Emotional und berührend
"Was gibt dir das Gefühl lebendig zu sein?"
In Band 2 Der Sinners of Saint Reihe stellt sich Rosie LeBlanc (die kleine Schwester von Emilia aus Band 1) genau diese Frage. Denn sie ist krank. Unheilbar ...
"Was gibt dir das Gefühl lebendig zu sein?"
In Band 2 Der Sinners of Saint Reihe stellt sich Rosie LeBlanc (die kleine Schwester von Emilia aus Band 1) genau diese Frage. Denn sie ist krank. Unheilbar krank, verscuht sie jeden Tag mit ihrer Mukoviszidose zu genießen. Arbeitet als Barista in New York, der Stadt die sie liebt und hilft ehrenamtlich auf der Neugeborene Intenivstation aus. Dean "Ruckus" Cole, der Exfreund ihrer Schwester versucht derzeit alles, um sie für aich zu gewinnen. Denn schon vor 11 Jahren, als er mit Emilia zusammen war wollte er Rosie und umgekehrt war es genauso. Aber Rosie wollte das beste für ihre Schwester und verzichtete auf ihr Glück mit Dean. Jetzt sollen die beiden eine neue Chance bekommen.
Ich fand Band 1 super toll und hatte deswegen so einige Ansprüche auf Band 2. Ich mochte Twisted Love. Ich fand es toll anders als bei Band 1 eine Liebesgeschichte zu lesen, die von Anfang an präsent war, denn die Beiden lieben sich schon seit ihrer Jugend. Dean, der Rosie einfach nur für sich haben möchte ohne an Andere zu denken, weil er sich die Chance schoneinmal hat nehmen lassen. Auf der anderen Seite steht Rosie, die Dean zwar auch liebt, aber anfangs nicht möchte, da sie weiß, dass sie jeden Augenblick sterben könnte und nicht noch mehr geliebte Menschen zurücklassen möchte. Ich bin froh, dass sie es auf einer Art doch hinbekommen.
Zu Rosie und Dean kann man einfach nur sagen, dass sie symphatisch waren. Beide kannte man schon aus Band 1, aber da waren sie eher am Rande erwähnt und Dean kam als recht unsympathischer Zeitgenosse rüber. Dabei war er in Band 2 ein wundervoller Mensch, der alles für Rosie tun würde. Ich finde es erstaunlich wie Charaktere sich verändern, wenn man es aus einer anderen Sicht liest. In diesem Buch waren mir Emilia (bis auf ein paar kleine Ausnahmen), Vicious und vor allem Rosies Eltern unglaublich unsympathisch das ich Magenschmerzen bekam und kurz davor war das Buch an die Wand zu pfeffern. Natürlich macht man sich Soregn wenn das eigene Kind totkrank ist, aber das gibt ihnen nicht das Recht zu meinen über Rosies Leben bestimmen zu können.
Ich fand es außerdem mal ganz interessant die Beziehung zwischen Emilia und Dean aus seiner Sicht zu erleben.
Im großen und ganzen fand ich das Buch echt toll wenn nicht sogar besser als Band 1 was ich mir gar nicht hätte vorstellen können. Der Schreibstil von L.J.Shein ist super gut zu lesem und ich hab das Buch förmlich inhaliert und verschlungen.