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Veröffentlicht am 12.03.2019

eine tolle Fortsetzung

Lilli Luck 2. Da wird ja die Robbe im Meer verrückt
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Nachdem unsere Tochter (7 Jahre) und ich vom ersten Lilli Luck Buch so begeistert waren, haben wir uns nun Band 2 zugelegt. Die Geschichte ist wieder sehr fantasievoll und magisch. Dieses Mal passieren ...

Nachdem unsere Tochter (7 Jahre) und ich vom ersten Lilli Luck Buch so begeistert waren, haben wir uns nun Band 2 zugelegt. Die Geschichte ist wieder sehr fantasievoll und magisch. Dieses Mal passieren einige unheimliche Dinge. Das Meerwasser ist plötzlich richtig kalt, obwohl es ein heißer Sommer ist, Lilli hört Geräusche im Haus, ohne jemanden zu sehen und ihre Nixenperle verfärbt sich plötzlich. Außerdem ist sich ihr kleiner Bruder Linus sicher, dass ein Klabautermann sein Unwesen treibt.

Klar, dass diese Ereignisse die Geschichte ziemlich spannend machen. Lilli macht sich auf, die seltsamen Vorgänge aufzuklären. Dabei bekommt sie Unterstützung von ihrer Oma und ihrer besten Freundin Sara. Hier gefällt uns nach wie vor der warmherzige Umgang miteinander. Und auch Omas Geschichten sind immer wieder schön. Toll ist natürlich, dass für Lilli ganz viele Informationen in den alten Geschichten stecken. Da passt man auch als (Vor-)Leser gleich noch ein bisschen mehr auf.

Außerdem taucht natürlich auch die kleine Nixe wieder auf. Dazu trifft man aber auch noch auf andere magische Figuren.

Es gibt also wieder Spannung, Magie und Alltagsleben. Das ist eine tolle Mischung. Da Lilli und Co. so sympathisch sind, erlebt man ihr Abenteuer sehr gerne mit.

Auch sind wieder hübsche Illustrationen enthalten, die den Text natürlich gleich ein bisschen auflockern. Auf diese hat sich unsere Große immer sehr gefreut.

Fazit:

Mir gefällt sehr, dass die Geschichte sehr fröhlich erzählt wird, aber trotzdem spannend und geheimnisvoll ist. Man fiebert hier zwar mit, hat aber immer ein gutes Gefühl, da alles wunderbar aufgelöst wird. Unsere Große fand dieses Buch wieder total toll. Daher vergeben wir natürlich auch fünf Sterne.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Mit Herz und Hufen

Mit Herz und Hufen - Chaostage
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Bei diesem Buch handelt es sich um das dritte Abenteuer mit Emma und Nele. Da anfangs kleine Rückblenden auf Ereignisse in den Vorgängerbänden vorhanden sind, bietet es sich an, die Bücher der Reihenfolge ...

Bei diesem Buch handelt es sich um das dritte Abenteuer mit Emma und Nele. Da anfangs kleine Rückblenden auf Ereignisse in den Vorgängerbänden vorhanden sind, bietet es sich an, die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen.

In diesem Band gibt es große Aufregung wegen einer tragenden Stute. Außerdem dürfen die Mädels das "Balve Optimum" besuchen. Und dann sorgen auch noch neue, tierische Bewohner auf dem Reiterhof für einigen Trubel. Es ist also einiges los. In Neles und Emma Leben gibt es nicht viel Langeweile. Das ist natürlich auch für den Leser sehr unterhaltsam. Neben den schönen Erlebnissen muss die Freundschaft der Mädchen aber auch kleinere Streitigkeiten und auch Emmas Schwärmerei für einen Dressurreiter aushalten. Doch am Ende raufen sich Nele und Emma immer wieder zusammen.

Nach wie vor ist die Freundschaft der Beiden einfach klasse. Sie können sich aufeinander verlassen, auch wenn es ab und zu Unstimmigkeiten gibt. Am Ende wissen Beide, was wirklich wichtig ist. Schön ist auch, dass man die Gedanken und Gefühle der Mädels immer nachvollziehen kann. Außerdem ist die Einbeziehung des Glaubens wieder wunderbar gelungen. Emma schöpft immer wieder neue Kraft und Mut aus einigen Bibelstellen. Das gefällt mir sehr.

Fazit:

Ein unterhaltsame und abwechslungsreiche Geschichte mit sympathischen Hauptpersonen. Da macht das Lesen Spaß!

Veröffentlicht am 07.03.2019

Grüne Gurken

Grüne Gurken
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Die Geschichte dreht sich um die 14jährige Lotte und ihre Familie. Sie sind gerade nach Berlin gezogen. Lotte mag die Stadt überhaupt nicht und weiß auch nicht was sie dort soll. Doch dann gerät sie unversehens ...

Die Geschichte dreht sich um die 14jährige Lotte und ihre Familie. Sie sind gerade nach Berlin gezogen. Lotte mag die Stadt überhaupt nicht und weiß auch nicht was sie dort soll. Doch dann gerät sie unversehens an einen Job. Damit ändert sich erst einmal ihr Alltag und mit der Zeit auch ihre Einstellung. Vielleicht ist Berlin gar nicht so schlimm wie gedacht? Auf alle Fälle kann man sich hier verlieben ...

Meine Meinung:

Lotte mochte ich sofort. Sie ist ein bisschen tollpatschig und gerät dadurch immer wieder in Situationen, bei denen ich schmunzeln musste. Sie meistert diese dann aber so souverän wie möglich. Das fand ich klasse. Daneben kann man ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Es machte richtig Spaß, die Geschichte aus ihrer Sicht mitzuerleben.

