Profilbild von Chaoskenda

Chaoskenda

Lesejury Star
offline

Chaoskenda ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chaoskenda über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2019

Hier ist viel los aber etwas fehlt

Geborene der Verderbnis
0

Nach dem gelungenen Auftakt mit „Geborene des Lichts“ geht es hier gelungen weiter. Der Einstieg ist mir gut gelungen und fühlte sich ebenso gut an. Es dauert nicht lange und es geht schon richtig los. ...

Nach dem gelungenen Auftakt mit „Geborene des Lichts“ geht es hier gelungen weiter. Der Einstieg ist mir gut gelungen und fühlte sich ebenso gut an. Es dauert nicht lange und es geht schon richtig los. Die Beschreibungen der Szenen sind gelungen und gut nachvollziehbar. Sie sind detailliert genug so dass ich mir leicht ein Bild machen konnte. Besonders die Beschreibungen der Umgebungen und der etwas Aktionreicheren Auseinandersetzungen haben mir sehr gefallen.

Die Geschichte nimmt einen sehr interessanten Verlauf und hier werden Geheimnisse aufgedeckt die viel verändern. Ränke werden geschmiedet und es werden interessante Wege gewählt. Auch die neuen Gesichter die hier auftauchen gefallen mir sehr. Die Masakh-Schamanin hat es mir durchaus angetan, vielleicht sehe ich sie wieder? Ich würde mich freuen aber auch die alten Gesichter konnten mich hier durchaus überzeugen. Maheen zum Beispiel überrascht mich sehr. Sie vermittelte mir im ersten Band etwas anderes, jetzt ist sie mir auf jeden Fall sympathische.

Ich konnte gut in die Geschichte hinein kommen und sie hat mich auch fesseln und unterhalten können. Auf jeden Fall muss ich wissen wie es weiter geht denn hier ist noch einiges unklar. Ob die Pläne aufgehen, es wird spannend.
Insgesamt finde ich „Geborene der Verderbnis“ stärker als „Geborene des Lichts“ aber mir fehlt noch das gewisse Bäm. Obwohl hier wirklich viel los war habe ich mich beim Lesen noch etwas ausgebremst gefühlt, ein wenig wie Fahren mit angezogener Handbremse. Hier ist noch mehr machbar, ein kleiner Hauch Leichtigkeit fehlt mir hier.

Auch das äußere ist wichtig. Mir gefällt das Cover sehr gut und mit dem Lesen von „Geborene der Verderbnis“ finde ich es auch sehr passend. Ebenso der Klappentext ist sehr gelungen.


Fazit:
Mir hat „Geborene der Verderbnis“ gut gefallen. Es ist viel los und es ist sehr spannend. Die Protagonisten sind gelungen und hier kommen schon viele Wahrheiten ans Licht. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und kann „Geborene der Verderbnis“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Atemberaubende Abbildungen

Urbane Botanik
0

Urbane Pflanzen bei mir im Haus, das hielt ich für eine sehr gute Idee. Ich hatte zwar eine etwas andere Vorstellung was mich in diesem Buch erwartet aber auch wenn diese anders waren konnte mich das Buch ...

Urbane Pflanzen bei mir im Haus, das hielt ich für eine sehr gute Idee. Ich hatte zwar eine etwas andere Vorstellung was mich in diesem Buch erwartet aber auch wenn diese anders waren konnte mich das Buch dennoch überzeugen. Es handelt sich hier um ein Hardcover mit Schutzumschlag und beide sind wunderschön gestaltet und machen schon Versprechungen auf das Innenleben.

Was mir hier schnell ins Auge fällt sind die unglaublichen Abbildungen die sehr gekonnt erstellt wurden. Ich mag die Darstellung sehr gern, sie ist sehr anschaulich und künstlerisch. Ein absoluter Pluspunkt. Außerdem ist der gräuliche Hintergrund sehr angenehm für meine Augen.

