Story war leider schwach
Der magische Blumenladen, Band 10: Ein Brief voller GeheimnisseMeinung
Das Cover ist ein Traum. Es ist kindgerecht und ansprechend gestaltet. Ich mag die Farben und auch die Details wie die Wale, die sich auch in der Geschichte wiederfinden. Das Cover und auch der ...
Meinung
Das Cover ist ein Traum. Es ist kindgerecht und ansprechend gestaltet. Ich mag die Farben und auch die Details wie die Wale, die sich auch in der Geschichte wiederfinden. Das Cover und auch der Klappentext haben mich dazu veranlasst, dass ich mich für die Leserunde bei Vorablesen beworben habe. Was nicht wusste, ist, dass es sich bei dem Buch um einen 10. Band handelt. Aber beim Lesen fällt das gar nicht auf. Man braucht die vorherigen Bände nicht gelesen zu haben, um die Geschichte zu verstehen. Das ist schon mal ein riesen Pluspunkt.
Das Buch handelt von Violet, die ihre Mutter verloren hat und von ihrer Tante und ihrem Onkel adoptiert wurde. Sie kennt ihren Vater nicht und findet eines Tages einen Brief von ihrem Vater und fängt an nach ihm zu Suchen. Mit dabei sind ihre beiden Freunde Jack und Zack, die ihr bei der Suche helfen. Der Brief enthält einige Rätsel, die die Drei zu meistern haben.
Im Buch enthalten sind zahlreiche Illustrationen, die ich wirklich super schön finde. Sie passen immer zur aktuellen Situation in der Geschichte.
Aber leider hat mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen. Ich finde sie super traurig. Achtung Spoiler! Ihre Mutter ist gestorben und dann erfährt sie auch noch, dass ihr Vater verstorben ist. Und als wenn das nicht reicht, wird auch noch davon berichtet, dass er ertrunken ist. Also ein grausamer Tod. Für Kinder finde ich das nicht unbedingt passend. Auch wenn der Vater ein Held ist und Wale befreit hat. Und dann sind die Drei auch noch so gerissen, dass sie sich einfach ein Zugticket kaufen und wegfahren, ohne den Eltern Bescheid zu geben. Das stiftet etwas an finde ich und bringt Kinder auf dumme Ideen. Vor allem Kinder, die eventuell ebenfalls keinen Vater oder keine Mutter haben und nicht wissen, wo diese sind. Klar sollten Kinder nach ihren Eltern suchen dürfen, aber sie sollten ihre Eltern/Adoptiveltern einweihen und es nicht heimlich machen. Klar in diesem Fall ist es gut ausgegangen und sie haben die Großeltern ausfindig machen können. Aber was wäre, wenn etwas schief gelaufen wäre? Wir leben leider nicht in einer so perfekten Welt wie in einem Buch. Daher finde ich die Handlung leider nicht dem Alter angemessen.