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Veröffentlicht am 16.03.2019

Ein unglaubliches Buch

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Am Anfang schien es als wäre schon alles offen gelegt und der Rest des Buches einfach nur langweilig. Aber dem ist nicht so was mir wirklich gut gefallen ...

Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Am Anfang schien es als wäre schon alles offen gelegt und der Rest des Buches einfach nur langweilig. Aber dem ist nicht so was mir wirklich gut gefallen hat. Die Autorin hat wirklich ein paar gute und überraschende Wendungen eingebaut. Kalinda want mir sehr sympathisch und ich konnte wirklich mit ihr mitfühlen und habe auch mitgefiebert als es spannend wurde. Sie ist eine starke Persönlichkeit die sich absolut nicht unterdrücken lässt und für diejenigen die sie liebt, alles tun wird. Auch Hauptmann Naik fand ich sehr sympathisch. Er stand immer an ihrer Seite, was ich toll fand, da man so erstens, sehr viel über ihn erfährt, und zweitens, er so nicht so ein 0815 Bookboyfriend war, die aus allem erstmal ein Drama machen. Der Verlauf der Handlung war auch gut... Es war nicht langweilig, es hatte viele Spannende stellen und nur kurze Längen, die durch den grandiosen Schreibstil schnell überwunden waren. Der Schreibstil ist wirklich leicht und man fliegt einfach so durch die Seiten. Die Autorin beschreibt zwar sehr viel , aber das ist sehr gut, weil man so die Welt, die Personen und die Geschehnisse viel besser verstehen kann. Den einzigen Kritikpunkt den ich habe sind die Namen. Sie passen zwar gut zu der Welt, aber das hat mich schon sehr aufgehalten, da es sehr viele ungewöhnliche Namen waren. Das Buch endet mit einem Cliff Hanger, weshalb ich richtig neugierig auf den nächsten Band bin. :)

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  • Charaktere
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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 11.06.2019

Ein unglaubliches Buch

Falling Fast
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Es fällt mir gerade tatsächlich etwas schwer meine Meinung in Worte zu fassen. Das Buch beginnt mit einer Triggerwarnung. Ich finde das war gut aber ich finde auch das sie teils unbegründet ist, denn im ...

Es fällt mir gerade tatsächlich etwas schwer meine Meinung in Worte zu fassen. Das Buch beginnt mit einer Triggerwarnung. Ich finde das war gut aber ich finde auch das sie teils unbegründet ist, denn im Laufe des Buches habe ich nichts gemerkt was triggern könnte... bis ich zum Ende kam. Das muss ich sagen, war schon echt hart. Ich habe es definitiv nicht kommen sehen. Aber jetzt mal ganz von von. Ich hatte anfangs ein wenig Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Was teils an der Handlung, aber auch teils am Schreibstil lag. Ich dachte die ganze Zeit das es zu aufgelöst geschrieben ist und das es sich auch recht zieht, aber am Ende habe ich alles verstanden. Die ganzen kleinen Zeichen wurden klar und ich verstehe jetzt auch das das alles rein musste, weil sonst das Ende keinen Sinn ergeben hätte. Ich finde es deswegen nicht so tragisch, dass sich das Buch ein bisschen gezogen hat, da alles so schön beschrieben wurde und auch irgendwie alles andere so toll war. Also das Verhalten der Charaktere etc. Allerdings finde ich es ein wenig schade, dass das Manuskript recht schnell keine Rolle mehr gespielt hat, nachdem es gefunden wurde, da es am Anfang so schien als sei es ein sehr wichtiger Bestandteil der Geschichte. Was irgendwie auch so war... nur von jetzt auf gleich hat es nicht mehr richtig existiert... es wurde dann nur noch später ein Mal erwähnt und das wars. Dagegen war dieses Ende aber der absolute Kracher. Ich habe es wie gesagt überhaupt nicht kommen sehen, und vorher auch absolut nichts in diese Richtung vermutet. Falling fast endet mit einem der schlimmsten Cliff Hanger, die ich je gelesen habe. Wie schon gesagt wurde durch dieses Ende einiges klar und ich möchte am liebsten sofort den zweiten Band lesen.

