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Veröffentlicht am 11.03.2019

- gaaaaaaaaanz viel Wald -

Kaffee mit Käuzchen
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Fee erzählt vom Buchinhalt:
Franziska und ihr Mann sind in den Wald gezogen. In eine sogenannte Bruchbude. Sie erzählt, wie es ihr dort ergangen ist, und warum es ihr dort so gut gefällt.


Fees Meinung:

Das ...

Fee erzählt vom Buchinhalt:
Franziska und ihr Mann sind in den Wald gezogen. In eine sogenannte Bruchbude. Sie erzählt, wie es ihr dort ergangen ist, und warum es ihr dort so gut gefällt.


Fees Meinung:

Das Cover
finde ich so schön. Der Titel ist schön fühlbar und wie ein Aufkleber auf dem Buch. Innen sind zwei Bilder, eins mit Reh und eins mit dem Sternenhimmel und außen der Wald. Auch der Klappentext passt sehr gut dazu. Innen Käuzchen und außen auch. Das ist so richtig liebevoll gemacht. Es gefällt mir unheimlich gut. Dafür gibt es von mir eine 1 mit Sternchen.

Da es ein Erfahrungsbericht ist, erzählt Franziska von ihrem neuen Leben im Wald mit ihrem Mann. Auch die Vorgeschichte, wie sie zu Mann und dem Waldhaus gekommen ist, finde ich sehr interessant. Mir war nie langweilig, ich fand es spannender und entspannender wie jeder Krimi. Der Schreibstil ist so schön flüssig und das ganze kommt authentisch rüber. Die beiden sind sehr sympathisch. Aber kein Wunder Franziska und ich haben vieles gemeinsam.

Das mit dem Lüften, das kenne ich auch. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und draußen. Draußenmenschen benötigen viel frische Luft. Die Bremsenfalle finde ich so was von genial.

Schon als ich das Buch bei Lovelybooks sah, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen wollte. Es sprach mich einfach ein. Das Buch macht Mut, dass man einfach mutiger sein soll und für seine Wünsche und Träume arbeiten muss und nicht aufgeben soll. Natürlich ist es ein „Behalti-Buch“. Von vornherein war immer klar, dass Franziska schafft, was sie sich vornimmt. (Kein Wunder, dass sie Coach ist. Wer weiß, was sie aus mir alles rausholen könnte?) Sie geht auch lockerer an die Sachen ran. Und vielleicht gibt’s auch viele Zufälle, aber irgendwie klappt es immer. Vielleicht nicht dann, wenn sie es geplant hat, aber dann halt später. Es gibt immer einen Kompromiss und es gibt immer eine Lösung. Auch für Weihnachten ohne Boden. Fürs Duschen und am Schluss gibt es die Badewanne.

Meine – Lesezeichenfees – Meinung:
Das ist mal wieder ein Buch, wo ich gerne 5 Sterne gebe. Es ist einfach so toll geschrieben, das Thema ist klasse und die Autorin erscheint auch sehr sympathisch.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Modernes Märchen

Monsieur Blake und der Zauber der Liebe
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Fee zum Buchinhalt:
Andrew Blake hat seine Frau verloren. Er ist 66 Jahre alt und ist nicht arm, aber unglücklich. Daher nimmt er eine Arbeit in Frankreich an, obwohl er das nicht müsste, weil er genügend ...

Fee zum Buchinhalt:
Andrew Blake hat seine Frau verloren. Er ist 66 Jahre alt und ist nicht arm, aber unglücklich. Daher nimmt er eine Arbeit in Frankreich an, obwohl er das nicht müsste, weil er genügend Geld hat.

Fees Meinung:

Das Cover ist zwar nett, gefällt mir für dieses Buch aber nicht wirklich gut.

