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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2020

Mein Fazit zu "Der Insasse"

Der Insasse
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Das Buch baut Spannung auf, lässt uns teilhaben an der Grausamen und total verstrickten Geschichte, ohne selbst einen Knoten im Kopf zu bekommen. Es wird alles plausibel aufgelöst und hat den für mich ...

Das Buch baut Spannung auf, lässt uns teilhaben an der Grausamen und total verstrickten Geschichte, ohne selbst einen Knoten im Kopf zu bekommen. Es wird alles plausibel aufgelöst und hat den für mich sehr geliebten, WOW Effekt erzielt. Die Möglichkeit immer mal wieder durch die Augen eines anderen Charakters zu lesen, lenkt nicht von der eigentlichen Story ab, sondern verhilft viel mehr, weiter hinab zu tauchen. In “Der Insasse” wurde vom Gefühl her, ein großer Punkt auf den wichtigen “Wendepunkt” gelegt, der, der dem Leser zeigte, das er selbst auf der falschen Fährte war. Und das wurde auch super umgesetzt.

Aber, leider konnte es mich nicht gänzlich überzeugen. Ich war sehr gut Unterhalten, habe mitgefiebert, war von dem Wendepunkt sehr begeistert, aber auch ein Stück weit enttäuscht. Hätte ich mir persönlich einen größeren “Knalleffekt” gewünscht und das skurrile ist, das ich nicht einmal sagen könnte, wie oder ob es überhaupt größer, überragender gegangen wäre. Was für mich hätte passieren müssen, das ich es als absolut perfekt empfunden hätte. Ich mochte das Buch, und ich mochte auch die Thematik. Ein weiteres Buch von Sebastian Fitzek muss wohl bei mir einziehen, um mich endgültig zu überzeugen. 🙂

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2019

Mein Fazit zu "Schund und Sühne"

Schund und Sühne
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Es ist lustig, interessant, anders als erwartet und irgendwie genau das, was man erwartet. Es sind Klischees die hier aufgegriffen und auch in Frage gestellt werden. Aber sind es auch eben genau die Dinge ...

Es ist lustig, interessant, anders als erwartet und irgendwie genau das, was man erwartet. Es sind Klischees die hier aufgegriffen und auch in Frage gestellt werden. Aber sind es auch eben genau die Dinge die diesem Buch dem Charme geben. Es sind interessante Denkweisen der einzelnen Charaktere, und ich konnte mich manchmal nicht entscheiden den Kopf zu schütteln, zu lachen oder ein wenig betrübt zu sein. Ich würde nicht unbedingt sagen das es „Tiefsinnig“ oder gar „poetisch“ ist. Aber ist es auf jeden fall humorvoll und eine interessante Sichtweise. Denn auch Fürsten und Königinnen haben ihre Probleme.

Ich habe das Buch genießen können auch wenn mich die Ansichten aus beispielsweise Moritz Sicht, eher gelangweilt oder bei mir auf Unverständnis stießen. So sind es eben ein paar Charaktere, die mir nicht so zusagten. Auch das einige Dinge sehr runtergespielt wurden, die ich doch sehr krass fand. Allerdings kann ich auch irgendwo verstehen, das diese in diesem Roman, eher weniger thematisiert werden sondern nur angekratzt.

Wenn ihr die komplette Rezension lesen möchtet, könnt ihr das gerne auf meinem Blog tun :)

http://calipa.de/2019/03/17/schund-und-suehne-von-anna-basener-buchrezension/

Veröffentlicht am 15.03.2019

Mein Fazit zu "Lheron"

Lheron
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Es war bunt, fantastisch, spannend und berührend. Diese riesige Welt mit den verschiedensten Einwohnern und Wundern, hat mir so viel Freude bereitet. Zugegeben: Am Anfang war ich zwiegespalten. Es zog ...

Es war bunt, fantastisch, spannend und berührend. Diese riesige Welt mit den verschiedensten Einwohnern und Wundern, hat mir so viel Freude bereitet. Zugegeben: Am Anfang war ich zwiegespalten. Es zog sich ein wenig bis es zum eigentlichen Abenteuer „wurde“. Aber ich wurde sehr belohnt so hartnäckig zu bleiben. Gefühlt spätestens auf Seite 150, habe ich das Buch kaum noch zur Seite gelegt. Es ist eine gigantische Welt (Und ja, ich weiß ich wiederhole mich) aber es ist lange her, das ich eine solche geschriebene, große, ausgearbeitete und auf einander abgestimmte Welt in einem Buch betreten habe.

