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Martina2294

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2019

Durch die Grimms Märchen zum Wahnsinn getrieben

Das Vermächtnis der Grimms
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Inhalt:

Kristin Collins muss sich einer großen Herausforderung und Aufgabe stellen. Gemeinsam mit ihren Bruder Brayden, der bei der Special Task Force arbeitet, soll sie nun mit einigen anderen Mitgliedern ...

Inhalt:

Kristin Collins muss sich einer großen Herausforderung und Aufgabe stellen. Gemeinsam mit ihren Bruder Brayden, der bei der Special Task Force arbeitet, soll sie nun mit einigen anderen Mitgliedern den sogenannten „Grimm“ erledigen. Denn seit einiger Zeit, drehen die Menschen völlig durch und ermorden sich und Mitmenschen, als Vorbild werden die Märchen der Gebrüder Grimm genommen. Jeder der eine Grimm Geschichte liest, leidet kurz darauf an schrecklichen Wahnvorstellungen. Doch es steckt auch noch viel mehr hinter Fall, den Kris erst mal verkraften muss. Denn bei jedem Mord wird die Grenze für Kis zwischen Realität und Fantasie immer verschwommener…


Meine Meinung:

Handlung:

Die Einführung in die Geschichte ist toll beschrieben worden. So lernen wir erst mal Kris kennen und auch über ihre Familienverhältnisse, die nicht gerade einfach sind. Den es gibt nur sie und ihren Bruder Brayden, der auch immer in Gefahren steckt da er bei der Special Task Force arbeitet. Kris hingegen ist ein Freigeist und reist um die Welt um ihr großes Hobby, dem Klettern nachzugehen. Aber die junge Frau hat außerdem noch eine besondere Gabe, sie kann durch geschriebene Worte die Wahrheit dahinter lesen. So wird sie nun auch in den Fall vom Special Task Force gebracht. Sie soll durch lesen der Geschichten hinter den Täter kommen und ihm so das Handwerk legen.
Schnell wechseln auch die Sichtwechsel, denn hier geht es nicht nur um die reale Welt. Sondern auch um eine magische Welt. Auch werden wir in die Vergangenheit gezogen, wo alles begann und wo die ersten Märchengeschichten geschrieben und geboren wurden.
Der Sichtwechsel und auch Ortswechsel war spannend und so wurde im Laufe der Kapitel immer mehr und mehr aufgedeckt und die Fragen wurden nach und nach aufgelöst. So ergibt schließlich alles am Ende einen Sinn und auch ein mega Plotttwist wartet auf einen.

Diese Idee eine Geschichte zu erzählen ist wirklich der Hammer, die ganzen kleinen Details welche am Ende zusammen spielen ist Wahnsinn. Kapitel für Kapitel löst sich das Rätsel. Sowas hab ich vorher noch nicht gelesen. Zumindest nicht in solchen Ausmaßen!! Her mit dem zweiten Band bitte :D.


Charaktere:

Unsere Protagonistin in dem Buch ist Kristin Collins, wie oben schon erwähnt hat Kris durch einen Unfall eine besondere Gabe. Dadurch hat sie Probleme Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen und dem einzigen den sie vertraut ist ihr Bruder Brayden. Die junge Frau ist auch sehr ehrlich, neugierig, abenteuerlustig und vor allem mutig. Dies beweist sie immer wieder und lässt sich auch durch Gefahren und anderen Misslagen nicht unterkriegen. Außerdem bin ich schon mega gespannt wie es mit ihr im nächsten Teil weiter geht.

Brayden der große Bruder, arbeitet seit einiger Zeit schon bei der Special Task Force und möchte eigentlich nur das Beste für seine Schwester. Doch durch den grausamen Grimm Fall benötigt er ihre Hilfe. Brayden ist eher der ruhigere von den beiden.

Die weiteren Charaktere sind die Kollegen von Brayden, wobei jeder seine besondere Aufgabe hat. Welche auch noch sehr wichtig werden.