Die Charaktere
Andrew Blake ist die Hauptperson. Ein netter Mensch, der aber nicht glücklich ist. Seine Frau ist tot und seine erwachsene Tochter ist nicht wirklich begeistert von ihm.
Die Anderen sind
Madame Beauvillier, stolz, aber hoffnungslos verarmt, kann sich eigentlich weder Haus noch Dienstpersonal leisten.
Manon, das nette Hausmädchen.
Der Verwalter Philippe, er lebt mit seinem Hund, in einem kleinen Haus auf dem Anwesen. Es gibt da sehr schöne Szenen mit dem Verwalter und Andrew.
Die Köchin Odile, die sehr eigensinnig ist und ihren Kater Mephisto so sehr liebt, dass sie ihn ständig mit dem Besten vom Besten bekocht.
Richard Ward ist der Freund Andrews, der ihm diese Stelle besorgt hat.
Dazu gibt es noch ein paar weitere Charaktere.
Die Charaktere sind sehr liebenswert, bis auf eine Person.

Die Geschichte
ist nicht wirklich immer plausibel, aber sie ist auch eher ein modernes Märchen. Es wurde mir nie langweilig, beim Lesen des Buches, auch wenn ich schon sehr vieles geahnt habe. Aber das ganze war so liebevoll beschrieben und es gab so schöne Liebesgeschichten, dass ich total begeistert von dem Buch bin.
Es gab auch einige sehr humorvolle und auch herzzerreißende Szenen.
Alles fand ein gutes Ende, eben wie im Märchen. Zwar nicht wirklich plausibel aber wunderschön. Und da ich kein anderes Buch des Autors kenne, hab ich jetzt auch keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Buch war lange Zeit ein Behalti.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wer sich auf ein „modernes Märchen“ einlassen kann und den „federleichten“ Stil, hat ein schönes Sommervergnügen beim Lesen dieser Geschichte. Sehr empfehlenswert und vergnüglich.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Mein Wohlfühlbuch

Ein Tropfen vom Glück
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Fee zum Buchinhalt:
Ein Amerikaner reist nach Paris. Er befreit einen Bewohner des Hauses aus dem Keller, indem er Hilfe holt. Zu viert feiern sie das mit einer alten Flasche Wein vom Jahrgang 1954. Als ...

Fee zum Buchinhalt:
Ein Amerikaner reist nach Paris. Er befreit einen Bewohner des Hauses aus dem Keller, indem er Hilfe holt. Zu viert feiern sie das mit einer alten Flasche Wein vom Jahrgang 1954. Als sie am nächsten Morgen aufwachen, sind sie in Paris im Jahre 1954. Es dauert ein Weilchen, bis sie das alle bemerken.

Fee`s Meinung:

Das Cover und das ganze drumherum vom Buch gefallen mir sehr gut. Das einzige, was ich mir hier noch wünschen würde, wäre ein Lesebändchen.

Die Charaktere kann ich mir sehr gut vorstellen und sie sind mir sympathisch. Der Schreibstil ist wie immer so fesselnd, dass man das Buch erst wieder zur Seite legt, wenn es ausgelesen ist. Die Geschichte ist immer so atemberaubend, schön und hat das gewisse etwas, das man danach eine sehr gute Laune hat. Auch wenn es wirklich nur ein „Tropfen“ ist und nicht der Reichtum, den man sich so wünschen würde.

Genial fand ich, wie er so berühmte Persönlichkeiten vom Jahr 1954 mit eingeflochten hat. Es war so lustig und es ist mal wieder eine besondere Geschichte, so schön und humorvoll geschrieben und ich konnte alles so gut nachvollziehen. Das ist jetzt das 3. Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe und muss sagen, nun ist er zu meinen Lieblingsautoren aufgestiegen.

Fees Fazit:
Ein Tropfen vom Glück von Antoine Laurain ist sehr empfehlenswert. Der Autor hat das gewisse Etwas, wie er so beschreibt, auch mit Humor und die Geschichten sind so was von faszinierend. Wenn ich könnte, würde ich diesem Buch 50 Sterne geben. Es ist einfach toll.

Veröffentlicht am 22.02.2019

Sehr spannend, mit tollen Charakteren.

Wolfsspiel
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Fee zum Inhalt:
Ein Toter wird gefunden und der hat Spielfiguren vom „Mensch-Ärgere-dich-nicht“ im Ohr. Florian Dreier ist der ermittelnde Beamte. Tara Wolf, Richterin, ist verärgert über einen Russen, ...

