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Veröffentlicht am 05.10.2016

Smoky Barrett's persönlichster Fall

Die Stille vor dem Tod
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Mit „Die Stille vor dem Tod“ ist Cody McFadyen endlich zurück. Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung bereits seit Jahren aufgegeben, dass da noch was Neues kommt. Da Cody so schwer erkrankt war, starb ...

Mit „Die Stille vor dem Tod“ ist Cody McFadyen endlich zurück. Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung bereits seit Jahren aufgegeben, dass da noch was Neues kommt. Da Cody so schwer erkrankt war, starb für mich jeder Hoffnungsschimmer, doch wie durch ein Wunder erfreut er sich wieder bester Gesundheit und hat endlich den fünften Band der Smoky-Barrett-Reihe veröffentlicht. Meine Erwartungen an das Buch waren dementsprechend hoch. Fünf Jahre warten und dann auch noch von meinem Lieblings-Thrillerautor? Das kann doch nur gut werden. So war es dann auch. Das Buch startet fulminant und eine Warnung an alle zartbesaiteten … lest dieses Buch bitte NICHT. Es legt quasi alle sich vorstellenden menschlichen Abgründe dar und ist teilweise abartig, was es für Menschen gibt. Da hofft man nur, dass so jemand nicht in deiner Umgebung wohnt. Die Figuren sind genau so genial wie in den Teil davor, allen voran Smoky. Ich weiß auch nicht woran es so genau liegt, aber ich kann mich mit Ihrer Person einfach fantastisch identifizieren. Die Dialoge sind genial ausgearbeitet und strotzen nur so von bildlichen Metaphern. Dieses Buch ist Psycho pur. Ich würde sagen, dass diese Geschichte Smokys persönlichster Fall ist. Wir erleben nicht nur alle Abartigkeiten der Welt, sondern auch tiefe Einblicke in die tiefsten Sorgen und Ängste von Smoky. Cody McFadyen wird teilweise sehr ausschweifend, dabei sind die Empfindungen und Dialoge aber so eingängig, dass man sich in dieser deprimierenden Gedankenwelt vollkommen vergessen kann. Ich fühle mich nach den langen Passagen über die tragischen Hintergründe und verletzten Seelen total ausgelaugt und finde mich selber in einer depressiven Stimmung wieder, so intensiv ist diese Leseerfahrung. Ich frage mich allerdings was jetzt noch kommen soll? Wie will McFadyen das eigentlich noch toppen? Ich weiß es nicht, aber bei ihm ist ja alles möglich. Ich hoffe nur, dass wir nicht wieder fünf Jahre auf den neuen Teil warten müssen, denn eins ist klar, Smoky Barrett muss wiederkommen.

Veröffentlicht am 05.10.2016

Smoky Barrett's persönlichster Fall

Die Stille vor dem Tod
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Mit „Die Stille vor dem Tod“ ist Cody McFadyen endlich zurück. Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung bereits seit Jahren aufgegeben, dass da noch was Neues kommt. Da Cody so schwer erkrankt war, starb ...

