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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein sehr gefühlvoller Weihnachtsroman

Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder
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Laura kann mit dem ganzen Weihnachtsbrimbamborium nichts anfangen. Deshalb hat sie sich auf die Zeit in dem Holzhaus ohne Nachbarn gefreut.
Doch alles kommt anders als gedacht, zuerst trifft Laura auf ...

Laura kann mit dem ganzen Weihnachtsbrimbamborium nichts anfangen. Deshalb hat sie sich auf die Zeit in dem Holzhaus ohne Nachbarn gefreut.
Doch alles kommt anders als gedacht, zuerst trifft Laura auf eine junge Westie-Dame die sie recht schnell in ihr Herz schließt. Dann lernt sie die Familie ihres neuen Arbeitgebers kennen und Justus geht ihr gleich tief unter die Haut.
Laura ist mit der ganzen Angelegenheit vollkommen überfordert und Santa Claus mit seinen Elfen muss eingreifen damit sich alles zum Guten wendet.

Für mich wäre eine Vorweihnachtszeit ohne einen Weihnachtsroman von Petra Schier fast nicht denkbar. So hatte ich mich auch dieses Jahr auf den Roman gefreut, nur diesmal wollte ich ihn nicht schon im Oktober lesen und habe auf den November gewartet.
Mir war auch klar, dass es ein Happy End geben wird und es ganz bestimmt das eine oder andere Missverständnis gibt und natürlich darf Santa Claus mit seinen Elfen nicht fehlen.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen uns o kam ich auch sehr gut durch das Buch durch.
Gut gefallen hat mir hier wie die Hündin Lizzy mit ihren Gedanken und Antworten in die Handlung eingebunden war und durch das kursiv gedruckte auch erkennbar war das es sich um sie handelt.
Ansonsten konnte man dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen und auch wenn man zuerst die Beweggründe für Lauras Verhalten nicht ganz nachvollziehen konnte wurde dann alles richtig verständlich als man als Leser ihre Lebensgeschichte erfahren hat.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Ende gespannt, so konnte man sich während des Lesens überlegen wie wohl alles ausgehen wird und was für Überraschungen es noch geben könnte.
Man konnte sich die verschiedenen Figuren dank der sehr liebevollen Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Lizzy hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen und ja natürlich ist auch Laura mit hineingewandert.
Obwohl die Handlungsorte vollkommen fiktiv sind und man außer dem Weihnachtsmarkt wirklich nicht kannte aus den vorherigen Romanen war doch alles so beschrieben, dass man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Auch kann man den Roman gut als Adventskalender benutzen, da es insgesamt 25 Kapitel sind und man so auch noch am 1. Feiertag was davon hat.
Alles in allem hatte ich wirklich sehr angenehme Lesestunden mit dem Roman und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Weihnachtsroman von Petra Schier.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Zwei Frauen, zwei Schicksale

Die Hoffnung der goldenen Jahre
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Sara arbeitet als Hausdame in einem Londoner Hotel als sie ein kleines Mädchen vor dem Tod rettet soll sich ihr ganzes Leben verändern.
Der Vaters des Mädchens verschafft ihr eine Stelle im Apartmenthaus ...

Sara arbeitet als Hausdame in einem Londoner Hotel als sie ein kleines Mädchen vor dem Tod rettet soll sich ihr ganzes Leben verändern.
Der Vaters des Mädchens verschafft ihr eine Stelle im Apartmenthaus Dakota in New York.
Als Sara in New York ankommt findet sie dort das große Glück und gleichzeitig tiefen Schmerz.
Gut 100 Jahre später sucht Bailey im Dakota Hilfe bei einer guten Freundin und durch puren Zufall entdeckt sie ein Bild das ihren Großvater als Baby zeigt und beginnt die Familiengeschichte zu verfolgen und möchte nun die Wahrheit erfahren.

