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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2019

In diesem Roman steckt so viel Herzblut. Die Magie steck zwischen den Seiten

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Christelle Dabos begann ihren Herzenstraum, als sie 2007 an Krebs erkrankte und sie gewahr wurde, wie wenig Zeit einem noch bleiben kann und dass diese genutzt werden muss. So schrieb sie erst kurze Auszüge ...

Christelle Dabos begann ihren Herzenstraum, als sie 2007 an Krebs erkrankte und sie gewahr wurde, wie wenig Zeit einem noch bleiben kann und dass diese genutzt werden muss. So schrieb sie erst kurze Auszüge zu "Die Spiegelreisende" bis sie das Projekt ihres Romans anging, das wir in den letzten 4 Wochen in der Hand halten durften.

Inhalt:
Ophelia versteckt sich am allerliebsten hinter ihren dicken Brillengläsern, lässt sich von ihrem "fast gezähmten Schal wärmen und genießt das Leben auf Anima. Einer kleinen Insel hoch oben in der Luft, wo sich jeder kennt und alle eine große Familie sind. Doch auch wenn es zunächst alles ganz angenehm und freundlich wirkt, das Leben von Ophelia wird fremdbestimmt durch die Obersten des Landes. So steht sie eines Tages ihrem Verlobten Thorn gegenüber. Einem grobschlächtigen, langen Mann, der genauso wie sie mit der Situation nicht ganz zufrieden zu sein scheint. Doch beide müssen sich mit der Situation abfinden und so reisen Ophelia und ihre Tante auf Thorns Heimatinsel. Doch neben der kühlen Atmosphäre die Ophelia das Blut in den Adern gefrieren lässt, ist auch die Gesellschaft in der sie sich kurzerhand befindet alles andere als freundlich oder herzlich. Ihr wird schnell klar, dass sie auf dieser Insel, mit diesem Verlobten, den intriganten Machenschaften der Bewohner und den vielen optischen Täuschungen mehr braucht, als ihre Fähigkeiten durch Spiegel zu reisen oder in Gegenständen zu lesen. Denn hier überleben nur die Stärksten.

Mein Fazit:

Die Geschichte:
Ich war von Anfang bis Ende begeistert. Denn die Seiten fliegen nur so dahin. Dies liegt vor allem an dieser mit nichts zu vergleichenden Idee der Autorin. Hinter jeder Ecke lauert Gefahr und die kleine Ophelia ist nicht die übliche Protagonistin, die immer mit Ach und Krach durch die Geschichte saust. Nein, sie wird in dieser Geschichte sehr mitgenommen und bleibt lange über die Wahrheit im Dunkeln. Ich finde insbesondere hier die Geschichte sehr angenehm, denn dadurch bleibt sie sehr undurchschaubar. Die Magie ist sehr dezent gehalten, weshalb das Augenmerk nicht so sehr auf Ophelias Fähigkeiten liegt, sondern vielmehr auf ihrer Art mit den Geschehnissen auf menschlicher Ebene umzugehen.
Dies hat mir besonders gefallen, da die Protagonistin so nicht immer wieder aus den Situationen entschlüpfen konnte, sondern sich diesen auf ihre Art stellen musste.

Die Charaktere:
Die Autorin hat sehr viel Herzblut in die Charaktere gesteckt. Ophelia ist eine tolle Protagonistin und so unscheinbar, dass ich sie während der Geschichte immer wieder beschützen wollte. Oder aber schütteln, dass sie endlich einmal wütend werden und sich wehren soll. Aber irgendwie machte sie nicht das was ich wollte.
Thorn als Eisklotz ist ein wunderbarer Gegenpart zu Ophelia und machte so die Geschichte noch lesenswerter.

Ein sehr zu empfehlender Roman, der auf seine Art und Weise in seinen magischen Bann zieht! Originell und eine kühle Atmosphäre

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Veröffentlicht am 11.03.2019

Einzigartig und genial!

Zwillingsblut - Die Magie der Elben
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Der Leser steigt nahtlos dort ein, wo Band eins endete. Denn die Zwergen-Zwillinge Gorin und Galdra, sowie die Elben-Zwillinge Elyami und Elyamur haben beim Versuch die Welt zu retten einen heftigen Rückschlag ...

Der Leser steigt nahtlos dort ein, wo Band eins endete. Denn die Zwergen-Zwillinge Gorin und Galdra, sowie die Elben-Zwillinge Elyami und Elyamur haben beim Versuch die Welt zu retten einen heftigen Rückschlag erlitten. Doch das Schicksal steht geschrieben und wer wären sie, wenn sie einfach aufgeben würden? Ein Plan muss her und neben einem Plan auch eine Waffe um den Kettenfürsten endlich und für allemal in die Schranken zu weisen.
Die einzige Waffe die den Kettenfürsten niederstrecken kann ist eine aus den vier Elementen geschmiedete aus den Essenz der vier Quellen.
Doch hier werden die Zwillingspaare wieder vor eine schwer lösbare Aufgabe gestellt, die ihnen sehr viel abverlangt.

Mein Fazit:

Ich bin so hin und weg von dieser genialen Welt! Der Autor hat sich hier so ins Zeug gelegt um auch den zweiten Band zu einer spannenden und fesselnden Geschichte zu formen.

Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und in alle kann man sich gut hineinversetzen. Dies liegt auch daran, dass der Autor auch den Gegenspielern Kapitel widmet, so dass auch diese Seite nicht vernachlässigt wird, wie in manch anderen Fantasyromanen.

Die erschaffene Welt ist ebenso einzigartig wie seine Charaktere und so findet sich der Leser beim Lesen in etwas ganz besonderem wieder, was das Lesen dieses Romans so besonders macht.

