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Veröffentlicht am 14.11.2016

Interessante Romantasy mit Drachen und Elfen!

Vergessene Leidenschaft
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Inhalt: Nachdem Bael aus den Fängen des Dämonenfürsten befreit ist, macht er sich auf die Suche nach Ashra, der Liebe seines Lebens. Er findet heraus, dass sie vor vielen Jahren in ihre Heimat, das Elfenreich, ...

Inhalt: Nachdem Bael aus den Fängen des Dämonenfürsten befreit ist, macht er sich auf die Suche nach Ashra, der Liebe seines Lebens. Er findet heraus, dass sie vor vielen Jahren in ihre Heimat, das Elfenreich, zurückgekehrt ist, wo sie als Prinzessin in Kürze heiraten soll. Verzweifelt versucht Bael, sie umzustimmen, doch Ashra kann sich nicht an ihn und ihre Liebe erinnern. Als die Elfen beginnen, Jagd auf den Eindringling zu machen, sieht Bael keinen anderen Ausweg als die Flucht. Er nimmt Ashra mit sich, deren Erinnerungen immer wieder auflodern, nur um dann erneut zu erlöschen. Es beginnt eine Reise voller Gefahren, die gleichzeitig eine Zerreißprobe für Baels Gefühle wird. Doch wer steckt hinter dem Fluch, der Ashras Erinnerungen bannt? Und wird es Bael gelingen, seine große Liebe zurückzugewinnen?


Die Protagonisten aus dem zweiten Teil der Reihe "Der Fluch der Unsterblichen" sind bereits im ersten Buch erschienen, wobei Ashra eine kurze Rolle hatte und man Bael etwas kennen lernen durfte.
Ich war etwas überrascht gewesen, dass es um diese Beiden gehen wird und hatte mehr Gawain oder Candy erwartet, auch wenn es Hinweise in "Entfachte Glut" gab.

Die Geschichte wird nicht nur aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sondern auch in verschiedenen Zeitebenen, das hat mein Interesse immer gehalten und ich hab den Roman in kurzer Zeit fertig gelesen. Der Schreibstil ist schlicht, verständlich, aber hat mehr Tempo, als im ersten Band, was mir besser gefallen hat.

In "Vergessene Leidenschaft" konnte man sehr gut die Verzweiflung der Protagonistin fühlen und ihre Zerrissenheit.
Da haben wir einmal Ashra, sie füllt sich wie eine Hülle, bis Bael sie mitnimmt und Fetzen von Erinnerungen auftauchen. Aber damit taucht auch ein tief vergrabener Schmerz auf, der sie droht zu zerstören. Sie benimmt sich manchmal wie zwei verschiedene Personen und kämpft mit sich selber, mit dem was sie möchte und ihren Gedächtnislücken. Ashra war mir gleich sympatisch gewesen und hat mir sehr Leid getan, den sie hat nicht nur ihren Mann vergessen, sondern noch viel mehr!
Bael hingegen ist am Boden zerstört, vor ihm steht nicht mehr die Frau, in die er sich verliebt hat. Er hofft und bangt um sie und ihre Erinnerungen. Aus ihm trieft nahezu die Verzweiflung, Unruhe und viel Wut, was ihn nicht immer die klügsten Entscheidungen einbringt.
Es war sehr spannend gewesen über die Beiden zu lesen, wie sie sich annähern, neu ansehen und das Aufblitzen von Rückblenden.

Dieses Band der Reihe hat mir besonders gut gefallen, nicht nur die verschiedenen Erzählerperspektiven und Zeiten, sondern auch die Charaktere haben es mir angetan. Ein interessanter romantasy Roman, der diesmal neben der Menschenwelt, in der Welt der Elfen spielt, von der wir mehr erfahren!

Veröffentlicht am 01.11.2016

Freundschaft, Magie und ein spannender Reihenauftakt!

Schwestern der Wahrheit
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Inhalt: Manche Menschen werden mit einer magischen Begabung geboren, die ihnen besondere Kräfte verleiht. Safiya kann Lüge von Wahrheit unterscheiden, ihre Freundin Iseult sieht Gedanken und Gefühle. ...