Dann gibt es noch die magische Welt Abalion. Dort lernen wir auch sehr wichtige Charaktere kennen. Zum einen Ash, ein wie es scheint kleiner Querulant und Trublemaker. Den Prinzen der Nachtheide und Moon.

Und natürlich noch die Märchenschreiber genannt Masali. Vor langer Zeit schrieben diese nämlich die ersten Märchen wie z.B. Aschenputtel, der gestiefelte Kater und und und. Dort lernen wir auch so einige Charaktere kennen und auch deren Geschichten haben eine sehr wichtige Rolle im Buch.


Setting:

Zum einen spielt hier das Setting in Deutschland ab. Kris und das Special Task Force arbeiten an den Grimm Fall in Frankfurt. Dort kann man sich die Locations leicht vorstellen und von daher gab es hier keine Probleme.

Auch die Location bei dem Masali wurde sehr schön beschrieben. Diese leben in einem „Kloster“ und dürfen dieses auch nicht verlassen. Hier hab mir hier dies gut vorstellen können.

Und dann gibt es nach Abalion, die magische Welt. Hier hat sich die Autorin wirklich Mühe gegeben, alles sehr anschaulich zu beschreiben und zu erklären. Denn die Welt ist auch etwas größer und es gibt auch mehrere Locations wo wir hingeführt werden. Doch auch hier hatte ich keine Probleme beim Worldbuilding. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hier jemand Kritik anbringen könnte.


Schreibstil:

Am Anfang war ich etwas verwirrt durch die verschiedene Orts- Zeit- und Sichtwechsel. Denn es verstrickt sich erst langsam alles miteinander und wir erfahren alles nicht gerade so wie man es sich vielleicht erwarten würde. Doch gegen Ende ergab dann alles Schlag auf Schlag Sinn und meine ganzen Fragen wurden aufgelöst. Ich war mehr als überrascht von dem Ende und konnte mir im Leben nicht vorstellen das die Geschichte so miteinander verstrickt ist und auch wer nun hinter dem allem steckt. Wirklich außergewöhnlich gut. Ich sage daher, lasst euch auf die Geschichte ein und erlebt eine besondere Geschichte die euch überraschen wird.


Cover:
Der böse Wolf und eine Frau. Das Cover hat schon was Beängstigendes und doch Magisches. Die Covergestaltung gefällt mir echt gut und auch wie sich am Rande die Frau und der Wolf oben rechts auflöst ist doch auch irgendwie passend zu dem Buch.


Mein Fazit:
Hammermäßige Geschichte, die mich von den Socken gehauen hat. Alles ist einfach perfekt aufeinander gestimmt und am Ende löst sich das Gewirr im Kopf des Lesers. Ein magischer Thriller mit Energie und Zauberei sowie eine Prise Wahnsinn :D. Was anderes wie 5 von 5 Sternen kann ich nicht vergeben. Ich bin immer noch geflasht!

Veröffentlicht am 14.04.2019

Die Geschichte der Grischa

Grischa 1: Goldene Flammen
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Inhalt:

Eine Welt in der Macht alles ist und Magie das Überleben sichert. Die Welt der Grischa.

Alina ist eine junge Frau und lebt ihr Leben als Kartografin in der Armee des ersten Zaren. Auch ihr guter ...

Inhalt:

Eine Welt in der Macht alles ist und Magie das Überleben sichert. Die Welt der Grischa.

Alina ist eine junge Frau und lebt ihr Leben als Kartografin in der Armee des ersten Zaren. Auch ihr guter Freund Maljen, in dem sie heimlich verliebt ist, arbeitet für den Zaren als Fährtenleser. Als dann die beiden in einem grausamen Überfall geraten, passieren merkwürdige Dinge mit Alina und somit rettet sie Maljens Leben. Doch von nun an muss Alina sich mehr Gefahren stellen. Denn es heißt sie hat mächtige Kräfte und der Zar hat jetzt ein Auge auf sie und ihre Kräfte geworfen.


