Profilbild von Now_Its_Bambis_Turn

Now_Its_Bambis_Turn

Lesejury Profi
offline

Now_Its_Bambis_Turn ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Now_Its_Bambis_Turn über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2019

Something else ^^

Someone New
0

!!Spoiler!!

LGBTQ-
ein Begriff, der mehr oder weniger für eine gewisse Form von Selbstverwirklichung steht, und dennoch von einem großen Teil der Gesellschaft "gedisliked" wird.
Und genau um dieses ...

!!Spoiler!!

LGBTQ-
ein Begriff, der mehr oder weniger für eine gewisse Form von Selbstverwirklichung steht, und dennoch von einem großen Teil der Gesellschaft "gedisliked" wird.
Und genau um dieses Thema dreht sich dieses Buch:

Micah, eine zurückglassene Schwester, die aus einer Anwaltsfamilie stammt, zieht in eine eigene Wohnung, nachdem ihre Eltern ihren Bruder wegen seiner Homosexualität regelrecht aus der Familie verbannt haben.
Denn mit dem Studium wollte sie ein gänzlich neues Kapitel in ihrem Leben anfangen. Zu dumm nur, dass ihr neuer Nachbar ausgerechnet Julian ist. Der Julian, der wegen Micah, gefeuert wurde. Micah will diese Chance nutzten, um sich bei ihm zu entschuldigen, aber Julien geht lieber auf Distanz! Dies lässt sich Micah natürlich nicht bieten und kämpft sich duch seine Mauer und entdeckt ungeahnte Seiten dahinter...

Dieses Buch ist aufgrund seiner Hintergründe wirklich einzigartig! Ich finde es wichtig und auch nötig, dass das LGBTQ- Thema nicht nur angesprochen wird, wie in vielen andern Büchern, sondern sogar eine zentrale Rolle spielt.
Trotzdem finde ich es schade, dass vor allem Julians Geschichte zu kurz kommt!
Persönlich habe ich keinen Kontakt zu jemanden, der gleiche Erfahrung gemacht hat wie Julian. Umso interessanter fand ich es dann auch, als heraus kam, dass er in dem Körper eines Mädchen hineigeboren wurde. Ich hatte deshalb so viele Fragen und hätte gerne mehr über seinen Weg in den für ihn richtigen Körper erfahren. Diese Thematik kam leider etwas zu kurz meiner Meinung nach .
Die Reaktionen der Eltern von Julian aber auch von Micah, haben mich wirklich schockiert. Natürlich ist es erstmal ein Schock, gerade für Julians Eltern, zu erfahren, dass das eigene Kind trans ist. Aber so das eigene Kind zu verstoßen, ist nichts als grausam! Und zu wissen, dass es vielen Menschen auch in der Realität gibt, die so reagieren würden, ist echt traurig!

Und genau deshalb finde ich es wichtig, dass dieses Buch genau diese Thematik aufgreift und man anhand von Julian sehen kann, welchen Schaden so ein Verhalten anrichten kann!

Aber warum gebe ich dem Buch keine 5 Sterne?

Das Buch hat mir zwar gefallen, aber irgendwie hat mir trotzdem etwas in dem Buch gefehlt...
Das erste Kapitel fand ich ein bisschen langweilig, wahrscheinlich weil ich schon im vorraus wusste, was darin passieren wird. :-/
Auris Verhalten bei dem ersten Date mit Cassie war einfach fies und ich verstehe nicht, wie sie ihm mir nichts, dir nichts vergeben konnte!
Da hätte ich mir ehrlich gesagt mehr "Charakter" von ihr gewünscht, statt sich einfach so rumschubsen zu lassen.

Trotz dieser Kritikpunkte ist dieses Buch auf jedenfall empfehlenswert und regt zum Nachdenken an!

Veröffentlicht am 17.03.2019

Ein gelungener Abschluss :-D

Save Us
0

Nach "Save Me" und "Save You" war jetzt logischerweise auch der letzte Teil der Maxton- Hall- Trilogie dran, bei dem ich hoffte, dass er besser sein würde als der Vorgänger!