Hailee ist ein ziemlich geheimnisvoller Charakter. Bis zum Ende erfährt man nur das nötigste, würde ich sagen. Trotzdem habe ich sie sehr lieb gewonnen. Chase fand ich am Anfang richtig toll. Er ist so charmant und liebevoll. Zwischendrin hatten er und ich ein paar Defizite aber das hat sich kurze Zeit später wieder geändert und ich habe ihn wieder gemocht. Ich finde es richtig toll, dass er trotz seiner eigenen Probleme trotzdem immer für Hailee da war. Die Beziehung zwischen Hailee und Chase entwickelt sich sehr langsam, was sich jedoch nicht schlimm finde. Es ist trotzdem wundervoll zu lesen und ich habe wirklich mit den zwei mitgefiebert. Auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet. Am liebsten möchte ich Lexie. Sie hat so eine schnippische Art an sich, was dem Buch meist eine erfrischende Abwechslung gegeben hat.

Der Schreibstil ist in diesem Buch meiner Meinung nach sehr gewöhnungsbedürftig. Bianca hat hier sehr viele geschachtelte Sätze geschrieben, was mich am Anfang sehr gestört hat da ich die Satzanfänge nochmal lesen musste, und mich das im Lesefluss gestört hat. Hat man sich aber daran gewöhnt, lässt es sich gut und auch schnell lesen.

Im Großen und Ganzen ist Falling fast ein Buch was mich trotz der Kritikpunkte begeistern konnte.

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  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 27.05.2019

Ruhig aber wunderschön

Up All Night
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Up All Night gefällt mir auf jeden Fall besser als Still Broken. Ich fand es total schön zu lesen und mitzuerleben wie sich die Charaktere weiter entwickeln. Das Setting war auch total schön, mal in New ...

Up All Night gefällt mir auf jeden Fall besser als Still Broken. Ich fand es total schön zu lesen und mitzuerleben wie sich die Charaktere weiter entwickeln. Das Setting war auch total schön, mal in New York mal in Kalifornien, aber es war sehr schön beschrieben und man konnte es sich auch bildlich sehr gut vorstellen. Up All Night ist eine eher ruhige Geschichte, aber sie wurde nie zu Ruhig, auch wenn ich finde das Buch hätte 50 Seiten kürzer sein können. Ich wurde schon nach den ersten Kapiteln voll und ganz von dieser Geschichte mitgerissen. Sie hatte einfach so viele Besonderheiten obwohl sie so ruhig verlief. Was mir auch richtig gut gefallen hat ist dass am Anfang die Freundschaft sehr im Vordergrund steht und alles nicht so auf Sex aus ist. Gegen Ende wurde das Buch auch richtig herzergreifend und spannend. Ich habe mit den beiden Protagonisten mitgefiebert und gehofft das sie doch ihr happy End bekommen. Allerdings finde ich das Ende tatsächlich ein klein wenig zu kurz geraten, aber es war dennoch wunderschön.

Die Charaktere fand ich allesamt auch mega sympathisch. Taylor hat am Anfang des Buches so viel Negatives erfahren, dass man einfach nur für sie hoffen konnte, dass sie doch noch glücklich wird. Sie war zwar ein Stück weit ziemlich quängelig und ich konnte ihren Ausraster am Ende nicht so ganz nachvollziehen, aber trotzdem habe ich sie echt gerne gemocht. Und Daniel ist ein absoluter Good Boy, der schon seit Kindertagen in seine Beste Freundin verliebt ist. Man musste ihn einfach mögen, so wie er Taylor immer hinterher schmachtet. Trotzdem fand ich seine Überfürsorglichkeit Taylor gegenüber manchmal sehr übertrieben. Und die Dialoge zwischen den beiden haben mich oftmals wirklich zum Lachen gebracht. :) Besonders angetan haben es mir die Nebencharaktere Addison und Grace. Beide sind so tolle Charaktere. Vor allem fand ich es toll, dass die Beiden Taylor ohne Wenn und Aber in der WG aufgenommen haben. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf Addison im zweiten Band wiederzusehen.