Meine Meinung:

Handlung:

Alina und Maljen wachsen zusammen als Waisenkinder auf und haben somit auch eine gemeinsame Vergangenheit, welche die beiden auf eine besondere Weise zusammenschweißt. Doch im Laufe der Zeit entwickelt die junge Frau stärkere Gefühle für den Frauenheld. Doch sie verheimlicht es ihm, denn sie ist doch gar nicht sein Typ und nur eine einfache Kartografin. Als dann bei einer Reise die Monster, genannt Volkra, die Menschen angreift und Maljens Leben in Gefahr gerät, passiert mit Alina etwas sehr besonderes und vor allem merkwürdiges. Sie entfesselt Kräfte in sich und rettet somit nicht nur Maljens Leben. Doch diese Macht bleibt nicht lange unentdeckt, der Zar und auch andere böse Mächte wollen Alinas Kräfte für sich haben. So nimmt nun die Geschichte ihren Lauf, voller Gefahren, Intrigen, Zweifel, Angst, Magie, Macht und der Frage wen Alina nun überhaupt vertrauen kann.


Charaktere:

Alina lernen wir als stoische, dickköpfige, liebevolle aber auch ängstliche junge Frau kennen. Als Waisenkind hat sie in ihren jungen Jahren schon so einiges erlebt und auch mitmachen müssen. Ihr einziger Lichtblick ist Maljen, der einzige Mensch den sie vertraut und in dem sie heimlich verliebt ist. Und so lebt sie ihr Leben nun als Arbeitskraft für den Zaren und hat sich damit eigentlich abgefunden, solange sie an Maljens Seite sein kann. Doch dies ändert sich schnell. So muss sich die Kartografin einigen Änderungen unterziehen und lernen damit umzugehen. Ihre Entwicklung im Buch hat mir sehr zugesagt und ich konnte die ganze Zeit mit ihr harmonieren und auch ihre Entscheidungen verstehen. Auch ihre Gefühle sind für mich realistisch und glaubwürdig rüber gekommen. Auf Alinas weiteren Weg bin ich schon sehr gespannt.

Maljen hat sich vom ängstlichen kleinen Jungen in einen grandiosen Fährtenleser und einen richtigen Frauenschwarm entwickelt. Er hat keine Ahnung von Alinas Gefühlen, fühlt sich aber dennoch stark mit ihr verbunden und gibt auf sie Acht. Maljen ist ein starker Charakter und er lässt sich nicht so leicht aufs Ohr legen und steht auch zu seiner Meinung. Sein Charakter hat mir gleich gefallen und auch seine Entscheidungen sind glaubhaft und nachvollziehbar.

Dann gibt es den Dunklen, ein Soldat für den Zaren, der eine sehr hohe Position hat. Auch er hat ein besonderes Interesse an Alina und ihren Kräften und man erfährt im Laufe der Geschichte noch viel mehr von seinen Gedanken und Ideen…

Auch die vielen Nebencharaktere konnten mich sofort überzeugen. Jeder hat seinen besonderen Platz und bei einigen hoffe ich noch mehr zu erfahren und zu lesen.


Setting:
In diesem Band spielt sich die Welt in Rawka ab. Land in dem die Grischa leben und herrschen. Eine Karte erleichtert dabei die Größenverhältnisse sowie auch deren Städte. Dieses Land erinnerte mich an unser Russland. Es ist ein kaltes Land voller Wälder und Weiten. Auch wurde diese Welt gut beschrieben, sodass ich es mir bildlich gut vorstellen konnte. Es wurden außerdem auch die anderen Länder erklärt und beschrieben. Wer auch die Reihe das Lied der Krähen gelesen hat, wird sich schon mit dem Land und deren Verhältnisse auskennen. Die Geschichte der Grischa spielt vor der Zeit von das Lied der Krähen.


