Cover-Bild Die Klippen von Tregaron
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 19.02.2018
  • ISBN: 9783641185572
Constanze Wilken

Die Klippen von Tregaron

Roman
Die junge Künstlerin Caron leidet unter einem traumatischen Kindheitserlebnis. Sie kann sich jedoch nicht erinnern, was damals in Tregaron House geschah. Als sie unverhofft das alte Cottage auf der walisischen Halbinsel Llyn und ein verschollen geglaubtes Gemälde erbt, kommt sie an den Ort des tragischen Geschehens zurück und muss sich der Vergangenheit stellen. In dem sensiblen Gärtner Ioan findet sie einen Mann, der ihre zerrissene Seele versteht, und schon bald verlieben sich die beiden ineinander. Zusammen mit Ioan kommt Caron schließlich einem grausamen Geheimnis auf die Spur, das ins 19. Jahrhundert zurückreicht – das aber auch der Schlüssel zu ihrer eigenen Vergangenheit ist ...

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lerchie in einem Regal.
  • Lerchie hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2019

Die Klippen von Tregaron

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Caron erhält einen Brief von einem Anwalt der sie über eine Erbschaft an der walisischen Küste informiert.
Als sie in Wales ankommt erfährt sie die gesamte Geschichte rund um die Erbschaft und taucht so ...

Caron erhält einen Brief von einem Anwalt der sie über eine Erbschaft an der walisischen Küste informiert.
Als sie in Wales ankommt erfährt sie die gesamte Geschichte rund um die Erbschaft und taucht so immer tiefer in die Vergangenheit ein und kommt so auch ihrer Familiengeschichte immer näher.
Aber nicht nur die Vergangenheit wühlt Caron auf, auch die Bewohner des Herrenhauses machen ihr zu schaffen und auch Ioan kommt ihr näher als sie gedacht hat.

Für mich ist es nicht der erste Roman den ich von der Autorin Constanze Wilken gelesen habe und es wird wohl auch nicht das letzte Buch bleiben.
Da mir die anderen Wales Romane auch sehr gut gefallen haben, war ich auf diesen hier auch wieder sehr gespannt.
Wie immer ist der Roman eine Mischung aus einer Familiengeschichte und ja eine kleine Prise von einem Kriminalroman ist auch mit dabei, so dass die Spannung bis zum Schluss erhalten ist.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und auch wenn ich zu Beginn kurz etwas gebraucht habe bis ich alles richtig geordnet hatte bin ich doch sehr gut voran gekommen.
Die Geschichte an sich ist auf die zwei Erzählstränge von Vergangenheit und Gegenwart aufgebaut, was man aber sehr gut erkennt, denn die Kapitel aus der Vergangenheit sind mit römischen Zahlen versehen und die der Gegenwart mit arabischen Zahlen.
Die Kapitel der Gegenwart waren hauptsächlich aus der Sicht von Caron erzählt, doch das eine oder andere wurde auch aus der Sicht von Ioan erzählt.
Der Handlung an sich konnte man sehr gut folgen und alles war auch so logisch erzählt, dass man alle Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden als Leser sehr gut nachvollziehen konnte.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss erhalten und so konnte man sich während des Lesens seine Gedanken machen wie wohl alles zusammenhängt und wie es ausgehen wird.
Ich persönlich fand alle Figuren des Romans sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen. Sollte man mal leichte Zweifel haben wie eine Figur zu Caron steht gibt es zu Beginn des Romans ein Personenregister.
Auch die Handlungsorte waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, hier merkt man einfach das die Autorin die Gegen in dem ihre Handlung spielt kennt und liebt. Zur besseren Orientierung gibt es auf den ersten Seiten im Buch eine Landkarte durch die man alles besser Verstehen kann.
Schön fand ich auch die Widmung des Buches, denn der Maler wurde ja durch die Romane der Autorin auf Wales aufmerksam und ja er lebt und arbeitet ja ebenfalls in St. Peter-Ording.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Nun freue ich mich auf den nächsten Roman von Frau Wilken egal wann er erscheinen wird.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Wieder ein spannendes Buch

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Wales 1983. Ein kleines Mädchen muss mitansehen, wie jemand seine Mutter schlug…. Es gewitterte…
Wales 1885. Er hatte gefischt. Doch da gab es Leute, die etwas dagegen hatten, er versuchte, nein er musste ...

Wales 1983. Ein kleines Mädchen muss mitansehen, wie jemand seine Mutter schlug…. Es gewitterte…
Wales 1885. Er hatte gefischt. Doch da gab es Leute, die etwas dagegen hatten, er versuchte, nein er musste ihnen entkommen…
Gegenwart. Caron Bevans lebte und arbeitete als Glaskünstlerin in Pilchuck. Da erhielt sie die Nachricht, sie solle in Wales ein Erbe antreten, doch von wem würde sie erst dort erfahren…
Caron hatte die ersten drei Jahre ihres Lebens in Wales verbracht, konnte sich aber naturgemäß daran nicht erinnern. Dough, ein Freund von ihr, hielt ihr die Risiken vor Augen, wenn sie fliegen würde…
Sie fuhr, nach einem Flug nach Manchester, mit einem Mietwagen na ch Plas-Gelli-Wen und entstieg vor einem beeindruckenden Herrenhaus ihrem Wagen. Von Stan erfuhr sie, was Brynmore Bowen ihr vermacht hatte…
Tregaron House hieß das Anwesen, welches Caron sehr gut gefiel. Doch es gab einen Haken: Sie sollte die Geschichte des Gemäldes herausfinden… Dazu gab es noch ein Tagebuch…
Dieses Tagebuch zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte, denn Caron liest immer weiter. Von dem Maler, der das Gemälde geschaffen hatte und von seiner Geschichte die 1885 begann…
Hatte das kleine Mädchen ein Trauma erlitten? Hatte es Angst vor Gewittern? Wer war dieses Mädel? Warum hatte der Mann gefischt, obwohl es an dem Tag nicht erlaubt gewesen war? Wusste er nicht, was da passieren konnte? Was witterte Dough nur hinter dieser Erbschaft? Warum erfuhr sie nicht gleich im Brief um was es ging? Was hatte Brynmore Bowen Caron vermacht? Tregaron House? Warum sollte sie die Geschichte des Gemäldes herausfinden? Und wie sollte das gehen? Durch das Tagebuch des Künstlers? War die Geschichte des Malers so interessant? Würde Caron alles aufklären? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Wie alle Romane, die ich bisher von Constanze Wilken gelesen habe, ließ sich auch dieser wieder sehr leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen, denn Constanze Wilken schreibt verständlich und unkompliziert. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn es hier viele Namen und Bezeichnungen gab, die es sich zu merken galt. Da konnte das Personenregister, das gleich am Anfang des Buches zu lesen war, viel helfen, so denn man Hilfe brauchte. In die Protagonisten konnte ich mich auch gut hineinversetzen. In Caron, die ihrer eigenen Geschichte nachspürte, und auch in den jungen Maler der ab 1885 für Lawrence Bowen arbeitete. Der sich einen Namen machen wollte. Dann gab es da noch Carons Mutter Elain, die ihr erst nach eine schweren Krankheit einiges anvertraute. Weiter will ich dazu nichts sagen. Ich kann nur betonen, dass das Buch von Anfang bis zum Ende sehr spannend war. Es hat mich gefesselt, am liebsten hätte ich den Reader nicht aus der Hand gelegt. Ein Buch, das mich sehr gut unterhalten hat und das von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl bekommt.