Cover-Bild Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
Band 1 der Reihe "Calendar Girl Quartal"
(131)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.06.2016
  • ISBN: 9783548288840
Audrey Carlan

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)

Januar/Februar/März | Eine Liebesgeschichte so schön wie Pretty Woman - nur heißer
Friederike Ails (Übersetzer), Graziella Stern (Übersetzer), Christiane Sipeer (Übersetzer)

Der Mega-Bestseller aus den USA: Millionen Leserinnen folgen Mia durch ein Jahr voller Abenteuer und Leidenschaft ...

Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leicht verdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2016

spannende, faszinierende, erotische Geschichten,

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Audrey Carlan – Calender Girl, Verführt

Mias Vater wurde zusammengeschlagen und ins Koma geprügelt, weil er bei Blaine, Mias Exfreund, eine Million Dollar Spielschulden hat. Ob der Vater überlebt und ...

Audrey Carlan – Calender Girl, Verführt

Mias Vater wurde zusammengeschlagen und ins Koma geprügelt, weil er bei Blaine, Mias Exfreund, eine Million Dollar Spielschulden hat. Ob der Vater überlebt und wie stark die Schäden am Gehirn sind, weiß man noch nicht. Aber das hält Blaine nicht davon ab, die Spielschulden nun bei Mia einzutreiben und sie und ihre Schwester Maddie zu bedrohen.
In ihrer Not wendet sie sich an ihre Tante Millie, die einen Escort Service leitet. Es ist schwierig, aber möglich, dass Mia innerhalb eines Jahres die Spielschulden abarbeitet. Allerdings muss sie die langfristigen Aufträge annehmen und 24 Tage bei ihrem Kunden einziehen und das verkörpern, was er gerade braucht, dafür bekommt sie 100 000 Dollar im Monat, und falls sie sich auf eine sexuelle Beziehung einlässt, legt der Kunde noch was drauf. Doch wird Mia die Arbeit schaffen oder findet sie vielleicht sogar Gefallen daran?

Ich möchte mich auch an dieser Stelle noch mal ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat jedoch keinen Einfluss, auf meine ehrliche Meinung.


Der erotische Roman ist flüssig, locker, humorvoll, spannend, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Die Handlung ist detailreich, überraschend, sinnlich und komplex, hat viele Wendungen und Überraschungen und hat mich absolut begeistert.
Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Mia, der Hauptperson, rein versetzen, die mir überwiegend sympathisch, temperamentvoll, leidenschaftlich und gut ausgearbeitet erschien.
Um die Schulden ihres Vaters abzuarbeiten, lässt sich Mia auf den Escort Service ein, ganz sicher will sie sich nicht als Nutte fühlen, doch schon Mr. Januar macht es ihr sehr schwer, nicht mit ihm zu schlafen. Aber ein Jahr will sie durchhalten. Ihre Schwester Maddie und auch Ginelle, ihre beste Freundinnen, sollen ihre eine seelische Stütze sein. Mias Figur ist gut ausgearbeitet, ist glaubhaft und ihre Stimmung ist jeweils gut eingefangen, dadurch bekommt sie noch mehr Tiefe. Aber... ich kann nicht jede ihre Entscheidung gutheißen, manchmal ist sie mir zu fordernd oder zu zickig.
Mr. Januar, Weston Charles Channing III, war mir sehr sympathisch. Der erfolgreiche Drehbuchautor braucht Mia um sich die Geld- und Machtjägerinnen vom Hals zu halten. Die erotische Anziehung zwischen beiden ist schon in den ersten Minuten erkennbar. Ich mochte ihn sehr und ich würde mich freuen, wenn ich noch öfter von ihm lesen würde.
Mr. Februar, Alec Dubois, ist ein Künstler durch und durch, mit gewissen Vorlieben, Extravaganzen und viel Talent. Er war recht angenehm, aber gewöhnungsbedürftig. In dieser Zeit mochte ich Mia weniger, als Muse des großen Künstler, zeigte sie auch ihre Krallen, dennoch hat mir auch dieser Monat viel Freude gebracht.
Mr. März, Boxer und mehrfacher italienischer Restaurantbesitzer, Tony Fasano beauftragt Mia, seine Verlobte zu spielen. Er, Hector und auch Angelina waren meine Lieblingsfiguren, die Story war überraschen, hatte sehr viel Tiefe und hat mir besonders gut gefallen.
Ihre Freundin Ginelle konnte ich bis zum Ende nicht wirklich gut leiden, auch die Begrüßungen bzw. Verabschiedungen der beide sind immer mit kleinen Boshaftigkeiten gespickt, das hat mich schon genervt. (Hey Miststück,...) Ich finde das muss einfach nicht sein.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Die Handlung war abwechslungsreich, spannend, erotisch, emotional und auch überraschend.

