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Veröffentlicht am 17.03.2019

Wahre Freundschaft

Ostwind - Für immer Freunde
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Mika ist in der Schule sitzengeblieben. Zur Strafe muss Mika ihre Sommerferien bei ihrer Oma auf Gut Kaltenbach verbringen und lernen. Für Mika die Höchststrafe, denn was soll sie mit Pferden anfangen? ...

Mika ist in der Schule sitzengeblieben. Zur Strafe muss Mika ihre Sommerferien bei ihrer Oma auf Gut Kaltenbach verbringen und lernen. Für Mika die Höchststrafe, denn was soll sie mit Pferden anfangen? Dafür interessiert sie sich nicht.
Auf Gut Kaltenbach angekommen, lernt Mika den als schwierig und unbezähmbar eingestuften Hengst Ostwind kennen. Bald schon stellt Mika fest, dass sie die Sprache der Pferde versteht und dass Ostwind gar nicht unbrauchbar ist…

Meine große Tochter hat Ostwind in der Kinovorschau gesehen und wollte die Geschichten um Ostwind unbedingt kennenlernen. Nachdem wir uns die Filme dazu angesehen hatten, fand ich dieses Buch im Handel und habe es gleich für sie gekauft. Die Freude war riesengroß, zumal es perfekt für Erstleser geeignet ist.
Erzählt wird die Geschichte aus dem ersten Film, jedoch nur die erste Hälfte. In 10 kleinen Kapiteln unterteilt, mit großer Schrift und vielen Illustrationen, die doch sehr an den Film erinnern, animierten sie meine sonst eher lesefaule Tochter zum Lesen.
So kam es, dass sie sich gestern hinsetzte und anfing zu lesen. Die große Schrift, einfache Sprache und die tollen Illustrationen trugen dazu bei, dass die anfängliche Begeisterung auch nach zwei Kapiteln nicht verging. Die kurzen Kapitel von 4 Seiten regte sie zudem an, weiter zu lesen. Es waren ja schließlich „nur“ vier Seiten, ehe das nächste Kapitel winkte.
Das ganze Buch ist mit zahlreichen sehr schönen und detaillierten Illustrationen versehen. Sie unterstreichen den Text und erinnern sehr an den Film.
Die Geschichte selbst ist sehr schön geschrieben. Ein junges Mädchen entdeckt ihre Liebe zu Pferden und stellt dabei zudem noch fest, dass sie die Sprache der Pferde versteht. In Ostwind findet sie bald einen wahren Freund, der auch noch auf ihre Hilfe angewiesen ist.

Fazit:
Wir lieben die Filme. Das Buch zum ersten Film für Erstleser kam sehr gut bei uns an und hat nicht nur meine Tochter begeistert. An einem Tag hat sie das Buch zwar schon durchgelesen gehabt, jedoch kann sie die Finger nicht davon lassen und liest es bereits ein weiteres Mal. Natürlich hoffen wir auf weitere Bänder mit Ostwind und dass es schnell weiter gehen wird mit Mika und ihrem Ostwind.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Der Traum vom eigenen Garten

Liebe geht durch den Garten
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Nachdem die Kinderbuchzeichnerin Anna-Maria Baumgarten von ihrem Mann verlassen wurde, sehnt sie sich nach Ruhe und Entspannung. Was wäre da wohl besser geeignet, als ein kleiner Schrebergarten. Doch den ...

Nachdem die Kinderbuchzeichnerin Anna-Maria Baumgarten von ihrem Mann verlassen wurde, sehnt sie sich nach Ruhe und Entspannung. Was wäre da wohl besser geeignet, als ein kleiner Schrebergarten. Doch den muss Anna-Maria erst einmal bekommen. Mit Feuereifer stürzt sie sich auf diese Aufgabe, bewirbt sich formgerecht, bezirzt und bekommt dann tatsächlich eine Parzelle zugewiesen. Doch die Freude bei ihren beiden Söhnen Max und Anton bleibt zunächst aus. Denn diese Parzelle hat weder Strom, noch fließendes Wasser und schon gar kein WLAN.

Zum Glück kommt ihr eine Gartennachbarin zur Hilfe, die nicht nur über Enkelinnen, sondern auch Hasen verfügt und somit die Jungs zu beschäftigen weiß. Damit kann sich Anna nun dem Urwald im Garten widmen und dem schnuckeligen Nachbarn Paul, der ihr bei dieser schweren Aufgabe zur Seite stehen will. Doch die Konkurrenz schläft nicht, schon gar keinen Dornröschenschlaf…

Das Buch ist ein wahres Gute-Laune-Buch. Nach kleinen Startproblemen, nimmt Anna richtig Fahrt auf, umschifft das eine, tappt dafür in das nächste Fettnäpfchen und wirkt dabei komisch, aber auch zeitgleich authentisch. Als alleinerziehende Mutter zweier Söhne träumt sie von ihrem ganz persönlichen Stückchen Glück und tut dabei alles, um dieses auch zu bekommen. Dabei ist es ihr egal, ob sie bis zu den Ellenbogen im Dreck wühlen oder Unkraut zupfen muss.

