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Veröffentlicht am 11.03.2019

Total süß und magisch schön!

Sternschnuppenmädchen 1. Eine Freundin fällt vom Himmel
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Da ich die Kinderbuchreihe „Der zauberhafte Wunschbuchladen“ von Katja Frixe unheimlich gerne mag, stand für mich sofort fest, dass ich ihr neues Buch unbedingt lesen möchte. Das Cover von „Sternschnuppenmädchen“ ...

Da ich die Kinderbuchreihe „Der zauberhafte Wunschbuchladen“ von Katja Frixe unheimlich gerne mag, stand für mich sofort fest, dass ich ihr neues Buch unbedingt lesen möchte. Das Cover von „Sternschnuppenmädchen“ finde ich richtig hübsch und total süß. Auch der Klappentext hörte sich zauberhaft an. Hier war meine Neugier wirklich groß, ich war schon so gespannt, was für ein tolles Abenteuer mich mit Stella und ihrer Sternschnuppenmädchen-Freundin Vega wohl erwarten würde.

Zusammen mit ihrem Vater, ihrem großen Bruder Theo, ihrem Opa Alwin und ihrem Hund Jupiter wohnt die zehnjährige Stella über einem alten Kostümverleih. Der Laden gehörte früher Stellas Mutter, nur seit diese nicht mehr am Leben ist, ist das Geschäft geschlossen. Eine Tradition, die die Mutter der Familie hinterlassen hat, sind die Sternschnuppennächte. Eines Nachts, nachdem die Familie mal wieder Sternschnuppenschauer beobachtet hat, trifft Stella im Garten auf ein fremdes Mädchen namens Vega. Vega ist schon etwas sonderbar, allein ihre äußere Erscheinung ist irgendwie magisch und ziemlich ungewöhnlich. Allerdings benimmt sich Vega auch ein bisschen seltsam. Liebenswert seltsam. Das Verrückteste aber ist: Vega behauptet, eine Sternschnuppe zu sein! Kann das wirklich stimmen? Wenn ja, kann sie dann vielleicht auch Wünsche erfüllen? Da wäre Vega wirklich bei genau der richtigen Familie gelandet, denn in Stellas Familie gibt es eine Menge Herzenswünsche.

Was für ein süßes und wundervolles Buch! Meine Erwartungen wurden hier komplett erfüllt, ich bin richtig begeistert von dem ersten Band von „Sternschnuppenmädchen“. Ich habe es quasi in einem Rutsch durchgelesen und hatte so viel Spaß dabei. Katja Frixe hat einfach ein Händchen dafür, total schöne und liebenswerte Kinderbücher zu schreiben, die vor allem die Herzen junger Mädchen höher schlagen lassen werden. Bei „Sternschnuppenmädchen“ handelt es sich schon eher um ein Mädchenbuch, allein schon die Aufmachung und der Titel werden wohl überwiegend junge Mädels ansprechen. Ich denke aber durchaus, dass hier auch so mancher Junge sehr viel Freude beim Lesen haben wird. Für Kinder ab 8 Jahren eignet sich das Buch wirklich prima zum Selberlesen. Der Schreibstil liest sich herrlich, die Schrift ist recht groß und die Kapitel sind angenehm kurz.

Ich war von den ersten Seiten ganz verzaubert von der Geschichte. Beginnen tut sie im Baumhaus, in welchem sich unsere Protagonistin Stella liebend gerne mit ihrer besten Freundin Pauline trifft. Das Baumhaus fand ich richtig klasse. Da habe ich die beiden Mädchen ja schon etwas beneidet, muss ich gestehen. Als Kind war so ein eigenes cooles Baumhaus ein großer Traum von mir gewesen. Leider hat sich dieser Wunsch nie erfüllt. Tja, mir ist eben leider nie ein Sternschnuppenmädchen begegnet wie es bei Stella der Fall ist. Wer weiß, vielleicht wäre ich in meiner Kindheit auch eine stolze Baumhausbesitzerin gewesen, wenn ich in der Nacht Sternschnuppenschauer beobachtet hätte. ;)

In Stellas Familie ist es Tradition, sich im Sommer in den Sternschnuppennächten im Baumhaus zusammenzusetzen und den Himmel zu beobachten. Diese Nächte sind für die Familie genauso schön wie Geburtstage und Weihnachten und auch sehr wichtig, denn in diesen Momenten fühlen sie sich der verstorbenen Mutter ganz besonders nahe. 

