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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2016

Sehr emotional

Die Achse meiner Welt
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Was wäre, wenn du plötzlich in einer anderen besseren Realität deiner Welt aufwachst, doch genau weißt, dass es nicht wahr ist? Genau das ist Rachel passiert. Vor Jahren gab es in ihrem Leben einen Unfall, ...

Was wäre, wenn du plötzlich in einer anderen besseren Realität deiner Welt aufwachst, doch genau weißt, dass es nicht wahr ist? Genau das ist Rachel passiert. Vor Jahren gab es in ihrem Leben einen Unfall, der nicht nur das Leben ihres besten Freundes forderte, sondern auch Rachel veränderte. Ständige Kopfschmerzen durch den Unfall und nicht den erhofften Traumjob. Auch hat sie niemanden an ihrer Seite, weil ihr ihr bester Freund zu sehr fehlt. Und nun hat auch noch ihr Vater Krebs. Ihr Leben ist also alles andere als schön. Doch sie erwacht nach einem Sturz in einer anderen Realität. Den Unfall hat es nie gegeben. Ihr bester Freund lebt, sie hat ihren Traumjob und verlobt ist sie auch noch. Und noch dazu ist ihr Vater gesund. Doch wie kann sie in dieser Welt leben, wo sie doch weiß, wie es eigentlich war ?
Meine Meinung:
Super Einstieg ins Buch. Es geht direkt sehr sehr spannend los und doch auch traurig. Der Schreibstil ist wunderschön geschrieben, Atkins macht klar, wie sehr einem beste Freunde bedeuten und wie sehr ein einziger Unfall das ganze Leben plötzlich umkrempeln kann.
Ich kann Rachel total verstehen, sie ist so verwirrt und doch irgendwie glücklich, denn sie kann ihren besten Freund Wiedersehen.
Auch die Länge des Romans ist perfekt. Es ist ein relativ kurzes Buch, das es jedoch in jeder Seite in sich hat. So braucht man keinen dicken Roman lesen, um eine tolle Geschichte mit vielen Emotionen zu erleben.
Und was mich vor allem fasziniert hat,war das Ende. Sehr schön und doch tottraurig. So ein Ende habe ich noch nie gesehen.
Alles in allem, also ein super emotionaler toller Roman, der einen zum Nachdenken anregen kann.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Toller Roman

Vielleicht mag ich dich morgen
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Annas Kindheit war die Hölle. Sie war dick, ihre Haare waren kaum zu bändigen, sie trug selbstgenähte Klamotten und wurde von der ganzen Schule gemobbt. Damals als sie noch Aureliana hieß und für James ...

Annas Kindheit war die Hölle. Sie war dick, ihre Haare waren kaum zu bändigen, sie trug selbstgenähte Klamotten und wurde von der ganzen Schule gemobbt. Damals als sie noch Aureliana hieß und für James Fraser schwärmte, bis genau dieser sie ausgerechnet am Abschlussball bis die Knochen vor der ganzen Schule demütigt. Nun sind 16 Jahre vergangen. Anna ist mittlerweile 32 und eine richtige Schönheit, auch wenn sie sich selbst nicht so wahrnimmt. Zum Klassentreffen will sie nicht gehen, wird jedoch von ihrer Freundin überzeigt, durch diese Geste einen Schlussstrich unter ihre schlimme Kindheit zu setzten. Doch ausgerechnet James Fraser ist auch dort und erkennt sie nicht. Und dann müssen die beiden auch noch wegen ihrer Arbeit zusammenarbeiten. Anna hat schreckliche Angst, dass er herausfindet wer sie wirklich ist.

Meine Meinung:

Ich fand diesen Roman echt einzigartig. Ich mochte die Thematik des Mobbings und was sie anrichten kann, jedoch auch wie sehr man sich nach der Schulzeit verändern kann, sodass einen ehemalige Mitschüler nicht mehr erkennen.

Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen, denn der Anfang spielt in Annas Vergangenheit und zeigt, wie sehr sie gemobbt wurde. Dann erst springt es in die Zukunft. So kann man Anna sehr gut verstehen und weiß warum sie sich selbst nicht richtig sieht.

Auch hat mir gefallen, dass das Buch nicht nur aus Annas Sicht, sondern auch aus James Sicht geschrieben wurde. So sieht man auch seine charakterliche Veränderung und fiebert auf die Offenbarung hin, wenn er erkennt, wer sie früher war. Mir gefällt auch, dass nicht nur Anna Probleme in Beziehungssachen hat, sondern auch James.

Vor allem das Ende ist super passend und richtig toll.

Also ein richtig toller Roman.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Gelungener letzter Teil

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Edward und Bella feiern ihre Hochzeit, reisen überglücklich in die Flitterwochen und bereiten sich auf eine gemeinsame Zukunft vor, mit Bella als möglichem Vampir. Doch dann kommt alles anders, denn als ...

