Cover-Bild Klausentod (Egi-Huber-ermittelt 3)
Band 3 der Reihe "Egi-Huber-ermittelt"
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 08.02.2019
  • ISBN: 9783958192379
Nicki Fleischer

Klausentod (Egi-Huber-ermittelt 3)

Ein Allgäukrimi

Von wegen Besinnlichkeit...

Gerade Vater geworden hat PHK (Polizeihauptkommissar) Egi Huber eigentlich ganz andere Dinge im Kopf als die verbrecherischen Machenschaften im Allgäu. Und Zeit hat er für solchen Unfug sowieso nicht, es ist schließlich bald Weihnachten. Wie alle Oberstdorfer will er sich auch dieses Jahr das Klausentreiben nicht entgehen lassen. Blöd nur, dass nach dem Schabernack einer der verkleideten Männer samt Klausenkostüm tot im Brunnen liegt. Direkt vor Egis Nase! Und schon hat der PHK wider Willen nicht nur einen Mordfall, sondern auch wieder die Kripo Kempten am Hals. A Graus is des! Egi stürzt sich wie immer halbwegs motiviert in die Ermittlungen. Bald wird klar, dass sowohl Opfer als auch Täter unter den vielen verkleideten Klausen zu suchen sein müssen, aber auch, dass kein Klaus im richtigen Kostüm steckte. Egi ahnt, das wird sein härtester Fall…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2019

Ein humorvoller Regionalkrimi

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Kurz vor Weihnachten und gerade Vater geworden - da hat Polizeihauptkommissar Egi Huber eigentlich keine Zeit für verbrecherische Machenschaften im Allgäu. Auch das Klausentreiben dieses Jahr will er sich ...

Kurz vor Weihnachten und gerade Vater geworden - da hat Polizeihauptkommissar Egi Huber eigentlich keine Zeit für verbrecherische Machenschaften im Allgäu. Auch das Klausentreiben dieses Jahr will er sich nicht entgehen lassen. Doch dann liegt einer der verkleideten Männer samt Klausenkostüm tot im Brunnen. Egi muss also ermitteln, ob er will oder nicht. Bald wird klar, dass der Täter unter den anderen Klausen zu finden ist.

Dies war das erste Buch, das ich von dieser Autorin und aus dieser Reihe gelesen habe. Aber ich hatte keine Schwierigkeiten mich einzufinden und das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich die Reihe im Auge behalten werde.
Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen. Es entstanden in meinem Kopf richtige Bilder, so dass ich der Geschichte prima folgen konnte.
Wunderbar gelungen war die Mischung aus Humor und Kriminalfall. Es gab viele witzige Szenen, bei denen ich grinsen musste. Aber auch die Spannung kam trotzdem nicht zu kurz, denn ich konnte bis zum Ende hinsichtlich des Täters miträtseln.
Egi Huber fand ich super beschrieben. Ich hatte ihn gut vor Augen und konnte ihn bestens bei seinen Ermittlungen begleiten. Aber auch die weiteren Personen wurden anschaulich beschrieben und sie waren sympathisch oder eben nicht, ganz entsprechend ihrer jeweiligen Rollen.
Der Kriminalfall war sehr gut durchdacht und undurchsichtig und schlüssig aufgebaut. Ich hatte viele Fragen im Kopf, auf die ich Antworten finden wollte. Die Spannung hat sich bei mir durchgängig bis zum Ende gehalten, insbesondere weil mir der Täter bis zum Ende verborgen blieb. Prima gefiel mir auch die kurze Klausenliste zu Beginn, durch die ich einen ersten Überblick über die Klausen und deren Kostüme bekam. Das machte gleich Lust auf die Story.

Ich kann diesen humorvollen Regionalkrimi absolut empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.03.2019

Spannender und humorvoller Allgäukrimi

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Bei " Klausentod" von Nicki Fleischer handelt es sich um das dritte Buch aus der Egi-Huber Reihe.


Polizeihauptkommissar Egi Huber ist gerade Vater geworden und hat andere Dinge im Kopf als die verbrecherischen ...

Bei " Klausentod" von Nicki Fleischer handelt es sich um das dritte Buch aus der Egi-Huber Reihe.