Der Klappentext des Romans hatte mich sehr neugierig gemacht, erst recht als ich las das Gebäude Dakota gibt es wirklich und somit die Wahrheit mit Fiktion gemischt wurde.
Leider bin ich zu Beginn des Romans nur recht schleppend ins Buch reingekommen aber als ich dann richtig ins Buch eingetaucht war kam ich gut voran.
Die Handlung des Romans wird abwechselnd aus der Sicht von Sara und Bailey erzählt und so springt man auch in der Zeit von 1884 und 1985 hin und her aber da zu Beginn eines jeden Kapitels ersichtlich war um wen es sich handelt, war dies auch nicht verwirrend während des Lesens.
Sara nutzt die Chance die ihr Geboten wurde und geht auch in ihrer Arbeit auf bis sie bemerkt das sie ausgenutzt wurde und darauf bricht ihre Welt zusammen.
Bailey hat eine schwere Zeit hinter sich und bekommt eine Chance geboten der ihr Ausweg sein soll die sie auch gerne ergreift. Dabei stößt sie aber auf einen Teil der Familiengeschichte die ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt und für immer verändern wird.
Zuerst hatte ich etwas Probleme die Charaktere der beiden Hauptfiguren richtig greifen zu können, aber als ich dann Beide näher kennengelernt habe konnte ich sie verstehen.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man aber sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden konnte man als Leser sehr gut nachvollziehen.
Die Spannungsbögen beider Handlungsstränge waren bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig oder gar langatmig beim Lesen.
Über das Ende bei Sara war ich doch etwas erstaunt auch wenn ich mir etwas in diese Richtung gedacht hatte.
Es waren wirklich alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sich diese sehr gut während des Lesens vorstellen.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen nur hat mir irgendwie noch etwas gefehlt und deshalb vergebe ich für das Buch vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Winterzauber am Nordseestrand

Dünenwinter und Lichterglanz
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Alida leibt es als Wohnexpertin unterwegs zu sein und alles hübsch herzurichten, deshalb trifft es sie auch harrt als sie die Nachricht über die Einstellung ihrer Fernsehsendung erhält.
Als dann auch noch ...

Alida leibt es als Wohnexpertin unterwegs zu sein und alles hübsch herzurichten, deshalb trifft es sie auch harrt als sie die Nachricht über die Einstellung ihrer Fernsehsendung erhält.
Als dann auch noch ihre Oma plötzlich stirbt wird Alida alles zu viel. Im Nachlass entdeckt sie ein Foto und Briefe an ihre Großmutter von früher und in ihr reift der Gedanke nach St. Peter-Ording zu fahren um den Verfasser der Briefe zu finden.

Ich liebe die Nordsee und habe deshalb auch schon einige Romane von Tanja Janz gelesen da diese in meinem Lieblingsurlaubsort spielen.
Bis jetzt konnte mich der vorherige Weihnachtsroman am meisten überzeugen und so war ich auf diesen hier doch sehr gespannt.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen beim lesen.
Den Erzählstil den Frau Janz gewählt hat empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und auch wenn der gesamte Roman aus der Sicht von Alida erzählt war, war es nie einseitig da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ergab dann ein rundes Bild für den Leser.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen von Alida konnte man gut nachvollziehen beim Lesen.
Alle Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailliert beschrieben und so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Wie meistens üblich bei den Romanen von Frau Janz ist St. Peter-Ording recht phantasievoll beschrieben und den einen oder anderen Ort sucht man in der Realität auch vergebens. Hier wünsche ich mir nach wie vor mehr Realität in den Büchern der Autorin.
Alles in allem hat mir der Roman recht gut gefallen und ich habe unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen fünf Sterne zu vergeben.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Eine Reise in die Zukunft und in die Vergangenheit

Florence
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Die recht erfolgreiche Schauspielerin Louise Wilde ist die Erbin der Drehbuchautorin Florence Daniels die sie gar nicht richtig kennt. Alte Fotos auf denen sie auch ihre Mutter Ethel erkennt machen sie ...

Die recht erfolgreiche Schauspielerin Louise Wilde ist die Erbin der Drehbuchautorin Florence Daniels die sie gar nicht richtig kennt. Alte Fotos auf denen sie auch ihre Mutter Ethel erkennt machen sie neugierig auf die Vergangenheit beider Frauen an die sie sich fast nicht erinnern kann.
Florence und Ethel haben sich vor fast 30 Jahren mit einem Ford Modell T auf eine Reise quer durch die USA bis nach Hollywood gemacht.

Das Cover des Romans empfand ich als erstes sehr ansprechend dann habe ich mir erst den Klappentext durchgelesen und erst dann war ich mir Sicher, dass ich das Buch lesen möchte.
Für mich war es das erste Buch das ich von der Autorin Jessica Brockmole gelesen habe, obwohl ich schon einen Roman von ihr in meinem Buchregal stehen habe.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht so ganz leicht gefallen und so hatte es etwas gedauert bis ich richtig im Roman drin war.
Die Handlung des Romans war auf zwei Handlungsstränge aufgebaut also sprich einmal Louise im Jahr 1952 die zu einem Roadtrip zu ihrem Vater aufbricht und dann noch der Strang von Ethel von Florrie im Jahr 1926 mit einem Roadtrip in die andere Richtung.
Hier hatte ich zu Beginn etwas Probleme zu begreifen wie alles zusammenhängt und wie sich alles entwickelt hat auch wie dies das Leben von Louise beeinflusst hat.
Wenn man beim Lesen alle Zusammenhänge der Handlung begriffen hat, konnte man dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen und auch wenn man nicht immer so ganz alle Entscheidungen die im Laufe des Roman s verstehen konnte war alles nachvollziehbar wenn man bedenkt zu welcher Zeit der Roman spielt.
Auch der Spannungsbogen war in beiden Handlungssträngen bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langweilig beim Lesen.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich aufgrund der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Von dieser Radiumerkrankung und den daraus resultierenden Folgen habe ich hier zum ersten mal gelesen und bin ehrlich erschüttert.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir durch die Beschreibungen im Roman problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich gut gefallen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Die Liebe fragt nicht ob es passt

Kein Tag zum Verlieben
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Lexie hat bei „ Hafen der Ehe“ mitgemacht und ist die auserwählte der Kandidatinnen. Am Tag der Hochzeit flieht sie im Brautkleid mit einem Flieger nach Kanada.
Neben ihr im Flieger sitzt Sean Knox ein ...

Lexie hat bei „ Hafen der Ehe“ mitgemacht und ist die auserwählte der Kandidatinnen. Am Tag der Hochzeit flieht sie im Brautkleid mit einem Flieger nach Kanada.
Neben ihr im Flieger sitzt Sean Knox ein bekannter Eishockeyspieler dessen Trainer ausgerechnet ihr Vater ist.
Lexie wird gnadenlos durch den Schmutz gezogen erst recht als noch ein Bild mit Sean auftaucht und so beschließt sie mit Sean der Welt das Liebespaar vorzuspielen.

Ich muss gestehen, dass ich die Roman von Rachel Gibson nicht kannte und mich bei diesem Buch hier Klappentext und Cover angesprochen hatten.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und ich kam auch während meiner gerade recht knappen Lesezeit sehr gut voran.
Ich empfand während des Lesens den Erzählstil den die Autorin gewählt hat als sehr angenehm und mir hat es gut gefallen, dass sich die Erzählstränge von Lexie und Sean abgewechselt haben da man so von beiden Figuren die Gefühls- und Gedankenwelt mitbekommen hat.
Lexie möchte eigentlich nur ihr Label bekannter machen und ja bekommt dann doch Skrupel das ganze durchzuziehen.
Sean wollte eigenltich nur seine Mutter besuchen und trifft durch puren Zufall auf Lexie sie sein Leben gehörig durcheinander bringt.
Die Charaktere der beiden Hauptfiguren fand ich sehr gut beschrieben und man konnte sie sich und auch die anderen Figuren anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen.
Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Laufe des Buches getroffen wurden konnte man als Leser nachvollziehen.
Auch wenn es bei diesem Genre eigentlich immer ein Happy End gibt, war der Spannungsbogen immer gut gespannt und man wusste nie genau was wohl als nächstes passieren könnte.
Die Handlungsorte waren auch alle so beschrieben, dass man sich diese während des Lesens problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem ein richtiger Wohlfühlroman mit dem ich entspannte Lesestunden verbracht habe und es war ganz bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin das ich gelesen habe.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.