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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2019

Spannender Krimi

Grado im Sturm
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„...Er blickte aufs Meer. Die schweren Wolken schienen sich noch weiter gesenkt zu haben. Durch die Äste der Pinien schimmerte das Wasser, es wirkte nahezu schwarz und dehnte sich bis zum Horizont...“

Er ...

„...Er blickte aufs Meer. Die schweren Wolken schienen sich noch weiter gesenkt zu haben. Durch die Äste der Pinien schimmerte das Wasser, es wirkte nahezu schwarz und dehnte sich bis zum Horizont...“

Er ist Emmanuele. Er ist auf dem Weg zum Supermarkt. Während er die Einkaufsliste abarbeitet, beginnt es in Grado zu stürmen. Dabei fällt der Strom aus. Emmanuele hört im Dunkeln ein Gespräch. Es beinhaltet eine Morddrohung. Auf dem Heimweg geht er bei der Polizei vorbei. Doch die glaubt ihm nicht. Am nächsten Tag ist der Junge verschwunden. Der Fall landet auf dem Tisch von Maddalena.
Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Der Schriftstil wirkt ausgefeilt. Einen großen Raum im Geschehen nimmt das Wetter ein. Der Sturm hat kaum Abkühlung gebracht. Über dem Ort liegt die Hitze wie eine Glocke. Als Leser wartet man jeden Moment darauf, dass das angekündigte Unwetter kommt. Eine der Beschreibungen klingt so:

„...Maddalena konnte sich an keinen Sommer erinnern, in dem die Sonne über einen längeren Zeitraum so gnadenlos vom Himmel gebrannt hatte. Auch die Luftfeuchtigkeit war außergewöhnlich ...“

Gekonnt werden verschiedene Schicksale in die Handlung integriert. Da ist der Meteorologe Giuseppe, der vor einem heftigen Sturm warnt, aber keiner glaubt ihm.
Christopher Schumann hat seinen Jugendfreund Johannes Schröder für einige Tage eingeladen. Doch das Verhältnis zwischen den Männern ist gespannt, was vor allem an Johannes` Distanziertheit liegt.
Loredana und ihr Bruder sind durch eine Erbschaft aneinander gebunden. Sie ahnen nicht, was für eine Erschütterung auf sie zukommt, wenn der Sturm über Haus und Garten fegt.
Die Autorin versteht es, tief in die Psyche ihrer Protagonisten einzudringen. Gut ausgearbeitete Gespräche zeigen, welche Beziehungen zwischen den handelnden Personen existieren und welche Spannungen nie aufgearbeitet wurden. Die bedrückende äußere, fast lähmende, Atmosphäre birgt in sich die Gefahr, dass manche Situation eskaliert. So wie der Sturm für frische Luft sorgen würde, so hätte manche Beziehung auch frischen Wind nötig.
Auch Maddalenas Privatleben ist nicht einfach zu händeln. Ihr Beruf lässt ihr zu wenig Zeit für ihren Freund Franjo. Dass sich ihre Mutter ausgerechnet in Maddalenas Chef verliebt hat, sorgt auf Arbeit auch nicht gerade für Entspannung.
Die Autorin hat ein kompliziertes Beziehungsgeflecht konstruiert, dass zum Teil sogar Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Klasse Kurzkrimis

Der Sturz nach oben
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„...Komisch, dachte Angela, jeder stirbt anders...“

Das Buch vereint 23 Kurzkrimis. Die Geschichten werden in lockerleichter Art erzählt. Trotzdem weist der Schriftstil eine Menge an Feinheiten auf. Die ...

„...Komisch, dachte Angela, jeder stirbt anders...“

Das Buch vereint 23 Kurzkrimis. Die Geschichten werden in lockerleichter Art erzählt. Trotzdem weist der Schriftstil eine Menge an Feinheiten auf. Die bewirken, dass das eigentliche Geschehen gekonnt verschleiert wird. Geschickt werden dabei auf wenigen Seiten die handelnden Personen charakterisiert und ihr Motiv durchleuchtet. Ich weiß genau, wer was warum tut. Nur wie das Ganze ausgeht, ist häufig eine Überraschung. Die Gestaltung der Krimis führt mich beim Mitraten gern aufs Glatteis.
Das obige Zitat gehört zur ersten Geschichte. Angelas Restaurant läuft seit einiger zeit nicht mehr so, wie sie sich das wünscht. Da kommt ihr fast durch Zufall eine geniale Geschäftsidee.
Beim zweiten Krimi treibt der Autor die Spannung auf die Spitze, indem er den Handlungsverlauf so gestaltet, dass ich als Leser jeden Moment befürchte, der Täter wird erwischt. Und der schwitzt in der Zeit Blut und Wasser. Wie es ausgeht? Lesen!
In der 9. Erzählung wird bei einer alten Frau eingebrochen. Sie ist – fast – allein im Haus. Der Kommissar verabschiedet sich mit den Worten:

