Annabelle
Löwenzahnkind So heißt auch der schwedische Originaltitel - die 17 jährige aus einer Kleinstadt an der Westküste ist spurlos in heißen Sommernacht verschwunden....
Charlie Lager, eine fähige und toughe Stockholmer ...
So heißt auch der schwedische Originaltitel - die 17 jährige aus einer Kleinstadt an der Westküste ist spurlos in heißen Sommernacht verschwunden....
Charlie Lager, eine fähige und toughe Stockholmer Ermittlerin und ihr Kollege Anders sollen helfen den Fall zu kären.
Doch Charlie ist selbst da aufgewachsen, kennt die Verhältnisse dort, die Perspektivlosigkeit der Jugend - Alkohol und Drogen....
Und ihre eigene Verganheit holt sie immer wieder ein - sie muss Annabelle dringend finden......
Fazit und Meinung:
Das Cover ist düster - dunkle Wolken im Hintergrund - die schwarze Vögel - das einsame Haus am See ---- eine Gewitternacht.....
es passt gut zum Buch und zur Stimmung in der von der Welt vergessenen Kleinstadt.
Die Geschichte ist interessant - der Leser taucht immer weiter ins Geschehen ein - allerdings ein Thriller ist das meines Erachtens nicht.
Es gibt mehrere Erzählstränge ---
einmal Charlie, die auch genung mit eigenen Problemen zu kämpfen hat und die laufenden Ermittlungen.
Dann der Tag des Verschwindens - wie hat Annabelle ihn erlebt.....
und dann weit zurück --- zwei Mädchen, so um die 12 oder 13 Jahre, die merkwürdige Freundschaft von Alice und Rosa --- man fragt sich, wie passt das alles zusammen....
Doch alles klärt sich auf und diese Geschichte gehört einfach dazu und erklärt so einiges.
Die kurzen Kapaitel tun der Spannung keinen Abbruch und verführen dazu immer schnell weiter zu lesen.
Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne.