Eine unvergessliche Heldin und eine atemberaubende Fantasy-Welt | SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände
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und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.
Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienklans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie um die
Spiegelreisende
ein sagenhaftes Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.
Bei diesem Buch habe ich sehr gemischte Gefühle. Ich war total gespannt darauf, da es mit Harry Potter verglichen wurde, was für mich die Latte schon sehr hoch legt. Jedoch muss ich leider sagen dass ich ...
Bei diesem Buch habe ich sehr gemischte Gefühle. Ich war total gespannt darauf, da es mit Harry Potter verglichen wurde, was für mich die Latte schon sehr hoch legt. Jedoch muss ich leider sagen dass ich mit Harry Potter absolut keine Gemeinsamkeiten feststellen konnte - weder vom Lesegefühl noch von der Storyline. Doch auch die Welt und das Magiesystem haben mich wahnsinnig neugierig gemacht.
Während des Lesens habe ich schnell gemerkt, dass ich mich mit der Protagonistin nicht wirklich anfreunden konnte. Mein Problem bei ihr war, dass sie eine sehr stille Person ist, wodurch nur sehr wenige Dialoge im Buch stattfanden. Ebenfalls ist sie wahnsinnig naiv. Und zwar so richtig. Ich denke die Autorin wollte damit bezwecken, dass man sich selbst in ihr wiedererkennt, was - zumindest bei mir - leider nicht geklappt hat.
Wie oben bereits erwähnt, war ich sehr gespannt, wie die Magie in dieser Welt funktioniert. Leider erfährt man im Buch jedoch nur seeeehr wenig darüber. Ich finde das so wahnsinnig schade, da sich die Autorin hier wirklich mal was neues ausgedacht hat.
Alles in Allem bin ich sehr gespannt in dieses Buch hineingegangen und wurde leider enttäuscht. Die Autorin hat wirklich gute Ideen gehabt, jedoch hat mich die Umsetzung nicht überzeugen können. Dabei muss man jedoch sagen, dass das Buch gegen Ende doch besser wurde.
Kurzbeschreibung: Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen ...
Kurzbeschreibung: Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.
Cover: Das Cover ist interessant, aber insgesamt fehlt mir etwas, das aufregender oder magischer ist. Etwas, das mehr zum Klappentext passt.
Meine Meinung: Der Auftakt der Spiegelreisenden-Saga wurde mit großen Worten beworben: "eine unvergessliche Heldin, eine schillernde Fantasiewelt" und ELLE verglich das Buch sogar mit Harry Potter. Ich denke aufgrund dieser großen Worte hat mich das Buch am Ende noch mehr enttäuscht.
Von Anfang an wollte es zwischen mir und "Die Verlobten des Winters" einfach nicht passen. Obwohl der Schreibstil angenehm war, kam ich nicht in die Geschichte hinein. Ständig hatte ich neue Fragezeichen vorm Gesicht - einige klären sich im Verlauf auf, aber anderen eben nicht. Und selbst die aufgeklärten Fragezeichen wurden teilweise recht spät angesprochen, sodass ich lange gebraucht habe, um mir die Welt ansatzweise vorstellen zu können. Das Worldbuilding fand ich also gar nicht gelungen. Besonders am Anfang hat mich das beim Lesen frustriert.
Und auch darüber hinaus konnte mich die Geschichte nicht einfangen. Das Potenzial war zwar durchaus da. Die Fantasy-Welt und die Fähigkeiten der Bewohner waren interessant, aber insgesamt wurden sie nicht ausreichend thematisiert, um ihre fantastische Wirkung zu entfalten und Action in die Geschichte zu bringen. Stattdessen steht sozusagen das Versteckspiel der Protagonistin im Vordergrund und das konnte keinen Reiz auf mich ausüben. Im Nachhinein betrachtet, finde ich nicht, dass wirklich viel wichtiges in diesem Buch passiert ist. Das hätte auch viel kürzer abgehandelt werden können.
Die Protagonistin Ophelia hat dabei einen großen negativen Einfluss auf die Spannung und mein Interesse an der Geschichte. Ich konnte mit ihr einfach nichts anfangen. Stumm, unscheinbar, geradezu langweilig. Definitiv keine "unvergessliche Heldin" oder jemand, mit dem ich mich hätte identifizieren oder mitfiebern können.
Am Ende muss ich leider sagen, dass diese Geschichte mich wirklich enttäuscht hat. Der Schluss ist ein wenig offen und macht mich ein wenig neugierig, aber ich denke nicht, dass sich die Art der Geschichte so dermaßen ändern wird, daher ist für mich hier Schluss.
Fazit: Weder die Handlung noch die Protagonistin konnten mich in irgendeiner Weise begeistern. Gerade aufgrund der hochpreisenden Worte bin ich am Ende sehr enttäuscht und werde diese Reihe nicht weiter verfolgen.
Sie war nicht das erste Mädchen, das ich geküsst hatte, aber irgendwie schien mein Gehirn nicht mehr richtig zu funktionieren, wenn ich sie küsste und es gab nur noch sie.
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Cover:
Das zweite Buch der ...
Sie war nicht das erste Mädchen, das ich geküsst hatte, aber irgendwie schien mein Gehirn nicht mehr richtig zu funktionieren, wenn ich sie küsste und es gab nur noch sie.
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Cover:
Das zweite Buch der himmlischen Reihe ist in einen hübschen Babyblau gehalten. Hier ist wieder unsere Hauptprota Maggie abgelichtet.
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Schreibstil:
Leni schreibt auch hier flüssig und der Einstieg war ziemlich leicht.
Im Großen und Ganzen eine gute Fortsetzung.
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Meine Meinung:
Ich kam super schnell rein in den 2. Band und mochte die beiden Hauptprotas auch hier...denn es knistert ein wenig... viel? 😏😉
In der Menschenwelt lauern Gefahren, die die beiden sehr gut meistern um so aus der Gefahrenzone zu entkommen - ich sag nur die Organisation ist hinter der Halbdämonin her.
Meistens sind Eresz und Maggie auf der Suche nach nennen wir es mal Artifakten - ich will ja nicht spoilern. 😅🙃👍
Wird sich die Prophezeiung erfüllen? Was denkt ihr?