Eine leichte Urlaubslektüre
Die kleine Pension am AmmerseeStefanie Holländer erbt überraschend die kleine Pension ihrer Tante am Ammersee.
Zwar ist die Region friedlich und romantisch, doch leider ist nicht jeder Bewohnter des Ortes gut auf Stefanie zu sprechen ...
Stefanie Holländer erbt überraschend die kleine Pension ihrer Tante am Ammersee.
Zwar ist die Region friedlich und romantisch, doch leider ist nicht jeder Bewohnter des Ortes gut auf Stefanie zu sprechen und so wird versucht ihr ihr Erbe madig zu machen.
Als wäre dies nicht schon genug gibt es schnell zwei Männer die sich um ihre Gunst bemühen.
Für Stefanie ist dies alles nicht so leicht, aber sie kämpft für ihr Glück und auch um die Liebe.
Ich persönlich lese für mein Leben gerne Romane die in Regionen spielen die ich kenne und aus diesem Grund bin ich auch auf das Buch aufmerksam geworden.
Vom Genre her war mir auch klar, dass es ein Happy End geben wird und der Weg dahin ist hier das wirklich interessante.
Da ich von der Autorin Johanna Nellon noch kein Buch gelesen habe, war ich nur noch neugieriger und habe voller Neugier aber ohne Erwartungen mit dem Lesen begonnen.
Mit ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen, allerdings habe ich mich je weiter ich im Buch vorankam immer schwerer getan und musste auch ab und zu das Buch für eine Pause unterbrechen.
Leider war die Handlung nicht immer vollständig logisch und nachvollziehbar da auch der Autorin der eine oder andere Fehler untergekommen ist und ja dies hat mich im Lesefluss gehindert und es war auch teilweise nicht wirklich realistisch erzählt.
Die Geschichte an sich ist auf mehrere Erzählstränge aufgebaut und genau dies war auch etwas verwirrend und ja hier habe ich etwas Probleme gehabt alles von Anfang an den richtigen Personen zuzuordnen.
Durch die vielen Erzählstränge war es auch etwas verwirrend dem Handlungsverlauf zu folgen und ich konnte auch nicht jede Entscheidung die im Laufe des Romans getroffen wurde nicht so ganz nachvollziehen und ja dies fand ich auch recht Schade.
Die vielen verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr gut beschrieben, so konnte man sie sich diese während des Lesens gut vorstellen.
Mit Stefanie bin ich leider nicht so ganz warm geworden und ja ich fand sie in manchen Dingen doch recht Naiv.
Auch die Handlungsorte empfand ich als gut beschrieben und so konnte ich mir alles gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem ein Roman der Ideal für den Urlaub ist, mich persönlich konnte er aber nicht so ganz überzeugen da er doch teilweise einfach einen Tick darüber war und so nicht wirklich realistisch gewesen ist.
Nach längerer Überlegung vergebe ich für den Roman drei von fünf Sternen.