Wenn man ewig lebt, wie geht man mit dem Verlust geliebter Menschen um?
Achtung, es handelt sich hierbei um die siebente Folge einer Reihe und kann somit Spoiler enthalten!
Weiter geht es mit der siebenten Folge der Reihe „Die Ewigen“ von Chriz Wagner. Wir befinden uns nun ...
Achtung, es handelt sich hierbei um die siebente Folge einer Reihe und kann somit Spoiler enthalten!
Weiter geht es mit der siebenten Folge der Reihe „Die Ewigen“ von Chriz Wagner. Wir befinden uns nun schon im Jahr 1966. Diesmal sind wir in Kanada und erfahren, was Simon in den letzten Jahren erlebt hat und wie es mit seiner Suche nach Antworten gelaufen ist.
Er hat sich niedergelassen und eine Familie gegründet, doch wie soll das mit seiner Unsterblichkeit weitergehen, schließlich sterben alle geliebten Menschen irgendwann mal. Kann er irgendetwas machen um diesem Schicksal endlich ein Mal zu entgehen und nicht wieder seine Kinder zu verlieren?
Chriz Wagner hat hier etwas Neues in seine Reihe eingebracht, denn diese Folge hat eine Besonderheit. Er bezieht sich sehr stark auf verschiedene Musiktitel und ihren Inhalt. Dies ist wirklich passend, da es zu Simons Sohn Jeffrey sehr gut passt. So bildet der Autor einen tollen Rahmen und verleiht der ganzen Geschichte nochmal eine sehr interessante Tiefe. Zudem fand ich es diesmal unglaublich leicht mit der Familie und gerade Simon mitzufühlen. Da kam wirkliches Mitgefühl auf, auch wenn man sich mal wieder die sehr fantastische und zum Teil auch etwas gruselige Vorstellung vielleicht für das eigene Leben gar nicht vorstellen kann, denn wer ist schon unsterblich? Hin und wieder hätte ich ein paar Abschnitte vielleicht etwas ausgeformter gehabt, ein wenig mehr Einblick in die Gefühlswelt von Simon, aber das wäre nur ein kleines i-Tüpfelchen gewesen. Denn mir hat die Folge wieder sehr viel Spaß gemacht und mich auch wieder sehr zum Grübeln verleitet.