Schreibstil:
Auch in diesem Buch hat mich Leigh Bardugo mit ihrem besonderen Schreibstil packen und fesseln können. Diese Geschichte ist nach einem „einfachen“ Muster geschrieben worden aber dennoch etwas sehr besonderes. Es verbirgt sich so viel mehr in der Geschichte und deren Charaktere und somit reißt es einen in den Bann. Somit bin ich auf die Fortsetzung schon mehr als gespannt und freue mich auf den weiteren Verlauf.

Cover:
Dieses Cover ist nichts außergewöhnliches aber dennoch bezaubernd. Ich habe mir das Ebook gekauft und sehe daher das Cover vom Hardcover. Eine junge Frau und im Hintergrund ein Hirsch und ein Wald. Dies hat auch eine wichtige Botschaft in der Geschichte. Mir gefällt das Cover und mehr braucht es auch nicht.

Mein Fazit:
Auf die Geschichte von Grischa bin ich durch die Reihe von das Lied der Krähen gekommen. Und ich muss sagen, ich bin sofort begeistert von der Welt gewesen. Alina konnte mich mit ihrer Geschichte packen und in ihrer Welt eintauchen. Wer also gerne noch mehr von Rawka und den besonderen Kräften der Grischa lesen will, sollte sich diese Trilogie nicht entgehen lassen. Für mich sind dies 5 von 5 Sternen wert!

Veröffentlicht am 19.03.2019

Der Auftakt einer neuen magischen Welt

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Inhalt:
Die junge Ophelia lebt mit ihrer Familie auf der Arche Anima. Doch Ophelia ist keine normale junge Frau, denn Ophelia ist eine sogenannte „Leserin“, durch diese Gabe ist es ihr erlaubt Gegenstände ...

Inhalt:
Die junge Ophelia lebt mit ihrer Familie auf der Arche Anima. Doch Ophelia ist keine normale junge Frau, denn Ophelia ist eine sogenannte „Leserin“, durch diese Gabe ist es ihr erlaubt Gegenstände zu lesen und so vom Besitzer die Vergangenheit zu sehen. Aber auch durch Spiegel kann sie reisen. So ist die junge Leserin völlig zufrieden mit ihrem Leben, doch eines Tages wird ihr verkündet, dass sie verheiratet werden soll. Ihr Verlobter ist der Adlige Thorn und lebt auf den Pol. Dort soll nun auch Ophelia leben. So macht sich nun Ophelia und ihre Tante auf den Weg zum Pol, zu ihrer neuen Familie. Doch was hat es mit dem verschlossenen Thorn zu tun? Und warum musste ausgerechnet Ophelia ihm versprochen werden? Auch hört man viele Gefahren über ihr neues Zuhause. Kann sie dort Vertraute finden?
Eine Geschichte voller Magie, Intrigen, Geheimnissen, Gefahren und eine junge Frau die auf sich alleine gestellt ist.


Meine Meinung:

Handlung:
Die Geschichte beginnt auf Anima und man erfährt so von Ophelias Leben und Familie. Auch was es mit den besonderen Fähigkeiten von Ophelia auf sich hat und wie sie diese nutzen kann. Sie ist aber nicht die einzige in ihrer Familie welche besondere Fähigkeiten hat und so bekommt man auch einen Einblick über die Gaben der Verwandten. Sehr schnell bin ich so in das Geschehen geflogen und bin in die magische Welt eingetaucht. Auch der weitere Verlauf mit dem Ortswechsel und welche Gefahren diese auf sich hat, hat mir sehr gut gefallen. Dort wird unsere Protagonistin sehr oft auf die Probe gestellt und muss hier ihren Mut und ihre Durchhaltefähigkeit beweisen. Auch werden immer mehr Intrigen und Fragen gespannt und sodass auch die Spannung in diesem Buch nicht zu kurz gekommen ist. Auch das Ende war ganz anders wie ich es erwartet hätte und konnte mich vollends überzeugen. Natürlich sind auch so einige Fragen offen, die neugierig auf den zweiten Band machen. So fand ich die Handlung mit deren Verlauf einfach magisch gut und konnte mich fesseln bis zum Schluss.