Die Autorin hat viel Herzblut in ihren Roman gelegt, der deutlich zu spüren ist. Gleichzeitig bricht sie aber auch eine Lanze für Schrebergärten und stellt das Leben in einer Schrebergartenkolonie bildhaft dar. Man bekommt beim Lesen direkt Lust, selbst mit anzupacken und loszugärtnern.

Fazit:
Schwungvoll, frisch und dabei unterhaltsam, mit einem Hauch Nachdenklichkeit und Melancholie ist dies ein wundervolles Frühlingsbuch, wenn man selbst gerade nicht gärtnern kann, weil es mal wieder Katzen und Hunde vom Himmel regnet.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Das Spiel finsterer Mächte

Die Runenmeisterin
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Die Zwillinge Ayrin und Baren leben als Waisen in Horntal. Bei einem Wirt arbeiten sie Schulden ab und hoffen auf eine baldige Freiheit aus der Knechtschaft. Bei ihrer Muhme finden sie oft Trost, doch ...

Die Zwillinge Ayrin und Baren leben als Waisen in Horntal. Bei einem Wirt arbeiten sie Schulden ab und hoffen auf eine baldige Freiheit aus der Knechtschaft. Bei ihrer Muhme finden sie oft Trost, doch in letzter Zeit ist auch diese besorgt. Schlimme Zeichen tun sich auf und als eine Hexe das Dorf heimsucht, zeigt es sich, dass die Muhme wohl Recht hat. Aber was können die Zwillinge dagegen tun?

Als der fahrende Runenmeister Maberic von Hagedorn Baren freikauft und mitnimmt, hält es auch Ayrin nicht mehr länger im Horntal aus. Kurzerhand läuft sie den beiden hinterher und ahnt nicht, dass sie damit nicht nur die Aufmerksamkeit des Wirts auf sich zieht.

Der Einstieg in die phantastische Welt von Ayrin und Baren fiel mir recht leicht. Schnell hatte ich einen Überblick über das Dorf und seine Bewohner bekommen. Die Riten waren da etwas schwieriger zu durchschauen und doch offenbarten sie sich nach und nach. Ayrin und Baren hatte ich schnell lieb gewonnen. Der Autor beschreibt seine Figuren plastisch, emotional und facettenreich. So hatte ich schnell zu jedem ein ganz bestimmtes Bild im Kopf, das mich durch das Buch begleitet hat und mit dem ich mich gut zurecht fand.

Die Geschichte ist spannend und abenteuerlich geschrieben. Zwillinge im Teenageralter reisen mit einem Runenmeister durch ein fantastisches Land, bekommen Unterricht im Schreiben von Buchstaben und Runen und bei Ayrin ist auch noch etwas Magie mit im Spiel. Es gilt Rätzel zu lösen, Schaden abzuwenden und rechtzeitig an einem bestimmten Ort zu sein. Oft fieberte ich mich Ayrin, die in diesem Buch die stärkste Person ist, mit. Hoffte und bangte, hielt den Atem an und war ganz und gar gefangen in einer völlig fremden Welt.

Das Einzige, was mir fehlte, war eine Übersichtskarte von dieser Welt. Gerade wenn die Protagonisten umherreisen, sind Karten immer sehr hilfreich. Da die Geschichte war ein Ende aufweist, jedoch noch sehr viele Fragen offen sind, hoffe ich auf eine baldige Fortsetzung und ein schnelles Wiedersehen mit Ayrin, Baren und dem Runenmeister Maberic von Hagedorn.

Fazit:
Eine fantastische Geschichte, die den Leser, ob jung oder alt, in eine andere, fremde Welt mitnimmt und dort auf die Jagd nach Runen, Magie und Drachen gehen lässt. Meine Leseempfehlung für alle Fantasyleser und solche, die es werden wollen.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Spannende Aufgaben mit Rabe Linus

Mein Kindergartenblock mit Rabe Linus (2)
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Wenn meine große Tochter am Tisch sitzt, Hausaufgaben, Übungen oder Rätsel macht, kommt die kleine fast automatisch dazu und möchte auch Übungen und Hausaufgaben machen. Was gibt man nun einem kleinen ...

