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Veröffentlicht am 16.03.2019

Magie auf einer Insel

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Erster Satz:

"Auf einem Feld voller Wildblumen standen unter einer Eiche Seite an Seite ein Junge und ein Mädchen."


Meine Rezension:

Wir befinden uns auf einer irischen Insel mitten im Meer, eine Insel ...

Erster Satz:

"Auf einem Feld voller Wildblumen standen unter einer Eiche Seite an Seite ein Junge und ein Mädchen."


Meine Rezension:

Wir befinden uns auf einer irischen Insel mitten im Meer, eine Insel mit magischen Kräften. Davon ahnt der junge Fionn allerdings nichts, als er mit seiner älteren Schwester Tara zu seinem Großvater fährt. Doch alle Menschen auf der Insel verhalten sich merkwürdig und reden die ganze Zeit von dem Zauberer Dagda. Und was hat es mit den ganzen Kerzen auf sich, die sein Großvater herstellt?


Mir hat Protagonist Fionn gut gefallen, ich konnte mir den 11-jährigen wissbegierigen und abenteuerlustigen Jungen sehr gut vorstellen. Er will die Welt bzw in diesem Fall die Insel entdecken und stellt somit viele Fragen. Die Reibereien mit seiner Schwester konnte mich mir gut vorstellen, wie Geschwister in dem Alter nunmal sind. Tara findet ihren Bruder zu kindisch, um mit ihm zusammen was zu unternehmen, doch insgeheim hat sie ihn doch sehr gern. Der Großvater ist liebevoll, unterstützt seine Enkel, aber fordert sie auch. Die Charaktere fand ich alle realistisch dargestellt, obwohl es mir hin und wieder zu viele Wiederholungen, wie die Streitigkeiten zwischen den Geschwistern, gab.


Die Handlung an sich war interessant aufgezogen. Die Sache mit der Magie auf der Insel ist faszinierend und für Kinder definitiv ansprechend. Man bekommt immer wieder neue Elemente dazu, fiebert mit und findet sich selbst auf der Insel zurecht. Dennoch hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle noch mehr Tiefe gewünscht, es ging zum Teil doch recht schnell. Doch es bleibt immer eine gewisse Spannung, sodass man weiterlesen möchte.


Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Sprache ist gerade für Kinder sehr angenehm, sodass man sehr gut in die Geschichte hineinkommt. Es wird viel beschrieben, sodass man sich das Inselleben gut vorstellen kann. Geschrieben ist die Geschichte aus der 3. Person von Fionn, sodass man sich gut in ihn hineinversetzen kann, aber auch noch die nötige Distanz hält, um das Geschehen überblicken zu können.


Fazit:

"Sturmwächter - Das Geheimnis von Arranmore" ist ein guter Reihenauftakt, der mit viel Magie und Meervibes daherkommt. Die Charaktere passen gut zusammen und es macht Spaß, mit ihnen auf die Reise zu gehen.

Veröffentlicht am 12.03.2019

ein Jugendbuch nach meinem Gesschmack

The Belles 1: Schönheit regiert
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Eine Welt, in der die Schönheit regiert. Umso wohlhabender man ist, umso schöner ist man. Orléans ist eine Stadt, in der die Schönheit einen ganz hohen Stellenwert hat. Die Schönheitsanpassungen werden ...

Eine Welt, in der die Schönheit regiert. Umso wohlhabender man ist, umso schöner ist man. Orléans ist eine Stadt, in der die Schönheit einen ganz hohen Stellenwert hat. Die Schönheitsanpassungen werden durchgeführt von den Belles, einer Gruppe Mädchen mit besonderen Fähigkeiten.
Der Einstieg in die Geschichte ist rasant, man wird sofort in die Geschichte geworfen und lernt die Belles kennen. Man befindet sich am Königshof, schnell erkennt man, dass dort mehr Schein als Sein ist. Man findet sich in einem Netz aus Intrigen und Lügen wieder, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt.

Protagonistin Camelia wollte nichts mehr als die Favoritin der Königin zu sein, sie ist ehrgeizig und widerspenstig. Fokussiert auf ihren Wunsch. So wirkt sie etwas eingebildet und nicht sympathisch, doch anderseits lässt sie sich nicht alles gefallen, obwohl sie zum Regel befolgen erzogen wurde. Dieser innere Konflikt war spannend und gut zu verfolgen. In dem ein oder anderen Moment hätte ich mir jedoch mehr Standhaftigkeit gewünscht, stellenweise ist sie wie ein Fähnchen im Wind.

Das Worldbuilding ist grandios, ich habe mich sofort zurecht gefunden, die Idee konnte mich überraschen. Auch wenn das Tempo am Anfang noch etwas ruhig ist und nicht allzu viel passiert, wird es von Kapitel zu Kapitel rasanter, es werden Geheimnisse aufgedeckt, Situationen verschärfen sich. So konnte mich das Grundgerüst überzeugen.