Charaktere:

Unsere Protagonistin Ophelia ist eher ruhig, zurückhaltend, scheu aber auch mutig und klug und was mir bei ihr sehr gefallen hat, sie lässt sich nicht unterkriegen sondern wächst an den Gefahren welchen sie sich stellen muss. Gleich von Anfang an war mir Ophelia sehr sympathisch und ich konnte mich in ihre Handlungen und Entscheidungen sehr gut hinein versetzen und diese auch verstehen. Auch dass sie ihren eigenen Kopf hat und selber auch auf eigenen Fuß ermittelt finde ich klasse. Auf den weiteren Werdegang von ihr bin ich schon sehr gespannt.
Thorn ist der Verlobte von Ophelia und lebt auf den Pol. Der junge Mann ist ebenfalls zurückhaltend, kalt, pragmatisch und wirkt auch teilweise angsteinflößend. Doch im Laufe des Buches erfährt man auch Thorns Geschichte und weiß warum er so geworden ist. Auch seine „weiche“ Seite lernen wir im Buch kennen und diese konnte mich auch überzeugen. Seine Gefühle für Ophelia sind für mich aufrichtig obwohl man sich da nicht ganz sicher sein kann…

Roseline ist die Tante von Ophelia und begleitet diese mit zum Pol als „Anstandsdame“. Auch Roseline hat eine besondere Gabe. Die Tante ist sehr um Ophelia besorgt und kümmert sich sehr liebevoll um sie.

Berenhilde ist die Tante von Thorn und bei ihr soll Ophelia und Roseline bis zur Hochzeit leben. Berenhilde hat einen sehr eigensinnigen Charakter und oft konnte ich mich schwer entscheiden was ich von ihr halten soll.

Dann gibt es auch noch die Hausahnen von den jeweiligen Ländern. Bei Anima ist es Artemis und bei dem Pol ist es Faruk. Auch diese haben eine wichtige Rolle bei der Geschichte. Die Idee dahinter ist bei mir sehr gut angekommen und fand ich sehr originell.

Auch die restlichen Nebencharaktere sind alle sehr gut beschrieben worden und haben einen sehr eigenen Charakter sowie eine wichtige Rolle in der Geschichte bekommen.

Setting:
Anfangs ist man auf der Arche Anima. Welche für mich gut beschrieben worden ist. Auch konnte ich mich gut in die Welt hinein fühlen.
Doch das Hauptsetting befindet sich auf den Pol, hier wurden die Locations wirklich sehr gut beschrieben und alles ist für mich total anschaulich. Der Pol ist sehr groß aber dennoch hatte ich beim Worldbuilding keine Probleme. Auch hat das Setting hier etwas Magisches und Wundervolles. Ich könnte mir auch diese Geschichte gerade wegen dem Setting auch gut als Film vorstellen ;).

Schreibstil:
Hier kann ich absolut keine Kritik anbringen. Der Schreibstil ist total flüssig, spannend, aufregend, magisch, geheimnisvoll und einfach nur mega in den Bann ziehend. Die gesamte Geschichte mit deren Verlauf und auch dem Ende ist für mich stimmig und ein absoluter gelungener Roman.

Cover:
Auch das Cover ist ein Eyecatcher schlecht hin. Das Schloss im Himmel mit den Wolken hat schon alleine was magisches. Schlicht aber einfach nur wunderschön.