Dieses Buch hat mich berührt und bereitete mir Freude beim Lesen, da sich die Autorin viel hat einfallen lassen. Die erotischen Szenen sind unterschiedlich, aber immer stilvoll und sinnlich.

„Verführt“ ist der erste Teil der Calendar Girl Reihe, auch wenn die restlichen Bücher in relativ kurzen Abständen erscheinen, bin ich viel zu neugierig, wie es weiter gehen könnte.

Aufgrund der detailreichen und explizit beschriebenen erotischen Szenen ist das Buch nicht für Kinder/Jugendliche geeignet.

Das Cover ist sehr rosa, mit roten Blumen und eher dezent gestaltet, auf jeden Fall ein Blickfang. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

Fazit: spannende, faszinierende, erotische Geschichten, die manchmal zum Nachdenken anregen, zum Lachen sind, manchmal traurig sind, aber dennoch immer fantastisch und sinnlich.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 03.12.2016

Wunderschöner Einstieg voller Gefühle!

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Mia Saunders ist eine toughe junge Frau, die sich nicht so leicht aus der Bann werfen lässt und sich rührend um ihre jüngere Schwester und ihren problematischen Vater kümmert. Durch sein Glücksspiel verliert ...

Mia Saunders ist eine toughe junge Frau, die sich nicht so leicht aus der Bann werfen lässt und sich rührend um ihre jüngere Schwester und ihren problematischen Vater kümmert. Durch sein Glücksspiel verliert er Geld, eine Menge Geld. Genau genommen eine 1 Million. Sein Kredithai verlangt das Geld zurück, welches er nicht mehr hat. Als Strafe wird er zusammengeschlagen und liegt fortan im Koma. Aus tiefster Verzweiflung nimmt Mia daraufhin einen Job bei ihrer Tante als Escort-Girl an und erlebt einige heiße Abenteuer, die aber auch emotionaler sind, als sie zu Anfang annimmt.

Dies ist mein erster richtiger erotischer Roman und ich war am Anfang ziemlich gespannt, unter anderem weil die Geschichte ganz interessant klang und ich sowas noch nie gelesen habe. Der Anfang war ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber ganz okay. Dann tauchte man mit Mia in die Welt der Reichen und Berühmten ein und die Stimmung zwischen Mia und ihren Kunden war an vielen Stellen sehr erotisch.Manchmal war das für mich zu viel und unrealistisch,da ich das Gefühl hatte das Mia bei jeder sich bietenden Gelegenheit Sex zu haben, darauf eingeht, obwohl sie öfters meint nicht gleich mit jedem ins Bett zu springen, dennoch gab es auch viele emotionale und berührende Momente, die weit über Sex hinaus gehen. Mir gefiel die Mischung zwischen beiden Anteilen sehr gut, und es zeigt auch die verschiedenen Arten und Verständnisse von Liebe. Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band und auf weitere tolle Geschichten.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Januar & März top, Februar Flop

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Gesamtbewertung: 3,5 Sterne
Einzelbewertung:
Januar: 3,5 Sterne
Februar: 2 Sterne
März: 3,5 Sterne


Das Buch:
Die Aufmachung des Buches finde ich sehr schön. Ich mag Lilien sowieso und auch wenn der ...