An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen. Er ist zwar sehr bildhaft und detailreich, aber irgendwie war er an der ein oder anderen Stelle etwas langatmig und es ging nicht weit genug in die Tiefe. Geschrieben ist die Geschichte aus Camelias Sicht, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann und ihre Gefühle und Gedanken versteht. Mit ihr erlebt man hautnah die Entdeckungen des Palasts, sodass man immer mitfiebern und hoffen kann.

Fazit:
Der erste Band der „Belles“ konnte mich größtenteils überzeugen. Nachdem ich mich mit der Protagonistin angefreundet habe, war ich von der Geschichte eingenommen und wurde in die Welt der Belles entführt. Auch wenn es Kleinigkeiten gibt, die mir nicht vollkommen zugesagt haben, war die Geschichte sehr angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 12.03.2019

unterhaltsam!

The Offer
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Erster Satz:
""

Meine Rezension:
Nicola ist alleinerziehende Mutter von der fünfjährigen Ava, sie schlagen sich durchs Leben, Nicola versucht alles für ihre Tochter zu tun. Das funktioniert auch bis ...

Erster Satz:
"<>"

Meine Rezension:
Nicola ist alleinerziehende Mutter von der fünfjährigen Ava, sie schlagen sich durchs Leben, Nicola versucht alles für ihre Tochter zu tun. Das funktioniert auch bis zu einem gewissen Punkt ganz gut, bis alles auf einmal schief läuft. Sie wird in der Probezeit noch gekündigt, kann so nicht genug Geld aufbringen für die Wohnung und bei Ava wird eine schwere Krankheit diagnostiziert.
Da kommt das Angebot von Bram McGregor, Bruder des Mannes Linden ihrer besten Freundin Steph, genau richtig, der ihr anbietet, mietfrei in einer seiner Wohnungen zu wohnen. Notgedrungen nimmt sie das Angebot an, auch wenn ihr Bild von ihm nicht das Beste ist. Da die Wohnungen direkt nebeneinander liegen, laufen sie sich zwangsläufig über den Weg, und Bram tut alles dafür, dass Nicola ihre Meinung über ihn ändert.

"The Offer" ist der zweite Band der "Being with me" Serie, die man vollkommen unabhängig voneinander lesen kann. Ich habe "The Pact" nicht gelesen, daher war dies der erste Band der Serie für mich. Und ich bin super in die Geschichte hineingekommen. Ich habe mich sofort an die Charaktere gewöhnt und hatte keinesfalls das Gefühl, dass mir irgendwelche Elemente fehlen.

Klischeehaft treffen Bram und Nicola aufeinander: auf der Hochzeit von Steph und Linden sind sie Trauzeugen. Als Bad Boy versucht Bram bei Nicola zu landen, doch sie hat der Männerwelt den Rücken gekehrt. Als sie ihn abblitzen lässt und er daraufhin mit einer anderen hinterm Busch verschwindet, bestärkt sie das nur in ihrer Meinung. Sie ist eine stolze und liebevolle Mutter, die für ihre Tochter alles tut. Doch im Laufe der Geschichte muss sie erkennen, dass Bram gar nicht so ist, wie er sich eigentlich gibt, dass er eigentlich gar nicht so schrecklich ist, wie er sich immer gibt. Gerade als Nicola Vertrauen fasst, wird Bram von seiner Vergangenheit eingeholt. Gibt es eine gemeinsame Zukunft für die beiden?

Auch wenn in dieser Geschichte das Rad nicht neu erfunden wird, konnte mich "The Offer" doch recht gut unterhalten. Die kleinen Streitigkeiten zwischen den Protagonisten haben die Handlung aufgelockert. Das erotische Prickeln nimmt einen gewissen Anteil in der Geschichte ein, aber drängt sich nicht übermäßig in den Vordergrund. Auf das kleine "Drama" am Ende hätte ich verzichten könenn, aber irgendwie gehört so ein Ausrufezeichen zu den Büchern dazu.

Geschrieben ist das Buch hauptsächlich aus der persönlichen Sicht von Nicola, sodass man sich gut in sie und ihre Lage hineinversetzen kann. Doch auch Bram bekommt einen Redeanteil, sodass man auch hinter seine Fassade blicken kann. Der Schreibstil ist locker und das Buch lässt sich schnell lesen.

Fazit:
"The Offer - Liebe mich nicht" ist eine angenehme New Adult Geschichte, die sich schnell und locker lesen lässt. Wie es sich für ein New Adult Buch gehört, findet man eine Liebesgeschichte, Sex und etwas Drama zwischen den Buchdeckeln.
Auch wenn das Buch der 2. Teil einer Reihe ist, lässt es sich unabhängig der anderen Teile lesen.

