absolut gelungener Krimi aus Teneriffa
Inhalt:
Der Coburger Kommissar Richard Levin macht Urlaub auf Teneriffa. Im Hotel trifft er auf eine Bekannte. Sie bittet ihn am Abend ihren kleinen Sohn Kilian auf sein Zimmer zu bringen, damit sie mit ...
Inhalt:
Der Coburger Kommissar Richard Levin macht Urlaub auf Teneriffa. Im Hotel trifft er auf eine Bekannte. Sie bittet ihn am Abend ihren kleinen Sohn Kilian auf sein Zimmer zu bringen, damit sie mit ihrem Ehemann noch einen Strandspaziergang machen kann. Leider wird Kilian entführt und es fehlt jegliche Spur von ihm, so dass Levin sogar selbst in Verdacht gerät. Am nächsten Morgen wird am Strand eine Leiche gefunden und es soll nicht die einzige Leiche bleiben. So fängt Levin trotz Urlaub an zu ermitteln. Mehr sei zum Inhalt an dieser Stelle nicht verraten.
Meine Meinung:
Dies ist bereits der dritte Band um Kommissar Richard Levin. Für mich war es das erste Buch der Autorin Ilona Schmidt. Es hat mir keinerlei Vorwissen gefehlt und ich bin sehr gut in den Krimi hinein gekommen. Er liest sich sehr angenehm und flüssig. Es kommt schnell Spannung auf und der Spannungsbogen hält bis zum Ende an.
Ich finde es eine tolle Idee, einen Kommissar, der in Urlaub ist, in eine Mordserie hinein zu ziehen. Das ist einfach mal etwas anderes! Beim Lesen kam auch ein klein wenig Urlaubsflair bei mir auf. Kompliment an die Autorin, die für diesen Roman spürbar sehr gut recherchiert hat. Dadurch kommt alles sehr authentisch und real beim Lesen rüber.
Das Buch war wirklich eine positive Überraschung. Die Spannung hielt bis zum Ende, und auch wenn man gewisse Ahnungen hatte, so war der Schluss nicht vorhersehbar. Ich muss sagen, der Gmeiner-Verlag hat wirklich fast immer ein gutes Händchen für deutsche Krimiautoren. Auch dieses Buch ist wieder ein richtiger Volltreffer!