Mit „Die Stille vor dem Tod“ ist Cody McFadyen endlich zurück. Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung bereits seit Jahren aufgegeben, dass da noch was Neues kommt. Da Cody so schwer erkrankt war, starb für mich jeder Hoffnungsschimmer, doch wie durch ein Wunder erfreut er sich wieder bester Gesundheit und hat endlich den fünften Band der Smoky-Barrett-Reihe veröffentlicht. Meine Erwartungen an das Buch waren dementsprechend hoch. Fünf Jahre warten und dann auch noch von meinem Lieblings-Thrillerautor? Das kann doch nur gut werden. So war es dann auch. Das Buch startet fulminant und eine Warnung an alle zartbesaiteten … lest dieses Buch bitte NICHT. Es legt quasi alle sich vorstellenden menschlichen Abgründe dar und ist teilweise abartig, was es für Menschen gibt. Da hofft man nur, dass so jemand nicht in deiner Umgebung wohnt. Die Figuren sind genau so genial wie in den Teil davor, allen voran Smoky. Ich weiß auch nicht woran es so genau liegt, aber ich kann mich mit Ihrer Person einfach fantastisch identifizieren. Die Dialoge sind genial ausgearbeitet und strotzen nur so von bildlichen Metaphern. Dieses Buch ist Psycho pur. Ich würde sagen, dass diese Geschichte Smokys persönlichster Fall ist. Wir erleben nicht nur alle Abartigkeiten der Welt, sondern auch tiefe Einblicke in die tiefsten Sorgen und Ängste von Smoky. Cody McFadyen wird teilweise sehr ausschweifend, dabei sind die Empfindungen und Dialoge aber so eingängig, dass man sich in dieser deprimierenden Gedankenwelt vollkommen vergessen kann. Ich fühle mich nach den langen Passagen über die tragischen Hintergründe und verletzten Seelen total ausgelaugt und finde mich selber in einer depressiven Stimmung wieder, so intensiv ist diese Leseerfahrung. Ich frage mich allerdings was jetzt noch kommen soll? Wie will McFadyen das eigentlich noch toppen? Ich weiß es nicht, aber bei ihm ist ja alles möglich. Ich hoffe nur, dass wir nicht wieder fünf Jahre auf den neuen Teil warten müssen, denn eins ist klar, Smoky Barrett muss wiederkommen.

Veröffentlicht am 05.10.2016

Smoky Barrett's persönlichster Fall

Die Stille vor dem Tod
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Mit „Die Stille vor dem Tod“ ist Cody McFadyen endlich zurück. Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung bereits seit Jahren aufgegeben, dass da noch was Neues kommt. Da Cody so schwer erkrankt war, starb ...

Mit „Die Stille vor dem Tod“ ist Cody McFadyen endlich zurück. Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung bereits seit Jahren aufgegeben, dass da noch was Neues kommt. Da Cody so schwer erkrankt war, starb für mich jeder Hoffnungsschimmer, doch wie durch ein Wunder erfreut er sich wieder bester Gesundheit und hat endlich den fünften Band der Smoky-Barrett-Reihe veröffentlicht. Meine Erwartungen an das Buch waren dementsprechend hoch. Fünf Jahre warten und dann auch noch von meinem Lieblings-Thrillerautor? Das kann doch nur gut werden. So war es dann auch. Das Buch startet fulminant und eine Warnung an alle zartbesaiteten … lest dieses Buch bitte NICHT. Es legt quasi alle sich vorstellenden menschlichen Abgründe dar und ist teilweise abartig, was es für Menschen gibt. Da hofft man nur, dass so jemand nicht in deiner Umgebung wohnt. Die Figuren sind genau so genial wie in den Teil davor, allen voran Smoky. Ich weiß auch nicht woran es so genau liegt, aber ich kann mich mit Ihrer Person einfach fantastisch identifizieren. Die Dialoge sind genial ausgearbeitet und strotzen nur so von bildlichen Metaphern. Dieses Buch ist Psycho pur. Ich würde sagen, dass diese Geschichte Smokys persönlichster Fall ist. Wir erleben nicht nur alle Abartigkeiten der Welt, sondern auch tiefe Einblicke in die tiefsten Sorgen und Ängste von Smoky. Cody McFadyen wird teilweise sehr ausschweifend, dabei sind die Empfindungen und Dialoge aber so eingängig, dass man sich in dieser deprimierenden Gedankenwelt vollkommen vergessen kann. Ich fühle mich nach den langen Passagen über die tragischen Hintergründe und verletzten Seelen total ausgelaugt und finde mich selber in einer depressiven Stimmung wieder, so intensiv ist diese Leseerfahrung. Ich frage mich allerdings was jetzt noch kommen soll? Wie will McFadyen das eigentlich noch toppen? Ich weiß es nicht, aber bei ihm ist ja alles möglich. Ich hoffe nur, dass wir nicht wieder fünf Jahre auf den neuen Teil warten müssen, denn eins ist klar, Smoky Barrett muss wiederkommen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieses Spielbuch ist einfach genial anders

Metal Heroes – and the Fate of Rock
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Um es gleich vorweg zu nehmen, „Metal Heroes – and the Fate of Rock“ ist das witzigste Spielbuch, was ich je gespielt habe. Ich habe mich durchweg köstlich amüsiert und es hat mich von Anfang bis Ende ...

