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Veröffentlicht am 21.03.2019

Magische, verzaubernde Götter in Paris

Gold und Schatten
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Meine Meinung

” In diesem Moment zweifelte ich erneut, ob es eine gute Idee war, einem völlig Fremden in die Unterwelt von Paris zu folgen.” (Gold & Schatten, S.35)

Das Cover finde ich wunderschön. ...

Meine Meinung

” In diesem Moment zweifelte ich erneut, ob es eine gute Idee war, einem völlig Fremden in die Unterwelt von Paris zu folgen.” (Gold & Schatten, S.35)

Das Cover finde ich wunderschön. Der Text und der “Glitzerstaub” reflektieren das Licht in einem bestimmten Winkel und scheinen zu leuchten. Auch der Kontrast zwischen Dunkelheit und Licht finde ich total gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Gerade zum Ende hin werden die Kapitel immer länger, sodass es manchmal wirkte als würde sich die Geschichte ziehen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Livia erzählt.

“Pflanzen sprechen zu mir. Und was sagen sie dir? Prophezeien sie den Weltuntergang? […] Nein, die meisten beschweren sich über irgendwas. Der Rest will, dass ich sie gieße.” (Gold und Schatten, S. 91)

Livia ist ein junges Mädchen, dass nach ihrem 16. Geburtstag mit Pflanzen sprechen kann. Ähm ja wirklich mit Pflanzen, aber wieso sie das kann und woher sie das hat, kann ihr natürlich keiner sagen. Als wenn sie mit dem neuen Umzug nach Paris und diesem geheimnisvollen Typen Maél nicht schon genug Aufregung hat. Und natürlich war das noch nicht alles, denn verwirrende und echt anfühlende Träume lassen sie kaum schlafen. Aber mit dem ganzen Chaos ist Livia nicht alleine, denn sie hat zwei wirklich wunderbare Freundinnen, die sie unterstützen und ihr dabei helfen, ihr Geheimnis zu ergründen. Maél ist dunkel und geheimnisvoll. Ich finde seinen Charakter total genial und auch, was er in Wirklichkeit ist.

Die Idee und die Atmosphäre der Geschichte haben mir wirklich sehr gut gefallen. Die griechischen Götter und ihr Leben in Paris sind interessant und auch sehr humorvoll, auch ihre Einbindung in die heutige Zeit fand ich richtig gut. Paris und die Katakomben als Handlungsort haben es mir sehr angetan. Mit Göttergeschichten kann man mich wirklich glücklich machen und gerade, wenn die Idee so genial gestaltet ist, ich sage nur die Rutsche in die Hölle. Auch wenn die Geschichte im Mittelteil sich etwas zieht, was vielleicht auch an den langen Kapiteln liegen kann, war die Handlung spannend und mitreißend. Das Ende ist sehr gemein und ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht.

Auch die Mythen, die Kira Licht in die Geschichte miteinspinnt sind sehr faszinierend, sodass ich einige erstmal nachgelesen habe. Daher hatte ich wirklich wundervolle Lesestunden mit der Geschichte und wer gerne Geschichte über Götter liest, der ist hier genau richtig.

Mein Fazit

Gold & Schatten verzaubert durch griechische Götter, eine faszinierende Handlung und dem Setting in den düsteren Katakomben von Paris. Was machen Hermes und die ganzen anderen Götter in unserer Zeit und wieso ausgerechnet reden Pflanzen plötzlich mit Livia. Findet sie vielleicht in dem ganzen Trubel ihre wahre Liebe? Für mich ist die Geschichte absolut spannend, lesenswert und mitreißend. Ich kann es euch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Romantisch & Humorvoll

Weil es Liebe ist
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Meine Meinung

Ich muss ehrlich sagen, dass ich anhand des Covers das Buch nicht unbedingt gekauft hätte. Die Farben sind schön, dennoch spricht es mich spontan einfach nicht an.

Der Schreibstil des Autorenduos ...

Meine Meinung

Ich muss ehrlich sagen, dass ich anhand des Covers das Buch nicht unbedingt gekauft hätte. Die Farben sind schön, dennoch spricht es mich spontan einfach nicht an.

Der Schreibstil des Autorenduos ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Holland erzählt.

