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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2019

Sehr gut

Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben
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In diesem Buch erzählt Gabriele Frydrych von ihrem Berufsleben als Lehrerin. Sie erzählt von Schülern, Eltern und Kollegen. Mit einer Prise Humor lässt sie so den Leser an ihrem Beruf teilhaben.
Doch ...

In diesem Buch erzählt Gabriele Frydrych von ihrem Berufsleben als Lehrerin. Sie erzählt von Schülern, Eltern und Kollegen. Mit einer Prise Humor lässt sie so den Leser an ihrem Beruf teilhaben.
Doch nicht nur sie kommt zu Wort, auch Putzkräfte, Mensabetreiber und Erzieherinnen dürfe ihren Alltag schildern.

Ich arbeite selbst als Erzieherin und habe so viel Erfahrung mit Eltern und so habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, denn Gabriele Frydrych macht für mich eine andere Seite der Bildungsarbeit transparent.
Meine Erwartungen an dieses Buch wurden nicht enttäuscht. Man erhält Einblicke in der Alltagsleben eines Lehrers. Klar erzählt sie in diesem Buch nur von Vorkommnissen, die für den Leser interessant sind. Keineswegs wird es jeden Tag, auf jeder Schule so zugehen.
De noch ist es erschreckend, wie sich viele Schüler und vor allem die Eltern verhalten. Da wird geklagt, wenn der Sohn nicht die richtigen Note hat. Anwalt im Schulrecht zu sein, hat als Vater schon seine Vorteile.
Bei den meistens Erzählungen kam ich aus dem Grinsen nicht heraus und verglich "meine" Eltern mit ihren.

Das Buch liest sich gut und flüssig. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Trotz des ständig vorhandenes Humors macht sie sich nicht lustig über die Schüler, sondern man merkt, dass ihr das System echt am Herzen liegt.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Klasse

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus
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Dieses Cover ist doch einfach perfekt oder?
Ich finde es so schön, dass ich überhaupt nicht anders konnte, als dieses Buch zu lesen. Auch die Karte ist toll.

Kim Forester schafft in diesem Buch eine ...

Dieses Cover ist doch einfach perfekt oder?
Ich finde es so schön, dass ich überhaupt nicht anders konnte, als dieses Buch zu lesen. Auch die Karte ist toll.

Kim Forester schafft in diesem Buch eine völlig neue Welt. Es gibt ganz unterschiedliche Clans, die wir gleich auch kennen lernen. Bisher leben alle friedlich zusammen, bis die bösen Pegasus wiederkommen.

Mir gefielen die Charaktere sie sind authentisch und ich liebe es, dass unsere mystischen Wesen mal ganz anderes dargestellt werden. Sehr erfrischend zu lesen.

Die Handlung ist spannend und ich hatte Spaß beim Lesen. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, lebendig und einfach nur gut. Er lädt zum in einem durchlesen ein. Man kann sich bim lesen verlieren.

Nur die Perspektivwechsel fand ich zeitweise schwer nachzuvollziehen.

Ein sehr tolles Buch und ich freue mich auf Teil 2.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Ungewöhnlich

Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer
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Als der Fremde mit seinem Notizbuch auftaucht und versucht alles ungewöhnliche auf der schottischen Farm von Onkel Stan aufzuschreiben, ändert sich alles. Es gibt sogar ein eigenes Institut für Hochsicherheit ...

Als der Fremde mit seinem Notizbuch auftaucht und versucht alles ungewöhnliche auf der schottischen Farm von Onkel Stan aufzuschreiben, ändert sich alles. Es gibt sogar ein eigenes Institut für Hochsicherheit und Heilung von Ungewöhnlichkeit.
Lassen die Dorfbewohner diese Entwicklung zu?

Das Cover ist super. Ich liebe es. Auch die Illustrationen im Buch sind großartig.

Auch das Ungewöhnliche in diesem Buch ist hervorragend. Es gibt eine menge zu lachen, viel Humor klasse, schräge Charaktere. So viele verrückte Ideen müssen einem auch erst einmal einfallen. Auf die meisten wäre ich nicht gekommen.

Der Wettlauf gegen die Zeit bleibt die ganze Zeit spannend.

Das empfohlene Alter von ab neun Jahren passt auch sehr gut.

Die Botschaft des Buches ist es, dass es okay ist auch mal anderes zu sein.

Sei ungewöhnlich.

Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Herbert ist ein Unikat

Ich bin Single, Kalimera
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Herbert ist Mitte dreißig, Spießer, Bayer und Single. Durch seinen Humor und sein Selbstbewusstsein schafft er es den Sommerurlaub im Süden alleine anzutreten. Doch das ist nicht immer ganz einfach, sein ...

Herbert ist Mitte dreißig, Spießer, Bayer und Single. Durch seinen Humor und sein Selbstbewusstsein schafft er es den Sommerurlaub im Süden alleine anzutreten. Doch das ist nicht immer ganz einfach, sein Zimmer ist nicht frei, die hübscheste am Pool hat einen Freund und das mit der simplen Entspannung ist nicht so einfach, aber Herbert weiß sich zu helfen. Wird er den Urlaub als Single beenden?

Das Cover passt sehr gut zu den anderen Büchern aus der Herbert Reihe. Nebeneinander sehen die bestimmt super aus. Es ist zwar schlicht, aber die Farbe ist ein Hingucker.

Ich habe schon mehrere Bücher von Kalpenstein gelesen und mir gefiel sein Stil immer sehr gut. In diesem Buch merkt man, dass es zu seinen Anfängen gehört. Das meine ich nicht böse ganz im Gegenteil, ich mag es, wenn Autoren wachsen und sich weiter entwickeln.
Auch in diesem Buch gab es viel zu Lachen. Herbert ist ein Unikat. Er ist unglaublich von sich eingenommen, da ist es auch nicht schlimm, wenn nicht alles nach Plan läuft.

Herbert beschreibt seinen Urlaub ohne Schnörkel, geht auch nicht immer nett mit den anderen Gästen des Hotels um.
Es werden auch einige Klischees bedient, ob das nun der deutsche oder der englische Gast ist. Häufig dachte ich "Typisch deutsch" und musste schmunzeln, weil mir das alles so bekannt vorkam. Am besten fand ich es, dass er auf Rhodos war, denn da hatte ich letztes Jahr Urlaub gemacht und hab vieles wieder entdeckt.

"Ich bin Single, Kalimera" ist eine unterhaltsame Lektüre, welche man eigentlich nicht aus der Hand legen möchte.
Freue mich schon auf Band zwei.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch vom Autoren bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 28.02.2019

Wohlfühlroman

Das kleine Sommerhaus am Meer
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Die Großmutter von Ava und Rory ist verstorben. Die Beisetzung findet in Spanien statt. In dem Dorf Mariposa hatte ihre Großmutter ein kleines Haus am Strand. Nun haben Ava und Rory das Haus. Eigentlich ...

Die Großmutter von Ava und Rory ist verstorben. Die Beisetzung findet in Spanien statt. In dem Dorf Mariposa hatte ihre Großmutter ein kleines Haus am Strand. Nun haben Ava und Rory das Haus. Eigentlich möchte Rory das Haus verkaufen, aber Ava beschließt sich selbst zu finden, dieses haus scheint perfekt dazu zu sein. Gemeinsam mit ihrem Bruder Rory und den Bewohnern von Mariposa erweckt sie Erinnerungen zum Leben und verliert ihr Herz nicht nur an das spanische Leben.

Beim dem Cover bekommt man gleich Lust auf Sommer, Sonne und Strand. Ich mag es. Ein richtiges Wohlfühlcover.

Von der ersten Seite an war ich begeistert von Ava und Rory. Die beiden sind klasse Geschwister und ich musste häufig an meinen Bruder denken. Die Beziehung zwischen ihnen fühlt sich echt an.
Auch bei den anderen Charakteren stimmt alles. Jeder hat Ecken und Kanten, dadurch wirken sie authentisch. Im Laufe des Buches habe ich alle in mein Herz geschlossen. Mir gefiel auch wie "Spanien" und die spanische Gelassenheit umgesetzt wurde.

Der Schreibstil fesselte mich von der ersten Seite an. Ich wurde in die Geschichte hineingezogen und bin ihr sofort verfallen.
Die Geschichte ist zwar nicht wirklich spannend, aber interessant genug, um sie in einem durch zu lesen. Mir tat danach zwar alles weh, denn auch eine bequeme Couch wird irgendwann hart, aber es hat sich gelohnt.

Das Buch bekommt von mir nicht die volle Punktzahl, da es nicht im Kopf bleibt. Es ist ein Wohlfühlroman, denn ich wirklich wirklich mochte.

Für jeden der dem Alltag entfliehen möchte, ist dieses Buch perfekt. Es zaubert einen in sekundenschnelle nach Spanien.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von Bloggerportal bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.