Mir hat diese Idee mit der Sternschnuppennächte-Tradition unheimlich gut gefallen. Wie die Familie diese Ereignisse feiert ist einfach nur wunderbar: Lichterketten werden aufgehängt, es wird zusammen gegessen, es wird gespielt bis es dunkel wird und dann, wenn es endlich Nacht ist und der Sternschnuppenregen losgeht, sitzt man zusammen im Baumhaus und schaut hinauf in den Sternenhimmel. Klingt das nicht toll? Also ich hatte da beim Lesen ein richtiges Bauchkribbeln, weil ich mir diese Tradition so schön vorgestellt habe.

Das Buch sprüht wirklich nur so vor magischen, warmherzigen und auch lustigen Ideen. 
Erzählt wird alles aus der Sicht von Stella in der Ich-Perspektive. Wie mit den vielen fantasievollen Einfällen, so konnte mich Katja Frixe auch mit den Charakteren hellauf begeistern.
Stella habe ich vom ersten Moment an ganz fest in mein Herz geschlossen und auch Vega mochte ich auf Anhieb wahnsinnig gerne. Stellas Familie ist ebenfalls wunderbar und auch Pauline ist ein ganz liebes Mädchen. Ein paar weniger nette Charaktere gibt es hier natürlich schon, wäre ja auch irgendwie langweilig, wenn diese fehlen würden, oder? So konnte ich zum Beispiel einige Jungen in Stellas Klasse nicht leiden. Das ist ja irgendwie immer so, es gibt immer ein paar Idioten in der Klasse. Das kenne ich nur zu gut noch aus meiner eigenen Schulzeit. ;)
Leider sind nicht alle in der Schule nett zu Vega. Vega fällt einfach krass auf mit ihrem weißen langen Kleid, den hellblonden Haaren und ihren nackten Füßen. Tja, und wie das eben leider oft so ist, werden diejenigen, die anders sind und auffallen, gehänselt. Zum Glück hat Vega in Stella eine richtig gute Freundin gefunden, die zu ihr hält!

Das Buch erzählt eine herzerwärmende und total schöne Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Familie, Magie und Herzenswünsche. Allerdings werden hier auch ernstere Themen angesprochen wie Trauer und Mobbing. Aber keine Sorge, die Handlung wird dadurch nicht zu traurig oder ernsthaft, nein. Sie ist fröhlich, fantasievoll, lustig und zuckersüß!
Noch bezaubernder wird die Geschichte durch die vielen, farbigen Zeichnungen von Erica Jane-Walters. Diese sind so schön! Ich bin ganz verliebt in die Illustrationen. Sie geben das Geschehen im Text auf eine herrlich liebenswerte Weise wieder und schaffen eine ganz besondere Atmosphäre.

Mein Lesespaß war hier wirklich perfekt. Dem zweiten Band fiebere ich nun schon ganz ungeduldig entgegen. Ich freue mich schon riesig auf ein Wiedersehen mit Stella und dem Sternschnuppenmädchen Vega und bin schon sehr gespannt, was für aufregende Abenteuer wir wohl noch so mit den beiden Freundinnen erleben werden.

Fazit: Mit „Sternschnuppenmädchen – Eine Freundin fällt vom Himmel“ ist Katja Frixe ein wundervolles Buch gelungen, welches zum Mitfiebern und Träumen einlädt und mich von den ersten Seiten an verzaubern konnte. Die Geschichte ist lustig, sie ist fantasievoll und liebenswert, sie ist zuckersüß und magisch schön. Ganz begeistert bin ich auch von den vielen farbigen, zauberhaften Illustrationen, mit denen das Buch versehen wurde. Ich kann „Sternschnuppenmädchen“ wärmstens empfehlen und vergebe gerne 5 von 5 Sternschnuppen!

Veröffentlicht am 10.03.2019

So schön! Ein wundervolles Buch!

Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte
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Kirsten Boie zählt seit meiner Kindheit zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Viele ihrer Bücher sind in ein fester Bestandteil meiner Kinder- und Jugendbuchsammlung. Ende Februar wurde diese nun um ...

Kirsten Boie zählt seit meiner Kindheit zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Viele ihrer Bücher sind in ein fester Bestandteil meiner Kinder- und Jugendbuchsammlung. Ende Februar wurde diese nun um ein ganz zauberhaftes Vorlesebuch erweitert: „Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte“. Bei diesem Schätzchen stellte sich mir gar erst die Frage, ob ich es lesen möchte. Hier kam einfach so vieles zusammen: Es ist von Kirsten Boie, es wurde von Barbara Scholz illustriert (ich liebe ihre Illustrationen!), es klingt so zauberhaft schön und das Cover ist so süß! Ganz klar, dieses Buch musste ich unbedingt bei mir einziehen lassen.