Mein Fazit:
Eine magische Geschichte mit einer außergewöhnlichen Protagonistin und einem zauberhaften Setting. Die komplette Geschichte ist wahnsinnig gut und zieht einen sofort in seinen Bann. Auf den zweiten Band bin ich schon sehr gespannt und freue mich erneut in die Welt einzutauchen :). Hier vergebe ich völlig berechtigt 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine Stadt voller Gefahren, Intrigen und Geheimnissen

Stadt der Asche (Der Hüter: Steampunk-Krimi Band 2)
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Inhalt:
Band 2 der Steampunk-Krimi Reihe

Alex, Nic und Oliver haben ihre Flucht aus Biota überstanden und landen nun in der Stadt Narau. Doch gleich bei ihrer Ankunft ist Gefahr gebannt. Die drei Flüchtlinge ...

Inhalt:
Band 2 der Steampunk-Krimi Reihe

Alex, Nic und Oliver haben ihre Flucht aus Biota überstanden und landen nun in der Stadt Narau. Doch gleich bei ihrer Ankunft ist Gefahr gebannt. Die drei Flüchtlinge werden gefangen genommen und die Angst um Olivers Verletzung steigt. Als sie dann bei einer Versteigerung als Sklaven in die Arme von der Frau des „Bürgermeisters“ fallen, beginnt eine neue aufregende Reise in die Intrigen und Geheimnisse von Narau. Außerdem verspricht die Besitzerin ihnen alle Freiheit, dies aber unter der Bedingung ihre verschwundene Tochter zu finden. Die Zeit ist knapp bemessen und als dann auch noch eine Leiche auftaucht beginnt das Wettrennen.


Meine Meinung:

Handlung:
Da dies der zweite Band der Reihe ist, hatte ich zuerst Bedenken ob ich mit der Handlung mitkomme, denn ich habe den ersten Band noch nicht gelesen. Doch hier muss ich sagen, dass ich sehr schnell in das Geschehen rein gekommen bin und auch mich gut in die Charaktere und deren Geschichte rein fühlen konnte. Auch der Verlauf hat mich sofort überzeugen können. Es geht hier um eine Ermittlung von verschwundenen Personen und dies gilt aufzudecken. Doch als Neue in der Stadt ist dies mit Gefahren und Erschwernissen verbunden. Auch die sehr anderen Lebensweisen und Verhalten der Stadt sind unseren drei Protagonisten neu.
Die Spannung ist für mich sehr gut aufgebaut worden. Auch viele Überraschungen sind in dem Buch vorhanden mit welchen ich nicht gerechnet hätte. Somit war auch das Ende noch sehr aufregend und Spannungsgeladen und vor allem überzeugend. Auch bleiben noch einige Fragen offen sodass man sich schon auf den nächsten Band freut ;).

Charaktere:

Alexander ist ein sogenannter Hüter. Damals in Biota hat er dieses Amt verrichtet was man wohl mit unserer Polizei oder auch Detektiv gut vergleichen kann. Er ist ein eher ruhiger und pragmatischer Mann der die Wahrheit herausfinden will. Aber auch seine gefühlvolle Seite kam in dem Buch gut bei mir an. Mir hat vor allem seine Denkweise gut gefallen und dass er alles für seine Freunde tun würde.

Nic ist eine Biologin und interessiert sich auch deshalb sehr für die neue Stadt Narau und deren Umgebung. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, sie weiß was sie will und kann dies auch gut umsetzen.

Oliver ist der jüngste der Bande und ein sehr aufgeweckter junger Mann. Seine neugierige und wissbegierige Art gefällt mir sehr gut. Über seinen weiteren Verlauf bin ich schon neugierig.

Die Caeles sind die Familie welche unsere drei Helden aufgenommen hat. Garett ist der „Bürgermeister“ der Stadt und herrscht mir Furcht und Unterdrückung. Seine Art ist sehr Herrschsüchtig und macht einen auch etwas Angst. Ob man ihm trauen kann, fragt man sich die ganze Zeit beim Lesen.
Apolonaria ist seine Frau und macht sich sehr große Sorgen um ihre Tochter Jace welche verschwunden ist. Sie ist eher zurückhaltend und möchte eher helfen statt schaden.