Ich liebe die Protagonistin Holland. Sie ist ein bisschen verplant, absolut humorvoll und total liebenswert. Nach ihrem Abschluss im kreativen Schreiben bringt sie leider kein Wort mehr aufs Papier, daher arbeitet sie im Theater. Ihre Wohnung und ihren Job hat sie nur durch den Zuspruch von ihrem Onkel und seinem Ehemann bekommen. Dabei wünscht sie sich doch endlich auf eigenen Beinen zu stehen und vielleicht kann ihr ja ihre heimliche Schwärmerei für den überaus heißen Straßenmusiker Calvin dabei helfen. Es ist einfach so wahnsinnig erfrischend, wie Holland durchs Leben stolpert und versucht ihren Weg zu gehen. Für ihre Art liebe ich sie einfach. Und Calvin, der heiße und unglaublich talentierte Musiker, wer würde ihn nicht lieben? Zwei absolut sympathische Charaktere, die der Geschichte den richtigen Schwung geben.

Schon lange habe ich keine so wundervolle und humorvolle Liebesgeschichte mehr gelesen. Ich habe viele tiefberührende, wunderschöne Geschichten gelesen, aber lange keine mehr, die mich so humorvoll unterhalten hat, dass ich das Buch einfach nicht mehr beiseitelegen konnte. Die Charaktere sind ein authentisch und eine Garantie für Chaos, Liebe und Humor. Während des Lesens wartet man immer auf diesen einen Punkt, der an dem die Liebesgeschichte ihrem Drama entgegenblickt, wo alles schiefläuft, was auch nur schieflaufen kann. Auch Weil es Liebe ist hat diesen Punkt, jedoch wirkt er für mich absolut authentisch. Kein Hochgezogenes Drama, sondern einfach dem chaotischen Lebensweg von Holland und Calvin geschuldet. Häufig bin ich beim Lesen auch vor Lachen von der Couch gefallen, weil die Situationskomik einfach so genial geschrieben ist.

Weil es Liebe ist muss dich nicht tiefberühren oder herzzerreißend sein. Denn es zeigt dir, was für ein Chaos das Leben sein kann und trotzdem ist es gut. Denn es ist dein Leben. Es ist ein humorvoller Weg, wie man zu sich selbst findet und dabei noch der wahren Liebe über die Füße stolpert. Selbst wenn man sagt, sowas passiert im Leben doch nie, wirkt die Geschichte dennoch authentisch. Ich liebe sie einfach total.

Mein Fazit

Weil es Liebe ist ist eine humorvolle, authentische Liebesgeschichte mit wundervollen Charakteren. Schon lange habe ich keine Liebesgeschichte mehr gelesen, die mich in ihrer Art so mitnehmen konnte. Teilweise habe ich lachend auf der Couch gelegen oder mitgefiebert. Ich habe die Geschichte richtig gefühlt mit Herz und Verstand. Eine Geschichte über das Chaos namens Leben und all seinen Schwierigkeiten.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Düstere, spannende und rasante Handlung

Adular (Band 1): Schutt und Asche
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Meine Meinung

Das Cover ist meiner Meinung nach etwas ganz Besonderes und ich finde, dass es genial aussieht. Es ist düster und geheimnisvoll, sodass es einfach wunderbar zur Geschichte passt.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover ist meiner Meinung nach etwas ganz Besonderes und ich finde, dass es genial aussieht. Es ist düster und geheimnisvoll, sodass es einfach wunderbar zur Geschichte passt.

Der Schreibstil des Autors ist leicht und flüssig, jedoch sind manche Wortwahlen etwas Derbe. Die Geschichte wird aus der personellen Erzählerperspektive erzählt und begleitet meist die Protagonisten Elanor und Dûhirion.

Elanor ist eine Waldelfin, die sich gegen die Unterdrückung von Völkern wie den Dunkelelfen ausspricht. Jedes Leid geht ihr ans Herz, sodass sie sich einer Organisation angeschlossen hat, die den Unterdrückten hilft mit Essen und Kleidung. Doch jedes Mal wird ihr Herz schwerer, wenn sie so viel Leid sieht. Daher erhofft sie sich Freiheit für alle Völker. Denn auch ihre große Liebe ist ein Dunkelelf und somit ist ihre Beziehung verboten. Dûhirion ist ein Dunkelelf und liebt Elanor. Er gehört einer berüchtigten Assassinengilde an und hat erst durch Elanor wieder gelernt richtig zu leben, nicht mehr nur zu existieren. Er ist häufig missmutig und vielem eher skeptisch gegenüber veranlagt.