April Dawson hat einen sehr tollen Schreibstil. Er ist sehr flüssig und einfach gehalten und lässt sich wirklich schnell lesen. Allerdings fand ich, dass manche Sätze Grammatikalisch irgendwie komisch Klängen und ich diese zwei bis drei Mal lesen musste, was den Lesefluss zwischenzeitig etwas gestört hat. Ein ganz großer Kritikpunkt liegt im 22 Kapitel. Und zwar wird der Anfang dort aus Taylors Sicht geschrieben, dann ohne Absatz aus Daniels Sicht. Und das geht ein paar Seiten und dann wechseln das wieder zu Taylors Sicht. Ich finde das hätte wenigstens dem Lektorat auffallen müssen. Und das hat mich dann doch etwas gestört.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Empfehlung für alle Tim Mälzer Fans!!!!

Die Küche
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Dieses Kochbuch ist kein normales Kochbuch. Es beinhaltet nicht nur tolle Rezepte, sondern auch persönliche Tipps und Trick von Tim Mälzer. Man lernt viel über das Würzen, wie man mit welchem Fleisch am ...

Dieses Kochbuch ist kein normales Kochbuch. Es beinhaltet nicht nur tolle Rezepte, sondern auch persönliche Tipps und Trick von Tim Mälzer. Man lernt viel über das Würzen, wie man mit welchem Fleisch am besten umgeht, und so weiter. Ich fand es sehr schön zu lesen. Es war nicht schlecht geschrieben und wenn man es in Etappen liest, klappt das ganz gut. Auch die Bilder zwischendrin haben das ganze schön anschaulich gemacht. Wie so mancher weiß, sind ich und meine Mama riesen Fans von Tim Mälzer und haben dieses Buch dementsprechend regelrecht verschlungen. Auch die Rezepte sind wieder leicht zum Nachkochen und wirklich seeehr lecker :). Sie sind gut aufgebaut und auch gut verständlich. Das einzige was mich wirklich gestört hat, war das es mehr Infos zum Kochen als Rezepte selbst gibt, aber das finde ich nicht allzu tragisch, weil es ja wie schon gesagt interessant zu lesen war.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Eine etwas andere Geschichte

Illuminae. Die Illuminae Akten_01
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Illuminae ist wie eine Akte aufgebaut. Sie beinhaltet E-mails, Chats, Tagebucheinträge, Zusammenfassungen von Überwachungskameras und so weiter. Das macht das Buch besonders und es hat mir deshalb so gut ...

Illuminae ist wie eine Akte aufgebaut. Sie beinhaltet E-mails, Chats, Tagebucheinträge, Zusammenfassungen von Überwachungskameras und so weiter. Das macht das Buch besonders und es hat mir deshalb so gut gefallen, weil es einfach mal was anderes ist. Duch die ganzen verschiedenen “Formate“, habe ich am Anfang ein wenig gebraucht bis ich reingekommen bin, aber wenn man sich an den Schreibstil und die Aufmachung des Buches gewöhnt hat, lässt es sich richtig gut lesen. Die Charaktere fand ich relativ sympatisch und die Protagonistin hab ich am Anfang überhaupt nicht gemocht, aber das hat sich im Laufe des Buches hat sich das geändert und ich habe sie letzten endes wirklich gemocht und mit ihr mitgefiebert. Am Anfang gabe es auch noch recht viel was für mich keinen Sinn gemacht hat und was ich nicht verstanden habe, aber es wurde alles gegen Ende aufgeklärt. Der Apekt mit den Zombie-Elementen hat mir auch gut gefallen. Dadurch wurde das Buch spannend und es hat sich nicht gezogen. Am Ende hat es mich sogar überrascht, womit ich absolut nicht gerechnet hatte. Außerdem fand ich das die Autoren die Geschichte duch die verschiedenen Blickwinkel, von Mensch und Maschine, sehr gut vermittelt hat. Ich muss gestehen dass ich ganz andere Erwartungen an Illuminae hatte bzw. dachte das es viel komplizierter wäre und deshalb wurde ich wirklich positiv von dem Buch überrascht.