Edward und Bella feiern ihre Hochzeit, reisen überglücklich in die Flitterwochen und bereiten sich auf eine gemeinsame Zukunft vor, mit Bella als möglichem Vampir. Doch dann kommt alles anders, denn als Bella in den Flitterwochen bemerkt, dass sie schwanger ist, möchte sie das Kind unbedingt behalten, auch wenn niemand weiß, was die Schwangerschaft für sie bedeutet.
Meine Meinung:
Ich fand das Ende der Serie durchaus gelungen. Was ich etwas komisch fand war, dass das Buch diesmal nicht nur aus Bellas Sicht, sondern auch noch aus Jakes Sicht geschrieben ist. Ich fand das am Anfang komisch, aber wenn man sich dran gewöhnt hat eigentlich ziemlich gut, weil man so endlich mal seine Gefühle sieht.
Ich fand die Geschichte super spannend und ich habe nicht damit gerechnet, was alles geschah.
Alles in allem also ein gelungener letzter Teil, aber kein richtiges Highlight.

Veröffentlicht am 05.10.2016

Wunderschöner Jugendroman

To all the boys I’ve loved before
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Es geht um Lara Jean, die die mittlere von drei Schwestern ist. Ihre große Schwester geht zum studieren nach Schottland und Lara Jean bleibt mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester zurück, was ihr ...

Es geht um Lara Jean, die die mittlere von drei Schwestern ist. Ihre große Schwester geht zum studieren nach Schottland und Lara Jean bleibt mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester zurück, was ihr Alltagsleben so schön ziemlich verändert. Doch noch dazu wurden ihre fünf geheimen Briefe verschickt. Fünf Briefe, für die fünf Jungen in die Lara Jean verliebt war und die eigentlich nur für ihre Augen bestimmt waren. Nun jedoch kommen die Jungen auf Lara Jean zu und dass bringt sie in Erklärungsnot und dreht ihre Welt auf den Kopf.
Meine Meinung:
Der Einstieg in das Buch war sehr leicht, man kam gut rein. Das lag vor allem an dem super tollen Schreibstil, der zwar einfach gehalten, jedoch irgendwie auch spannend und manchmal humorvoll ist. Vor allem Lara Jeans Gefühle werden sehr gut dargestellt, sodass man sich sehr gut mit ihr identifizieren kann. Man fühlt mit ihr und kann sehr gut nachvollziehen, warum die so handelt, wie sie es tut. Das Buch hat so viele realistische Einblicke in das Leben einer Jugendlichen gegeben, die man selbst so ähnlich schon erlebt hat. Ich fand die Familienbeziehung, wie auch die Beziehung zu den Jungen toll geschildert, denn sie zeigen auch hier und da Streitereien und nicht nur die rosarote Welt.
Auch die Idee an sich, mit den Liebesbriefe, ist so individuell und schön gestaltet, dass das ganze Buch durchweg spannend bleibt und man unbedingt wissen will, wie es mit Lara Jean und ihren Jungs weitergeht.
Alles in allem also ein super tolles Jugendbuch, was auch was für Zwischendurch ist!

Veröffentlicht am 05.10.2016

Nordischen Mythologie

Viking Warriors, Band 1: Der Speer der Götter
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Es geht um den Jungen Viggo, der bei Pflegeeltern im 21. Jahrhundert lebt, bis der nordische Gott Loki eines Tages bei ihm zu Hause auftaucht und verspricht, dass Viggo seine leiblichen Eltern kennen lernt. ...

Es geht um den Jungen Viggo, der bei Pflegeeltern im 21. Jahrhundert lebt, bis der nordische Gott Loki eines Tages bei ihm zu Hause auftaucht und verspricht, dass Viggo seine leiblichen Eltern kennen lernt. Viggo wird daraufhin ins Jahr 999 versetzt und erlebt die Welt der Nordmänner. Um Ragnarök, den Untergang der Welt, aufzuhalten und seine wahren Eltern wieder zu sehen, muss er verschiedene Abenteuer bestehen.

Meine Meinung:
Man kommt gut in das Buch rein. Vor allem Loki hatte es mir schon zu Beginn angetan. Er ist irgendwie gerissen, klug und hinterlistig. Die Sagen sind super in den gesamten Roman integriert und man lernt wirklich viele spannende Fakten aus der Welt der nordischen Götter. Aber auch das Abenteuer kommt nicht zu kurz. Es gibt besonders viel Aktion, aber auch viele Situationen, in denen Viggo sein nächstes Handeln überdenken muss.
Was mir sehr zusagte, war außerdem, dass die Kapitel nicht allzu lang waren und man deswegen ziemlich schnell mit dem ganzen Buch durch wahr, weil man auch mal zwischendurch ein, zwei Kapitel lesen konnte. Das Ende ist auch gelungen, ein Cliffhanger der auf den nächsten Band vorbereitet.
Alles in allem, also ein super schön ausgearbeitetes Jugendbuch, dass einen in der Welt der Nordmänner fesselt.