Aber auch die anderen Personen haben mir gefallen. Man hat von ihnen sofort ein Bild vor Augen.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Er trägt auch zur lockeren und leichten Stimmung bei. Daneben sind immer wieder von Lotte entworfene Diagramme zu finden, die den humorvollen Grundton ebenfalls unterstreichen.

Fazit:

Eine leichte und humorvolle Geschichte mit einer total sympathischen Hauptperson. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 02.03.2019

ein wunderbares Vorlesebuch

Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte
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Der kleine Fuchs verliert bei einem großen Feuer seine Familie. Mama Reh hat Mitleid und nimmt ihn bei sich auf. Doch bald merken alle, dass Füchse und Rehe doch ziemlich verschieden sind. Und dann verschwindet ...

Der kleine Fuchs verliert bei einem großen Feuer seine Familie. Mama Reh hat Mitleid und nimmt ihn bei sich auf. Doch bald merken alle, dass Füchse und Rehe doch ziemlich verschieden sind. Und dann verschwindet auch noch eine kleine Waldmaus. Die anderen sind sich sicher: Daran kann eigentlich nur der kleine Fuchs schuld sein. Denn jeder weiß, dass Füchse Mäuse fressen. Doch auch wenn die anderen nicht immer nett zu ihm sind, lässt er sie in der Not nicht im Stich ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Der Schreibstil ist ganz besonders und eignet sich wunderbar zum Vorlesen. Er schafft eine richtig gemütliche Stimmung. Unsere Mädels waren immer aufmerksame und begeisterte Zuhörerinnen.
Der kleine Fuchs ist auch ein ganz sympathischer kleiner Kerl, den man gerne bei seinem Abenteuer begleitet. Daneben wurden auch vor allem Mama Reh und ihr Kitz Vielpunkt von unseren Mädels geliebt.

Lustig fanden meine kleinen Zuhörerinnen die Gedanken der Tiere über Menschen und Autos. Hier hat vor allem unsere Kleine den Behauptungen der Tiere immer widersprochen. Dass Tiere diese Dinge nicht wissen können und sich darum eigene Erklärungen suchen, hat aber auch sie verstanden.
Daneben war die Geschichte auch spannend, da so ein Tierleben auch böse Überraschungen bereithält. Doch am Ende wird fast alles gut.

In der Geschichte stecken auch viele wichtige Aussagen. Z. B. verurteilen die Tiere den kleinen Fuchs sofort, als die Waldmaus verschwindet, nur weil er ein Fuchs ist. Man spürt sofort, dass dies nicht richtig ist. Das fanden auch unsere Mädels sehr gemein.
Auch das Bemühen des kleinen Fuchses, sich wie ein Reh zu verhalten, war zum Scheitern verurteilt. Auch dies war den Kindern von Anfang an bewusst. So etwas kann natürlich nicht gelingen. Am Ende wird klar, dass man, auch wenn man komplett verschieden ist, tolle Freunde sein kann.

Begleitet wird der Text von wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen. Bei uns wurden die Bilder geliebt. Auch ich habe mich während des Vorlesens auf jedes Bild gefreut. Sie tragen auch zu dieser besonderen Stimmung bei.

Fazit:

Die Geschichte ist so warmherzig und kindgerecht geschrieben, dass unsere Mädels und auch ich als Vorleserin einfach begeistert sind. Außerdem sind die Bilder dazu total schön. Uns hat dieses Buch wunderbare Vorlesestunden beschert. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 01.03.2019

Superkitty

Superkitty
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Die kleine Katze wäre so gerne eine Superheldin. Aber leider darf sie nie mit zur Schurkenjagd, sondern muss das Telefon hüten. Doch als dann ein großes Verbrechen geschieht, lässt sich die kleine Katze ...

Die kleine Katze wäre so gerne eine Superheldin. Aber leider darf sie nie mit zur Schurkenjagd, sondern muss das Telefon hüten. Doch als dann ein großes Verbrechen geschieht, lässt sich die kleine Katze von den anderen nicht aufhalten. Während der Verbrecherjagd werden die großen Superhelden nach und nach von anderen Tätigkeiten abgelenkt, während Kitty ihr Ziel im Auge behält. Und dann kann sie endlich beweisen, dass in ihr eine echte Superheldin steckt.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Den Beiden machte es großen Spaß, die Geschichte rund um Kitty zu verfolgen. Man kann diese sehr lebendig vorlesen. Außerdem gibt es tolle, großflächige Illustrationen, auf denen man die Geschichte wunderbar mitverfolgen kann. Hier hat uns auch sehr gefallen, dass man das Buch auch einmal drehen muss, um mit Kitty auf das riesige Gebäude zu klettern. Das ist eine schöne Idee.
Die Bilder sind sehr farbenfroh und es lassen sich darauf auch viele Kleinigkeiten entdecken.

Anfangs darf Kitty nur im Büro aushelfen. Die sagenhaften Superhelden bestehen hier nur aus großen, starken Kerlen wie einem Bären, einem Elefanten oder einem Geparden. Alle trauen der kleinen Katze nicht mehr als die Büroarbeit zu. Doch diese denkt immer an ihr Superhelden-Ziel. Und am Ende ist sie erfolgreich. Auf ihre Idee, sich am Schluss aus einer brenzligen Situation zu retten, waren wir sehr gespannt. Und die Auflösung ist total klasse und auch für die Kinder verständlich. Es wird klar: Auch wenn man klein ist, kann man ein Superheld sein.

Fazit:

Eine witzige Geschichte, die zeigt, dass man nicht nur durch Stärke, sondern auch mit Köpfchen zum Ziel kommen kann. Unsere Mädels finden das Buch toll.