Traurig und doch so schön!
Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.Meine eigene Meinung:
Wow! Das ist das einzige Wort, welches mir momentan zum Buch einfällt. Eigentlich möchte ich die neue Geschichte von Ava Reed gar nicht bewerten. Den „Alles. Nichts. Und ganz viel ...
Meine eigene Meinung:
Wow! Das ist das einzige Wort, welches mir momentan zum Buch einfällt. Eigentlich möchte ich die neue Geschichte von Ava Reed gar nicht bewerten. Den „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ ist nicht nur eine Geschichte, sondern die Realität vieler Menschen. Ich versuche nun trotzdem meine Meinung zu der Umsetzung des Buches, hier ein wenig wieder zu spiegeln. Im voraus sage ich schon mal, dies ist meine eigene Meinung, wie ich Lenis Geschichte und Handlungen empfunden habe. Jeder Mensch wird dies anders empfinden und das ist auch voll kommen in Ordnung.
Wie Ava schon im Nachwort erwähnt hat, sind Depressionen wahnsinnig vielschichtig. Es gibt schlimme Depressionen, die schwerer zu behandeln sind. Und es gibt die, mit denen ein Therapeut besser arbeiten kann. Dazu ist auch jeder Mensch anders. Die einen können mit der Depression nicht umgehen, sind total überfordert und kommen aus diesem Loch nur schwer wieder raus. Und dann gibt es die, denen es etwas leichter fällt. Ich möchte das Thema „Depressionen“ überhaupt nicht gut reden und sagen, dass diese Krankheit nicht schlimm ist. Ich möchte nur erwähnen, dass diese Art von Krankheiten wahnsinnig facettenreich sind. Man sollte aber, egal bei welcher Form von Depressionen, niemals die Augen verschließen. Niemals!
Jetzt aber endlich zur Geschichte selbst. Die Autorin hat einen genialen Schreibstil, der einen sofort packt und mit in seinen Bann reißt. Ich musste das ein oder andere Tränchen verdrücken, besonders das Ende war noch noch mal sehr emotional. Ich habe auch gemerkt, dass ich die Tage während des Lesens sehr aufgewühlt war. Leni und Matti, wie auch Emma sind einfach bezaubernde Charaktere, ich liebe die drei einfach. Dadurch das ich selbst früher öfters unter „Panikattacken“ gelitten habe und eine Freundin von mir selbst immer noch unter Depressionen leidet, hatte ich eine enge Bindung mit der Protagonisten Leni.
Allerdings war mir der Anfang etwas zu lang und das Ende dann zu apropt. Ich hätte mir mehr gemeinsame Zeit mit Leni und Matti gewünscht. Zudem gab es einpaar kleine Gedankenlücken, die wenig Sinn machten. Aber das ist im Gegensatz zu der tollen Geschichte, nebensächlich.