Der zweite Zeil endete ziemlich ...

Nach "Save Me" und "Save You" war jetzt logischerweise auch der letzte Teil der Maxton- Hall- Trilogie dran, bei dem ich hoffte, dass er besser sein würde als der Vorgänger!

Der zweite Zeil endete ziemlich dramatisch mit veherenden Folgen für Ruby und ihrem Traum in Oxford zu studieren. Sie wurde suspendiert! Und das wegen etwas, das sie nicht getan hat! Und alle Hinweise deuten darauf hin, dass es niemand anderes als James Beauford war! Natürlich möchte sie das nicht glauben. Aber zuerst muss sie sich ihren Schulabschluss erkämpfen.
Denn ohne Abschluss gibt es keine Chance für Oxford!
Parallel dazu steigt der Familiendruck bei James, der ihn in die Knie zwingt.

Nachdem der zweite Teil eine Entäuschung für mich war, hatte ich keine großen Hoffnungen in dieses Buch .
Aber -zum Glück- war dieses Buch wesentlich besser !
Das Buch war sehr spannend und ließ ich auch sehr schön lesen, aber trotzdem kommt es leider nicht an das erste Buch heran.
Das ein oder andere Drama fand ich ein bisschen übertrieben.
James entwickellte sich zu einem liebevollen Freund, aber irgednwie hat mir das Freche aus dem ersten Buch gefehlt, was aber nicht unbedingt ein Minus ist. Sowas ähnlichem habe ich ja auch schon in anderen Büchern gelesen und es ist ja auch in gewisser Hinsicht normal, aber hier hat mir dann hat doch der "Ursprung- James" besser gefallen.
Die Wandlung unter James Freunden dagegen fand ich dabei aber sehr gelungen. Vor allem weil ich persönlich fand, dass es auch dringend nötig war.
Auch die ein oder andere Beziehung, die sich entwickeltelte, gefiehl mich sehr gut, besonders weil ich das so sarkastisch fand, wen dabei getroffen hatte.

Allem in allem kann ich sagen, dass dieses Buch wirklich sehr schön geworden ist! Zwar fand ich das erste dennoch spannender (vor allem wegen James Auftreten, das sich ja geändert hat ), trotzdem ist es sehr gut geworden und ist daher ein guter Abschluss der Reihe!

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein Blick hinein :-P

Der letzte erste Blick
1

Der letzte erste Blick war das erste Buch von Bianca Iosivoni, das ich gelesen habe, und ich fand es wirklich sehr interessant.^^

!Spoilerwanung!

Emerys Ziel war es ein Neuanfang zu setzten, irgendwo ...

Der letzte erste Blick war das erste Buch von Bianca Iosivoni, das ich gelesen habe, und ich fand es wirklich sehr interessant.^^

!Spoilerwanung!

Emerys Ziel war es ein Neuanfang zu setzten, irgendwo wo sie niemand kennt, wo sie jemand völlig Neues sein kann. Jedoch war ihr Start ins neue Leben nicht ganz so wie erhofft. Und sie landet mit Mason in einer WG, dessen Freund Dylan nicht von schlechten Eltern stammt. Dabei kannte sie solche Männer bereits und wollte sich nie wieder auf sojemanden einlassen!
Aber je mehr sie in kennenlernt, desto intensiver werden auch ihre Gefühle.