Inhalt: Manche Menschen werden mit einer magischen Begabung geboren, die ihnen besondere Kräfte verleiht. Safiya kann Lüge von Wahrheit unterscheiden, ihre Freundin Iseult sieht Gedanken und Gefühle. Die beiden wollen frei sein und niemandem dienen. Als sie einen folgenschweren Fehler begehen und der Krieg immer näher rückt, müssen Safi und Iseult sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. Doch die größte Gefahr trägt Safi in sich: Ihre Wahrmagie ist extrem selten und manche würden alles tun, um sie in ihre Gewalt zu bringen …


Von dieser Reihe hatte ich bereits viel gehört, als es in der Originalsprache herauskam und schnell eine Fangemeinde bekommen hat. Es wurde gelobt und kritisiert und nun gibt es endlich die Übersetzung bei uns zu diesem wunderbaren Fantasy Jugendbuch.

Erster Satz des Buches: "Alles lief schief."

Gleich am Anfang werden wir in die Geschichte geschmissen, als die beiden Freundinnen einen Raubüberfall planen, kläglich scheitern und in eine schwierige Situation geraten.
Ohne großes wenn und aber sind wir mittendrin und müssen uns erstmal zurecht finden, was am Anfang noch etwas schwer erscheint. Viele Namen, Begriffe, ein Ereignis nach dem anderen erwartet uns und nebenbei wird alles Stück für Stück erklärt. Im Laufe der Handlung fand ich mich, dank des flüssigen Schreibstil, schneller als gedacht zurecht und es entfaltete sich vor mir eine komplexe und spannende Geschichte.
Die Welt in der wir uns befinden ist von normalen Menschen und Menschen mit verschiedenen magischen Begabungen bevölkert. Unterschieden wird in den Bereichen Wasser, Feuer, Luft, Erde, Äther oder auch (das spannendste für mich) Finsternis.

Die Protagonisten sind die beiden besten Freunde Safi und Iseult, sie sind Strangschwestern, was über bloße Freundschaft hinausgeht. Die Mädchen sind von Grundauf verschieden, aber es verbindet sie viel. Safi ist die ruhige Seele, die Denkerin, der kühle Kopf und Iseult, die Rebellin, der Sturkopf, die Temperamentvolle. Sie ergänzen sich wunderbar und man spürt die starke Verbindung zwischen ihnen.
Neben den Mädchen haben wir noch eine Handvoll von weitere Charaktere, wie der Mönch Aeduan, ein gewiefter Assassine und der Prinz Merik, charmant und der durch Iseult an seiner Beherrschung zweifelt. Zwei Sturköpfe.
Im Laufe der Handlung merkt man, dass die Geschichte immer mehr zu bieten hat und die beiden Mädchen in was Großes, Schlimmes hineingeraten sind. Aus einem verpatzten Raubüberfall, entsteht ein hartnäckiger Feind, aus einem Ball wird ein Rennen übers Meer und wem können sie noch vertrauen?

Ein Durchweg spannender High Fantasy Jugendroman mit einer ausgefeilten magischen Welt mit nicht nur einer Heldin, sondern gleich zwei und dem Thema Freundschaft im Vordergrund. Außerdem ein Roman in den man sich hineinlesen muss um die vielen Fakten zu verarbeiten, aber es ist sehr lohnenswert und bringt einige Überraschungen mit sich, sodass ich diese Reihe definitiv weiter verfolgen werde.

Liebe Grüße,
eure Ani!

Veröffentlicht am 04.10.2016

Mystik und Voodoo!

Voodoo Girl
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Nachdem ich das Buch erstmal auf mich wirken lassen musste, gibt es die langersehnte Rezension. Gleich vorab, es ist anders. Allein schon wegen dem Thema Voodoo und wie viel Historisches und Mythen eingearbeitet ...