Um es gleich vorweg zu nehmen, „Metal Heroes – and the Fate of Rock“ ist das witzigste Spielbuch, was ich je gespielt habe. Ich habe mich durchweg köstlich amüsiert und es hat mich von Anfang bis Ende bei Laune gehalten.

Ich bin es eigentlich gewohnt, dass ich in einem Spielbuch gegen Untote, Ghouls und Monster kämpfen muss und dabei meine Attribute im Auge behalte, um zu überleben. Attribute im Auge behalten ja, aber Monster? Fehlanzeige! Hier geht es darum, seine Heavy-Metal-Band erfolgreich zu machen, eigene Playlisten zu erstellen und allerhand absurde Situationen zu managen. Die Auswahlmöglichkeiten sind schier unglaublich und mir fällt da nur das Wort „Wiederspielwert“ ein. Ich will ständig wissen, was passiert, wenn ich mich für einen anderen Weg entscheide. Es kann sogar passieren, dass ganze Touren und Gigs ausfallen. Ich habe echt manchmal überlegt, ob ich das Kapitel einfach nochmal spiele und mich umentscheide und ich dann einfach nach dem optimaleren Weg weiterspiele. Ich bin dann allerdings doch konsequent gewesen und habe stur meinen Weg bestritten.

Der Schwierigkeitsgrad ist relativ niedrig angesetzt und man muss meistens einfach auf sein Glück hoffen. Das Spielbuch ist aber definitiv nicht zu einfach. Es dauert schon einen Weile ehe einem die Spielmechanik ins Blut übergeht, aber ist dieser Punkt erreicht, macht es einfach nur noch Spaß.

Sehr positiv zu bewerten ist, dass man keine anderen Hilfsmittel außer einem Bleistift und einem Radiergummi braucht. Das Buch ist Würfel, Kartenspiel und Charakterbogen in einem und das auch noch optimal gelöst. Alternativ kann sich aber jeder die Charakterbögen im Internet herunterladen, ausdrucken und muss somit nicht in seinem Buch rumkritzeln. Diese Möglichkeit habe ich genutzt, schließlich möchte ich ja noch einmal spielen.

Für alle Spielbuchliebhaber eine absolute Empfehlung, das beste Spielbuch was ich bis jetzt spielen durfte. Für mich die neue Referenz in diesem Genre.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einfach ein tolles Buch ...

Der Dämon von Naruel
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„Der Dämon von Naruel – Die Vergessene Insel“ ist der dritte und zugleich vorletzte Teil der Reihe. Die Serie findet zu alter Stärke zurück, darüber freue mich ganz besonders. Nachdem der Vorgänger leicht ...

„Der Dämon von Naruel – Die Vergessene Insel“ ist der dritte und zugleich vorletzte Teil der Reihe. Die Serie findet zu alter Stärke zurück, darüber freue mich ganz besonders. Nachdem der Vorgänger leicht schwächelte (jedoch auf hohen Niveau), lässt es Janine Prediger in diesem Teil wieder ordentlich krachen. Gerade das letzte Drittel des Buches hat es ganz besonders in sich. Die Spannung steigt dabei ins unermessliche und ich war einfach von den Socken. Was hier alles passiert ist unglaublich und es nimmt Wendungen an, die man absolut nicht (ich zumindest) kommen sieht. Es tauchen wieder allerhand neue Figuren auf, denen Pan und Thor auf Ihrer Reise begegnen, diese, soviel sei verraten, sind ihnen nicht immer wohlgesonnen. Dieses Buch ist wieder etwas ausgeglichener was Action und ruhigere Passagen anbelangt. So ergeben sich aus vermeintlich harmlosen Situationen, echt spannende Nebenereignisse, ohne dass das Ganze aufgesetzt wirkt. Diese Geschehnisse werden wunderbar in die Haupthandlung eingewebt und somit sinnvoll ergänzt. Jetzt heißt es leider warten bis nächstes Jahr, ehe der vierte und letzte Teil dieser tollen Buchreihe erscheint. Kurzum, ich bin begeistert.