kurzweilig und lebensecht
One-Way-Ticket from Hell to LoveMir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin erzählt aus der Sicht beider Protagonisten, und damit konnte ich mich gut in die beiden hineinfühlen.
Die Geschichte hat zwar ernste Elemente, aber ebenso ...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin erzählt aus der Sicht beider Protagonisten, und damit konnte ich mich gut in die beiden hineinfühlen.
Die Geschichte hat zwar ernste Elemente, aber ebenso musste ich auch immer wieder schmunzeln. Vor allem ist sie sehr lebensecht, weil die Protagonisten mit ihren Fehlern und Unsicherheiten dargestellt werden. Dadurch kann man sich perfekt in sie hineinversetzen. Natürlich findet auch die Liebe ihren Platz und sorgt dafür, dass die Handlung damit perfekt ausgeglichen und nicht zu ernsthaft wird.
Die Protagonisten sind nicht mehr ganz jung, sondern schon in einem etwas reiferen Alter - aber sie sind im Kopf und im Herz jung geblieben, und das ist die Hauptsache.
Christoph entwickelt sich im Laufe der Geschichte sehr weiter, als er erkennen muss, dass beruflicher Erfolg absolut nichts wert ist, wenn die Gesundheit abhanden kommt. Die Erkenntnis "Gesundheit ist das höchste Gut" wurde hier hervorragend umgesetzt.
Ich mochte auch Britta sehr. Sie ist eine Frau wie du und ich, mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten, wie wir sie alle haben. Dadurch war sie sehr lebensecht und auch liebenswert.
Ich musste bei den Wortwechseln zwischen den beiden immer wieder schmunzeln, denn die Freundschaft und Liebe der beiden kommt nicht einfach aus dem Nichts, sondern sie müssen sie sich beide erarbeiten.
Fazit der Rezension: "One way ticket from Hell to Love" ist ein kurzweiliger Roman, der mir Spaß gemacht hat. Die Charaktere sind lebensnah beschrieben und konnten mich gut unterhalten. Schön fand ich, dass die Protagonisten älter sind und ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Leseempfehlung von mir.