Rezension zu Band 1 und 2, ohne Spoiler
LimonadenträumeCade & Avery –
eine Lovestory, spritzig und prickelnd wie Limonade
Zusammengefasste Rezension zu Band 1 und 2, ohne Spoiler!
Die Zwei kennen sich seit Kindheitstagen. Jede frei Minute haben sie miteinander ...
Cade & Avery –
eine Lovestory, spritzig und prickelnd wie Limonade
Zusammengefasste Rezension zu Band 1 und 2, ohne Spoiler!
Die Zwei kennen sich seit Kindheitstagen. Jede frei Minute haben sie miteinander verbracht. Verbunden haben sie ihre ganzen ersten Male. Den gemeinsamen Limonadenstand, den ersten Kuss, den ersten Sex und auch den ersten Liebeskummer. Denn Cade hat Avery das Herz gebrochen. Plötzlich und ohne große Worte hat er sein Heimatort Irvine in Kalifornien verlassen, um an der Ostküste zu studieren. Keine Chance für Avery um selbst zu entscheiden, ob sie vielleicht mitgehen möchte.
So vergehen 12 Jahre, bis Avery eines Tages, für ihren Job nach Boston zieht. Das Schicksal will, dass die Zwei sich ausgerechnet hier wieder begegnen. Sofort ist das überirdische Gefühl wieder da, doch die noch andauernde Wut, die verhaltene Kommunikation zwischen den Beiden und die neuen Partner verhindern das gemeinsame Glück.
Können die zwei, trotz gewaltiger Hürden, wieder zueinander finden?
Diese beiden Bücher wirken, vom Cover her, wie ein frischer Sommerroman. Mit Sommer hat dies aber wenig zu tun. Eher mit einer Liebesgeschichte, die ihre Höhen und Tiefen hat. Letzteres vor allem, da Cade Avery ja ohne Begründung verlassen hat. Dieses Unwissen zieht sich auch fast durch die ganze Story, was mir übrigens sehr gut gefallen hat, da der Spannungsbogen die ganze Zeit über erhalten bleibt.
Die Charaktere wirkten herzlich, aber auch ein Stück weit unnahbar, was wahrscheinlich der langen Trennung zuzuschreiben ist Ich mochte die Beiden jedenfalls, vor allem im ersten Band.
Überhaupt gefiel mir der erste Band (4 Sterne) besser als der Zweite (3 Sterne).
Woran lag es?
(Band 1)
Da gab es die berührenden Rückblicke in derer beiden Vergangenheit, wo man ein Gefühl bekam, wie sehr sie aneinander hängen. Zweitens die ungewisse Spannung über Cades plötzliches Verschwinden. - Auch Super! Dann endete der erste Band auch noch mit einem fiesen Cliffhanger und das gerade an einer Stelle, wo die Geschichte richtig Fahrt aufgenommen hatte. Das war zwar richtig fies, aber auch richtig gut. Einzig die detaillierte Beschreibung der App, die Cade gerade entwickelt, war mir persönlich ein wenig zu ausführlich.
(Band 2)
Mit dem Schockmoment, nach dem gut gesetzten Cliffhanger, bin ich dann direkt in den zweiten Band gestartet und war auch gefühlsmäßig genauso wieder drin. Doch dann kam für mich der Einbruch. Ich fand, dass die Geschichte sich auf einmal zog. Zudem konnte ich die Hauptcharaktere plötzlich nicht mehr nachvollziehen, was mir einige Augenroller entlockt hat. Bei dieser Art von Büchern weiß man natürlich wie die Geschichten ausgehen. Wie immer ist aber der Weg das Ziel. Ich bin froh, dass das Buch nur in der Mitte einen kleinen Boxenstopp eingelegt hat und am Ende dann nochmal die Kurve bekommen hat, dass ich zum Schluss das Buch mit einem guten Gefühl beenden konnte.
Fazit:
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass mir die Geschichte um Cade und Avery wahrscheinlich noch besser gefallen hätte, hätte man ein Buch daraus gemacht, indem man z.B. den Cliffhanger setzt und auf der nächsten Seite mit Teil 2 weitermacht. Aus beiden Büchern evtl ein paar Stellen kürzt, dann wäre „das eine Buch“ wahrscheinlich perfekt für mich gewesen. So hatte ich gegen Ende hin das Gefühl, ich würde eine Ewigkeit in dieser Geschichte stecken und kaum voran kommen.