Außerdem gibt es in diesem Buch sehr viele Nebencharaktere welche alle eine wichtige Rolle und Bedeutung bekommen haben. Von Stadtbewohnern über die im Wald Lebenden Huacas, ist hier sehr viel los. Dennoch verliert man hier den Überblick nicht. Fast alle meine Fragen bezüglich der Nebencharaktere wurden aufgeklärt und ich habe eine Vermutung, dass im Folgeband noch mehr dazu aufgedeckt wird.



Setting:
Unsere Welt spielt sich in Narau 1888 ab. Dies ist eine Fiktionale Welt welche in einem alten Vulkan spielt. Außerdem ist auch viel Technik dabei. Es gibt sogenannte Gears, welche man wohl am besten mit Robotern vergleichen kann. Diese sollen für die Menschen bestimmte Aufgaben erledigen. Wie z.B. Leibwächter, Feldarbeiten und viel mehr.
Auch wird die Stadt sehr detailgenau beschrieben. Von den verschiedenen Bezirken aber auch der äußeren Welt bzw. den Wald der Huacas ist diese Welt sehr groß bestickt. Ich konnte mich gut in die Welt hineinversetzen und hatte beim Worldbuilding keine Probleme.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist für mich flüssig, spannend, aufregend, geheimnisvoll und noch viel mehr gewesen. Dies war mein erster Steampunk-Krimi und ich bin sehr positiv überrascht. Auch, dass ich sofort in die Geschichte gefunden habe, hat mich sehr gefreut. So kann man den zweiten Band auch ohne Vorgeschichte lesen. Dennoch werde ich mir noch den ersten Band zulegen, da mich einfach die Geschichte in Biota sehr interessiert :).

Cover:
Das Cover zeigt uns einen Einblick in die Stadt Narau. Hier sieht man schon, dass diese sehr viel von Eisen und Technik beinhaltet sowie auch das Feeling von dem Vulkan. Auf der Rückseite sieht man eine Tür, welche noch eine Bedeutung im Buch hat. Außerdem muss ich auch die echt wunderschönen Illustrationen im Buch erwähnen. So hat jedes Kapitel ein Bild bekommen, welches sich auch in diesem dann widerspiegelt. Ein großes Lob an die Zeichnerin!

Mein Fazit:
Ein grandioser Steampunk-Krimi welcher mich voll überzeugen konnte. Das Setting sowie auch die Handlung passen eins zu eins zusammen. Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Wer gerne einen etwas anderen Krimi lesen möchte, kann ich diesen hier nur wärmstens empfehlen. Deswegen vergebe ich hier auch 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Die Geschichte einer Hexe

Die Tochter der Hexe
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Inhalt:
Die Geschichte einer Hexe.
Elizabeth Anne Hawksmith ist dreihundertvierundachtzig Jahre alt und in diesem Buch geht es um ihr Leben. Welches Leid eine Hexe zu tragen hatte, welche Freude das Zaubern ...

Inhalt:
Die Geschichte einer Hexe.
Elizabeth Anne Hawksmith ist dreihundertvierundachtzig Jahre alt und in diesem Buch geht es um ihr Leben. Welches Leid eine Hexe zu tragen hatte, welche Freude das Zaubern mit sich bringt. Wie nah Freude, Leid, Trauer und Angst beieinander liegen. Was bedeutet es eine Hexe zu sein?


Meine Meinung:

Handlung:
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick von Elizabeth in das Jahre 1628. Diese paar Seiten verleihen uns schon einen kleinen düsteren Einblick.
Danach erfahren wir von Elizabeths Gegenwart, wo sie alleine in einem bescheidenen kleinen Häuschen in Matrevers (England) lebt. Dort verbringt sie ihre Tage durch Anpflanzen von ihren Garten und mischen von Kräutern sowie Ölen, welche sie auch verkauft um somit ihr Einkommen zu erhalten.
Eines Tages, taucht bei der Hexe unverhofft das Mädchen Teagan von nebenan auf. Diese junge Frau lässt sich nicht so schnell vertreiben oder abschrecken. Im Gegenteil, schnell durchschaut sie Eliza und möchte mehr von ihr Lernen und wissen was es heißt eine Hexe zu sein.
Und so beginnt der erste Rückblick von Elizabeth Anne Hawksmith. Und es werden noch weitere Folgen.
Der gesamte Verlauf des Buches sowie auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, ist perfekt kombiniert worden. Die Spannung um die Geschichte ist gestrickt worden und hat mir sehr gut gefallen. So war auch das Ende doch überraschend und erfüllend für mich.