Gesamtbewertung: 3,5 Sterne
Einzelbewertung:
Januar: 3,5 Sterne
Februar: 2 Sterne
März: 3,5 Sterne


Das Buch:
Die Aufmachung des Buches finde ich sehr schön. Ich mag Lilien sowieso und auch wenn der Pink/Lila-Ton nicht ganz mein Fall ist, finde ich doch, dass es ein anständiges Cover ist. Dieses Muster (die Lilien) finden sich bei jedem Monatsanfang wieder in Schwarz/ Weiß und sehen wie gezeichnet aus, was mir sogar noch eher gefällt.

Wie das Cover schon aufzeigt ist das Buch in 3 Monaten unterteilt (Januar- März). Bevor ich die Leseprobe las, ging ich davon aus, dass jeder Monat eine Kurzgeschichte mit unterschiedlichen Charakteren wäre. Ich lag definitiv falsch. Zum Glück, denn meiner Meinung nach kann man in Kurzgeschichten nur selten eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. In diesem Fall begleitet man aber die Hauptprotagonistin Mia Saunders 12 Monate lang und lernt sie und ihren, vorübergehenden, Job näher kennen.


Die Story:
Mia Saunders Leben war bislang nicht einfach und als sie dann auch noch an den falschen Mann gerät ist ihr Schicksal besiegelt. Mias Ex und Mias Vater- eine schlechte Mischung. Nun schuldet ihr Vater ihrem Ex Blaine eine sehr hohe Summe. Doch auftreiben kann er diese nicht, denn er liegt im Krankenhaus- Zusammengeschlagen und ins Koma versetzt. Jetzt liegt es an Mia die Schulden ihres Vaters zu begleichen. Sollte sie es nicht tun könnte alles noch viel schlimmer enden und dann wird es nicht nur ihr Vater sein, der leiden muss. Nur wie kommt Mia schnellstmöglich an 1 Million Dollar?! Die Antwort ist: Tante Millie. Tante Millie- die Besitzerin einer Escort Agentur und nun Mias einzige Chance. Von nun an arbeitet Mia als Calendar Girl und verdient 100.000 Dollar im Monat- und das nur, wenn sie mit dem Mann, der sie für den jeweiligen Monat gebucht hat, für diesen Monat zusammenlebt und ihm zur Verfügung steht. Extras kosten 20% mehr. Sex und Liebe sind nicht inbegriffen und von Mia auch nicht gewollt. Kann sie sich an ihre eigenen Regeln halten? Schon ihr erster Kunde, Weston Charles Channing III macht es ihrem Herzen schwer. Und auch mit den Kunden aus Februar und März versteht sie sich prächtig. Doch gerade Mia, die sich immer verliebt, versucht mit allen Mittel dagegen anzukämpfen und auch, wenn noch weitere Monate und weitere Kunden auf sie warten- Es gibt einen, den sie nicht vergessen kann.

Wird Mia die Schulden ihres Vaters abzahlen können? Wird Mia sich an die Regeln der Escort Agentur und an ihre eigenen halten können? Wird Mia ihr Herz verlieren? Wird Mia ein Happy End haben?

Diese Antworten können in diesem und sicherlich auch in den Folgeteilen nachzulesen sein :D


