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Veröffentlicht am 11.06.2019

Ein Roman der mich nicht fesseln konnte

Mühle mit Meerblick
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Alles was Line von ihrer Mutter hat ist ein Bild wo sie vor einer Mühle steht.
Durch puren Zufall findet Line heraus wo diese Mühle steht und reist auf die Insel Strynø in der Ostsee. Line findet sogar ...

Alles was Line von ihrer Mutter hat ist ein Bild wo sie vor einer Mühle steht.
Durch puren Zufall findet Line heraus wo diese Mühle steht und reist auf die Insel Strynø in der Ostsee. Line findet sogar eine Verwandte die sie auch gleich mit offenen Armen empfängt und bei sich aufnimmt.
Zum ersten Mal in ihrem Leben hat Line eine Familie und fühlt sich auch sofort wohl auf der Insel.
Als sie dann noch Adam trifft weiß sie nicht was sie von ihm halten soll, doch sie kommen sich immer Näher mit der Zeit.

Vom Autorenduo Kim Henry habe ich schon 2013 einen Roman gelesen und da mich dieser Roman hier vom Klappentext her angesprochen hatte war ich wirklich neugierig auf das Buch.
Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen und ich hatte den Roman auch schneller gelesen gehabt als gedacht nur Leider konnte er mich nicht vollständig überzeugen.
Der Hauptteil des Romans wurde aus der Sicht von Line erzählt und dann gab es noch den Erzählstrang der aus der Sicht von Adam erzählt wurde.
Teilweise konnte ich Line sehr gut verstehen und sie war mir auch wirklich sehr sympathisch, aber dann gab es auch die Teile in denen ich echte Probleme hatte sie in ihrem Verhalten und tun zu verstehen. Klar Line hatte es nicht leicht worauf wohl auch ihr Handicap zurückzuführen ist, aber ja mir war dies alles einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und nicht ganz realistisch.
Adam hat seine Gründe wieso er ist wie er ist, aber auch er ging mir gehörig auf die Nerven mit seinem Verhalten.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen während des Lesens und auch wenn ich selten einer Meinung war mit den Entscheidungen von Line konnte ich diese respektieren.
Auch der Spannungsbogen war fast bis zum Schluss gespannt, wobei das Happy End wie bei diesem Genre üblich von Anfang an feststand.
Man konnte sich die Figuren des Romans alle anhand ihrer Beschreibungen während des Lesens sehr gut vorstellen.
Die Handlungsorte waren ebenfalls alle sehr gut beschrieben, so dass man sie sich beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem bin ich mit diesem Roman nicht so ganz warm geworden und richtig überzeugen konnte mich das Buch auch nicht und deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen dafür was mir ehrlich Leid tut aber es hat mich als Leser einfach nicht abgeholt.

Veröffentlicht am 16.03.2019

leider konnte mich der Roman nicht überzeugen

Pfauensommer
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Maggie kehrt nach einem Aufenthalt im Ausland zurück auf den Landsitz Cloudesley der ihrer Familie gehört.
Als sie sich dort umsieht taucht sie immer mehr in die dunklen Geheimnisse des Landsitzes ein.
Ihre ...

Maggie kehrt nach einem Aufenthalt im Ausland zurück auf den Landsitz Cloudesley der ihrer Familie gehört.
Als sie sich dort umsieht taucht sie immer mehr in die dunklen Geheimnisse des Landsitzes ein.
Ihre Großmutter Lillian weiß was es mit dem Zimmer im Westflügel auf sich hat. Nur ist sie auch bereit diese Geschichte Maggie zu erzählen?