Emery ist eine starke Frau, die sich nichts gefallen lässt. Gerade die Charakterzüge bewundere ich auch sehr an ihr, wobei mich manchmal ihre aggressive Art gestört hat. Dennoch fande ich es schön zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches entwickelt hat.
Dylan war mir sehr sympatisch. Er war nett und selbstlos zugleich!
Was mir aber ein Dorn im Auge war, war die Sexszene im Auto!
Als ihr eine Träne übers Gesicht gelaufen ist und er es zwar gesehen hat, aber nichtmal nachgefragt hat, ob bei ihr alles in Ordnung war.
Ist das nicht eigentlich etwas, bei dem alle Alarmglocken läuten sollen, oder bin ich da etwas eigen?
Ich konnte Emerys Verhalten sehr gut nachvollziehen, als jemand das eine Video auf der Party ins Netz stellen wollte. Auch wenn sie aggressive Spuren bei ihrer Aktion hinterließ. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass genau diese Reaktion im Buch immer als fragwürdig dargestellt wurde, was mich ehrlichgesagt überraschte.
Auch die Aussage, dass nur Schwule Männer Taylor Swifts Lieder anhören würden (S.437) fand ich dann auch etwas veraltet .
Bis in etwa zur Hälfte des Buches konnte ich mir nicht vorstellen, dass die beiden ein gutes Paar abgeben würden. Ehrlich gesagt habe ich auch gar nicht mitbekommen, wann dieser Gedankenwandel überhaupt kam! Aufeinmal war er da und das finde ich auch beeindruckend .
Besonders gut gefiehlen mir die letzten hundert Seiten, die ich auch regelrecht verschlungen habe. Ich fande es schön, wie Emerys Freunde trotz allem zu ihr gehalten haben.
Das Ende war unerwartet und hat für einen "Überaschungseffekt" gesorgt, was auch sehr gelungen ist!

Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und man kann sich spielend leicht in die Person hineinversetzten!

Auch wenn ich hier ein bisschen viel kritisiert habe, finde ich das Buch wirklich sehr schön und kann es diesmal jeden (ausnahmslos) weiterempfehlen.
Bianca Iosivoni kann wirklich stolz auf sich sein .

Veröffentlicht am 09.03.2019

Es brodelt hier!

Pompeji
2

Pompeji- Eine reiche Stadt am Golf des Neapels, die am 24. August (nach neusten Funden vielleicht sogar zwei Monat später) 79 n. Chr. zusammen mit Herculaneum verschüttet und alles Lebende dort ausgelöscht ...

Pompeji- Eine reiche Stadt am Golf des Neapels, die am 24. August (nach neusten Funden vielleicht sogar zwei Monat später) 79 n. Chr. zusammen mit Herculaneum verschüttet und alles Lebende dort ausgelöscht wurde. Eine tragische Geschichte, die den meisten Menschen bekannt sein dürfte und einige Geschichtsliebhaber in ihren Bann zog. Darunter auch mich. Obwohl ich jegliches Wissen über dieses Ereigniss regelrecht inhalierte, hatte ich von diesem Buch, als es mir vorgeschlagen wurde, noch nichts gehört. Zwar war ich anfangs skeptisch, weil ich bedenken hatte, dass es potentiell unrealistisch werden könnte, jedoch wurde ich positiv überrasch!

Der Wasserbaumeister Attilius wird nach Pompeji geschickt, nachdem das Aquädukt Aqua Augusta dank eines Erdbeebens beschädigt wurde, damit er dieses repariert. Unwissend über die Gefahren begiebt er sich dorthin und lernt dort auch Corelia kennen.
In der Stadt wimmelt es jeoch nur so von Gefahren und manche, die so gewaltig sind, dass kein Mensch sie aufhalten kann.

Ich kenne mich gut genug mit Pomoeji aus, um zu wissen, dass es für den Protagonisten kaum bis gar keine Überlebenschancen gab und ich war mir auch ziemlich sicher, dass der pyroklastische Strom die Todesursache sein würde, denn dieser war immerhin das Ende Pompejis. Zumindest war das die Einstellung mit der ich das Lesen begann. Das Buch begann aber schon zwei Tage vor dem Ausbruch, in denen man wie eine Art "Einblick in die Antike" bekam, was ich für meinen Teil sehr wertschätzte. Dazu wurden auch manche Teile aus der Sicht Plinius des Ältern geschrieben, was mich sehr beeindruckte. Aber diese Szenen beäugte ich erst recht kritisch, nicht weil sie schlecht waren, ganz im Gegenteil, sondern weil das mir manchmal aufgrund meines Totenrespekts eher ein Dorn im Auge war.
Attilius an sich mochte ich sehr und es tat mir fast schon leid, wenn ich an das Ende des Buches dachte.
Der Schreibstil an sich war fließend, was das Lesen umso fesselnder gestaltete.
Die Kapitel waren mit römischer Zeitangabe beschriftet, was ich wirklich sehr beeindruckend fand, vor allem, wenn man bedenkt wie viel Arbeit sich Robert Harris sicherlich damit gemacht hat.

