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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2019

Hilfreiches Arbeitsbuch zum Erkennen eigener Stärken und Ausbauen vorhandener Potentiale

Alles, was mich stark macht
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Der Untertitel beschreibt dieses Buch schon sehr treffend: „Eigene Stärken erkennen – Potentiale ausbauen“. Dieses Buch ist dafür eine gelungene Handreichung und Anleitung. Auf die 52 Wochen des Jahres ...

Der Untertitel beschreibt dieses Buch schon sehr treffend: „Eigene Stärken erkennen – Potentiale ausbauen“. Dieses Buch ist dafür eine gelungene Handreichung und Anleitung. Auf die 52 Wochen des Jahres ausgelegt, ist für die Beantwortung der Fragen bzw. das Erstellen und zusammenfassen der eigenen Überlegungen mit einem Thema pro Woche genug Zeit – und diese sollte man sich auch nehmen, denn viele Gedanken kommen einem nicht „vor dem Buch“ sitzend, sondern manchmal ganz unvermittelt im Alltag. Integriert in das Buch ist die Arbeitsseite zum Notieren. Meines Erachtens würde sich jedoch eine Trennung in „reines“ Buch und Arbeitsbuch als sinnvoller erweisen. Zusätzlich bieten die 52 Arbeitskarten noch zusätzliche Anreize zur Selbstreflexion.
Meiner Meinung nach ist es ein Buch für aufgeschlossene Menschen, die etwas in ihrem Leben ändern wollen und dabei auch nicht den Aufwand der Zeit und evtl. unangenehmer Fragen an sich selbst scheuen. Festgefahrenes Verhalten und Denkmuster lassen sich nur langfristig ändern – dafür ist dieses Buch ein idealer Begleiter.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Perfides Psycho-Spiel - Traue niemanden - auch nicht Dir selbst!

Tote Asche
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Ein sehr fesselnd geschriebenes Buch, das mich bereits ab der ersten Seite begeistert hat. Die junge Kira fühlt sich für den Tod ihres Vaters verantwortlich und hat aus einer Psychose heraus schon einmal ...

Ein sehr fesselnd geschriebenes Buch, das mich bereits ab der ersten Seite begeistert hat. Die junge Kira fühlt sich für den Tod ihres Vaters verantwortlich und hat aus einer Psychose heraus schon einmal die Wohnung in Flammen gelegt und damit ihren Bruder Ben und ihre Mutter in Gefahr gebracht.
Nach dem Tod ihrer Mutter verfolgen sie seltsame Geschehnisse, die offensichtlich nur sie sehen kann: die Urne ihrer Mutter auf dem Küchentisch, ein offenes Grab mit ihrem Todesdatum, rote Luftballons mit ihrem Todestag. Zusehens verunsichert und in Angst erneut eine Psychose entwickelt zu haben, traut sie sich nicht, mit jemanden darüber zu reden. Immer mehr Vorfälle bringen sie an den Rand der Verzweiflung: sie wacht mit blutverschmierten Händen in ihrem Bett auf, erhält Telefonate von ihrem eigenen Festnetzanschluß, Emails von ihrer verstorbenen Mutter, sieht immer wieder rote Luftballons. Sie ist dadurch so verängstigt, dass sie die Ursache immer nur bei sich sucht. Dabei hat sie genug Menschen um sich, denen sie sich öffnen könnte: ihren Bruder Ben, ihren Freund Felix, ihre beste Freundin Sarah, ihren Kollegen Jonas, ihre neue, nette Nachbarin und den Pfleger ihrer Mutter Manuel. Ihr immer merkwürdigeres Verhalten fällt ihnen natürlich auf und mit einer Häufung von Todesfällen in ihrem Umfeld wird auch die Polizei auf sie aufmerksam. War sie es - und kann sich nur nicht erinnern - oder treibt jemand ein perfides Psycho-Spiel mit ihr.
Während dem Lesen wurde ich durch alles so verunsichert, das ich fast bei jedem einen Grund/eine Veränderung sehen wollte, Kira so zu verwirren. Aber warum?
Das Ende hat mich sehr überrascht - ist in allem aber stimmig, so das für mich keine Fragen offen bleiben. Die Story ist so fesselnd, das ich mit Lesen nicht aufhören konnte, bis ich am Ende war. Das spricht meines Erachtens eindeutig für das Buch, wofür es von mir eine klare Leseempfehlung gibt!

Veröffentlicht am 27.03.2019

Interessante Handlung, ungewöhnliche Charaktere und hervorragender Sprecher!

Ich bin die Rache
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Dies ist das erstes Buch dieser Reihe, was ich gehört habe und es macht deutlich Lust auf „mehr“. Das liegt neben der spannenden Handlung und den etwas ungewöhnlichen Charakteren vor allem auch an dem ...