Fazit (Ohne Spoiler):
An sich finde ich die Idee gut mit dem Calendar Girl. Es ist mal etwas anderes und auch, dass die Escort Agentur von Mias Tante geführt wird ist etwas... wie soll ich sagen... ungewöhnlich? Wer lässt sich denn schon gerne von einem Familienmitglied an Männer vermitteln und zu Sex anstiften?! Im Großen und Ganzen war die Geschichte meiner Meinung nach lesenswert. Es gibt einige Dinge, die mir nicht so gefallen haben und auf die ich später nochmal eingehen werde im Spoiler-Fazit, denn nicht jeder möchte ja sofort alles wissen ;) ... Das Buch hat jedenfalls gut angefangen und mit Januar auch einen Kunden gehabt, den ich von Anfang an mochte. Die Chemie der beiden hat gestimmt. Generell haben mir der Januar und der März besser gefallen, als der Februar. Im Februar hat mich Mia einfach nur genervt. Sie wirkte da wie ein kleines Kind und nicht mehr, wie die starke, selbstbewusste Frau, die sie zu Beginn, sowohl in der Leseprobe, als auch dann am Anfang des Buches und im Januar darstellte. Ständig sind ihr Tränen geflossen und wirkte generell weinerlich und hatte an jeder Kleinigkeit etwas auszusetzen. Das einzig Gute am Februar war der Kunde. Da ich selber Designerin bin und über Kunst usw. Bescheid weiß, konnte ich mir die Arbeiten sehr gut vorstellen. Glücklicherweise hat sich das dann im März geändert (Der Kunde bzw. die Kunden im März habe ich irgendwie lieb gewonnen). Demnach kann ich nur raten, sich durch den Februar zu kämpfen und das Buch nicht mittendrin aufzugeben. Das Buch hatte recht viele Sexszenen , vielleicht sogar übertrieben viele, was dann nach einer Weile so wirkte, als sei Mia eine Nymphomanin und irgendwie hat sie, obwohl sie zu Beginn mit keinem ihrer Kunden Sex haben wollte, ziemlich schnell die Beine breit gemacht (dazu mehr im Spoiler-Fazit). Das ist auch eines der Dinge, was mich gestört hat. Merkwürdig fand ich zudem, dass sie immer so überrascht war, als sie vor ihrem jeweiligen Kunden stand. Dabei hat sie ja immer zuvor Bilder, Namen und Jobinfo bekommen. Naja. Die Kunden waren auch alle eher Klischeehaft, aber das ist jetzt nicht allzu dramatisch. Schriftstellerisch war das Buch in Ordnung. In letzter Zeit habe ich besonders deutlich merken müssen, wie trocken und unsexy die deutsche Sprache im Vergleich zur Englischen ist (Sorry). Ich lese vermehrt englische Bücher und die Wörter, die bei den Übersetzungen in erotischen Szenen genutzt werden, sind einfach abturnend- für mich zumindest. Bei diesem Buch hätte ich mir auch gewünscht, dass die Übersetzerin oder der Übersetzer etwas mehr Synonyme genutzt hätte. Ständig hieß es: seine Erektion, seine pochende Erektion, seine lange Erektion... Tut mir leid, aber wer nennt denn so das Geschlechtsteil eines Mannes und das dauerhaft? Auch im deutschen gibt es für den Penis noch weitere Begriffe. Wortwiederholungen bzw. Satzwiederholungen waren so manche dabei. Insbesondere: Ich würde diesen Moment in Erinnerung behalten, ich würde diesen Moment in Erinnerung behalten, ich würde diesen Moment in Erinnerung behalten. Auf Dauer nervt es etwas. Vielleicht wird das ja in den nächsten Bänden etwas besser. Positiv fand ich, dass Mia nach jedem Monat ihrem Kunden ein Brief hinterlassen hat und Selbstreflektion betreibt. Am Ende jeden Monats beschreibt sie kurz, was ihr diese Erfahrung und der Kunde gebracht haben. Was sie aus und in dieser Zeit gelernt hat. Demnach wird sie nach den 12 Monaten sicherlich und hoffentlich eine Person sein, die mit sich selbst im Reinen und glücklich ist und vor allem einzigartige Erfahrungen gemacht und nette Menschen kennen gelernt und lieb gewonnen hat.

Die Serie hat Luft nach oben und meine 3,5 Sternchen sind natürlich nicht schlecht. Ich freue mich schon auf die nächsten 3 Teile und 9 Monate :)


Fazit (Spoiler):
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Nicht wundern, aber dieses Spoiler-Fazit wird ausschließlich negative Punkte auflisten. also Dinge, die mich an diesem Buch gestört haben.