Fee zum Inhalt:
Ein Toter wird gefunden und der hat Spielfiguren vom „Mensch-Ärgere-dich-nicht“ im Ohr. Florian Dreier ist der ermittelnde Beamte. Tara Wolf, Richterin, ist verärgert über einen Russen, den sie freisprechen musste und möchte mit einem Rockerchef sprechen um über die Hintergründe zum Mord an ihrem Mann mehr herauszufinden. Bald geschieht noch ein Mord und Florian und Tara arbeiten zusammen an dem Fall.

Fees Meinung:
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt gut zu den anderen Gmeiners ins Regal und es passt zur Geschichte. Irritiert war ich von der Werbung Klaus-Peter Wolfs, der auf dem Cover seine Meinung zu dem Autor abgibt. Im Krimi wird er auch noch mal erwähnt. Das Cover würde ich mit einer 2+ bewerten.

Charaktere:
Die Akteure sind sehr gut gezeichnet, so dass ich sie mir mit all ihren Schicksalen gut vorstellen konnte. Ich fand die Hauptfigur sehr faszinierend und irgendwie konnte ich sie verstehen. Nein, das möchte ich nicht näher ausführen, jeder der das Buch gelesen hat, wird das verstehen. Auch Tara Wolf und ihre 2 Helfer sowie Florian Dreier und seine Mitarbeiter fand ich sehr gut beschrieben. Und na ja, es muss ja eine Person geben, die man unsympathisch findet. Ich fand das echt sehr gut beschrieben.

Lokalkolorit:
Wer meine Rezis verfolgt, der weiß, dass ich mit den Krimis aus dem Münsterland nicht warm werde, aber die Ostwestfalenkrimis liebe. Ich vermute mal es liegt daran, dass die Landschaft die Charaktere und Schreiber ausmacht. Und wo mehr Wald ist sind einfach die sympathischeren Menschen. Vielleicht liegt’s auch daran, dass meine Ursprungs-Heimat auch hügelig mit viel Wald ist. Es wurden sehr viele Orte erwähnt, das meiste erkannte ich wieder und ich hab mich darüber sehr gefreut und dann gab es einen Ort mit Wasserfällen, den ich unbedingt mal besuchen muss. Also selbst wenn man Ostwestfalen kennt, kann man bei diesen Krimis noch was lernen. Jedenfalls gab es genügend Lokalkolorit und Menschen, die nur aus Ostwestfalen stammen können, so wie sie beschrieben wurden. Das hat mir sehr gut gefallen.

Schreibstil/Krimi:
Also ich hatte keine Probleme mich in den Krimi reinzufinden. Schreibtechnisch war ich sofort zuhause, genauso wie Landschaftsmäßig. Ich fand den Krimi sehr gut geschrieben, auch der Spannungsbogen wurde sehr gut gezeichnet und dann auch noch das sanfte, aber trotzdem spannende Ausläuten des Krimis gefiel mir sehr gut. Es dauerte ein Weilchen, bis ich wusste, wer „der Mörder“ war, aber nichtsdestotrotz fand ich es spannend, denn es gab einige Highlights, die sehr spannend waren. Teilweise fand ich es auch humorvoll und so was finde ich auch immer gut.

Lesezeichenfes Fazit:
Mal wieder ein Gmeiner Krimi wo ich mir eine Fortsetzung wünsche und unbedingt Band 1 lesen möchte. Der Krimi war sehr spannend, die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich kann sie mir gut vorstellen. Wenn ich könnte würde ich 10 Sterne geben.

Veröffentlicht am 20.02.2019

- Aufwühlend, spannend, mitreißend, teilweise traurig -

Die Glocke im See
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Lars Mytting Die Glocke im See Teil 1 der Trilogie - Steinbach sprechende Bücher 2019

Fee zum Buch:


Die Glocke im See heißt Teil 1 einer Trilogie von Lars Mytting. In diesem Buch geht es darum, wie ...

Lars Mytting Die Glocke im See Teil 1 der Trilogie - Steinbach sprechende Bücher 2019

Fee zum Buch:


Die Glocke im See heißt Teil 1 einer Trilogie von Lars Mytting. In diesem Buch geht es darum, wie es zu den Schwesterglocken für die Kirche kam und wie Astrid – die eine Nachfahrin – der Leute ist, die die Schwesterglocken gespendet haben, lebt.