Eine ganz klare Empfehlung, denn diese Geschichte hat alles, was ein guter Fantasyroman braucht.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Zwei wunderbare Sprecher, heiße Geschichte

King of New York
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Max King hat zwei Leben. Eines bestimmt seine Arbeit als erfolgreicher Ivestment Banker und das andere bestimmt seine 14 Jahre alte Tochter Amanda. Doch als er Harper Jayne, seine angestellte einstellt, ...

Max King hat zwei Leben. Eines bestimmt seine Arbeit als erfolgreicher Ivestment Banker und das andere bestimmt seine 14 Jahre alte Tochter Amanda. Doch als er Harper Jayne, seine angestellte einstellt, wendet sich das Blatt. Sie ist unglaublich nervig, aber gleichzeitig intelligent und hat einen ausgezeichneten Überblick über die Geschäftswelt. Als er sie abends im Fahrstuhl trifft, können beide die Finger nicht voneinander lassen.

Doch wie sollen die beiden die geschäftliche und Beziehungsebene voneinander trennen? Vor allem wo Max nun einen dicken Fisch an Land gezogen hat, der nicht gut auf seine Affäre zu sprechen ist?

Mein Fazit:
Hach, ich mochte das Hörbuch! Die beiden Sprecher tun der Geschichte noch zusätzlich gut, da so die beiden Protagonisten noch authentischer sind. Das Hörvergnügen ist so einfach ein anderes.

Die Geschichte ist natürlich seicht, aber gleichzeitig sexy. Ich fand sie nachvollziehbar und die Scenen zwischen den beiden waren weder zu abgeschmackt, noch zu extrem. Die Autorin hat einen guten Ausgleich geschaffen.


Ein kurzweiliges Hörvergnügen. Kann ich empfehlen :)

Veröffentlicht am 17.02.2019

So knuffig :))

Miep, der Außerirdische
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Miep, der kleine Außerirdische vom Planeten HÄ7, wird von seinem Papa zum x-ten Mal ins Astro-Museum geschleppt. LANG-WEI-LIG! Aber dieses Mal ist etwas anders: Eines der ausgestellten Wesen, ein kleiner ...

Miep, der kleine Außerirdische vom Planeten HÄ7, wird von seinem Papa zum x-ten Mal ins Astro-Museum geschleppt. LANG-WEI-LIG! Aber dieses Mal ist etwas anders: Eines der ausgestellten Wesen, ein kleiner grüner Pastatid namens Nudel, ist gar nicht ausgestopft und springt Miep auf den Arm. Miep ist begeistert, er hat einen neuen Freund! Und mit dem geht es im zweiten Abenteuer gleich auf große Weltraumreise in Mieps neuer Krakete – bis den beiden plötzlich der Treibstoff ausgeht. Zwei planetocool-verrückte Abenteuer mit Miep und Nudel, dem niedlichsten Außerirdischen-Gespann der Galaxie!


Mein Fazit:
Ich fand es einfach unglaublich niedlich. Ich glaube, dass kleine Hörer einen riesen Spaß an diesem Hörbuch haben werden, denn Stefan Kaminski liest einfach super witzig und einfühlsam.
Das Hörbuch wird durch eine Soundkulisse (Museumsgeräusche, Propeller Geräusche etc.) unterstützt, so dass es sich noch viel besser vorstellen lässt.
Die Idee der Autorin ist witzig, individuell und spannend.


Ich kann nur 5 Sterne geben für dieses süße Meisterwerk :)

Veröffentlicht am 17.02.2019

Eine klasse Idee

Lady Trents Memoiren 3
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Sechs Jahre nach ihren riskanten Aktionen in Eriga bricht Isabella zu ihrer bisher ehrgeizigsten Expedition auf: einer zwei Jahre langen Reise um die Welt, um Drachen an jedem Ort zu erforschen, wo man ...

Sechs Jahre nach ihren riskanten Aktionen in Eriga bricht Isabella zu ihrer bisher ehrgeizigsten Expedition auf: einer zwei Jahre langen Reise um die Welt, um Drachen an jedem Ort zu erforschen, wo man sie finden kann. Von gefiederten Echsen, die sich in den Ruinen einer vernichteten Zivilisation sonnen, bis zu den riesigen Seeschlangen der Tropen stellen diese Kreaturen eine Quelle sowohl endloser Faszination als auch häufiger Lebensgefahr dar. Begleitet wird Isabella nicht nur von ihrem jungen Sohn Jake, sondern auch von einem ritterlichen ausländischen Archäologen, dessen Interessen sich im professionellen und persönlichen Bereich mit denen von Isabella überschneiden. Die Forschung ist natürlich der Hauptzweck dieser Reise, aber Isabellas Leben ist selten so simpel. Sie muss mit Stürmen, sinkenden Schiffen, Intrigen und Kriegen zurechtkommen, gerade als sie eine Entdeckung macht, die eine revolutionäre neue Sichtweise auf die uralte Geschichte der Drachen eröffnet.



Mein Fazit:
Ich fand die Zeichnungen sooo toll. Ich mag es sehr, wenn die Ideen der Autorin noch einmal, im wahrsten Sinne, durch Zeichnungen untermalt werden.
Lady Trent ist eine echte Lady und ich fand sie als Protagonistin einfach herrlich. Mich erinnerte alles ein wenig an die Bibliothekaren. Das macht aber nichts, denn die Reihe finde ich auch brillant. Es einfach mal was ganz anderes! Und das für große und kleine Leser

Die Geschichte ist spannend und ich kann daher eine klare Empfehlung aussprechen :)
Autor: Marie Brennan