„...Ihr Bodyguard, er ist klasse...“

Wer das wohl war?
Jede der Geschichten ist anders. Schon die beiden Zitate zeigen, dass ein feiner Humor die Erzählungen durchzieht. Manchmal klingt auch ein gewisser Sarkasmus durch.
In einer Erzählung hat sich ein Großwildjäger zur Ruhe gesetzt. Dort heißt es:

„...Der Tod kommt auf leisen Pfoten in Etappen. Katzen liegen geduldig auf der Pirsch...“

Das Kätzchen hat zwei Beine!
Die Krimis haben mir sehr gut gefallen. Ich hätte gern noch mehr davon gelesen. Jede Geschichte hatte ihr spezielles Flair und einen ganz eigenen Überraschungsmoment.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Wenn aus Liebe Verzweiflung wird

Die Schand-Luise
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„...Justizrat Georg Knauer ist ein sorgfältiger Mann. Er weiß, es kommt auf die richtigen Maße an, will er seinen geheimen Auftrag ordentlich erfüllen...“

Wir schreiben das Jahr 1846. Justizrat Georg ...

„...Justizrat Georg Knauer ist ein sorgfältiger Mann. Er weiß, es kommt auf die richtigen Maße an, will er seinen geheimen Auftrag ordentlich erfüllen...“

Wir schreiben das Jahr 1846. Justizrat Georg Knauer ist beauftragt, das Grab von Herzogin Luise zu finden. Sie ist die Mutter von Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, dem Prinzgemahl von Queen Victoria. Albert war 5 Jahre alt, als er seine Mutter das letzte Mal gesehen hat.
Die Autorin hat eine umfassende Biografie der Herzogin geschrieben. Gleichzeitig wurden die historischen Geschehnisse gekonnt in die Geschichte integriert.
Der Schriftstil liest sich über weite Strecken sachlich. Mit eigenen Urteil hält sich die Autorin weitgehend zurück. Dafür zitiert sie an vielen Stellen aus historischen Quellen.
Luise war 16 Jahre, als sie mit Ernst von Sachsen – Coburg vermählt wurde. Ihre Schwiegermutter wollte die Hochzeit gern hinausschieben, sie hatte aber keine Chance.
Luises Freundin, Julie von Zerzog, äußert über Luise:

„...Wie sehr hatte Julie Luise immer bewundert, diese lebhafte und unbedarfte Prinzessin aus Gotha, die so viel Sinn für Humor hat und die sich gegen jedermann so freundlich und heiter zeigt – vom Glück scheinbar begünstigt durch ihren fürstlichen Stand...“

Luise ist in Gotha sehr frei aufgewachsen. Der Gothaer Hof war aufgeschlossen für Themen der Wissenschaft. Es wurde viel gelesen. Allerdings wurde Luise dadurch kaum vorbereitet auf ihre Rolle als Ehefrau eines herrschenden Fürsten. Sie ist in Ernst verliebt. Für den allerdings ist sie dadurch die letzte Chance für eine standesgemäße Ehe, denn auf Grund seiner Affären haben schon viele Herrscherhäuser abgewinkt. Luise bietet für Ernst die Möglichkeit, Land und Macht zu erweitern. Während in Gotha genügend Geld vorhanden ist, muss man in Coburg genau rechnen.
Luise will geliebt werden. Für Hofintrigen fehlt er die Erfahrung. Damit ist die Katastrophe fast vorprogrammiert.
Ausführlich beschreibt die Autorin die Hochzeit und den Brautschatz. Auch Rosenau, wohin Ernst seine Ehefrau bringt, wird detailliert dargestellt.
Einen breiten Raum im Buch nimmt Leopold, Ernsts Bruder, ein. Seine Kontakte zur englischen Krone ebnen den Weg für den Aufstieg des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha. Im Gegensatz zu Ernst weiß sich Leopold geschickt auf diplomatischen Parkett zu bewegen. Er arbeitet leise und weiß genau, was er will.
Ernst dagegen will mit dem Kopf durch die Wand. Das betrifft insbesondere den Umgang mit seinen Affären. Damit gibt er aber den Libellenschreibern einen Freibrief, ihn öffentlich bloßzustellen.
Die Geschichte wird nicht durchgehend chronologisch erzählt. Dadurch erschließt sich erst nach und nach, warum Luise so gehandelt hat, wie sie gehandelt hat. Ernsts Motivation dagegen wird schnell deutlich. Allerdings bleibt sein Tun trotzdem undurchsichtig. Was er heute noch für gut befand, war am nächsten Tag schon seiner Kritik unterworfen.
Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung oder Einleitung, die kursiv und in deutlich kleinerer Schrift gesetzt ist.
Vielfältige Fotos veranschaulichen das Geschehen.
Ein Nachwort, Anmerkungen und ein Literaturverzeichnis vervollständigen das Buch.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es skizziert das Bild einer jungen Frau, die geliebt werden wollte und an den Konventionen ihrer Zeit zerbrochen ist.