Veröffentlicht am 27.02.2019

gelungene Fortsetzung mit Wren als Protagonistin

Mortal Engines - Der Grüne Sturm
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Erster Satz:
"Zuerst war da nichts."

Meine Rezension:
Ich bin Fan der „Mortal Engines“ Reihe, die Abenteuer rund um Tom und Hester haben mich begeistert. Die Idee von fahrenden Städten, die sich gegenseitig ...

Erster Satz:
"Zuerst war da nichts."

Meine Rezension:
Ich bin Fan der „Mortal Engines“ Reihe, die Abenteuer rund um Tom und Hester haben mich begeistert. Die Idee von fahrenden Städten, die sich gegenseitig jagen und über die Erde reisen, hat mich sofort überzeugt.
Nachdem es die Eisstadt Anchorage nach Amerika geschafft hat, haben sich die Bewohner dort niedergelassen und ein Leben aufgebaut. Tom und Hester haben sich das Ja-Wort gegeben und ihre Tochter Wren großgezogen. Mittlerweile sind 15 Jahre vergangen, der Alltag zieht vorbei, doch Wren sehnt sich nach Abenteuern wie ihre Eltern sie erlebt haben.
Als eines Tages plötzlich eine Zecke mit verloren Jungs auftaucht und Wren um einem Gefallen bitten, sagt sie kurzerhand zu. Doch ihre Reise mit Fishcake verläuft anders als sie sich erhofft hat. Ihre Reise endet auf Brighton, einer Floßstadt. Einer Stadt, die Jagd auf junge Menschen macht, um sie zu versklaven.
Rund um Brighton herum herrscht noch immer Krieg zwischen den Traktionsstädten und dem Grünen Sturm. Der Grüne Sturm hat seine Kämpfer mit Stalkern aufgestockt, auch alt bekannte spielen eine wichtige Rolle.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir wieder einmal sehr leicht, auch wenn 15 Jahre seit Anchorages Abenteuer vergangen sind, hat sich die Welt nicht so sonderlich viel geändert. Die Städte jagen sich noch immer, um überleben zu können. Davon bekommt man zunächst auf Anchorage-in-Vineland, wie sie sich jetzt nennen, nicht sonderlich viel mit, das Leben dort ist ruhig, die Charaktere sind zusammengewachsen und eine tolle Gemeinschaft geworden.
Wren als Protagonistin zu haben, brachte auch etwas Abwechslung in die Geschichte. Sie ist noch jung und naiv, sie hat nichts von der Welt kennengelernt außer Anchorage, deshalb kann ich sie verstehen, dass sie was erleben möchte, gerade bei ihren Eltern. Dass sie dabei in eine Falle tappt, war eigentlich zu erwarten, aber dass sie nicht die Hoffnung verliert und nicht aufgibt, zeigt von Willensstärke.
Auch Tom und Hester bekommen wieder ihre Szenen, doch man merkt, dass sie die Zeit zwar zu einem besseren Team gemacht hat, aber dennoch ihre Differenzen größer geworden sind und sie sich in der Hinsicht weiter voneinander entfernt haben.
Nachdem im zweiten Band die Stalker eine größere Rolle gespielt haben, war ich nicht überrascht, dass sie auch hier eine tragende Rolle spielen. Die Technik hinter den Stalkern fasziniert und erschreckt mich.
Ich habe mich gut von den Charakteren unterhalten gefühlt, doch von einer Person bin ich überrascht. Diese Person hat sich von einer anderen Seite gezeigt, als bisher bekannt, bzw. ihre negative Seite ist zum Vorschein gekommen, was mich schockiert hat.

Die Handlung ist in mehrere parallel verlaufende Handlungsstränge aufgeteilt. Als Leser weiß man, dass alles aufeinander zulaufen wird, doch zwischendrin sind immer noch Wendungen und Hindernisse eingebaut, sodass sich nicht alles sofort trifft und man was erlebt.
Über das Ende lässt sich streiten, mir hat dort der letzte Pfiff gefehlt. Aus den Vorgängerbänden kennt man es eigentlich, dass es mit einem Paukenschlag endet, hier hat mir das etwas gefehlt. Keine Frage, es passt zur üblichen Geschichte, wie es ist, doch der letzte Wow-Effekt hat gefehlt.

Fazit:
„Mortal Engines – Der Grüne Sturm“ liefert wieder gute Unterhaltung, man trifft auf altbekannte aber auch neue Charaktere. Ich bin wieder vollkommen in die Welt der fahrenden Städte abgetaucht, ich fühlte mich wohl, doch der letzte Funken ist leider nicht übergesprungen.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Animant und Mr. Reed erweichen einem das Herz

Animant Crumbs Staubchronik
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„Animants Staubchroniken“ spielt in England von 1890. Animant wohnt auf dem Land und möchte nichts anderes außer ihre Zeit mit Büchern zu verbringen. Doch ihre Mutter hat ganz andere Pläne für sie, Bälle, ...