1) Wie ich schon geschrieben habe, hat Mia relativ schnell die Beine breit gemacht und das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Bei ihrem ersten Kunden Wes- Gut, da stimmte alles- die Chemie und körperliche Anziehung. Sie haben sich beide ineinander verliebt, auch, wenn Mia es nicht zulassen wollte und will. Der Abschied fiel beiden schwer und doch ist sie noch nicht einmal eine Woche später auf Alec herum gehüpft. Egal, wie attraktiv der Mann vor mir ist, wenn ich mein Herz verloren habe und selbst, wenn ich diesen Aspekt zu ignorieren versuche, dann habe ich doch nicht Sex mit anderen?! Und Mia hat zu Beginn selber noch schockiert gewirkt und nachgefragt, ob sie denn Sex haben muss, was ja verneint wurde. Sie will selber nicht als Prostituierte und Callgirl gehalten werden und tut dann aber genau all diese Dinge, die diese Jobs ausmachen. Und dann stellt sie sich dumm und wird sauer, weil die Kunden vertragsgerecht für diese Leistung bezahlen.... Kopfschüttel. Das kam im Februar vor und da habe ich ja schon deutlich gemacht, dass dieser Monat mir nicht gefallen hat.

2) Ganz besonders hat mich gestört, dass die Autorin ihre Protagonistin nicht neutral erscheinen lässt. Es gibt Zwei Dinge, die mich sehr gestört haben. Es ist ja gut und schön, die Protagonistin als kurvig zu bezeichnen. Ich habe da auch keine Einwände. Aber dennoch eine Art von Bodyshaming zu betreiben und dünne Personen als ->knochig<- zu bezeichnen, ist doch echt daneben. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich Bücher gelesen mit Protagonisten, die dünn, schlank, kurvig, übergewichtig und dick waren. Aber nie wurde da abwertend über eine Figur gesprochen. Meiner Meinung nach ist der Ausdruck -> knochig<- genauso beleidigend und verletzend, wie der Ausdruck -> schwabbelig<-. Beides ist nicht in Ordnung. Gerade als Autorin sollte man darauf achten neutral zu bleiben und sollte Lesern eher den Eindruck vermitteln, dass alle Körperformen auf ihre Art und Weise schön sind. Abgesehen davon weiß man doch nie, warum und weshalb die Person so aussieht, wie sie aussieht und vor allem muss die Person sich in ihrem eigenen Körper wohlfühlen. Gesund sein können sowohl dünne, als auch übergewichtige Menschen und das ist ja wohl das wichtigste.

Weiterhin bezeichnet die Autorin bzw. sie lässt es durch ihre Protagonisten erwähnen, dass Damen, die sich untenrum rasieren aussehen, wie kleine Mädchen. Tut mir leid, aber wenn jemand eine geschlechtsreife, ausgewachsene, für sich selbst entscheidende Dame mit einem Kind vergleicht, bei dem noch nicht einmal Schamhaare wachsen- dann hat die Person doch ein ganz anderes Problem. Es wirkt beinahe so, als würde die Autorin jeden, der sich untenrum komplett rasiert oder eben dies bevorzugt der Pädophilie bezichtigen bzw. andeuten, dass die Neigung dafür da ist. Unmöglich sowas.

Meiner Meinung nach muss die Autorin lernen die Menschen einfach selber entscheiden und so leben zu lassen, wie sie es wünschen. Ob sie lieber mehr auf den Rippen und untenrum einen Busch hat ist doch ihr überlassen und ist eine persönliche Entscheidung, die in ihren Büchern nichts zu suchen haben sollte. Wie ich schon sagte, man sollte als Autorin neutral sein. Man kann die Protagonisten mit persönlichen Präferenzen ausstatten, jedoch sollte man dies aber so tun ohne dann andere Geschmäcker, Körperformen, Styles, etc. abzuwerten.