Mich hatte bei diesem Roman der Klappentext angesprochen und da ich Familienromane immer wieder gerne lese war ich neugierig auf das Buch.
Nachdem ich im Internet und auch auf Instagram viele positive Bewertungen über das Buch gelesen habe war ich wirklich sehr neugierig auf den Roman und habe voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen.
Leider bin ich schon sehr schwer in den Roman reingekommen und es wurde auch als ich einige Seiten des Buches gelesen hatte nicht besser.
Woran es hier lag, ich weiß es nicht vielleicht weil mich mit beiden Figuren die ihre Geschichte hier erzählen nicht so ganz warm wurde auch konnte mich der Erzählstil nicht so ganz überzeugen was ich ehrlich Schade finde. Denn das Genre und auch die Geschichte des Roman sind genau das was ich immer wieder sehr gerne Lese nur diesmal hat wohl die Chemie zwischen dem Roman und mir nicht gestimmt.
Nachdem ich mehrere Tage versucht habe einen Zugang zur Handlung zu bekommen und es nicht funktionierte habe ich das Buch dann letztendlich abgebrochen.
Ich konnte in dem Teil den ich gelesen habe dem Handlungsverlauf sehr gut folgen nur die getroffenen Entscheidungen konnte ich nicht so ganz nachvollziehen.
Den Landsitz empfand ich während des Lesens sehr gut beschrieben und so konnte ich mir diesen auch gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans waren alle sehr anschaulich beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens vorstellen konnte.
Alles in allem bin ich leider mit der Geschichte und den Figuren des Roman nicht so ganz warm geworden was ich ehrlich Schade finde.
Ich werde das Buch nun zur Seite legen und es in einigen Monaten erneut zur Hand nehmen und der Geschichte eine neue Chance geben. Denn ich vermute es war für mich einfach nicht die richtige Zeit für das Buch.
Für den Roman vergebe ich drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Rückkehr an die Nordsee

Strandrosensommer
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Inga kommt nach längerer Zeit einmal wider nach St. Peter-Ording auf den Pferdehof ihrer Tante Ditte.
Zuerst genießt Inga die Zeit an der See, doch recht schnell wird sie von der Realität überrascht und ...

Inga kommt nach längerer Zeit einmal wider nach St. Peter-Ording auf den Pferdehof ihrer Tante Ditte.
Zuerst genießt Inga die Zeit an der See, doch recht schnell wird sie von der Realität überrascht und sie muss erkennen, dass der Hof kurz vor der Pleite steht.
Schnell wird Inga klar, dass hier etwas geschehen muss und nimmt die Zügel in die Hand um das schlimmste abzuwenden.

Kauf zu glauben, aber es ist wirklich schon der fünfte St. Peter-Ording Roman von der Autorin Tanja Janz.
Mit diesem Roman hier war es das vierte Buch welches ich aus der Reihe und von der Autorin gelesen habe, das letzte Buch habe ich irgendwie verpasst.
Da ich viele Jahre in diesem Nordseeheilbad meine Urlaube verbracht habe und inzwischen in der Nähe wohne war ich doch wieder gespannt wie mir das Buch gefallen würde, da ich nicht immer vollständig überzeugt war von der Geschichte.
Im Prinzip ist es ein Liebesroman bei dem es ein Happy End gibt vor der Kulisse der wunderschönen Nordsee.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen und hatte das Buch innerhalb nur eines Tages gelesen gehabt was auch an der recht großen Schrift lag.
Die Geschichte an sich ist auf zwei Erzählstränge aufgebaut also den von Inga und dann noch den von Ditte, die anderen Figuren kamen aber auch durch Gespräche zu Wort und so ergab alles zusammen eine runde Geschichte.
Auch dem Handlungsverlauf konnte man gut folgen, gut die Entscheidungen die getroffen wurden konnte ich nicht immer nachvollziehen aber dies ist ja auch immer Ansichtssache.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich auch während des Lesens überlegen was wohl Dittes „Schatz“ ist.
Man konnte sich die Figuren des Romans alle sehr gut anhand ihrer Personenbeschreibungen während des Lesens vorstellen.
Bei den Beschreibungen der Handlungsorte habe ich auch hier wieder etwas Probleme gehabt, denn ich gehöre zu den wenigen Lesern (jedenfalls kommt es mir so vor) die es einfach irritiert wenn man den Ort kennt wo das Buch spielt und es nicht so ist wies in der Realität ist und hier meine ich nicht die fiktiven Handlungsorte sondern Straßen oder Orte oder der Weg dahin, aber dies ist ja Ansichtssache und ich weiß damit stehe ich mal wieder alleine da.
Alles in allem ein sommerlich leichter Roman ideal für den Strandkorb oder für den Liegestuhl im Garten um in Gedanken an die See zu reisen.
Nach längerer Überlegung vergebe ich drei von fünf Sternen für das Buch.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Die Geschichte hat noch viel Luft nach oben

Going for the Goal
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illian Nichols hat sich ihren Traum als Sportagentin zu arbeiten erfüllt. Dabei hält sie sich eisern an die Regeln die sie sich selbst auferlegt hat.
Nun steht der NHL-Star Nick Salinger vor ihr und bittet ...

illian Nichols hat sich ihren Traum als Sportagentin zu arbeiten erfüllt. Dabei hält sie sich eisern an die Regeln die sie sich selbst auferlegt hat.
Nun steht der NHL-Star Nick Salinger vor ihr und bittet sie als seine Agentin zu arbeiten, doch sie lehnt es ab da sie sich schon vor vielen Jahren getroffen haben. Obwohl die Luft zwischen ihnen knistert schafft es Nick sie zu überzeugen nur ob die Verbindung wirklich nur auf die geschäftliche Ebene begrenzt ist wird wohl erst die Zeit zeigen.