Nachdem ich das Buch erstmal auf mich wirken lassen musste, gibt es die langersehnte Rezension. Gleich vorab, es ist anders. Allein schon wegen dem Thema Voodoo und wie viel Historisches und Mythen eingearbeitet wurden, aus einer Welt, die mir und ich denke mal, vielen Anderen, fremd ist.






Klappentext: Düstere Träume und eine unbekannte Vergangenheit geben Zoé Rätsel auf. Ihre Eltern hat sie nie kennengelernt, und Tante Megan, bei der sie aufgewachsen ist, verschweigt ihr etwas. Gibt es ein Geheimnis um ihre Geburt? Um Klarheit zu gewinnen reist Zoé nach Haiti, wo sie geboren wurde – ein Land, in dem Voodoozauber, Geister und Dämonen zum Alltag gehören. Doch wer sind die unheimlichen Männer, die sie verfolgen? Stecken Mächte dahinter, die nicht von dieser Welt sind? Zoé gerät in einen Konflikt zwischen Glauben und Wissen. Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit wird sie immer tiefer in die Mysterien des Voodoo hineingezogen …




Der Roman wird in zwei Handlungssträngen erzählt, zu dem man mit der Zeit parallelen findet.

Da haben wir einmal den 17-järhigen Mokabi, der als Sklave verschleppt wurde und seine Geschichte beginnt auf einem Schiff, auf dem Weg nach Saint Dominique, wo er das Schoßhündchen einer französischen, gelangweilten Lady wird. Er ist ein ziemlich willensstarker Charakter und in manchen Dingen auch dickköpfig, er war mir gleich symphytisch gewesen.




Auf der anderen Seite haben wir Zoé, die aus Haiti adoptiert wurde und immer wieder seltsame Träume hat. Zusammen mit ihrer Tante reißt sie nach Haiti um das Geheimnis ihrer Geburt herauszufinden, aber jemand ist hinter ihr her.

An Anfang der Geschichte schien sie mir verloren und eigenwillig, passend zu ihrer Situation und Zoé gewinnt im Laufe der Handlung mehr Mut.




Zuerst hatte ich mit dem Buch einen langen Start gehabt und es nicht geschafft reinzukommen. Erst nach gefühlten 100 Seiten schaffte ich es, es lag nicht direkt an dem Schreibstil der Autorin. Ich bin kein Fan von ausschweifend langen Charakterdetails und es hat am Anfang gedauert bis eine greifbare Spannung in der Geschichte aufkam.

Aber als sie dann da war, kam ein Ereignis nach dem anderem und die ganze Thematik Voodoo, Dämonen und Ausbruch der Sklaven, gewannen an Tiefe. Sie schaffte es historische Elemente, interessante Fakten über Land und Kultur und reale Magie ohne Problem ineinander zu verflechten.

Das was mich am Buch letztendlich gepackt hat war Voodoo, denn es wird hier sehr real und vielseitig dargestellt.




Zum Abschluss lässt sich sagen, dass es sich hierbei um eine Geschichte handelt, die sich nicht so einfach in eine Schublade stecken lassen möchte. Man bekommt nicht nur eine gute Portion Mystik, sondern auch Fantasy, etwas Liebe und einen Krimi geliefert.

Aber man sollte sich nicht von den Cover täuschen lassen, das Buch ist durchaus auch was für die männlichen Leser! Es gibt nebenbei noch Kämpfe, Krieg und Action im Roman.

Veröffentlicht am 01.10.2016

Traumhaft.

Mondprinzessin
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Das E-Book bekam ich von der Autorin vorab zum lesen und bereits nach den ersten Seiten wusste ich, es ist traumhaft.

Ein Zitat: "Bis heute versuche ich zu verstehen, wie sehr man jemanden lieben muss, ...

Das E-Book bekam ich von der Autorin vorab zum lesen und bereits nach den ersten Seiten wusste ich, es ist traumhaft.

Ein Zitat: "Bis heute versuche ich zu verstehen, wie sehr man jemanden lieben muss, damit man daran zerbrechen kann."