Der Inhalt ist unterteilt in:
Einleitung
Sukkulenten
Kakteen
Blühpflanzen
Grünpflanzen

Die einzelnen Abschnitte starten mit einer ansprechend gestalteten Seite und dann geht es direkt ins eingemachte.
Für jede Pflanze die hier vorgestellt wird steht eine Doppelseite zur Verfügung. Links befinden sich immer die Informationen zu der Pflanze, wie der Name (lat.), der gebräuchliche Name und die Herkunft. Darunter folgen weitere Informationen, Beschreibungen und nützliches wie zum Beispiel das Gießverhalten. Auf der rechten Seite befindet sich immer eine einzigartige Zeichnung.

Wie gesagt, ich hatte etwas andere Vorstellungen von dem Buch aber auch so gefällt mir dieses Buch unglaublich gut das ich allerdings eher als Schmuckausgabe bezeichnen würde. Grundlegend finde ich die Informationen die zu den Pflanzen gegeben werden kurz und knackig. Die Informationen geben Preis was wichtig ist allerdings hätte ich mir hier durchaus etwas mehr gewünscht. Ein wenig mehr Ausführlichkeit, mehr Details. Die Illustrationen sind wirklich atemberaubend und machen dieses Buch wirklich zu einem Hingucker das ich gerne in die Hand nehme. Insgesamt ist es ein gelungenes Werk und ich durfte durchaus interessante Pflanzen kennenlernen.

Fazit:
„Urbane Botanik“ ist ein atemberaubend gestaltetes Werk. Mich haben die Abbildungen sehr begeistert und empfinde es eher als eine Schmuckausgabe als ein Nachschlagewerk. Die preisgegebenen Informationen dürften für mich noch etwas ausführlicher sein bilden aber einen guten Ersteindruck ob die Pflanze für mich passend sein könnte. Ich kann „Urbane Botanik“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.03.2019

So kann es klappen

So geht Schwanger
0

Schwanger werden, auch für mich ein Thema daher war ich sehr dankbar das ich dieses Buch lesen durfte. Auffällig ist schon einmal die Gestaltung, Rosa mit Schwan und Leinen, ich finde es richtis niedlich ...

Schwanger werden, auch für mich ein Thema daher war ich sehr dankbar das ich dieses Buch lesen durfte. Auffällig ist schon einmal die Gestaltung, Rosa mit Schwan und Leinen, ich finde es richtis niedlich und auffällig. Auch sehr niedlich die Brust vom Schwan wird mit jeder gelesenen Seite größer.

Der Inhalt gliedert sich wie folgt:
Herzlichen Dank
Herzlichen Glückwunsch
Vorwort
Einleitung
Eltern prägen, ob wir wollen oder nicht
Basisches Suppenfasten – Großputz für unseren Köper
Weitere Einflussfaktoren
Motivierendes Schlusswort
Quellenverzeichnis
Zur Autorin

In den ersten Kapiteln erfahre ich viel über die Autorin und die Ernährung nimmt einen beträchtlichen Raum ein aber so kann ich die Entwicklung sehr gut nachvollziehen. Schnell geht es über in den Bereich „Basisches Suppenfasten“. Auch ich stimme dem zu, eine Körperreinigung kann nicht schaden. Die Tagebucheinträge um die Suppenkur sind sehr interessant und ich konnte sie gut verstehen, sie sind ausführlich und das eine oder andere lässt sich gut ohne Anleitungen umsetzen.

Welchen Abschnitt ich aber auch sehr spannend fand, die weiteren Einflussfaktoren. Hier werden unterschiedliche Themen zur Sprache gebracht unter anderem „Braune Bohne & Co: Koffein“ und einige mehr. Spannend, aufschlussreich und gut verständlich. Auch hier sind die einzelnen Punkte locker zur Sprache gebracht und es wird auf einiges hingewiesen was mir so gar nicht bewusst gewesen wäre. Auch sind einige Punkte sehr ausführlich angesprochen und sehr geprägt von den eigenen Erfahrungen der Autorin. Dies macht das Buch sehr persönlich.