Dies ist das erstes Buch dieser Reihe, was ich gehört habe und es macht deutlich Lust auf „mehr“. Das liegt neben der spannenden Handlung und den etwas ungewöhnlichen Charakteren vor allem auch an dem Sprecher Thomas Balou Martin, der seine Sache richtig gut macht. Er hat mich mit der rauchigen Stimme gleich begeistert und ist eine hervorragende Wahl für dieses Hörbuch.
Der Einstieg in dieses Hörbuch ist sehr gelungen und fesselnd. Francis Ackermann jr. unterstützt seinen Bruder, den Regierungsagenten und Mitglied in dem Agenten-Team der Shepherd Organization, Marcus Williams, die verschwundene Agentin Maggie zu finden, die offensichtlich in die Hände des Serienmörders „The Taker“ gefallen ist. Die Spur führt in ein Indianerreservat in New Mexico in dem die Brüder ziemlichen Staub aufwirbeln.
Es fällt mir echt schwer, Francis nicht sympathisch zu finden. Er hat zwar eine recht raue Art, aber seine, zum Teil sehr philosophischen Ansichten sind schon beeindruckend. Ebenso seine pragmatische Art, wie er in fast aussichtslosen Situationen nicht den Kopf verliert und handelt. Fasziniert bin ich von seinen schon fast übersinnlichen Fähigkeiten und seinem unerschütterlichen Selbstbewusstsein. Mit seiner Art und seinem Handeln verblüfft er damit immer wieder aufs Neue seine Mitmenschen als auch Gegner.
Die Geschichte ist sehr vielschichtig, wenn man fast glaubt, der Fall ist gelöst, geht es doch noch weiter und eine bisher am Rand beschriebene Figur steht plötzlich im Mittelpunkt. Die Fäden laufen zum turbulenten Ende hin gut zusammen und es bleiben für mich abschließend keine Fragen offen.
Vielleicht noch ein Hinweis quasi als „Neueinsteiger“ – in der CD wird Hintergrundwissen zu Ackerman mitgeteilt, so dass es möglich ist, diesen Teil der Serie unabhängig von den Vorgängern zu hören. Ich konnte somit auch ohne Vorkenntnisse um seine Person dem Geschehen problemlos folgen.
Wer mal einen etwas anderen Thriller sucht und auch vor extremeren Schilderungen nicht abgeschreckt wird, liegt mit diesem Hörbuch genau richtig.

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Veröffentlicht am 19.03.2019

Sehr traurige Lebensgeschichte

Wenn Kinder-Kinder kriegen sterben die Träume
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Mein erster Eindruck von dieser Geschichte: sie ist sehr fesselnd und authentisch geschrieben - es fiel mir sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Wie grausam das Leben zu Veronika war, möchte man ...

Mein erster Eindruck von dieser Geschichte: sie ist sehr fesselnd und authentisch geschrieben - es fiel mir sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Wie grausam das Leben zu Veronika war, möchte man fast nicht glauben - leider bewahrheitet sich damit wieder das das Leben auch die schlimmsten Geschichten schreibt. Ich bewundere sie dafür, dass sie daran nicht zerbrochen ist, kann aber auch verstehen, dass sie mit ihrem Schicksal hadert: "warum gerade ich". Es ist trotzdem ein Buch, das zwischen den Zeilen Mut macht, sich nicht aufzugeben. Meine Hochachtung vor der Autorin, die den Mut gefunden hat, mit diesem Buch über ihr Leben und ihre Erfahrungen zu berichten, sich selbst nie aufgegeben hat und immer für ihre Kinder da war und ist.
Kleine Abstriche muss auch ich leider machen, da das Buch doch von einigen Schreibfehlern wimmelt. Ich verstehe gut, dass dies sicher auch der emotionalen Verfassung geschuldet ist, in der sich die Autorin beim Niederschreiben befunden hat und kann deshalb auch etwas darüber hinweg sehen. Auch ich würde empfehlen, jemanden über das Buch schauen zu lassen (das muss ja nicht zwingend ein Lektor sein) - denn dieses Buch ist es wert, gelesen zu werden!
Von mir gibt es trotzdem dafür eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 06.03.2019

Sherlock Holmes vor dem aktuellen Thema Brexit

Tödlicher Stoff
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Nachdem ich den BBC Sherlock gesehen habe bin ich von der Idee die historische Figur Sherlock Holmes in die Gegenwart zu versetzen sehr begeistert. Der Autorin gelingt dies – für meine Begriffe - in diesem ...

Nachdem ich den BBC Sherlock gesehen habe bin ich von der Idee die historische Figur Sherlock Holmes in die Gegenwart zu versetzen sehr begeistert. Der Autorin gelingt dies – für meine Begriffe - in diesem Buch sehr gut, wobei die „Messlatte“ bei diesen berühmten Vorbildern sehr hoch liegen dürfte, da wohl sehr rasch der Vergleich gezogen wird.
Sherlock ist gewohnt spitzfindig und ich mag seine Kombinationsgabe und sein Resümee zu noch so kleinen Details sehr! Mir geht es dabei wie Dr. Watson (der leider in dieser Geschichte leicht verärgert rüberkommt) und brauche die Erläuterungen zu Sherlocks Überlegungen. Aber auf diese Gedankenspiele muss man natürlich auch erst mal kommen!
Mehrere Obdachlose werden in London tot aufgefunden und es scheint, sie seien eines natürlichen Todes gestorben. Anfänglich kein interessanter Fall für Holmes, der sich lieber mit den sozialen Medien beschäftigt (und auch da setzt er sehr kreativ seine Fähigkeiten ein!)
Letztendlich macht er sich jedoch in die Spur und entdeckt Abscheuliches, woran der Brexit keinen geringen Anteil hat.
Die Auflösung ist für meine Begriffe eindeutig gelungen - damit ist es ein überaus stimmiges Ende und es bleiben keine Fragen offen! Ich gebe gern eine Leseempfehlung!