Einmal der Klappentext: Lynn bemerkt an ihrem Geburtstag, wie sich auf der Haut ihres Unterarms ein Sternenbild abzeichnet. Die einzelnen Punkte leuchten und Lynn versucht verzweifelt, sie zu verstecken. Als nicht nur die Sterne auf ihrem Arm, sondern auch sie selbst zu leuchten beginnt, ist nichts mehr, wie es war. Dunkle Schatten jagen sie die Wächter des Mondes. Und sie begegnet Juri, der ihr erzählt, sie sei eine Prinzessin kein Waisenkind. Trotz Lynns Unglauben folgt sie dem Mondkrieger und stellt sich ihren Verfolgern. Juri verliebt sich in Lynn, doch sie ist einem Prinzen bestimmt und nicht ihm...

Wir haben hier ein wunderschönes Cover, welches von dem bekannten Alexander Kopainski designed wurde. In der Mitte des Bildes sieht man eine leuchtende Mondsichel auf dem ein Mädchen zusammen mit einem Waschbären sitzt. Sie ist von einem hellblauen Nebel umgeben und die Beiden schweben im Sternenhimmel. Ein auf den ersten Blick dezentes Cover, mit wunderbaren Details.

Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Lynn und Juri erzählt und dementsprechend heißen die Kapitel. Außerdem gibt es in jedem Kapitel ein Zitat in kursiv, das sich auf das folgende Geschehen bezieht. Oft habe ich das Zitat gelesen und ein paar Minuten darüber nachgedacht, was jetzt passieren könnte, wie ein Rätsel.

Lynn ist ein überaus sympathischer Charakter, der einiges im Leben bereits durchmachen musste. In den ersten Kapitel von ihr erfahren wir viel über sie und ihr Zuhause, dem Waisenhaus, indem sie aufgewachsen ist. Die ganze Zeit über hatte ich viel Mitleid mit ihr gehabt. Aber Lynn gehört nicht zu den Menschen, die sich unterkriegen lassen. Sie hat sich mit ihrer Situation arrangiert und wartet nur darauf endlich volljährig zu sein, um alles hinter sich lassen zu können.
Aber dann fängt sie plötzlich an zu leuchten und wie es scheint hat es jemand noch auf ihr Leben abgesehen...
Immer wieder beweist sie Stärke und ihr Handeln war für mich ohne weiteres nachvollziehbar gewesen. Außerdem war ich sehr von ihrer Art angetan, eine Prinzessin die viel lieber Hosen trägt? Allergisch gegen Tüll ist?
Abgesehen davon hat Lynn einem sehr angenehmen Humor: "(...) als ich mir vorstelle, wie ich meinen Mondstein werfe, weil die bösen Buben mich verfolgen und bedrohen. Wie ich schreie Mondstein sieg und flieg und wie Tuxedo Mask gleich auf der Laterne landet, eine Rose wirft und mir erklärt, dass er gekommen ist, um mich zu retten."

Juri ist ein Mondkrieger und seine Aufgabe ist es die verschollene Prinzessin des Mondes zu finden. Was er aber auf der Erde findet ist nicht das, was er erwartet hat. Eine starke, mutige, aber auch temperamentvolle junge Frau im Kampf mit zwei bewaffneten Gegnern.
Es dauert nicht lange bis er dieser untypischen Prinzessin verfallen ist. Mir haben die Kapitel mit ihm gut gefallen, ein kriegerischer, charmanter Typ, der sich unglaublich süß in Lynn verliebt und nicht mehr weiß wo ihm der Kopf steht. Auch bei ihm tat mir mein Herz weh! Liebevoll kümmert er sich um sie, beschützt sie und muss mit ansehen, wie die Prinzessin sich einen Prinzen aussucht. Ja, da ist Ärger vorprogrammiert. ;)

Der Schreibstil der Autorin ist schön und leicht, es berührt einen und hinterlässt Eindruck. Sie schreibt mit vielen Emotionen und es gelingt ihr witzige Stellen einzubringen, die alles etwas auflockerten. Bei Juri seinen Kapitel hätte ich mir eine etwas männlichere Note gewünscht. Versuche es jetzt mal zu erklären: am Anfang der Geschichte fand ich die Kapitel von Lynn und Ihn im Ton ähnlich, erst später konnte ich genau sage:"Ja, es geht jetzt um Juri."(abgesehen davon, dass es drüber steht).