Insgesamt finde ich „So geht Schwanger“ ein gelungenes Werk. Ich hätte mir hier zwar noch das eine oder andere Rezept gewünscht aber da werde ich mich sicher noch einmal genauer mit auseinandersetzten. Die Tagebucheinträge fand ich aber sehr spannend.
Mein liebster Teil war trotz allem der Bereich mit den weiteren Einflussfaktoren denn hier werden Faktoren aufgezeigt die, zumindest mir, gar nicht so bewusst waren.

Ich denke es ein guter natürlicher Ratgeber auf den man sich aber auch einlassen muss. Basisches Suppenfasten klingt nicht für jeden zwingend attraktiv und es ist auch nicht zwingend erfolgreich aber es schadet nicht und man sollte alles in Betracht ziehen was geht. Die Chancen erhöhen so gut es geht.

An dieser Stelle möchte ich der Autorin Jolán Hattyú für die weitere Schwangerschaft und die Geburt alles gute wünschen.


Fazit:
„So geht Schwanger“ ist ein persönlicher und natürlicher Ratgeber der liebevoll entstanden ist. Ich fand die Tagebucheinträge sehr spannend aber auch die weiteren Einflussfaktoren. Auch die Gestaltung der Seitenzahlen ist sehr ansprechend. Allerdings hätte ich mir das ein oder andere Rezept bzgl. Basisches Suppenfasten gewünscht. Ich kann „So geht Schwanger“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Die Chronik der Familie Targaryen

Feuer und Blut - Erstes Buch
0

Ich liebe die Serie „Game of Thrones“ nur hatte ich mich noch nicht an die Buchausgaben gewagt. Mit „Feuer und Blut“ habe ich diese neue Gelegenheit in die Welt von Westeros einzutauchen gerne ergriffen ...

Ich liebe die Serie „Game of Thrones“ nur hatte ich mich noch nicht an die Buchausgaben gewagt. Mit „Feuer und Blut“ habe ich diese neue Gelegenheit in die Welt von Westeros einzutauchen gerne ergriffen und das obwohl mir das fast 900 Seiten starke Werk wirklich lange Angst gemacht hat. Ich muss aber sagen was den Schreibstil angeht ist es ein wirklich gelungenes Geschichtsbuch geworden und kein Roman. Allerdings ist es sehr interessant gestaltet.

Beginnen wir mit dem offensichtlichen. Mir hat die äußere Aufmachung sehr gut gefallen und auch die Karte mit dem Stammbaum als Schutzumschlag (ausklappbar) ist sehr gelungen. Die Gestaltung im inneren mit den Abbildungen der Familie und einzelner kleinen Szenen ist ein absoluter Hingucker und untermalen die Geschichte wirklich sehr gekonnt. Ein großes Lob an den Künstler.

Wie gesagt hatte ich große Angst dieses Werk anzugehen. Die fast 900 Seiten sind schon ein gewaltiger Brocken. Als ich mich dann endlich getraut habe fand ich eine fiktive Geschichtsschreibung vor. Die gelegentlich von längeren Namensnennungen geprägt ist. Der Schreibstil hat mir ansich ganz gut gefallen und die Entwicklungen auf und um den Thron haben mir sehr gefallen und machten mich auch neugierig weiter zu lesen allerdings muss ich zugeben das es sich hier definitiv um keine leichte Kost handelt. Ich habe mir hier etwas lockereres vorgestellt.

Die Geschichte ist sehr gut beschrieben und die einzelnen Darstellungen konnte ich mir recht gut vorstellen. Sie sind bildhaft und ungeschminkt. Gelegentliche Brutalität und andere Ausdrücke sind hier nichts für zarte Seelen. Mir haben sie gefallen.