Nanu, was ist denn das? Es ist klein, grau und puschelig. Ein Wolfskind vielleicht? Nein. Dieses kleine graue Puschelige ist ein junger Fuchs, der leider seine Familie bei einem großen Feuer verloren hat. Jetzt ist das arme Kerlchen ganz alleine und weiß nicht, wo seine Eltern und seine Geschwister sind. Zum Glück darf es bei Mama Reh und ihren drei Rehkindern bleiben, ist das nicht lieb? Da der kleine Fuchs blaue Augen hat, wird er auf den Namen Blau-Auge getauft. Blau-Auge ist sehr erleichtert, dass er bei der Rehfamilie bleiben darf und er gibt sich auch die allergrößte Mühe, ein gutes Reh zu sein, wirklich! Als aber ein kleines Mäusekind verschwindet und nur kurz darauf auch das Rehkitz Vielpunkt spurlos verschwunden ist, fällt der Verdacht sofort auf Blau-Auge. Er ist nun mal ein Fuchs und ein Fuchs bleibt immer ein Fuchs, so meinte ja schon der Uhu. Blau-Auge wird fortgeschickt und er macht sich auf die Suche nach seiner Fuchsfamilie. Ob er sie finden wird? Alleine suchen muss Blau-Auge sie zum Glück nicht. Er wird bei seinem großen Abenteuer Freunde an seiner Seite haben, die ihm nicht im Stich lassen werden. Und auch Blau-Auge wird allen zeigen, was für ein guter Freund er ist und dass man sich immer auf ihn verlassen kann.

Dieses Buch hat mir nur noch mal zu deutlich vor Augen geführt, dass Kirsten Boie zurecht zu meinen Lieblingsautorinnen gehört. Ich bin so verliebt in diese niedliche Geschichte! Was für ein wundervolles und herzallerliebstes Kinderbuch! In meinen Augen darf es in keinem Kinderbuchregal fehlen.

Auf gut 192 Seiten erwartet einen hier eine wunderschöne und zu Herzen gehende Geschichte, die einen berührt und zum Nachdenken anregt, die einen mitfiebern und mitfühlen lässt, die einen traurig und glücklich macht. Das Buch enthält eine Menge wichtiger und toller Botschaften, zauberhaft und sehr kindgerecht verpackt in einem großartigen Tierabenteuer.

Was mir hier ganz besonders gut gefallen hat, ist die Erzählweise des Buches. Als Leser erfahren wir alles aus der Sicht der Waldtiere und werden von dem Erzähler sogar öfters direkt angesprochen. Beides mag ich unheimlich gerne. Tiergeschichten fallen schon seit langem in mein Beuteschema und diese direkte Ansprache konnte mich schon immer begeistern.

Wie Kirsten Boie das Erzählen aus der Tiersicht gelungen ist, ist einfach nur großartig. Besonders klasse fand ich, wie sie uns Menschen (Zweifüßler) darstellt. Hach, auf was für Ideen sie da nur gekommen ist, herrlich! Bei manchen Beschreibungen habe ich ja schon ein bisschen gebraucht, bis ich verstanden habe, wovon die Tiere da nun sprechen. Als es dann Klick gemacht hat, hatte ich jedes Mal ein breites Lächeln auf den Lippen.
Eines meiner Highlights war die Sache mit dem Mond. Die Waldtiere denken, dass wir Menschen uns jede Nacht am Mond bedienen und dessen Licht für unsere Häuser stehlen, damit wir es, wenn es draußen dunkel wird, weiterhin schön hell bei uns haben. Also da musste ich ja wirklich sehr schmunzeln. Auch super fand ich die Beschreibungen über die Rundfüßler. Rundflüßler, na, ahnt ihr, was damit gemeint ist? Ich bin jetzt mal ganz gemein und verrate es nicht. Wenn ihr gerne wissen möchtet, was sich hinter diesen mysteriösen Rundfüßlern verbirgt, müsst ihr das Buch schon selber lesen. Was ihr unbedingt tun solltet! Ob zum Vor- oder zum Selberlesen, ich kann „Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte“ jedem sehr ans Herz legen.

Zum Vorlesen eignet sich das Buch wunderbar. Ich habe es für mich alleine gelesen, kann mir aber nur zu gut vorstellen, dass es für zauberhafte Vorlesestunden für die ganze Familie sorgen wird. Der Schreibstil ist so schön und liest sich super angenehm. Ich habe nur die Schrift als recht klein empfunden, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich da immer sehr anfällig bin. Dennoch wird das Buch für Erstleser zu schwierig sein, da sich auf einer Seite auch oft sehr viel Text befindet. Hier sollte man in meinen Augen schon ein etwas geübterer Leser sein. Ich persönlich würde das Buch zum Selberlesen ab 8 Jahren empfehlen.