Polizeihauptkommissar Egi Huber ist gerade Vater geworden und hat andere Dinge im Kopf als die verbrecherischen Machenschaften im Allgäu. Es ist bald Weihnachten und da hat er für solchen Unfug eh keine Zeit. Er möchte sich, wie alle Oberstdorfer, dieses Jahr das Klausentreiben nicht entgehen lassen.
Direkt vor Egis Nase liegt ein Mann samt Klausenkostüm tot im Brunnen und schon hat Egi einen Mordfall und die Kripo aus Emden am Hals. Halbwegs motiviert stürzt sich Egi in die Ermittlungen. Sehr schnell wird klar, dass Opfer als auch Täter unter den vielen verkleideten Klausen zu suchen sein müssen, aber auch , dass kein Klaus im richtigen Kostüm steckt. Egi ahnt, dass dies sein härtester Fall wird...

Obwohl ich die ersten zwei Bücher nicht kenne, bin ich in diese Geschichte sehr leicht hinein gekommen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Mischung aus humorvollen Szenen und Kriminalfall ist ausgewogen. Ich konnte des öfteren Schmunzeln, sowie bis zum Ende mitraten, wer der Täter ist.
Die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Besonders die Klausenliste am Anfgang des Buches hat mir sehr gut gefallen und war während dem Lesen der Geschichte sehr hilfreich.
Am Ende der Geschichte ist ein kurzes Wörterbuch russisch-deutsch abgedruckt.

Die Charaktere werden sehr gut beschrieben , sodass ich mir jeden Einzelnen vorstellen konnte und ihren Handlungen folgen konnte.
Auch hier, wie in jedem Ort, gibt es sehr unterschiedliche Charaktere.

Durch die bildhafte Beschreibungen der Örtlichkeiten kommt die "Allgäu-Atmosphäre" sehr gut herüber und ich fühlte mich beim Lesen , als ob ich live vor Ort wäre.

Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Er ist stimmig, einfallsreich und spannend.

Ich empfehle das Buch weiter.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Toller Allgäu-Krimi

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Gerade Vater geworden hat PHK (Polizeihauptkommissar) Egi Huber eigentlich ganz andere Dinge im Kopf als die verbrecherischen Machenschaften im Allgäu. Und Zeit hat er für solchen Unfug sowieso nicht, ...

Gerade Vater geworden hat PHK (Polizeihauptkommissar) Egi Huber eigentlich ganz andere Dinge im Kopf als die verbrecherischen Machenschaften im Allgäu. Und Zeit hat er für solchen Unfug sowieso nicht, es ist schließlich bald Weihnachten. Wie alle Oberstdorfer will er sich auch dieses Jahr das Klausentreiben nicht entgehen lassen. Blöd nur, dass nach dem Schabernack einer der verkleideten Männer samt Klausenkostüm tot im Brunnen liegt. Direkt vor Egis Nase! Und schon hat der PHK wider Willen nicht nur einen Mordfall, sondern auch wieder die Kripo Kempten am Hals. A Graus is des! Egi stürzt sich wie immer halbwegs motiviert in die Ermittlungen. Bald wird klar, dass sowohl Opfer als auch Täter unter den vielen verkleideten Klausen zu suchen sein müssen, aber auch, dass kein Klaus im richtigen Kostüm steckte. Egi ahnt, das wird sein härtester Fall…(Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind toll beschrieben. Aber auch der Ort selber erkenne ich gut wieder. Ein Klausentreiben habe ich habe noch nie in erlebt, aber schon Kurzberichte im Fernsehen gesehen. Das ist ja nicht ganz so harmlos, das kann schon einmal etwas passieren. Aber gleich einen Toten, ist schon sehr heftige. Daber so ist es dieses mal und es kommen extra Ermittler aus Kempten. Werden sie den Mörder finden oder wird er vom Ort gedeckt? Last euch überraschen und lest den humorvollen Krimi und ihr werdet es erfahren.

Ich kann das Buch von meiner Seite nur empfehlen, mich hat es besonders gefreut, mal wieder Besuch in Oberstdorf zu machen. Vielleicht reiche ich auch nach derer Geschichte einmal zu Klausentreiben an. Denn ich wurde total neugierig darauf. Genauso wie auf die anderen Bücher dieser Reihe.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Humorvoller Krimi

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Klausentod von Nicki Fleischer, Verlag Midnight by Ullstein, hat 238 Seiten auf meinem Reader. Die 27 Kapitel sind mit Überschriften versehen. Im Anhang findet man ein Wörterbuch Russisch-Deutsch und ...