3) Gefallen hat mir, das Mia und Wes weiterhin in Kontakt bleiben und sich nicht verlieren. Das macht mich, eine Romantikerin, hoffen, dass es am Ende ein Happy End mit den beiden gibt. Natürlich hätte Mia Westons Vorschlag annehmen und bei ihm bleiben können, aber ich kann verstehen, dass es zum einen dann keinen Sinn gemacht hätte diese Geschichte fortzuführen und die Idee des Calendar Girls wäre dann auch nicht aufgegriffen worden, wenn sie gleich im Januar ihr Happy End gehabt hätte und zum Anderen wäre selbst ich zu stolz mich von einem Mann aushalten zu lassen. Ich hätte persönlich das Geld auch nicht von Wes angenommen, wenn ich in ihrer Lage wäre und hätte alles getan, um meiner Familie zu retten. Bei mir müssten die Männer dann nur ohne Sex auskommen ;) :P

Veröffentlicht am 04.11.2016

Gute Unterhaltung, konnte mich überzeugen.

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Mia braucht Geld. Viel Geld und zwar möglichst schnell. Die Geschichte um diese junge Frau finde ich ganz cool (cool ist der falsche Ausdruck, denn es wird heiß!). Sie beginnt als Escort Girl zu arbeiten ...

Mia braucht Geld. Viel Geld und zwar möglichst schnell. Die Geschichte um diese junge Frau finde ich ganz cool (cool ist der falsche Ausdruck, denn es wird heiß!). Sie beginnt als Escort Girl zu arbeiten und verbringt jeden Monat bei einem anderen Mann. Überraschenderweise macht ihr dieser Job mehr Spaß, als sie zunächst gedacht hat...




Das Buch ist in 3 Teile aufgeteilt. Januar, Februar und März.
Jeder Monat hält sein ganz eigenes Abenteuer für Mia bereit. Männer, die nicht unterschiedlicher sein könnten, aber auch die Gefühle, die sie in Mia auslösen, sind komplett anders - ebenso das Zusammensein.

Audrey Carlan hat es geschafft eine bodenständige, symphatische Protagonistin zu erschaffen. Mia ist nicht auf den Mund gefallen und hat immer schlagfertige Antworten parat. Es macht Spaß gemeinsam mit ihr die Männer kennen zu lernen.
Der Schreibstil ist gut und macht dem Leser absolut keine Schwierigkeiten.
Der Sex ist ziemlich detailliert, aber kein bisschen plump oder vülgär. Es ist angenehm zu lesen. Nicht viele Autorinnen schaffen dies in so unterschiedlichen Ausführungen - aufgrund der verschiedenen Männern - zu beschreiben und dem Leser dabei deutlich zu vermitteln, dass es nicht derselbe Mann ist.
Ich habe nicht erwartet, dass es sich so unterscheiden wird und habe daher gedacht, es würde zu "Wiederholungen" kommen.

Das Cover ist ein Traum. Seht es euch an, es ist... Liebe! Ehrlich, ich liebe es. Es fühlt sich auch toll an. Es ist so weich und die Buchstaben und Blumen sind nicht einfach bloß aufgedruckt, sondern richtig hervorgehoben. Sowohl auf dem Cover, auf dem Büchrücken und der Rückseite. Ich muss es einfach dauernd angucken und anfassen.

Es fehlte mir etwas von der Story bzw wie es genau dazu kam. Man wurde direkt in das Geschehen reingeworfen mit wenig Erklärungen, fand ich. Es gab welche, aber nur das Nötigste eben. Nach und nach wurden ein paar weitere Bröckchen hingeworfen, aber meine persönliche Frage alle Fragen wurde bisher nicht geklärt. Ich denke, sie sollte als geklärt da stehen, aber mir reichte die simple Erklärung nicht. Ich lass es mal so stehen, damit keine unnötigen Spoiler entstehen.
Ich hoffe, es wird noch ausführlicher in den folgenden Bänden.