Die Welt die Jamie L. Farley erschafft hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich hätte mir gewünscht, dass er hier noch etwas mehr in die Tiefe. Sodass man noch viel mehr in die Geschichte und Tradition der Völker eintauchen kann. Die Handlungsverlauf ist absolut spannend und mitreißend gestaltet und endet mit einem echten Höhepunkt. Die Geschichte ist sehr düster und manchmal auch etwas blutig, obwohl das wirklich nur gering ist. Mir haben sofort die beiden Protagonisten gefallen und vor allem ihre Gegensätzlichkeit. Die sanftmütige Elanor und der skeptische Dûhirion. Einige Handlungen sind nicht immer überraschend, jedoch hat mich den Autor schon mit seinem Ende geschockt. Wow, denn das ist wirklich gemein.

Mein Fazit

Adular: Schutt und Asche besticht durch seinen spannend und düsteren Handlungsverlauf. Die Charaktere sind interessant gezeichnet und das Ende war für mich ein absoluter Schock. Ich hätte mir die Geschichte nur noch etwas Atmosphärischer gewünscht, sodass man noch mehr in die Geschichte eintauchen kann.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine mutige Protagonistin in einer grausamen Welt

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Meine Meinung

“Sterbliche Männer und Frauen wurden nach dem Ebenbild der Götter geschaffen – Himmel in ihrer Lunge, Erde unter ihren Füßen, Feuer in ihrer Seele und Wasser in ihrem Blut.” (S.164, Die ...

Meine Meinung

“Sterbliche Männer und Frauen wurden nach dem Ebenbild der Götter geschaffen – Himmel in ihrer Lunge, Erde unter ihren Füßen, Feuer in ihrer Seele und Wasser in ihrem Blut.” (S.164, Die letzte Königin: Das schlafende Feuer)

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und dennoch orientalisch angehaucht. Die Farben sind sehr harmonisch, außerdem passt es zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Ich liebe den orientalischen Schreibstil bei dem einfach alles fühlen und riechen kann. Er ist in dieser Geschichte leider nicht ganz so ausgeprägt wie z.B. bei Renée Ahdieh, aber dennoch hat es mir gefallen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Kalinda erzählt.

“Ich möchte ihn wegstoßen und fest an mich ziehen, ich will ihm sagen, dass er gehen soll, und möchte ihn bitten, für immer zu bleiben.” (S.163, Die letzte Königin: Das schlafende Feuer)
Kalinda ist bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen, nachdem man sie noch als Baby vor deren Türen gelegt hat. Sie ist sehr behütet und gläubig aufgewachsen. Da sie als junges Mädchen immer sehr krank gewesen ist, ist sie sehr dünn und auch wenig kampferfahren. Doch trotzdem hat sie der grausame Rajah auserwählte seine 100. ste Königin zu werden. Kali besitzt ein künstlerisches Talent und ist gerade zu Beginn der Geschichte noch sehr naiv. Jedoch ist sie auch sehr treu und wirklich neugierig. Außerdem ist sie sehr offen und wirklich liebenswert. Ich finde es wirklich erstaunlich, wie ihr Kampfgeist erwacht. Im Verlauf der Geschichte entwickelt sie sich immer weiter und wächst zu einem wirklich starken Charakter an, der viele Geheimnisse bewahrt. Ihre Liebe Deven ist sehr königstreu, was natürlich im starken Kontrast zu seiner Liebe steht. Ich mag ihn sehr, obwohl er manchmal etwas blass neben Kalinda gewirkt hat.

Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Kalinda ist eine interessante Protagonistin, die sich wirklich toll entwickelt. Eine starke Frau in einer von Männern dominierten Welt. Die Liebesgeschichte entwickelt sich leicht und drängt sich nicht zu sehr in den Vordergrund, immerhin ist steckt ja schon viel Drama in der Verbotenen Liebe. Es gibt viele Geheimnisse und überraschende Wendungen in der Geschichte, während ich einiges erwartet habe, kam anderes absolut überraschend. Daher denke ich, dass es wirklich eine angenehme Mischung an Spannung und Handlung gibt. Der magische Teil der Geschichte hat mich absolut fasziniert, auch wenn man schon zu Beginn eine Idee entwickelt welche Macht in Kalinda schlummert. Auch die Machtspielchen und Intrigen am Hof sind sehr gut in die Geschichte eingebunden, sodass es rundum eine wundervolle Geschichte ist, die mir wirklich tolle Lesestunden gebracht hat.

Mein Fazit

Alles in allem ist Die letzte Königin: Das schlafende Feuer eine magische Geschichte über Kalinda, die sich der Macht und den Intrigen des Hofes stellt. Es ist eine kämpferische Geschichte für Liebe, Freiheit und Gleichgerechtigkeit. Auch wenn einige Handlungen vorhersehbar waren, liebe ich die Geschichte und freue mich schon auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.03.2019

Liebenswerte Protagonistin einer gelungenen Fortsetzung

Elayne (Band 2): Rabenherz
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Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und doch sehr ausdrucksstark. Außerdem passt es wirklich sehr gut zum ersten Band. Mir gefällt es.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Sie passt sich ...

Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und doch sehr ausdrucksstark. Außerdem passt es wirklich sehr gut zum ersten Band. Mir gefällt es.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Sie passt sich sehr gut dem Sprachstil der Zeit an ohne das es schwer wird zu lesen. Außerdem finde ich ihre Lieder wundervoll. Die Geschichte wird aus der personellen Erzählerperspektive erzählt und begleitet Elayne und Lancelot.

Elayne hat eine Entwicklung durchgemacht und ist von einem jungen Mädchen zu einer erwachsenen Frau gereift. Während sie im ersten Band noch sehr naiv wirkt, erwacht jetzt in ihr eine kleine Kämpferin. Für mich ist sie wirklich eine sehr starke Frau und hat das Herz am richtigen Fleck. Das Leben legt ihr viele Stolpersteine in den Weg, doch sie steht immer wieder auf. Unglaublich ich weiß nicht, ob ich so eine mentale Stärke hätte. Für sie ist ihr Sohn das Wichtigste auf der Welt und für ihn nimmt sie auch so einiges auf sich. Dennoch ist sie auch etwas einsam, obwohl sie viele Freunde hat. Sie sehnt sich nach Liebe und Zweisamkeit, da ihr Herz aber gebrochen ist, vertraut sie nicht sehr schnell.

Ich bin wirklich froh, dass ich der Reihe treu geblieben bin. Elayne bricht zu einer abenteuerlichen Reise auf mit noch unbekanntem Ziel, dabei landet sie schlussendlich in Camelot. Die Reise ist spannend und ereignisreich, doch in Camelot geht es erst richtig los. Elayne versucht ein Geheimnis zu wahren inmitten von Intrigen und Machtspielchen, dabei wünscht sie sich doch nur einen Platz für sich und ihren Sohn. Als dann auch noch Lancelot auftaucht, muss Elayne sich entscheiden, ob sie ihm noch einmal ihr Herz öffnen kann. Das Leben in Camelot ist für mich super interessant und die Perspektive der Geschichte finde ich einfach genial gewählt, auch wenn ich bei der vielen Verwandtschaft doch manchmal etwas durcheinander gekommen bin. Es fühlt sich an als würde man mitten zwischen den Rittern der Tafelrunde leben. Und dann das Ende, das hat die Autorin wirklich gemein gewählt und ich kann den nächsten Band kaum erwarten.

Mein Fazit

Elayne: Rabenherz bietet eine neue spannende Perspektive auf die Artussage. Man lernt zusammen mit Elayne und Lancelot die Ritter der Tafelrunde kennen. Es gibt viel Intrigen, Machtspielchen, Herzschmerz aber auch Liebe, Zusammengehörigkeit und Freundschaft. Die Geschichte bietet dem Leser sehr viel und ich habe mich total in den zweiten Band verliebt. Die Entwicklung der Charaktere und der Einblick in die Vergangenheit haben mich von der ersten Seite an gefesselt.