Auch wennn das Buch hin und wieder etwas langatmig war, hatte ich es schnelll durch und war sehr zufrieden mit dem Inhalt. Am meisten beeindruckte mich dabei das Ende. Manches habe ich auch dazugelernt, vor allem in den kurzen Texten vor einem neuen Kapitel, in denen der innere Zustand des Vesuvs geschildert wurde. Das gab dem Buch noch ein gewisses Extra!
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, vor allem denjenigen, die wie ich ein großes Interesse an Pompeji haben.

Veröffentlicht am 06.11.2019

10 Blind Dates und ein vorhersehbares Ende

10 Blind Dates für die große Liebe
0

Sophie hat eine riesige Familie, die sie unterstützt. Vor allem nachdem sie sich von ihre vermeintlich großen Liebe getrennt hat. Um sie von ihrem Herzschmerz abzulenken, hat ihre Familie einen Plan geschmiedet. ...

Sophie hat eine riesige Familie, die sie unterstützt. Vor allem nachdem sie sich von ihre vermeintlich großen Liebe getrennt hat. Um sie von ihrem Herzschmerz abzulenken, hat ihre Familie einen Plan geschmiedet. Zehn Dates an zehn verschiedenen Tagen mit zehn unterschiedlichen Typen. Und das alles wird von der Familie organisiert. Nur der Familie.

Auch wenn allein der Klappentext für mich schon schnulzig Klang, musste ich das Buch lesen. Denn immerhin Klingt die Story sehr unterhaltsam Und auch jetzt im Nachhinein, nachdem ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, dass es witzig war und gleichzeitig auch schön.
Aber wie alles im Leben ist nichts perfekt. Und auch nicht dieses Buch, denn immerhin gibt es einen Grund, warum ich nur 3,5 Sterne gegeben habe.

Ein kleiner Störfaktor war für mich die Tatsache, dass man spätestens auf Seite Hundert schon weiß, wie das Buch endet. Mir fehlte ein Plot Twist und wenigstens ein Überraschungsmoment, aber den gab es einfach nicht. Stattdessen war alles einfach vorhersehbar...
Auch mit dem Schreibstil konnte ich mich nur schwer anfreunden. Auf Sophies Gefühle oder Gedanken ist man nur so semi eingegangen. Ich hätte mir da etwas mehr gewünscht, weil ich mit Sophie mitfühlen wollte.
Was für mich jedoch der größte Störfaktor war, war jedoch, dass einige Szenen (vor allem einige Abläufe der Dates) einfach nur übertrieben und überspitzt war. Auf mich hat es nur noch gestellt gewirkt und unrealistisch.

Auch wenn ich jetzt viel kritisiert habe, mochte ich das Buch. Zwar ist es kein Favorit, aber ich bin sowieso ein kritischer Mensch. Der Zusammenhalt der Familie ist schön dargestellt und auch gefällt es mir, dass allgemein die Familie bei diesem Buch im Mittelpunkt steht. Immerhin ist Familie mindestens genauso wichtig, wie der Lebenspartner.
Das Buch ist lesenswert, gerade wenn man mal was lesen will, was weniger deprimierend oder super dramatisch ist.

Aber ich gebe mal einen Tipp:
Schreibt euch am besten eine Liste wer wer ist! Das sind viele Charaktere, die man gerne vermischt. ^^

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Charaktere