Zum Schluss kann ich sagen, dass es sich hierbei um einen traumhaften, fantastischen Roman mit viel Emotion handelt, der bei mir schnell zu einem Kopfkino vor dem einschlafen wurde. Besonders angetan war ich vom Ende der Geschichte gewesen, es war nicht nur eine Überraschung für mich, sondern etwas, dass sich manche mittlerweile nicht trauen zu schreiben.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Abschluss der Dialogie!

Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)
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Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung von "Liebe keinen Monatague" und den Abschluss der Dilogie, eine Adaption von Romeo & Julia. Das Buch subbte erstmal eine Weile bei mir rum, weil ich ...

Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung von "Liebe keinen Monatague" und den Abschluss der Dilogie, eine Adaption von Romeo & Julia. Das Buch subbte erstmal eine Weile bei mir rum, weil ich nicht so gerne eine Reihe beende, werde immer so wehmütig.

Erster Satz des Buches: "Der alte Mann schlug wütend auf den Altar aus roséfarbenem Granit ein."



Einmal der Klappentext: Heimliche Küsse, hastig geschriebene Liebesbriefchen und herzerweichende Balkonserenaden kennt Allegra höchstens aus Shakespeares Dramen, aber in der Realität ist ihr so etwas noch nie passiert. Schon merkwürdig, wenn man tagein tagaus in einem italienischen Restaurant bedient, von unzähligen Männern angesprochen wird und sich trotzdem niemals verliebt hat. Erst als ein attraktiver Neuer den Aushilfsjob im Restaurant annimmt und auch noch ihre Liebe zu »Romeo und Julia« teilt, beginnt sich eine Erinnerung in ihr zu regen, an Gefühle, die sie doch niemals hatte, und an einen Mann, den sie doch niemals kannte. Einen Mann mit eisblauen Augen, mit dem sie einst ein magisches Schicksal verband…

Die Geschichte wird mehr aus der Sicht von Allegra erzählt und es wird emotionaler als der erste Band. Während des Lesens wissen wir mehr als die Protagonistin selbst und fühlen und fiebern mit ihr die ganze Zeit mit.
Die ganze Geschichte scheint von vorne anzufangen und es wird immer wieder einiges an Spannung aufgebaut. Nebenbei finde ich, dass in diesem Band es mehr Wendungen und Überraschungen gibt, habe einige Sachen nicht kommen sehen und musste hin und wieder eine Seite zweimal lesen. Ist das wirklich passiert?
Besonders gut gefallen hat mir, als sich das Setting verändert hat und wir ins fantastische/mythische gegangen sind.
Mehr dazu möchte ich nicht erzählen, damit ihr auch so überrascht werdet wie ich!

Auch in diesem Band begibt sich Allegra auf eine Reise und es tauchen einige interessante Charaktere auf, die mir allesamt gefallen haben, sie brachten mehr Humor rein.
Unser Protagonist steht im zweiten Teil nicht mehr so stark im Vordergrund, wie im Ersten. Mich persönlich hat es nicht gestört, dazu mag ich Allegra zu sehr, aber ich hätte gegen mehr Szenen mit Luca nichts gehabt.

Der Stil war wie immer locker und flüssig, die Beschreibungen genau mit etwas Detail, was ich sehr schätze, weil man auch Raum für sich hat.
Der Schreibfluss hat mir im Abschlussband mehr gefallen, es hat mehr gekribbelt und ich konnte mich kaum losreisen und hatte den Roman relativ schnell durch.

Allem in einem ein sehr guter Abschluss für die Geschichte, die mit mehr Emotion und Spannung gepunktet hat. Die Adaption von Romeo & Julia ist sehr gut ausgearbeitet und regt einen zum träumen an.