Charaktere:
Elizabeth ist natürlich die Hauptperson der Geschichte und für mich sehr real erschienen. Ihre gesamte Geschichte konnte mich von Anfang an überzeugen, auch ihre Vergangenheit ist einfach nur atemberaubend. Dennoch ist sie ihrer Seele treu geblieben und hat auch zum Ende ihren Mut bewiesen.

Teagan spielt hier auch eine sehr wichtige Rolle. Sehr schnell durchschaut sie Eliza und möchte auch so werden wie sie. In gewisser Hinsicht ist Eliza ihr Vorbild. So auch ihr Eifer zum Erlernen von Theorie sowie Praxis in das Hexenwesen. Auch ihre Fehler sind sehr glaubwürdig und ernst erschienen und konnten mich überzeugen.

Gideon ist ein sehr mysteriöser, dunkler, starker und eigener Charakter. Anfangs wusste ich ihn nicht ganz einzuschätzen und wollte an seiner Art der Magie glauben. Doch seine Rolle und Entwicklung im Laufe der Zeit hat mir dann doch sehr gefallen. Auch wenn er keine so gute Rolle einnimmt ;).


Die ganzen Nebencharaktere welche in Elizabeths Leben eine wichtige Rolle spielen, wie die Eltern sowie die Geschwister aber auch verflossene Liebhaber und Freunde, sind wahnsinnig gut beschrieben worden und es blieb für mich keine Fragezeichen offen. Jeder Charakter hat seine Persönlichkeit und sein Dasein berechtigt bekommen.


Setting:
Die Location der Gegenwart ist Matrevers in England. Das kleine Dorf sowie auch das Cottage von Eliza sind toll beschrieben worden sowie auch die nächstgelegene Stadt Parsbury.
Aber auch die Locations in der Vergangenheit sind sehr präzise beleuchtet worden. Vor allem die richtige Stimmung zu den Zeiten zu treffen ist sehr schwer, und die Autorin hat dies wundervoll hinbekommen.
Da hätten wir zum einen Bathcombe um das Jahr 1628, London 1888 und Passchendaele 1917.
Diese Orte haben eine sehr wichtige Bedeutung für unsere Hexe und genau so wurden sie auch beschrieben. Ich bin restlos zufrieden von der Beschreibung von Ort und vor allem Zeit.

Schreibstil:
Wie man von oben schon entnehmen kann, bin ich sehr zufrieden um nicht zu sagen überwältigt von dem Schreibstil. Von Anfang an hat mich diese Geschichte fesseln können. Auch dieser Touch von einer Biografie hat mir sehr gefallen. Packend, zauberhaft, spannend, emotional, traurig, informativ und noch viel mehr ist in diesem Buch verpackt.

Cover:
Schon alleine das Cover hätte mich zum Kaufen gebracht. Ein flammender Hintergrund und eine schwarze Katze im Vordergrund. Deren Augen einen schon magisch anziehen. Einfach klasse!

Mein Fazit:
Eine Biografie der anderen Art. Die Geschichte einer Hexe von Anfang an. Hier erfährt man viel von Vergangenheit und wie grausam die Menschen sein können und wie sich die Zeit verändert hat oder was immer noch gleich ist. Eine packende Geschichte mit viel Magie, Leid, Liebe und die Angst sein wahres Ich zu zeigen.
Deswegen vergebe ich hier überzeugende 5 von 5 Sternen!!!