Womit mich Kirsten Boie ebenfalls hellauf begeistern konnte, sind die Charaktere. Vor allem Blau-Auge hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Mit dem kleinen Fuchs habe ich beim Lesen so mitgelitten. Das kleine Kerlchen kann einem wirklich nur leid tun. Das Buch ist stellenweise schon sehr traurig, aber keine Sorge, zu traurig und bedrückend ist die Geschichte nicht. Es gibt auch eine Menge schöner und lustiger Momente, die die traurigen Szenen wunderbar auflockern.
Da wäre zum Beispiel der Herr Professor Kater, auf den die Familie Reh stoßen wird. Der Kater ist typisch Katze, er hält sich für ganz toll und den Größten. Unsympathisch ist er aber nicht, ich mochte den Herrn Professor Kater sehr gerne. Die Waldtiere sind einfach alle auf ihre Weise total liebenswert und einzigartig.

Was das Buch dann noch besonderer macht, sind die vielen wichtigen und tollen Botschaften, die es enthält und die auf eine rührende Weise vermittelt werden: Jeder darf so sein, wie er oder sie ist. Und auch, wenn man total verschieden ist, kann man befreundet und sogar die allerbesten Freunde sein.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen natürlich die bezaubernden Illustrationen von Barbara Scholz. Ich liebe ihre Bilder wirklich sehr, sie sind so niedlich und herzerwärmend schön! Ich konnte mich an den vielen hübschen Zeichnungen einfach nicht sattsehen. Egal ob die kleinen Bildchen oder die ganzseitigen Illustrationen – sie sind alle so traumhaft und geben das Geschehen im Text erstklassig wieder.

Fazit: Was für ein wunderschönes Kinderbuch! Mit „Vom Fuchs, der ein Reh sein sollte“ hat mir Kirsten Boie nur noch mal vor Augen geführt, dass sie zurecht zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen zählt. Ich bin ganz verliebt in diese süße Geschichte, die hier erzählt wird. Sie ist spannend und lustig, sie ist traurig, warmherzig, zauberhaft schön und so wundervoll illustriert. „Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte“ handelt von Freundschaft, Mut, Toleranz, Vorurteile und Zusammenhalt und ist ein Vorlesebuchschatz für die ganze Familie. Ich bin hellauf begeistert und vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 09.03.2019

Ein toller Abenteuerroman über eine ganz besondere Freundschaft!

Die Reise des weißen Bären
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Als mir „Die Reise des weißen Bären“ auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, wusste ich sofort: Oh ja, das Buch muss ich unbedingt lesen! Hier war ich nur zuerst am überlegen, ob ich zum Buch ...

Als mir „Die Reise des weißen Bären“ auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, wusste ich sofort: Oh ja, das Buch muss ich unbedingt lesen! Hier war ich nur zuerst am überlegen, ob ich zum Buch greifen oder mich doch lieber für das Hörbuch entscheiden soll. Ich habe dann schließlich das Buch bei mir einziehen lassen und voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen.

Bergen/Norwegen, 1252. Der 12-jährige Arthur ist von zu Hause ausgerissen und auf dem Weg nach Wales, wo die Familie seines verstorbenes Vater lebt. Da ihn der Hunger plagt, stiehlt Arthur auf einem Schiff eine Hasenkeule, wird dabei allerdings erwischt und zur Strafe in den Käfig einer Eisbärin gesperrt. Das Erstaunliche: Die Bärin greift ihn nicht an! Sie ist ein Geschenk an den König von England und soll mit dem Schiff nach London gebracht werden. Die Bärin gilt als sehr scheu und hat noch keinen Menschen an sich herangelassen. Bis auf Arthur. Zwischen den beiden gibt es vom ersten Moment an eine besondere Verbindung. Dies bleibt natürlich nicht unbedingt und Arthur erhält die Aufgabe, sich um die Bärin zu kümmern. Eine außergewöhnliche Freundschaft soll während ihrer gemeinsamen Reise entstehen und gemeinsam werden die beiden ein spannendes und großes Abenteuer erleben…

Bücher, die in einer früheren Zeit spielen, fielen schon immer in mein Beuteschema. Ich kann noch nicht mal so genau sagen, warum. Ich liebe einfach diese abenteuerliche Atmosphäre, die solche Bücher in der Regel verströmen. In „Die Reise des weißen Bären“ hat mir diese ganz besonders gut gefallen. Ich war hier wie gebannt wie beim Lesen und habe das Buch quasi verschlungen. Langeweile kam bei mir hier an keiner Stelle auf. Einer spannenden Szene folgt der nächsten: Sei es die Schiffsreise mit allen Gefahren, die die raue See zu bieten hat, sei es der Schiffbruch und danach der Kampf ums Überleben auf dem Lande – Mitfiebern und Mitbibbern ist hier Programm. Wer gerne actionreiche und packende Abenteuerromane liest, wird hier definitiv ganz auf seine Kosten kommen.