Hier und da sind es paar Wiederholungen von Szenarien oder auch Aufklärungen von verschiedensten Charakteren, die den Lesefluss ein wenig mindern und man gerät ins Stocke. Ähnlich ging es mir manchmal, mit der, durch die Zeit angepasste Sätze die gebaut wurden. Das hält sich aber nicht lange, weil man immer weiter in das Buch eintaucht und auch schnell die Art der Sprache auf dem Kasten hat. Wie ihr seht, sind es nur wenige Kritik Punkte, denn ich habe hier auf den Seiten wirklich viel Herzblut gemerkt und habe nur zu gern Lheron auf seiner Reise begleitet.

Lest die komplette Rezension gerne auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2019/03/15/lheron-von-roger-w-meier-buchrezension/

Veröffentlicht am 26.01.2019

Mein Fazit zu "Silberschwingen - Erbin des Lichts"

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Ich habe das Buch, als ich es letztes Jahr gekauft hatte, angefangen zu lesen und es abgebrochen. Das lag eher an meiner Stimmung, als an dem Buch. Dieses Jahr wollte ich es noch einmal probieren und ich ...

Ich habe das Buch, als ich es letztes Jahr gekauft hatte, angefangen zu lesen und es abgebrochen. Das lag eher an meiner Stimmung, als an dem Buch. Dieses Jahr wollte ich es noch einmal probieren und ich bereue es nicht, ihm noch eine Chance gegeben zu haben. Emily Bold hat viele Gefühle und Emotionen verbaut, ich war immer in einem Hin und Her gefangen in dem tatsächlichen Wechselbad der Gefühle. Wie oben beschrieben konnte ich mit Thorn wenig anfangen, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Ich denke durchaus, das sie bei vielen anderen, genau den richtigen Punkt trifft.

„Vielleicht würde der Kratzer morgen nicht mehr zu sehen sein, aber was war mit den Spuren in meinem Leben, die dieses Abenteuer hinterlassen würde?“ S. 113
Allgemein fand ich die Charaktere nett durchdacht, sie unterscheiden sich ganz klar von einander und geben dem Buch genau die richtige Würze durch die verschiedenen Charakter spezifischen Eigenschaften.

Leider gab es hin und wieder ein paar Flauten für mich, wo sich das Buch länger angefühlt hatte. Die verschiedenen Verfolgungsjagden waren zu Anfang spannend, nahmen aber bei Wiederholung immer mehr einen „lahmeren“ Beigeschmack an. Auch Thorn gehen verständlicher Weise immer mal wieder die Nerven durch, sie weint sehr viel und das kann ich auch alles verstehen, aber im nächsten Augenblick, hat man das Gefühl das Thorn kaum Gefühle zeigen kann und sie sowieso die stärkste ist. Das sind die Punkte die mich ein wenig gestört hatten.

Um eine detailliertere Rezension zu diesem Buch zu lesen, besucht mich gern auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2019/01/26/silberschwingen-erbin-des-lichts-von-emily-bold/

Veröffentlicht am 17.09.2018

Meine Rezension zu "Der Schmetterlingsjunge"

Der Schmetterlingsjunge
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Der einfache Schreibstil mit dieser bösen, gut durchdachten Geschichte, lädt immer weiter ein, in das Buch ein zu tauchen. Auch der Perspektiven Wechsel macht es mir als Leser einfacher, die Taten und ...

Der einfache Schreibstil mit dieser bösen, gut durchdachten Geschichte, lädt immer weiter ein, in das Buch ein zu tauchen. Auch der Perspektiven Wechsel macht es mir als Leser einfacher, die Taten und Hintergründe nachvollziehen zu können. Natürlich erlebt man wie oben beschrieben, aufgrund der demotivation des Kommissars auch einmal Rückschläge, die aber das Lesevergnügen nicht abbremsen.

Ich hätte es mir Stellenweise noch etwas „böser“ und psychologischer gewünscht. Auch wenn unser Täter hier ganz klar schon gute Ansätze hat, hätte man ihn – wohlgemerkt für meinen Geschmack- noch eine Spur perfider machen können.

Von mir bekommt "Der Schmetterlingsjunge" von Max Bentow

4.2/5 Sternen!

Lest gerne eine ausführlichere Rezension auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2018/09/17/der-schmetterlingsjunge-buchrezension/