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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2019

Regt zum Nachdenken an

Das Café am Rande der Welt
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Dieses kleine Büchlein, in denen es um eine Vielzahl kleinerer Geschichten handelt, die innerhalb einer Mantelgeschichte, in dem der Protagonist das Café aufsucht und sich der Frage stellt was der Sinn ...

Dieses kleine Büchlein, in denen es um eine Vielzahl kleinerer Geschichten handelt, die innerhalb einer Mantelgeschichte, in dem der Protagonist das Café aufsucht und sich der Frage stellt was der Sinn des Lebens ist, spielen, liest sich innerhalb einer Stunde und bedeutet doch mehr Zeit. Denn zumindest mich haben diese paar Seiten zum Nachdenken angeregt und einige gute Inspirationen geliefert. Sind wir nicht alle Getriebene, beeinflusst durch die Gesellschaft und Marketing? Gibt es etwas Größeres in unserem Leben, das uns erfüllt? Wie möchten wir unser zeitlich begrenztes Dasein auf Erden am liebsten füllen?

Veröffentlicht am 05.04.2019

Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Kleine Stadt der großen Träume
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Eine Kleinstadt fernab jeglicher Zivilisation, die nur die Natur kennt und ihre Liebe zum Eishockey.
Soweit so gut. Doch was passiert, wenn die Leute nur das Eishockey haben und wählen müssen zwischen ...

Eine Kleinstadt fernab jeglicher Zivilisation, die nur die Natur kennt und ihre Liebe zum Eishockey.
Soweit so gut. Doch was passiert, wenn die Leute nur das Eishockey haben und wählen müssen zwischen Moral und ihrer Liebe zum Sport?

Ein Roman, der wirklich zum Nachdenken anregt. Der Autor hat einen wirklich eigenen Erzählstil, der teilweise rhetorisch wirklich gut ist. Gleichzeitig zieht sich der Roman auch etwas teilweise, finde ich.
Daher nur 3,5 von 5 Sterne von mir, obgleich ein größeres Potential dahinter steckt. Und es geht um so viel mehr als Einhockey, doch dieser Sport verkörpert alle Hoffnung der Menschen dieser Kleinstadt.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Finale der Auswanderer-Saga, bei dem alle Stränge zusammen führen

Der rote Himmel
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Der vierte und letzte Roman der Reihe findet im Sezessionskrieg statt und thematisiert insbesondere den Sklavenhandel. Hier führen alle Stränge der zuvorigen Romane dieser Reihe zusammen in einem Werk, ...

Der vierte und letzte Roman der Reihe findet im Sezessionskrieg statt und thematisiert insbesondere den Sklavenhandel. Hier führen alle Stränge der zuvorigen Romane dieser Reihe zusammen in einem Werk, das meines Erachtens das packendste der 4.Bücher darstellt.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Endlich kehrt David Hunter zurück, wenn auch eher in Form eines Krimis als in gewohnter Form als Thriller

Die ewigen Toten
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Auch ich gehöre zu den absoluten Fans des Forensikers Dr. David Hunter und so habe ich mich riesig gefreut endlich wieder mit ihm auf Tuchfühlung mit den sagenumwobenen Schmeissfliegen & Co zu gehen! Das ...

Auch ich gehöre zu den absoluten Fans des Forensikers Dr. David Hunter und so habe ich mich riesig gefreut endlich wieder mit ihm auf Tuchfühlung mit den sagenumwobenen Schmeissfliegen & Co zu gehen! Das Buch setzt genau dort an, wo „Totenfang“ aufgehört hat und wir werden mitten an einen düsteren Tatort getrieben: Ein altes, verlassenes Krankenhaus in dem eine mumifizierte Leiche gefunden wird. Soweit ist es wie gewohnt ein David Hunter, der sich sehr kurzweilig ließt. Mein größter Kritikpunkt gilt jedoch dem Spannungsbogen: Für gewöhnlich sind die Werke dieser Reihe echte Thriller mit jeder Menge Spannungsmomenten. Davon sind hier lediglich zwei kurze vorhanden und daher ist es für mich viel eher in die Kategorie Krimi als als Thriller einzuordnen. Für Thriller-Liebhaber ist dieses Buch daher eher enttäuschend.

Veröffentlicht am 01.08.2018

Seichter Thriller im spukigen Schottland

Eisige Schwestern
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Dieses Buch wurde mir von einer Freundin ans Herz gelegt, die meine Leidenschaft für Thriller nur zu gut bestätigen kann, kennt sie doch die vollen Bücher Regale in meiner Wohnung. Entsprechend neugierig ...

Dieses Buch wurde mir von einer Freundin ans Herz gelegt, die meine Leidenschaft für Thriller nur zu gut bestätigen kann, kennt sie doch die vollen Bücher Regale in meiner Wohnung. Entsprechend neugierig war ich auf dieses Werk, dessen Thema, zwei kleine Kinder, zwei Mädchen, die sich äußerlich vollkommen zu gleichen scheinen, ich gleich in den Bann zog. Dem davon ist nun wirklich was zugestoßen? Und was ist eigentlich genau geschehen? Je mehr Perspektiven man kennen lernt, desto mehr trinkt man zu den Hintergründen vor, desto verwirrter wird man doch auch – und eben das macht diesen Roman aus. Er liest sich extrem leicht und flüssig. Der Beginn ist zunächst ausschließlich Roman lastig, man erkennt jedoch Potenzial zum Thriller. Zunächst dachte ich die Handlung wäre sehr vorausschauend, zu Anfang des letzten Drittels jedoch wird der Lisa in den Bann gezogen. Das Buch mag insgesamt kein typischer Thriller sein – für Leute jedoch, die es eben nicht „spannend ohne Ende“ wünschen, bietet er genau den richtigen Lesestoff.