Erzählt wird alles aus der Sicht des 12-jährigen Arthur. Arthur habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er ist so ein lieber, mutiger und sympathischer Junge. Ihn mochte ich wirklich vom ersten Moment an richtig gerne. Die Zielgruppe, Mädchen und Jungen ab 10 Jahren, wird sich wunderbar mit ihm identifizieren können, aber auch mir, als Erwachsene, ist es ohne Probleme gelungen, mich in ihn hineinzuversetzen.

Ganz besonders gut gefallen hat mir diese außergewöhnliche und innige Bindung zwischen Arthur und der Bärin. Diese besondere Freundschaft wird einfach nur große klasse und so schön herzerwärmend von der Autorin beschrieben. Und auch so authentisch. Ich zumindest habe diese Verbundenheit in keinster Weise als unrealistisch empfunden. Tiere sind oft viel intelligenter und feinfühliger, als manche zu glauben meinen. Die gemeinsamen Momente mit Arthur und der weißen Bärin haben mich richtig bewegt und mir öfters ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Allerdings habe ich beim Lesen auch öfters Wut empfunden sowie Trauer und Hoffnungslosigkeit. Das große Abenteuer, dass Arthur und die Bärin hier bestehen müssen, ist wahrlich nicht leicht und wird vor allem Arthur so einiges abverlangen. Er aber besitzt eine enorme Willensstärke und ist bereit zu kämpfen. Vor allem für die Bärin, die das Leben führen soll, welches sie verdient hat. Ein Leben in Freiheit und ohne jegliche Gefangenschaft.

Aufgeteilt ist das Buch insgesamt in vier Teile. Was mich hier sehr gefreut hat, sind die angenehm kurzen Kapitel. Sie haben mein schnelles Lesetempo nur noch beflügelt, genauso wie der tolle Schreibstil. Den Schreibstil kann ich gar nicht genug loben. Er ist sehr bildhaft und flüssig und liest sich einfach klasse.

Was das Buch in meinen Augen nur noch besonderer macht, ist, dass es auf einer wahren Geschichte beruht. Die Autorin erwähnt dies in einem Nachwort, in welchem nur zu deutlich wird, wie fasziniert sie von der „weißen Bärin“ ist, die im 13. Jahrhundert in der Menagerie des Londoner Towers gehalten wurde und dort viele Jahre gelebt hat.

Von der Handlung möchte ich hier dann auch gar nicht mehr groß was erzählen. Wenn ihr gerne wissen möchtet, was Arthur und die Bärin während ihrer Reise alles erleben werden, wenn ihr gerne erfahren möchtet, auf wen sie während ihres Abenteuers so stoßen werden und wie alles zum Schluss schließlich ausgehen wird, ob es ein Happy End geben wird oder nicht – wenn ihr auf all das Antworten erhalten möchtet, solltet ihr schleunigst selbst zu diesem tollen Abenteuerschmöker greifen und euch auf die fantastische Reise begeben, die euch zwischen den Buchdeckeln erwarten wird.

Fazit: Ein wundervoller Abenteuerroman für Jung und Alt! Das Buch lädt durchweg zum Mitfiebern ein, es ist spannend, atmosphärisch, actionreich, es ist herzerwärmend und so schön! „Die Reise des weißen Bären“ erzählt eine tolle Abenteuergeschichte über Freiheit, Hilfsbereitschaft, Mut, Zusammenhalt und eine ganz besondere Freundschaft. Ich kann das Buch sehr empfehlen, mir hat es richtig schöne Lesestunden beschert und ich vergebe 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 07.03.2019

Ein wunderschöner und sehr berührender Jugendroman!

Lass mich nicht los
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In der Vorschau des Ravensburger Verlags hatte mich das neue Buch von Sarah Alderson sofort angelacht. Von ihr hatte ich bereits ein Buch gelesen, welches mir richtig gut gefallen hat. Da mich bei „Lass ...


In der Vorschau des Ravensburger Verlags hatte mich das neue Buch von Sarah Alderson sofort angelacht. Von ihr hatte ich bereits ein Buch gelesen, welches mir richtig gut gefallen hat. Da mich bei „Lass mich nicht los“ sowohl das Cover als auch Klappentext auf Anhieb ansprachen, stand mich sehr schnell fest, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte.