FAZIT
Dieses Buch hat mich richtig gut unterhalten. In jedem Fall möchte ich auch die anderen Teile lesen und ein paar heiße Kerle treffen.

Wer gerne Bücher mit viel Sex liest, der wird hier auf seine Kosten kommen und viel Spaß beim Lesen haben.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Calendar Girl 1

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Rezension zu Calendar Girl Band 1 von Audrey Carla

Titel: Calendar Girl „Verführt“: Januar/Februar/März
Autor: Audrey Carlan
Verlag: Ullstein Buchverlage
Genre: Erotikroman
Preis: 12,99 €
Erscheinungsdatum: ...

Rezension zu Calendar Girl Band 1 von Audrey Carla

Titel: Calendar Girl „Verführt“: Januar/Februar/März
Autor: Audrey Carlan
Verlag: Ullstein Buchverlage
Genre: Erotikroman
Preis: 12,99 €
Erscheinungsdatum: 27.06.2016
Isbn: 978-3548288840

Verführt ist der erste Band einer Reihe. Alle Bücher in der Übersicht:

Calendar Girl „Verführt“: Januar/Februar/ März - Erschienen am 27.06.2016
Calendar Girl „Berührt“: April/Mai/Juni - Erschienen am 12.08.2016
Calendar Girl „Begehrt“: Juli/August/September - Erschienen am 30.09.2016
Calendar Girl „Ersehnt“: Oktober/November/Dezember - Erscheint am 18.11.2016


Inhalt:

Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leicht verdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar.

Meinung:

Ja, ich weiß. Von den sogenannten „gehypten“ Büchern wollte ich eigentlich vorerst die Finger lassen. Aber irgendwie war mir danach. Also durfte es beim Wocheneinkauf mit. Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch angesetzt und so lies ich mich nieder, um von Mias Geschichte berieselt zu werden. Und wer hätte es gedacht, das Buch konnte mich tatsächlich noch überraschen. Es wies auch einige Schwachstellen auf, mit denen man, aber angesichts des Genres, leben kann. Wenn man möchte.

Es sind die kleinen absurden Geschehnisse, die letztendlich auch zum Punkteabzug geführt haben. Der Aufhänger der Geschichte zum Beispiel. Mia lebt mit ihren kleinen Schwester und ihrem in Vater in Vegas. Mit den Männern hatte sie bislang kein großes Glück. Und ausgerechnet ihr letzter Exfreund ist derjenige, der ihrem spielsüchtigen Vater eine horrende Summe leiht, die der Vater natürlich nicht zurück zahlen kann. Und wieder einmal liegt es an Mia, ihre Familie aus der Bredouille zu ziehen. Ihre einzige Möglichkeit, schnell an so viel Geld zu kommen kann also nur sein, dass sie für ihre Tante als Escortgirl anheuert. Wenn man davon ausgeht, dass nicht alle Familien ihren Traum vom Vorstadtidyll leben und eben solche familiären Konstellationen möglich sind, wirkt es nicht mehr ganz so unglaubwürdig. Was mich vielmehr an dieser Situation gestört hat war, dass Mias Tante ihr - zumindest in Band 1 - nur die absoluten Traummänner vermittelt. Selbst wenn das Unternehmen eines der „besseren“ ist, fehlte mir ein wenig die Beleuchtung auf die Negativseiten dieses Gewerbes. Aber hier lasse ich mich gerne von den folgenden Büchern überraschen.