„Animants Staubchroniken“ spielt in England von 1890. Animant wohnt auf dem Land und möchte nichts anderes außer ihre Zeit mit Büchern zu verbringen. Doch ihre Mutter hat ganz andere Pläne für sie, Bälle, Kleider und der ständige Versuch, den perfekten Ehemann für sie zu finden. Um dem zu entkommen, nimmt sie das Angebot ihres Onkels an, einen Monat in der Universitätsbibliothek zu arbeiten.

So nimmt ihr Leben eine andere Richtung an, sie muss sich mit dem griesgrämigen Bibliothekar Thomas Reed herumschlagen, ihren Gefühlen vertrauen und sich der Herausforderung Leben stellen.


Animant ist mir sofort ans Herz gewachsen, sie ist sehr pflichtbewusst, ordentlich, stolz, aber auch aufmüpfig und sarkastisch. Auch wenn sie zum Adel gehört, ist sie sich nicht zu fein, für andere einzustehen und zu helfen. Sie ist eine starke Protagonistin. In der ein oder anderen Situation jedoch fand ich ihre Reaktion etwas zu heftig und konnte nicht, verstehen, warum sie so wütend oder aufbrausend reagiert hat. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass die Etikette es so hergegeben hat. Sie kämpft dafür, sich als Frau in einer Männerwelt zu behaupten, zu zeigen, dass Frauen auch arbeiten können.

Thomas Reed ist ein Charakter, den man augenscheinlich erst nicht mag. Er ist eigenbrötlerisch, stur und hat andauernd schlechte Laune. Vor allem Animant überlädt er mit Arbeit, um jeglichen Gesprächen aus dem Weg gehen zu können. Er kommt oft sehr ruppig und ungehobelt rüber, was aber vermutlich daran liegt, dass er einfach nicht so versiert im Umgang mit der richtigen Etikette ist. Mit der Zeit erweicht sein Herz, er wird freundlicher und er überzeugt die Leser von sich.

Alle anderen Charaktere wie Animants Familie werden ebenfalls sehr tief beschrieben und haben eine eigene Persönlichkeit, sodass man sie einfach mögen muss. Absolut großartig!

Hervorzuheben ist, dass man eine konstante Entwicklung der Charaktere und ihren Beziehungen zueinander erkennen kann. Besonders auffällig ist die Entwicklung von Animant, ihr Aufenthalt in London lässt sie reifer und erwachsener werden, sie geht anders an bestimmte Dinge heran und erkennt, was wirklich wichtig ist.


Auch wenn die Geschichte im späten 19. Jahrhundert spielt, ist das kein Kriterium, nicht zu diesem Buch zu greifen. Es ist überhaupt nicht schwierig in die Geschichte zu finden, nicht abschreckend, eine Reise in die Vergangenheit anzutreten, eher macht dieses Setting seinen ganz eigenen Charme aus.

Zu Beginn der Geschichte hatte ich immer irgendwie das Gefühl, dass es nicht nur eine Geschichte über Animants Leben ist, sondern habe auf das gewisse Etwas, ein Fantasyelement, gewartet. Warum kann ich gar nicht genau sagen, vielleicht weil es in einer großen Bibliothek spielt und dort immer etwas passieren kann. Doch als ich merkte, dass es „nur“ eine Geschichte ist, war ich nicht enttäuscht, das Geschehen wird angenehm und bildlich beschrieben. Man kann sich gut in die Zeit hineinversetzen und merkt gar nicht, wie schnell man vorankommt.


Erzählt wird die Geschichte aus Animants persönlicher Sicht, sodass man sich sehr einfach in sie hineinversetzen kann. Der Erzählstil ist sehr bildlich und eingänglich. Ich konnte mich gut in die Geschichte fallen lassen und mochte die Einfachheit. Dass das Geschehen mit viel Humor und auch Sarkasmus gespickt ist, lockert das Ganze auch noch weiter auf. Besonders gefallen hat mir auch, dass jedes Kapitel mit einer Art Vorschau beginnt. Es wird jeweils mit einem Satz gestartet, der einen kleinen thematischen Einblick in das Kapitel gibt.


Fazit:

Trotz kleiner Mängel ist „Animants Staubchronik“ eine sehr angenehme und unterhaltsame Geschichte! Klare Empfehlung! Die Charaktere weisen alle eine Tiefe auf, die manch anderem Buch gerne mal fehlt, man kann sich in die Geschichte fallen lassen und in das Leben ins späte 19. Jahrhundert eintauchen.