Ihren ersten Kuss hatte Em mit Jake, dem Jungen, den sie schon von Klein auf kennt. Mit ihm hat sie zusammen als Kind gespielt, sie sind zum Eishockey-Training gegangen und haben sich oft im Baumhaus getroffen, welches sie gemeinsam gebaut haben. Aus Freundschaft ist schließlich irgendwann mehr geworden, aber ehe es zu einer Beziehung kommen konnte, war Jake plötzlich weg. Ohne Abschied ist er gegangen und das zu einer Zeit, in der Em Schreckliches durchmachen musste. Ihre schwere Vergangenheit verfolgt sie die ganzen Jahren über, Jahre, in denen sie Jake an ihrer Seite sehr gut hätte gebrauchen können. Dieser taucht schließlich nach sechs Jahren wieder auf Bainbridge Island auf. Em versucht Jake aus dem Weg zu gehen, allerdings merkt sie recht schnell, dass sie seiner Nähe nur schwer widerstehen kann. Ihre Gefühle für Jake sind immer noch da und auch er ist unsterblich in sie verliebt. Ob die beiden wohl, trotz ihrer Vergangenheit, noch zueinander finden werden?

Kennt ihr das, wenn ihr mit einem Buch beginnt und bereits nach den ersten Seiten wisst: Yes, dieses Buch werdet ihr lieben? Mir ging es so mit „Lass mich nicht los“. Die Story mag nichts wirklich Neues sein und als groß spannend würde ich sie auch nicht bezeichnen – dennoch konnte mich die Handlung sofort in ihren Bann ziehen und mich das Buch richtig wegsuchten lassen. Wie ich das Gelesene fand? Richtig klasse! Und so schön! Ich bin echt begeistert von dem neuen Werk von Sarah Alderson.

Mir hat das Buch wundervolle Lesestunden beschert, es hat mich sehr berührt, es hat mich schmunzeln lassen und es hat mich etwas um meinem Schlaf gebracht. Ich hatte den Fehler begangen, noch spätabends ein bisschen zu lesen und ähm, ja, irgendwie wurde aus ein bisschen plötzlich sehr viel und ehe ich es mich versah, war ich durch mit dem Buch und es war mitten in der Nacht. Da das Buch sehr zufriedenstellend endet, konnte ich dann zum Glück mit einem glücklichen Gefühl schlafen gehen. :D

Ich habe tatsächlich keinen Kritikpunkt an das Buch. Man darf hier einfach keine große Action erwarten oder lauter überraschende Wendungen. Ich empfand die Story als recht ruhig, aber dennoch als absolut fesselnd. Zudem ist sie sehr tiefgründig, sie ist romantisch, humorvoll - zugleich aber auch ernsthaft, sie ist bewegend und wunderschön. Total begeistert bin ich ja von dem Setting: Das Buch spielt direkt am Meer, sodass hier ein herrliches Sommerfeeling aufkommt.

„Lass mich nicht los“ war einfach ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Ich liebe solche Bücher, die einen berühren, zum Nachdenken anregen, die einen mitreißen, aufwühlen und schmunzeln lassen. Mögt ihr so etwas auch? Liebt ihr auch solche Bücher, die einen auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitnehmen? Nun, wenn eure Antwort Ja lautet, kann ich euch diesen schönen Jugendroman wirklich sehr ans Herz legen.

Besonders gut gefallen hat mir, dass wir die Handlung im Wechsel aus der Sicht von Emerson, kurz Em, und Jake erfahren. Wir lernen dadurch beide sehr gut kennen und bekommen einen wunderbaren Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Ich habe die beiden sofort in mein Herz geschlossen. Jake war mein persönlicher Liebling, ihn fand ich einfach nur toll und süß. Em mochte ich aber natürlich auch richtig gerne. Die Autorin hat mit den beiden zwei ganz wundervolle Charaktere erschaffen, die absolut authentisch wirken und sich sofort ins Leserherz schleichen. Zumindest in meinem haben sie sofort einen Platz gefunden. :)

Neben diesen Perspektivwechseln gibt es auch immer wieder kleine Rückblenden, in denen wir Leser erfahren, was sich damals vor sechs Jahren zugetragen hat und wie es dazu kam, dass die Beziehung zwischen Em und Jake diesen Knacks bekommen hat. Mir haben diese Rückblenden unheimlich gut gefallen, da sie das Buch nur noch fesselnder machen. Dank der mitreißenden Geschichte, den schön kurzen Kapiteln und dem sehr angenehmen, locker-leichten Schreibstil bin ich hier wirklich nur so durch die Seiten geflogen.