Klausentod von Nicki Fleischer, Verlag Midnight by Ullstein, hat 238 Seiten auf meinem Reader. Die 27 Kapitel sind mit Überschriften versehen. Im Anhang findet man ein Wörterbuch Russisch-Deutsch und die Leseprobe zu Nebelhorn. Zu Beginn gibt es noch eine Klausenliste.
Mitten im Oberstdorfer Klausentreiben findet ausgerechnet der Polizeihauptkommissar Egi Huber einen Toten. Nach Zeugenaussagen war es die Nummer 6 der Klausen, die auch schnell gefunden wurde. Aber wer ist Nummer 6, wenn vorher einige ihre Kostüme und Nummern getauscht haben?
Zum Ärgernis der Oberstdorfer Polizei tauchen Akay Tok von der Kripo Kempten und Dr. Silva Stern, Polizeipsychologin, auf und mit ihnen eine weitere Nummer 6. Es gibt ein totales Nummern- und Kostümchaos. Das Verzeichnis des Heimatschutzvereins nützt da auch nicht viel.
Der Tote war ein einheimischer Multimillionär, der überall seine Hände bzw. sein Geld im Spiel hatte und nicht überall beliebt war.
Es ist herrlich zu lesen, wie die einheimischen Polizisten zusammenhalten, schließlich darf der Mörder nicht aus der eigenen Bevölkerung kommen. Dabei lassen sie sich so einiges einfallen, um die Kemptener Kollegen auszutricksen. Auch der oberste Boss, der Chefmeier, ist ein ganz Gerissener. Er hat sogar eine Abhöranlage installiert, um die fremden Kollegen zu belauschen und immer auf dem Laufenden zu sein. Aber die Kemptener sind auch nicht dumm. Bei den Befragungen gehen Akay und Silvia immer mit einem einheimischen Dorfpolizisten los, um diese besser unter Kontrolle zu haben. Aber Egi und Rudi finden immer Möglichkeiten zu kommunizieren. Die Chats der beiden haben mir auch Lachtränen in die Augen getrieben.
Ausgerechnet beim Masseur erfährt Egi die wichtigsten Dinge und sein Glaube an die unbescholtene Dorfgemeinschaft gerät heftig ins Wanken, als er von allen möglichen Intrigen und Verhältnissen hört. Irgendwie scheint jeder Dreck am Stecken zu haben.
Ich habe nach einer Weile den Kostümüberblick komplett verloren. Aber am Ende hat sich alles aufgeklärt. Die Geschichte und die einzelnen Charaktere finde ich total Klasse. Angefangen von den arroganten Kemptener Kripo-Beamten bis hin zu Luigi, dem kleinen Italiener. Und der Kneter, sehr passend zum Berufsbild, ist mit seiner Tratscherei herrlich. Und die Aktionen mit den Suchhunden war einfach zu komisch, konnte ich mir bildlich super vorstellen und musste wirklich lachen. Ebenso haben mich Uroma Bruni’s Zeichnungen stark beeindruckt, die dem Egi sehr geholfen haben.
Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Abschnitte aus Sicht einer Frau, die irgendwo gefangen gehalten wird.
Die Tradition des Klausentreibens an sich finde ich ziemlich beängstigend, so wie sie hier dargestellt wird. Das beschreibt Uroma Bruni’s Gedicht am Schluss sehr passend.
Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich auch zum Lesen inspiriert.

Veröffentlicht am 12.01.2019

Unterhaltsam

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Beim Klausentreiben gibt es diesmal eine Leiche. Hauptkommissar Egi Huber und sein Team sind hier gefragt, um den Fall aufzuklären. Im Team ist auch Uroma Bruni, die aktiv mit supersüßen Skizzen ihren ...

Beim Klausentreiben gibt es diesmal eine Leiche. Hauptkommissar Egi Huber und sein Team sind hier gefragt, um den Fall aufzuklären. Im Team ist auch Uroma Bruni, die aktiv mit supersüßen Skizzen ihren Beitrag zur Aufklärung leistet. Ich habe mich bei dem Roman glänzend unterhalten. Es ist nicht der erste Fall der Ermittler, aber Vorkenntnisse werden nicht benötigt, da es eine in sich abgeschlossene Geschichte ist. Der Humor der Autorin ist einfach fantastisch, was aber der Spannung des Krimis keinen Abbruch tut. Sie ist von Anfang an da und man muss wirklich bis zum Schluss raten, wer denn nun der Mörder war. Der Schreibstil ist sehr schön und auch das Cover gefällt mir. Ich werde das Buch nicht nur empfehlen, sondern jetzt auch noch weitere Bände lesen.