Cover
In der Mitte und auf der rechten Seite sehen wir Miyo. Einmal in ihrer menschlichen Gestalt und einmal als Tanuki. Ich persönlich finde die Tanukis ja einfach nur total bezaubernd und wünschte wir hätten in echt auch welche. ? Links finden wir Momoka und ganz unten links in der Ecke ist Riku zu sehen, wenn man genau hinsieht, der kein besonders beeindrucktes Gesicht macht.
Das Cover gefällt mir deswegen, weil es zur Story an sich passt. Es sagt zwar nicht wirklich etwas über den Inhalt aus, aber auf dem Cover ist so viel zu sehen und so viel los, was auch definitiv bei der Geschichte ist. Außerdem gefallen mir die Farben total mit denen die Abbildungen gestaltet wurden. Der Verlag weiß einfach wie es funktioniert, wenn es darum geht, ansprechende Cover zu entwickeln.
Inhalt
Obwohl ein wenig Zeit zwischen den beiden Bänden vergangen ist, konnte ich mich erstaunlich gut an den Inhalt des ersten Bandes erinnern, weshalb ich auch schnell wieder in der Geschichte drinnen war.
In Band eins haben wir erfahren, dass es nur noch wenige Tanukis gibt und sie kurz vorm Aussterben stehen. In diesem Teil erfahren wir aber noch einiges mehr über die kleinen Wesen und warum es zu ihrer Seltenheit gekommen ist. Der Grund ist sogar recht realistisch und man findet auch Parallelen zu unserer Welt, wenn man genau darüber nachdenkt.
Außerdem kommt ein weiterer Charakter dazu, wie wir bereits im Klappentext (und in der oberen Inhaltsangabe) erfahren haben und die Mangaka hat es geschafft, ihn richtig unsympathisch zu machen. Man kann einfach schon voraussagen, dass er eine Menge an Ärger einbringen wird. Noch dazu gab es wegen ihm an Ende der Geschichte eine erschreckende Wendung, die mit Momoka zutun hat und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das nun wieder "behoben" werden soll beziehungsweise generell, wie es nun weitergehen soll!
Fazit
Dieser Band bekommt ⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne. Nach diesem Ende will ich definitiv wissen, wie es denn nun weitergeht und ich kann es kaum erwarten Band drei in den Händen zu halten. Es war witzig, rührend und spannend zugleich. Einen Stern habe ich allerdings abgezogen, da mir das gewisse Etwas gefehlt hat. Ich denke, es liegt daran, dass hier der Liebesfaktor nicht allzu hoch ist. Aber es ist definitiv noch Luft nach oben!