Zum Buch:
Als Sadie sechs Jahre alt ist bekommt sie eine Schwester, Mattie, ihr ein und alles. Da ihre Mutter drogenabhängig ist kümmert sich Sadie um Mattie. Mattie wird nur dreizehn Jahre alt, dann kommt sie bei einem Gewaltverbrecher ums Leben. Sadie vermacht sich auf die Jagd nach dem Mörder ...

Meine Meinung:
Das besondere an diesem Buch ist der Podcast eines New Yorker Radiosenders. Ist er kannte ich Podcast nur gehört, es war was ganz anderes dies zu lesen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand ich den Podcast richtig klasse und er ergänzte perfekt was Sadie erzählte.
Aber der Reihe nach, die Geschichte wir abwechselnd im Podcast und aus Sicht von Sadie erzählt. Wie gesagt, nach kleinen Anlaufschwierigkeiten fand ich diese Art eine Geschichte zu erzählen richtig klasse.
Die Geschichte fand ich als Mutter von Töchtern schon heftig zu lesen. Dennoch fand ich das Ende fast ein wenig unzufriedensrellend, da es meiner Meinung nach noch offen geblieben ist. Trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen, es ist spannend, unterhaltsam und kurzweilig und durch den Podcast auch Abwechslungsreich.

Das musste Mattis im eigenen Klassenzimmer erfahren

Zum Buch:
Mattis geht in die dritte Klasse und sein Lehrer ist nicht gerade angetan von ihm. Seiner Meinung nach stört Mattis den Unterricht und gefährdet seine Klassenkameraden ...
Dabei meinte es Mattis doch nur gut und wollte mit ein paar Tuben Kleber für etwas Ruhe im Klassenzimmer sorgen ...

Meine Meinung:
Das Cover hat was nostalgisches, es erinnert mich an meine Kinderbücher. Die Geschichte allerdings dann nicht mehr, während meiner Kindheit hätte sich das kein Schüler getraut, was Mattis geschafft hat (;
Ich empfand Mattis als aufgewecktes Kerlchen, der es mit dem Stillsitzen nicht so wirklich ernst nimmt und der lieber rimtobt und wild ist. Er erinnert mich ein kleines bisschen an Michel, der meinte es ja auch immer nur gut.

Ich las das Buch mit meinem Lesepatenkind zusammen, ihr gefielen allerdings die Illustrationen nicht so sehr, für sie machte Mattis einen u glücklichen Eindruck. Da bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob es so gewollt war. Ich fand sie passend zum Text, für ein Erstlesebuch waren es allerdings meiner Meinung nach zu wenig.
Der Text im Buch ist in Fibelschrift geschrieben und daher auch für Leseanfänger zu lesen, allerdings ist es doch ziemlich viel Text auf einer Seite, was dann wiederum für erfahrenere Leser spricht.

Mir gefiel die Geschichte ganz gut, ich könnte mit Mattis mitfühlen und er tat mir aich sehr leid, wurde er doch gründlich missverstanden. Mein Lesekind mochte die Geschichte nicht so gern, ihr war Mattis zu vorlaut und auch mit der ganzen Idee könnte sie nicht wirklich was anfangen.
Daher tu ich mich doch recht schwer mit der Bewertung, da ich jetzt nicht wirklich erkennen kann, ob das Buch für Erstleser geeignet ist.
Meiner Meinung nach hat es für Leseanfänger zu viel Text und zu wenig Bilder pro Seite, bzw. mehrere Seiten ganz ohne Bild, und für Leseerfahrenere Kinder ist es nicht spannend genug.
Ich kann mich nicht entscheiden, für welches Alter ich es empfehlen würde.

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Ava ist Marketingberaterin und ihr neuester Einsatz ist in San Francisco bei Benett-Enterprice, ein Familienbetrieb für hochwertigen Schmuck.
Sebastian Benett, der CEO und älteste Benettspross hat die Nase voll von Frauen, die alle nur sein Geld wollen. Als er Ava das erste mal sieht, weiß er gleich, diese Grau will er haben ...