Der nächste Punkt wäre Mia selbst. Auf der einen Seite ist eine selbstbewusste junge Frau, die aufgrund ihrer bisherigen Lebensumstände schon früh lernen musste, sich - und ihre kleine Schwester - durchs Leben zu boxen. Mia ist keine Prinzessin, die gerettet werden muss. So geht sie auch das Jahr im Escortgewerbe an und nimmt sich vor, sich auf keinen Fall zu verlieben. Aufgrund meiner bislang schlechten Erfahrung mit solchen Büchern hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass sie ihre Vorsätze schon in den ersten Kapiteln über Board wirft aber auch hier konnte sie mich positiv überraschen. Und dann wirkt sie, besonders im Februar, an vielen Stellen so naiv und begriffsstutzig, dass sogar ihr Gegenüber davon genervt ist. Im letzten Teil findet fängt sie zwar noch die Kurve, aber ich frage mich wirklich, was in Teil zwei passiert ist. Da dieser Abschnitt im Allgemeinen der für mich schwächste des Romans ist, sehe ich aber darüber hinweg. Es kann (hoffentlich) nur besser werden. Ihr Vertrag sagt eindeutig aus, dass sexueller Kontakt nicht inbegriffen ist und dieser von dem jeweiligen Callgirl selbst ausgehen muss. Wenn es jedoch zu sexuellen Handlungen kommt, sind diese direkt an die Frau zu vergüten. Und auch wenn dies Mias bewusst ist, ärgert es sie sehr, dass für den Sex bezahlt wird. Sie sei ja keine Prostituierte. Vielleicht ist einfach der Wunschgedanke der Auslöser für ihre Ausraster, aber ich fand dieses Verhalten schon sehr naiv. Jedoch nimmt sie aus jedem Job etwas mit - und ich rede hier nicht von einer Geschlechtskrankheit oder einem Baby. ^^ In einigen Verrissen wurde Mia als Flittchchen bezeichnet, weil sie Spaß an ihrer Arbeit hat. Gerade von Frauen kann ich solche Aussagen nicht verstehen. Wieso dürfen Frauen keinen Spaß am Sex haben?

Wenn man des weiteren vernachlässigt, dass praktisch alle Menschen in diesem Buch „wunderschön“ sind, kann man sich auf ein paar kurzweilige Stunden freuen. In einigen Kritiken habe ich gelesen, dass sich über den häufigen Sex beschwert wird. Da es sich hierbei aber ausdrücklich um einen Erotikroman und keinen klassischen Liebesroman handelt, kann ich dies nicht ganz nachvollziehen. Die erotischen Szenen zwischen Mia und ihren Kunden sind sehr ansprechend, wenn auch sich einiges ab und an wiederholt. In diesem Buch sind ihre Kunden ausschließlich Vanilla, vielleicht gibt es in den anderen Bänden ja dahingehend noch Überraschungen.

Zitat:

„Mein letzter Fehltritt war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Ich kam zu der Überzeugung, dass wahre Liebe eine Erfindung der Grußkartenhersteller und der Autoren von Liebesromanen und romantischen Komödien ist.“ - Seite 10

Gut zu wissen:

Alle Monate sind auch einzeln für den eReader erhältlich.

Fazit:

Überzeugen konnten mich die vielen unterschiedlichen Charaktere, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Auch, dass das Ende nicht den Ausgang genommen hat, den man von bisherigen ähnlichen Werken kennt. Man merkt trotz einiger kurzzeitiger Denkaussetzer, dass Mia eine Entwicklung durchläuft, die mit diesem Buch noch nicht abgeschlossen ist. „Calendar Girl“ ist keine literarische Höchstleistung, aber auch eine nette und anregende Lektüre für einen Nachmittag/Abend. Man darf allerdings nicht dem Glauben verfallen, dass dieses Gewerbe ein Leben im Luxus verspricht. Auch sollte man vor dem Kauf und während des Lesens nicht vergessen, dass es sich nicht um keinen New Adult oder Liebes-, sondern um einen erotischen Roman handelt.

Eine Bewertung zu schreiben fand ich schwierig, da mir das Buch an sich gut gefallen hat und doch ein paar Klischees aufwies. Ich möchte jedoch definitiv wissen wie es weiter geht und werde bald schon mit dem zweiten Band anfangen. „Calendar Girl“ Band 1 bekommt von mir spendable 4 Sterne, da es sich trotz einiger Makel von anderen Büchern der Art abheben kann.