Die Geschichte hat mich sehr gereizt aber das Lesen ist mir alles andere als leicht gefallen. Sie hat mich sehr gefordert und die größten Probleme hatte ich mit den häufigen Namensnennungen, die geballt auftraten aber natürlich zu der Geschichte gehören. Auch das gelegentlich etwas vorgegriffen wurde oder die Bemerkung folgte „die ist eine andere Geschichte“ waren für meinen Lesefluss nicht unbedingt förderlich. Andere Anmerkungen, besonders zu Pilz und den anderen Werken die zur Erzählung hinzu gezogen wurden fand ich allerdings sehr auflockernd.

Insgesamt hat mich das Werk etwas erschlagen aber ich habe viel erfahren was ich vorher nicht wusste. Unter anderem die Anfänge von Königsmund, des eisernen Throns und der Population der Drachen. Ich gehe mit leicht gemischten Gefühlen aus Band Eins denn es war fesselnd und erschlagend zugleich.


Fazit:
Mir machte „Feuer und Blut“ Anfangs große Angst. Das Buch Eins ist fesselnd und erschlagend zu gleich. Es ist eher eine Geschichtsschreibung als ein Roman und liest sich daher auch anders. Die Abbildungen im inneren sind absolut gelungen und überzeugend. „Feuer und Blut“ ist sehr aufschlussreich und ich konnte das Buch auch nur schwer aus der Hand legen. Ich kann „Feuer und Blut“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Sehr zu empfehlen

Magisch Verschneit
0

Es ist mittlerweile nach Weihnachten aber noch immer Winter und somit passt die Geschichte für mich auch noch sehr gut. Ich empfand den Schreibstil als sehr angenehm und flüssig.

Die Protagonisten empfand ...

Es ist mittlerweile nach Weihnachten aber noch immer Winter und somit passt die Geschichte für mich auch noch sehr gut. Ich empfand den Schreibstil als sehr angenehm und flüssig.

Die Protagonisten empfand ich als sehr natürlich bei Patricia hat mich allerdings ihr Spitzname anfänglich ein wenig aus dem Konzept gebracht, denn der Name tauchte unerwartet auf. Ansonsten ist sie doch eine typische 18 jährige. Ne, eigentlich nicht ganz. Sie ist recht aufgeschlossen wie sich im weiteren Verlauf heraus stellt aber ich mag sie sehr.
Mich konnte die Oma schnell überzeugen. Mit ihrer liebenswürdigen Art ist sie wirklich ein Original. So herzlich wie sie ist.

In die Geschichte konnte ich recht gut hinein kommen wobei es durchaus ein wenig gedauert hat bis sie mich vollends packen konnte. Aber am Ende konnten die Emotionen mich doch erreichen.
Die Beschreibungen haben mir gefallen. Besonders wenn es um das Anwesen und um das Schneeungeheuer ging aber insgesamt ist die Geschichte gut ausgearbeitet. Aber auch das Dorf hat mir sehr gefallen und die winterliche Atmosphäre. Auch wenn es kurz vor Weihnachten spielt passt es lesetechnisch wunderbar in die winterlichen Monate. Die verschneite Landschaft konnte ich mir gut vorstellen und ebenso die Magie die dort herrscht.
Insgesamt ist es eine gelungene Unterhaltung mit Charakteren die definitiv was für die Stimmung getan haben und der Geschichte auch das gewisse Etwas gegeben haben.

Das Cover passt gut zu der Geschichte ebenso der Klappentext.


Fazit:
„Magisch Verschneit“ braucht etwas um mich vollends in seinen Bann zu ziehen aber am Ende haben mich Emotionen erreicht und ich fühle mich gut unterhalten. Insgesamt ist es gelungen und die Protagonisten sind sehr natürlich. Ich kann „Magisch Verschneit“ sehr empfehlen.