Meine Meinung:
Ich mag das Cover sehr gerne, er glitzert (;
Und ich mag den Schreibstil von Layla Hagen bzw die deutsche Übersetzung. Es liest sich schnell und flüssig, die Geschichte ist romantisch, prickelnd und unterhaltend, aber sie ist halt schon x-ten erzählt. Es ist nichts neues. Mich nervte teilweise auch die Ausdrucksweise und einige Szenen sind so typisch für dieses Genre, dass sogar ich davon genervt bin.
Manchmal ist weniger definitv mehr. Dennoch eine nettes Buch für ein paar entspannte Lesestunden.

Zum Buch:
Es ist kurz vor Weihnachten, Jan soll im Wald eine Schatzkiste für den Geburtstag seiner Schwester verstecken als im ein Wolf begegnet. Er und seine Klassenkameradin Clara finden es faszinierend und wollen den Wolf beschützen. Die Erwachsenen in der Kleinsrand hingegen haben Angst und wollen den Wolf jagen.
Ein Wettlauf um die Zeit und um den Wolf beginnt ...

Meine Meinung:
Eine Geschichte, wie sie mittlerweile in ganz Deutschland wieder passieren kann. Waren die Wölfe bei uns doch total ausgerottet, kommen sie wieder zurück und mir ihnen die Urängste und das ganze Halbwissen. Und genau davon erzählt das Buch.
Ich fand die Geschichte gut erzählt, es ist ja ein Kinder- bzw. Jugendbuch und soll junge Leser ansprechen und dass ist meiner Meinung nach gut gelungen. Die Kinder sind genauso beschrieben, wie sie nun mal sind, teilweise egoistisch, teilweise unsicher, aber allesamt total liebenswert und auch mutig, da sie sich für ihr Ziel einsetzten.

Am Ende des Buches ist noch ein kleiner Sachteil über den Wolf. Er ist tatsächlich sehr kurz gehalten und enthält auch nur die wichtigsten Randnotizen, sollte sich der Leser für mehr interessieren, muss man dann auf andere Literatur zurückgreifen, aber um die Kinder sensibel für das Thema zu machen, reicht es vollkommen.

Am Ende hätte ich mir eine etwas ausschweifender Geschichte gewünscht, denn mir war es dann zu friedlich. Ich hätte mir eine Aussprache aller Beteiligten gewünscht. Aber es ist ja immer noch ein Kinderbuch und dafür ist es dann schon in Ordnung so.
Eine gute Geschichte und eine gute Gelegenheit unsere Kinder etwas sensibler für ihre Umwelt und Mitmenschen zu machen.
Also ich fand es absolut empfehlenswert.

Zum Buch:
Argos von Arassis ist der Hund von CampLeiter Rupert. Argos ist ein besonderer Hund, denn er kann sprechen, und das Camp wird von Menschen betreut, die alle magische Fähigkeiten haben.
Argos darf zum ersten Mal bei der Preisverleihung nach der Sommerolympiade helfen und die Preise verleihen. Aber was als tolles Fest beginnt wir auf einmal richtig abenteuerlich und gefährlich für alle Campbewohner ...

Meine Meinung:
Eine kurze Geschichte zu der Arassis-Reihe von Crissy Catella. Ich kenne die Reihe allerdings noch nicht. In dem Buch spielt Argos die wichtigste Rolle, es wird aus seiner Sicht erzählt. Die Schreibweise ist recht einfach gehalten, ich würde sagen, dem angepeilten Alter entsprechend. Die Geschichte ist spannend und ganz spannend geschrieben.
Nun muss ich aber einen Kritikpunkt anmerken. Das Buch ist für jüngere Leser an acht zwar durchaus zu empfehlen, aber für diese Leser ist das Schriftbild etwas ungeeignet, es ist nicht in Fibelschrift, die ist für Leseanfänger einfach am besten geeignet, und es ist vor allem sehr klein Geschrieben. Nun hat das Buch eh ein kleines Format, es ist zwar ein Hardcover aber dennoch kleiner als ein Taschenbuch.
Ich fände ein einfach für die Zielgruppe angebrachter, wenn das Buch Ein größeres Format und damit auch eine größere Schrift hätte.
Ansonsten ist es für kleine Abenteurer sehr gut geeignet.