Wenn meine große Tochter am Tisch sitzt, Hausaufgaben, Übungen oder Rätsel macht, kommt die kleine fast automatisch dazu und möchte auch Übungen und Hausaufgaben machen. Was gibt man nun einem kleinen Mädchen, das seiner großen Schwester gerne nacheifern möchte?
Ich habe mich für Kindergartenübungsblöcke für Kinder ab 4 Jahren entschieden. Zwar ist sie noch keine 4 Jahre alt, jedoch ist sie clever genug, um mit den Aufgaben zurecht zu kommen. In den beiden Blöcken aus dem DUDEN Verlag mit Rabe Linus geht es im zweiten Teil vor allem um Zuordnen, Verbinden und Formen erkennen. Die Seiten sind kunterbunt, übersichtlich und sehr ansprechend gestaltet. Ein kurzer einfacher Text gibt dem Kind einen Hinweis, den natürlich ein Elternteil vorlesen darf, was es auf der Seite zu tun hat. Die Lösung findet sich auf der Rückseite.
Der Block ist an der schmalen Seite geklebt, die Blätter sich leicht abreißen bzw. beim Umschlagen der Seiten lösen diese sich auch gerne selbst ab. Da die Blätter aber durchnummeriert sind, kann man sie wieder zu sortieren.
Meine kleine Tochter war ganz begeistert von dem Block und hat sich gleich in die erste Aufgabe gestürzt. Mal musste sie ein Muster wiederkennen und zu sortieren, dann galt es Punkte zu verbinden oder Sachen zu suchen in einem Suchbild. Oder sie musste Dinge auf Bildern zählen und die richtigen Würfel mit den Bildern verbinden.
Meiner Tochter hat der Block sehr gut gefallen, nur war sie manchmal verwirrt, wenn sich ein Blatt gelöst hatte, welche Seite nun die richtige und welche die Lösungsseite war. Die Aufgaben waren für sie alle lösbar, manche etwas leichter, andere etwas kniffliger. Die Motorik wurde gut trainiert, denn obwohl die Bilder zum Ausmalen sehr groß sind, musste sie doch darauf achten, an den Rändern nicht zu übermalen. Auch beim Punkte nachfahren war Konzentration und Motorik gefragt.

Fazit:
Auch wenn sie erst im Mai 4 Jahre alt wird, war der Block schon eine tolle Beschäftigung für sie. So konnte sie ihrer großen Schwester nacheifern, eigene Aufgaben und Übungen machen und bekam am Ende einer Seite sogar noch eine Belohnung - in Form einer kleinen Urkunde und eines lustigen Stickers mit Rabe Socke.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Viel Spaß mit Rabe Linus

Mein Kindergartenblock mit Rabe Linus (1)
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Wenn meine große Tochter am Tisch sitzt, Hausaufgaben, Übungen oder Rätsel macht, kommt die kleine fast automatisch dazu und möchte auch Übungen und Hausaufgaben machen. Was gibt man nun einem kleinen ...

Wenn meine große Tochter am Tisch sitzt, Hausaufgaben, Übungen oder Rätsel macht, kommt die kleine fast automatisch dazu und möchte auch Übungen und Hausaufgaben machen. Was gibt man nun einem kleinen Mädchen, das seiner großen Schwester gerne nacheifern möchte?
Ich habe mich für Kindergartenübungsblöcke für Kinder ab 4 Jahren entschieden. Zwar ist sie noch keine 4 Jahre alt, jedoch ist sie clever genug, um mit den Aufgaben zurecht zu kommen. In den beiden Blöcken aus dem DUDEN Verlag mit Rabe Linus geht es im ersten Teil vor allem um Zählen, Malen und Unterscheiden. Die Seiten sind kunterbunt, übersichtlich und sehr ansprechend gestaltet. Ein kurzer einfacher Text gibt dem Kind einen Hinweis, den natürlich ein Elternteil vorlesen darf, was es auf der Seite zu tun hat. Die Lösung findet sich auf der Rückseite.
Der Block ist an der schmalen Seite geklebt, die Blätter sich leicht abreißen bzw. beim Umschlagen der Seiten lösen diese sich auch gerne selbst ab. Da die Blätter aber durchnummeriert sind, kann man sie wieder zu sortieren.
Meine kleine Tochter war ganz begeistert von dem Block und hat sich gleich in die erste Aufgabe gestürzt. Hier galt es, gleiches zu finden. Die zusammenpassenden Bilder mussten mit einem Strich verbunden werden. Bei der nächsten Aufgabe ging es dann etwas entspannter zu. Hier galt es, die Zahl 1 auszumalen. Danach ging es um Weitermalen, in dem ein Bild ergänzt werden musste gemäß der Vorlage. Das war für meine Tochter dann schon etwas schwieriger. Aber die Motivation war hoch, gab es doch für jede gelöste Aufgabe einen lustigen Rabe Linus Sticker zur Belohnung. Neben einfacheren Aufgaben, fanden sich auch immer wieder etwas kniffligere oder Entspannungsaufgaben.
Meiner Tochter hat der Block sehr gut gefallen, nur war sie manchmal verwirrt, wenn sich ein Blatt gelöst hatte, welche Seite nun die richtige und welche die Lösungsseite war. Die Aufgaben waren für sie alle lösbar, manche etwas leichter, andere etwas kniffliger. Die Motorik wurde gut trainiert, denn obwohl die Zahlen zum Ausmalen sehr groß sind, musste sie doch darauf achten, an den Rändern nicht zu übermalen. Auch beim Punkte nachfahren war Konzentration und Motorik gefragt.

Fazit:
Auch wenn sie erst im Mai 4 Jahre alt wird, war der Block schon eine tolle Beschäftigung für sie. So konnte sie ihrer großen Schwester nacheifern, eigene Aufgaben und Übungen machen und bekam am Ende einer Seite sogar noch eine Belohnung - in Form einer kleinen Urkunde und eines lustigen Stickers mit Rabe Socke.