Von der Handlung möchte ich eigentlich gar nicht allzu viel verraten. Das Buch spricht ein sehr ernstes und wichtiges Thema an, welches ich, da es im Klappentext nicht genannt wird, auch in meiner Rezension nicht nennen werde. Die Story gewinnt dadurch sehr an Tiefe und ist stellenweise auch recht ernst. Durch humorvolle und romantische Szenen wird diese Ernsthaftigkeit aber sehr schön aufgelockert. Ich habe das Buch nicht als bedrückend empfunden. Als schockierend und dramatisch, das schon, aber nicht als düster oder beklemmend. Durch ein Nachwort der Autorin, welches mich sehr bewegt hat, empfinde ich dieses Buch im Nachhinein sogar als noch emotionaler und berührender, als es bereits während des Lesens bei mir der Fall war.

Neben dieser wichtigen Thematik enthält das Buch auch noch andere Themen und Werte wie Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Schicksalsschläge, Missverständnisse, Zukunftspläne, Geldsorgen und noch so einiges mehr. Ja, ich weiß, hört sich nach recht viel an. Ist es auch irgendwie, aber keine Sorge, die Story wirkt in keinster Weise überladen an zu vielen Themen. Ich zumindest habe es nicht so empfunden. Sarah Alderson ist mit „Lass mich nicht los“ ein wundervoller Jugendroman gelungen, der für mich zu einem richtigen Highlight wurde und den ich jedem, der gerne Bücher aus diesem Genre liest, wärmstens empfehlen kann.

Fazit: Was für ein wundervolles Buch, ich bin hellauf begeistert von „Lass mich nicht los“! Mir hat der neue Jugendroman von Sarah Alderson herrliche Lesestunden beschert. Ich habe das Buch richtig weggesuchtet und hatte so viel Spaß dabei! Ich wurde hier auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Ich war am Schmunzeln und am Seufzen, ich war schockiert, traurig und glücklich. Die Story mag nicht groß was Neues sein, sie ist aber wunderschön und spricht ein sehr wichtiges Thema an, welches dem Buch sehr viel Tiefe und Emotionalität verleiht. Verstärkt wird dies noch durch das bewegende und sehr ehrliche Nachwort der Autorin. Ich kann „Lass mich nicht los“ wirklich nur empfehlen. Meinen Geschmack hat das Buch absolut getroffen und ich vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 04.03.2019

Ich liebe die Muskeltiere-Geschichten!

Die Muskeltiere – Pomme de Terre und die vierzig Räuber
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Die Muskeltiere-Bücher sind immer ein absolutes Muss für mich. Als ich in der Vorschau des cbj Verlags entdeckte, dass es von der Muskeltiere-Reihe zum Selberlesen einen neuen Band geben wird, wanderte ...

Die Muskeltiere-Bücher sind immer ein absolutes Muss für mich. Als ich in der Vorschau des cbj Verlags entdeckte, dass es von der Muskeltiere-Reihe zum Selberlesen einen neuen Band geben wird, wanderte dieser natürlich sofort auf meine Wunschliste. Ich liebe die Muskeltiere-Geschichten sehr, da konnte mich bisher noch kein Abenteuer enttäuschen.

Was ist denn nur mit den Müllsäcken von Frau Fröhlich los? Früher waren sie doch so schön gefüllt, aber in der letzten Zeit fällt die Ausbeute sehr kläglich aus. Picandou ist schon ganz dünn geworden, zumindest er findet, dass sein Bäuchlein extrem geschrumpft ist. Die Freunde müssen der Sache schleunigst auf den Grund gehen, sie wollen sich endlich wieder so richtig schön satt essen können! Es kommt schließlich heraus, dass es sich die Familie von Pomme de Terre im Hof von Frau Fröhlich gemütlich gemacht hat und eifrig an ihren leckeren Müllsacken mitfuttert. Aha, deswegen fällt also zurzeit so wenig für die Muskeltiere ab! Aber warum ist Pomme de Terres Familie plötzlich auf Fröhlichs Müllsäcke angewiesen? Die Muskeltiere erfahren schließlich, das eine Rattenbande die Mülleimer hinter dem Supermarkt in Beschlag genommen hat und deren Inhalt komplett für sich beansprucht. Ali Ratte und die vierzig Räuber nennt sich die Bande. Vierzig Ratten plus eine, Hilfe, das ist ja schrecklich! Hier ist eindeutig der Heldenmut der Muskeltiere gefragt! Als Gruyère von der Bande entführt wird, steht ganz klar fest: Ali und seinen vierzig Räubern muss das Handwerk gelegt werden!

Auch bei diesem Muskeltiere-Band war meine große Vorfreude absolut gerechtfertigt. Mir hat das Buch richtig schöne Lesestunden beschert. Na ja, Stunden nicht unbedingt, eher Stunde. So 120 Seiten sind für so jemanden wie mich natürlich im Nu gelesen. Ich mag die Muskeltiere-zum-Selberlesen-Reihe echt gerne, finde es nur immer ein bisschen schade, dass die Bücher so dünn sind und ich sie so fix durch habe. Für die Zielgruppe, sprich Leseanfänger, ist die Seitenzahl aber natürlich perfekt.

