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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2019

Apostelgeschichten von heute

Du machst den Unterschied
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In dem Buch erzählt der Autor von Apostelgeschichten und verstärkt diese durch aktuelle Beispiele aus seinem Leben oder mit Geschichten von bermerkenswerten Leuten.

Die Geschichte und Beispiele sind ...

In dem Buch erzählt der Autor von Apostelgeschichten und verstärkt diese durch aktuelle Beispiele aus seinem Leben oder mit Geschichten von bermerkenswerten Leuten.

Die Geschichte und Beispiele sind einfach und schnell zu lesen, da sie relativ kurz sind. Zwischendurch hätte ich mir zwar gewünscht, dass auf bestimmte Dinge näher eingegangen wird, aber so hatte man alles klar und knackig vor sich. Die Geschichten ähneln sich alle etwas und sind auch nicht besonders originell. Es wird von Menschen und Geschichten berichtet, die jeder schon einmal gehört hat entweder in den Medien oder von anderen Leuten. Sie sind ziemlich beeindruckend und diese Menschen sind auch wirklich bewundernswert, weshalb ich sie dennoch interessant fand. Besonders die Vergleiche mit den Apostelgeschichten sind gut, denn so kommen sie einem viel realer und näher vor.

Dennoch steht in dem Buch nichts Neues und nichts, das ich nicht so schon einmal gehört hätte. Die Tipps am Ende sind dennoch echt gut und helfen das Gelesene auf den Alltag zu projizieren. Nach dem Lesen dieses Buches bin ich jedoch genau auf dem selben Stand wie davor, daher würde ich eher sagen, dass es mir wenig gebracht hat.

Letztendlich habe ich etwas mehr Tiefgründigkeit erwartet und etwas worüber man mehr nachdenken könnte. So schön die einzelnen Geschichten auch sind, so haben sie  nur Themen angesprochen über die, ich persönlich, auch so überdenke. Dafür braucht man das Buch nicht unbedingt.

Veröffentlicht am 15.02.2019

Die Suche nach der Liebe auf Hexenart

Brida
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Brida möchte erfahren was die wahre Liebe ist und so geht sie in die Lehre einer Hexe und lernt die Welt mit anderen Augen zu sehen.

Das Buch wimmelt nur so von tiefgründigen Sätzen, die mich zum Nachdenken ...

Brida möchte erfahren was die wahre Liebe ist und so geht sie in die Lehre einer Hexe und lernt die Welt mit anderen Augen zu sehen.

Das Buch wimmelt nur so von tiefgründigen Sätzen, die mich zum Nachdenken gebracht haben und sehr weise und philosophisch sind. Daher fand ich es sehr interessant das Buch zu lesen.

Das Thema des Hexenkults und der ganze Esoterikkram, war jedoch nicht wirklich etwas das mich überzeugen konnte. Dazu kommt in dem Buch eigentlich fast nichts anderes vor und hauptsächlich besteht die Handlung aus aneinandergereihten Hexenpraktiken. Nur ein kleiner Teil erzählt Bridas Liebesgeschichte. Außerdem kamen mir die Personen sehr oberflächig und leblos vor, weshalb ich nicht in die Geschichte reinfinden konnte.

Auch wenn das Buch an sich sehr gut geschrieben wurde, so konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Am meisten haben mir die tiefgründigen Sprüche gefallen, aber mehr leider nicht. Es trifft einfach nicht meinen Geschmack.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Die Magie des Meeres

Die Seele des Ozeans
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Als Kjell seine Mutter besucht, gibt diese ihm ein Buch, welches eine geheimnisvolle Geschichte über den Ozean und die Liebe erzählt. Doch da ahnt er noch nicht, was diese Geschichte wirklich bedeutet.

Der ...

Als Kjell seine Mutter besucht, gibt diese ihm ein Buch, welches eine geheimnisvolle Geschichte über den Ozean und die Liebe erzählt. Doch da ahnt er noch nicht, was diese Geschichte wirklich bedeutet.

Der Schreibstil der Autorik ist wirklich wunderschön. Sie schafft es das Meer so magisch und märchenhaft zu beschreiben, dass man fast schon das Gefühl bekommt selbst darin zu schwimmen.
Und auch die Geschichte an sich ist zauberhaft. Sie erinnert mich an eine Mischung aus Ghibli-Film und Märchen. Dabei lässt sie alles dennoch real und echt wirken.

Leider zieht sich die Geschichte sehr, denn die erste Hälfte des Buches passiert fast gar nichts und bei dem was passiert, hatte ich das Gefühl, es würde sich im Kreis drehen. Dennoch wollte ich unbedingt wissen wie es weitergeht, auch wenn es mir ziemlich vorhersehbar erschien.

Dafür war die Liebesgeschichte wieder schön romantisch, ohne kitschig zu sein. Durch die leicht düstere Stimmung, wirkte sie dramatisch und bedeutend, was mir gut gefallen hat.
Auch die Personen waren mir sympathisch. Zuerst wirkten sie oberflächig, doch nach einer Weile hatte ich das Gefühl sie näher kennenzulernen.

Letztendlich konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen, was ich sehr schade finde, da sie unglaublich magisch und sehr bildlich erzählt ist. Dennoch hat sie die Handlung sehr gezogen und war nicht besonders originell, obwohl es so viele interessante Aspekte gab, die einfach nicht näher beschrieben wurden und nur nebenbei passierten.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Der gute Sünder

Gregorius
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Die Geschichte handelt von Gregorius, der ohne es zu wollen eine schlimme Sünde begeht und versucht diese vor Gott begleichen zu können.

Man merkt im Text wie wichtig den Menschen im Mittelalter ihre ...

Die Geschichte handelt von Gregorius, der ohne es zu wollen eine schlimme Sünde begeht und versucht diese vor Gott begleichen zu können.

Man merkt im Text wie wichtig den Menschen im Mittelalter ihre Sünden waren bzw. keine zu haben. Aus der heutigen Sicht finde ich die Art zu Denken etwas befremdlich. Auch das Thema des ständigen Inzests ist nicht unbedingt etwas, was mich besonders interessiert, weshalb ich das Buch nur für mein Literaturstudium gelesen habe.

Trotzdem muss ich sagen, dass die hochdeutsche Übersetzung sich leicht und schnell lesen lässt. An einigen Stellen wird es sogar etwas spannend. Jedoch lässt sich darüber streiten wie realistisch die Handlung ist.

Insgesamt gibt das Buch einen guten Blick in das Denken der Menschen des Mittelalters und ist für Studienzwecke und Interesse gut geschrieben, dennoch leider nicht mein Geschmack.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Der Fluch des Giftes

Goddess of Poison – Tödliche Berührung (Tödlich 1)
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Twylla ist von den Göttern auserwählt worden um Verbrecher zu bestrafen, denn sie besitzt die Gabe durch nur eine Berührung zu töten. So dient sie den Göttern im Palast, durch den Willen der bösen Königin.

 Man ...

Twylla ist von den Göttern auserwählt worden um Verbrecher zu bestrafen, denn sie besitzt die Gabe durch nur eine Berührung zu töten. So dient sie den Göttern im Palast, durch den Willen der bösen Königin.

 Man wird am Anfang in die Geschichte hineingeworfen und mit Informationen überschüttet, sodass ich erst einmal eine Weile brauchte um einen Überblick zu bekommen.
Die Idee ist interessant und man merkt auch, dass die Autorin sich Gedanken über die Welt und ihre Religion gemacht hat. Trotzdem kommen hin und wieder kleine Logikfehler vor und so ganz verstanden habe ich auch nicht alles. Manche Dinge waren einfach etwas schräg, obwohl sie dennoch kreativ sind.

Was die Handlung angeht, so passiert eigentlich nicht viel und sie plätschert so dahin. Meistens wird nur aus der Vergangenheit berichtet, was mich irgendwann etwas gelangweilt hat und weshalb ich mich zwischendurch gefragt habe, worum es eigentlich geht. Das Ende war dann jedoch viel besser und spannender und macht trotz allem neugierig auf den nächsten Band.

Letztendlich konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Charaktere waren leblos und die Handlung hat sich im Kreis gedreht. Einzig der Aufbau der Welt hat mir gut gefallen und ich hoffe, dass im zweiten Teil mehr passiert.