothek des Ortes. Sie erkennt auch im Schauspiel ihre Talente. Leider fällt sie viel zu früh auf einen schmeichlerischen Herrn von herein, der sie schwängert und kurz darauf die Verlobung mit einer anderen bekannt gibt. Ihr strenger Vater bekommt von all dem nichts mit, da er sich selten für Sofie interessiert. Auch sie lernt die Liebe ihres Lebens kennen und geht im Anschluss mit ihm fort.
Christine Kabus ist es gelungen zwei gefühlvolle Geschichten zu einer werden zu lassen. Alles ist miteinander verbunden und am Ende wendet sich alles zum Guten. Ich hoffe noch weitere tolle Werke von ihr lesen zu können.

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein herrliches Buch von Mario Giordano

Tante Poldi und die Früchte des Herrn
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Tante Poldi und die Früchte des Herrn ist wieder ein wunderschönes Buch von Mario Giordano. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise nach Sizilien, auf der man mit Tante Poldi dem bayrischen Urgestein, wieder ...

Tante Poldi und die Früchte des Herrn ist wieder ein wunderschönes Buch von Mario Giordano. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise nach Sizilien, auf der man mit Tante Poldi dem bayrischen Urgestein, wieder viele lustige Abenteuer erleben darf. Tante Poldi ist wie immer eine Frohnatur, bei der die Männer dahinschmelzen. Sie deckt auf ihre Art sehr humorvoll Kriminalfälle auf, denn schließlich war ihr Vater da sehr prägend. Das schöne an den Büchern ist, dass man als Leser niemals weiß welche skurrilen Figuren noch alles auftreten werden. Dieses Mal ist es eine Alge, die geschwätzige schwäbische Doris, dann wird es mystisch mit den Wahrsagern. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Tanz des Kolibris ein gelungenes Buch!

Der Tanz des Kolibris
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Ich fand die Leseprobe zu "Der Tanz des Kolibris" sehr schön. Man kann sich komplett in die Handlung hinein versetzen. Anne wird vom Gutsherrn belästigt, er sperrt sie in eine Jagdhütte um später seine ...

Ich fand die Leseprobe zu "Der Tanz des Kolibris" sehr schön. Man kann sich komplett in die Handlung hinein versetzen. Anne wird vom Gutsherrn belästigt, er sperrt sie in eine Jagdhütte um später seine Beute zu erlegen. Glücklicherweise kommt es nicht dazu, da Lydia ihr die Möglichkeit gibt zu fliehen. Anne hat scheinbar in dem Dorf außer Thomas keinen der ihr beisteht. Ich hoffe das es ihr mit Thomas gelingt von diesem merkwürdigen Reichard wegzukommen. Was es mit Lydia und der Jagdhütte auf sich hat wird man sicher noch lesen. Sehr spannend und nimmt den Leser mit zurück in die früheren Zeiten.