Für mich persönlich war es der erste Roman den ich von Sara Rider gelesen habe.
Da ich sehr gerne Liebesromane lese und diese auch gerne im Sportbereich spielen dürfen hatte mich der Klappentext neugierig gemacht und so war ich gespannt wie mir wohl der Roman gefallen würde.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen, doch insgesamt habe ich doch etwas länger als üblich gebraucht bis ich den Roman gelesen hatte. Dies lag zum einen daran, dass einiges was relativ nebensächlich war so langatmig erzählt war, dass es mich doch im Lesefluss gehindert hat. Zum anderen fand ich es fast schon erschreckend wie oberflächlich das Ebook korrigiert wurde, denn teilweise fehlten Wörter ganz, dann nur Buchstaben und dann gab es Sätze wo manches doppelt drin war und ja dies hat mich dann doch sehr stark beim Lesen behindert.
Die Geschichte an sich ist auf die zwei Erzählstränge von Nick und Jillian aufgebaut und so bekommt man als Leser die Gefühlswelt von beiden Hauptprotagonisten mit und es ergibt ein völlig rundes Bild der Geschichte für den Leser.
Auch dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch wenn man manche Entscheidungen bestimmt anders getroffen hätte konnte man alles gut nachvollziehen.
Die verschiedenen Figuren des Romans fand ich alle sehr gut beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens vorstellen konnte.
Die Handlungsorte waren auch recht gut beschrieben, doch manches hätte etwas mehr Farbe vertragen können damit man sich alles vor dem inneren Auge besser entstehen lassen hätte können.
Alles in allem konnte mich der Roman nicht vollständig überzeugen und ich war fast schon froh als ich ihn beendet hatte.
Nach längerer Überlegung vergebe ich für das Buch drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Der Thriller konnte mich nicht überzeugen

Zu früh zum Sterben
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Der Detektiv oder besser Kommissar Ken Cooper ermittelt im Fall eines Doppelmordes der vor ca. 15 Jahren in der Schweiz geschehen ist.
Bei seinen Ermittlungen entdeckt er korrupte Machenschaften die im ...

Der Detektiv oder besser Kommissar Ken Cooper ermittelt im Fall eines Doppelmordes der vor ca. 15 Jahren in der Schweiz geschehen ist.
Bei seinen Ermittlungen entdeckt er korrupte Machenschaften die im 2. Weltkrieg während des Festungsbaus geschehen sind.
Durch die Akten des Bunkerprozesses zeigen immer mehr Erkenntnisse zum Doppelmord auf und es sieht so aus, als ob damals der falsche Verurteilt wurde.

Da ich sehr gerne Krimis und ab und zu auch mal gerne einen Thriller lese hatte mich der Klappentext angesprochen.
Die Handlung des Thrillers spielt im Jahr 1968 und hat auch recht interessant begonnen. Leider ist der Funke bei mir nicht so ganz übergesprungen und je weiter ich im Buch vorankam desto schwerer habe ich mich getan.
Die Handlung ist auch auf mehrere Erzählstränge aufgebaut und dadurch wird zwar die Geschichte runder, aber man wusste nie aus wessen Sicht das nächste Kapitel erzählt wird und wem man es dann zuordnen soll. Dazu kommt, dass ich mit dem Schreibstil meine Probleme denn für mich fehlten des Öfteren Worte damit der Satz vollständig und rund wurde. Und ich kann es mir nicht vorstellen, dass dies so im Schweizer Sprachgebrauch vertreten ist.
Die Figuren des Thrillers fand ich alle recht gut beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens gut vorstellen.
Auch die Handlungsorte fand ich sehr gut beschrieben, man konnte sich alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Gut gefallen hat mir, dass Spannungsbogen recht lange erhalten war und man so auch seine Fantasie auf Reisen schicken konnte wie wohl alles enden wird.
Alles in allem konnte mich der Thriller nicht so ganz überzeugen und deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.