Als Kai Schweigaard als Pfarrer in einer kleinen Gemeinde in Norwegen kommt, verliebt sich Astrid in ihn. Da Schweigaard den Haushalt verkleinern will, entlässt seine Haushälterin Astrid. Dann möchte Kai die Kirche verkaufen und findet in Dresden Käufer dafür. Diese schicken den Architekturstudenten Gerhard Schönauer, der nach Norwegen fährt und die Kirche zeichnet und auseinanderbauen lässt, damit diese in Dresden wieder aufgebaut werden kann. Die Stabkirche ist alt, zu klein und zudem ist nun eine Frau in der Kirche gestorben und mehr oder weniger erfroren. Nun verliebt sich Astrid in Gerhard, was auf Gegenseitigkeit beruht.

Fees Meinung:

Das Cover und die Stimme

gefällt mir sehr gut, auch der Rückentext ist wunderbar passend. Da es etwas historisches ist, finde ich es gut, dass die Farben nicht so grell sind und die Kirche – klein und fein – hervorsticht, man kann auch ein bisschen norwegische Landschaft erahnen, was mir sehr gut gefällt. Ich würde dem Cover eine 1 geben. Die Sprecherin -Beate Rysopp - bekommt eine 2 +. Ihre Stimme ist angenehm und sie hat es – meiner Meinung nach – wirklich gut gesprochen. Ich würde es begrüßen, wenn sie Teil 2 und 3 auch sprechen darf.

Charaktere

Vor allem Astrid ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen und ich hätte ihr einen Prinzen und ein schönes Leben gewünscht, aber um 1880 ist es halt ein ganz anderes Leben wie heute. Wenn man schon mal bedenkt, wie schwierig es ist, wenn es um Zwillinge geht.

Auch die anderen Charaktere finde ich sehr gut gezeichnet und ich konnte sie mir gut vorstellen. Die Pfarrhaushälterin, die Eltern von Astrid, der Pfarrer und der Architekturstudent und das ganze Personal im Krankenhaus. Noch eine interessante Figur fand ich die Hebamme vor Ort.

Die Geschichte:

war teilweise spannend, mitreißend, aufwühlend, hart und meist nicht vorhersehbar traurig. Vor allem, war das teilweise so geschrieben, dass man etwas anderes vermutete, als das was dann passiert. Ich fand es schade, dass es teilweise so realistisch war und man sich von Charakteren, die man liebgewonnen hatte, verabschieden musste. Das Hörbuch ist gut gesprochen und man kann sehr gut zuhören und hat einige Tage damit zu tun und interessante Unterhaltung. Historische Geschichten mag ich lieber als Hörbuch, zumal ich Hörbücher von Steinbach Sprechende Bücher als meinen Lieblingsverlag ansehe.

Der Schreibstil:

War gewöhnungsbedürftig. WEIL ich einige Sachen anders interpretiert habe, als sie dann in Wirklichkeit waren. Leider kam es dann ein paar mal anders und ich war echt so traurig, weil ich mich von einigen Charakteren trennen musste. Sonst fand ich es wirklich gut geschrieben.

Lokalkolorit/Atmosphäre/Natur/Landschaft:

Es war dunkel und eiskalt im Winter, vor allem in der Kirche. Teilweise habe ich mir eine Jacke angezogen, weil der Autor das so authentisch beschrieben hat! Die Naturbeschreibungen fand ich so schön, dass ich gerne mal nach Norwegen fahren würde. Ein Mal musste ich wirklich sehr schmunzeln, lächeln und richtig lachen. Als er die Sicht der Einheimischen Dörfler auf die Deutschen beschrieben hat. In etwa so:“Die Deutschen kommen nach Norwegen, um sich unsere Natur anzusehen und teilweise fahren sie mit Schiffen auf unseren Fjorden um die Landschaft anzusehen.“ Das ganze Erstaunen kam so gut rüber. Es war einfach genial!

Fees – Lesezeichenfees – Fazit:

Wer historische Bücher mag, vor allem Trilogien, sollte hier unbedingt zugreifen. Es ist ein Hörgenuss von über 800 Minuten. Die damalige Zeit, die Landschaft, die Menschen, die Sitten und Gebräuche wurden wunderbar beschrieben bzw. erzählt. Nachdem ich darüber geschlafen habe, habe ich beschlossen dem Hörbuch 4,5 Sterne zu geben.