Bei diesem Muskeltiere-Abenteuer handelt es sich bereits um den dritten Band zum Selberlesen. Meiner Meinung nach ist es hier nicht zwingend notwendig, die Bände in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Besser wäre es vermutlich, weil der Lesespaß dann höher ist, aber man sollte dem Geschehen hier auch recht gut folgen können, wenn man die vorherigen Bände nicht kennt.

Ich war hier mal wieder am Staunen, was sich alles auf gut 120 Seiten ereignen kann. Langeweile kommt hier beim Lesen garantiert nicht auf. Ich war hier wie gebannt beim Lesen und habe die Muskeltiere liebend gerne bei ihrem neuen aufregenden Abenteuer begleitet.

In diesem Band heißt es für unsere Freunde also, sich gegen eine fiese Rattenbande zu behaupten: Ali Ratte und seine vierzig Räuber. Ja, richtig, dieser Bandenname wurde natürlich von Ali Baba und die vierzig Räuber abgeleitet. Ich fand diese Idee total witzig. Sehr ulkig fand ich auch, dass die Ratten als Codewort sogar dasselbe wie in dem bekannten Märchen verwenden: Sesam öffne dich. Immer toll, auf was für schöne Ideen die Ute Krause kommt.
So gemein Ali Ratte und seine Räuber auch sind, sie haben mich dennoch sehr zum Schmunzeln gebracht. Die Hellsten sind sie wahrlich nicht, das Zählen zum Beispiel, ist nicht so wirklich ihre Stärke. Vierzig Räuber hat Ali nämlich definitiv nicht an seiner Seite. Nee, noch nicht mal die Hälfte davon. Ja, ich sag doch, Ali und Zahlen, harmoniert irgendwie nicht so. Zum Glück, denn ansonsten hätten die Muskeltiere ein deutlich größeres Problem gehabt.

Sehr unterhaltsam fand ich ja die Sprechweise der Ratten. Diese ziehen die S- und Z-Laute immer sehr lang, was sich laut vorgetragen bestimmt sehr witzig anhört. Da sich diese Bücher wunderbar zum Vorlesen eignen, erwarten einen hier wirklich sehr vergnügliche Vorlesestunden. Ob diese Schreibweise aber für Leseanfänger zum Selberlesen so gut geeignet ist, weiß ich nicht. Da könnte ich mir vorstellen, dass diese für einige etwas mühsam zu lesen ist.

Von der Handlung möchte ich dann auch gar nicht viel mehr verraten. Wenn ihr gerne wissen möchtet, ob unsere Muskeltiere-Freunde Ali Ratte und seine Räuber in die Flucht schlagen werden, müsst ihr das Buch schon selber lesen. Was ihr unbedingt tun solltet! Es ist so herrlich spannend, es ist witzig, fantasievoll und so schön. Ich bin richtig begeistert von dieser kleinen, aber sehr feinen Muskeltiere-Geschichte.

Was mir natürlich ebenfalls wieder unheimlich gut gefallen hat, sind die vielen, zauberhaft schönen Illustrationen von Ute Krause. Sie kann schon echt toll zeichnen, ich liebe ihre Bilder! Auch diesen Band hat so wundervoll illustriert. Die Zeichnungen geben das Geschehen im Text erstklassig wieder und machen den Lesespaß hier absolut perfekt.

Wovon ich ebenfalls wieder ganz begeistert bin, sind die vielen Werte und Botschaften, die das Buch enthält: Freundschaft, Mut, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Ich kann die Muskeltiere-Bücher jedem nur ans Herz legen, egal ob Groß und Klein, ob zum Vor- oder zum Selberlesen - die Abenteuer der Muskeltiere sind einfach toll und so schön!

Fazit: Auch der dritte Muskeltiere-Band zum Selberlesen konnte mich hellauf begeistern. Einfach nur klasse, was sich auf gut 120 Seiten alles ereignen kann. Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist richtig spannend und mitreißend, sie ist witzig, fantasievoll und wunderschön. Auch die vielen bezaubernden Illustrationen von Ute Krause sind wieder großartig gelungen. Ich liebe ihre Zeichnungen so sehr. Ich kann „Die Muskeltiere – Pomme de Terre und die vierzig Räuber“ wärmstens empfehlen. Egal ob zum Vor- oder zum Selberlesen, ob Jung oder Alt – die Abenteuer mit den Muskeltieren sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen! Ich vergebe hier gerne volle 5 von 5 Sternen!