Veröffentlicht am 16.03.2019

wenn man an der Liebe zweifelt

Mond über Sudeley Castle
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„...Wer Vergebung erfahren hat, ist in der Lage, selbst zu vergeben...“

Wir schreiben das Jahr 1813. Die 25jährige Louise lebt mit ihrem Mann Peter und dem 7jährigen Sohn auf dem Landsitz Sudeley Castle. ...

„...Wer Vergebung erfahren hat, ist in der Lage, selbst zu vergeben...“

Wir schreiben das Jahr 1813. Die 25jährige Louise lebt mit ihrem Mann Peter und dem 7jährigen Sohn auf dem Landsitz Sudeley Castle. Da erhält sie einen Brief ihrer Cousine Lilian. Sie bittet darum, nach dem Tode ihres Mannes eine Zeit bei ihr verbringen zu dürfen. Louise will ablehnen, denn die bildschöne Lilian hat ihr in der Vergangenheit übel mitgespielt. Doch Peter reagiert großzügiger. Er ist der Meinung, dass das Geschehene vergeben ist.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen
Die Personen werden ausreichend charakterisiert. Louise ist in der Ehe zu einer selbstbewussten und zufriedenen jungen Frau herangewachsen. Sie geht liebevoll mit ihrem kleinen Sohn um.
Lilian dagegen steckt voller Vorurteile. Deshalb überrascht sie auch, was aus Louise geworden ist. Doch Lilian hat ihre Fähigkeit nicht verloren, gekonnt mit den Gefühlen der Männer zu spielen. Außerdem ist sie es gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen. Von Lord Cherleton, Peters Vater, wird sie freundlich empfangen. Seine Großherzigkeit ändert aber nichts daran, dass er auch ein guter Beobachter und Menschenkenner ist. Später wird er selbstkritisch feststellen:

„...Männer sind nun mal einfältig...“

Der Schriftstil ist ausgereift. Sehr anschaulich und mit passenden Metaphern werden die Örtlichkeiten beschrieben. Das klingt zum Beispiel so:

„...Garten war maßlos untertrieben […] Mal streng, mal formal, dann wieder verträumt mit an verfallenen Mauern rankenden Rosenbüschen, duftend und überreich blühend. Sie verwoben sich mit Lavendelrabatten, Rittersporn und Stauden...“

Das Buch steckt voller inneren Spannung. Die ergibt sich zum einen aus den komplexen Beziehungen zwischen den Protagonisten, aber auch aus dem inneren Kampf von Louise. Erinnerungen an die Kindheit und die Jugend mit Lilian kommen bei ihr immer wieder hoch. Außerdem spürt sie, dass Lilian ihrer Ehe nicht gut tut. Doch statt mit Peter zu reden, verschließt sich Louise. Nicht nur ihr Glauben an ihren Mann, auch ihr Glauben an Gott gerät ins Wanken. Glücklicherweise hat sie eine Freundin, die ihr zur Seite steht und sie erdet.
Dass Bradley, Lilians Bruder, mit drei seiner Freunde ebenfalls auf den Gut erscheint, heizt die Spannung weiter an. Jetzt wird Lord Cherleton misstrauisch und zieht Erkundungen ein.
Gut ausgearbeitete Dialoge zwischen Louise und Peter verschweigen mehr, als ausgesprochen wird. Dadurch werden die anfangs liebevollen Gespräche zunehmend sachlicher und kürzer. Sie sind damit ein Zeichen für unbewältigte Konflikte.
Eingebettet in das Geschehen ist ein Stück englischer Geschichte. In der kleinen Kirche bei Sudeley Castle ruhen die sterblichen Überreste von von Catherine Parr, der letzten Ehefrau von Heinrich VIII. Ihre Grabstätte spielt im Roman eine nicht unwesentliche Rolle.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es gibt nicht nur einen Einblick in die englische Gesellschaft, sondern lässt auch den Protagonisten Raum für ihre Entfaltung.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Nicht nur ein Krimi ...

El Gustario de Mallorca und der tödliche Schatten
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„...Das Ambiente ist stilvoll, ein interessanter Mix aus alten mallorquinischen Möbeln und modernen, abstrakten Bildern an den Wänden, auf jedem Tisch stehen brennende Kerzen und tauchen den Raum in ein ...

„...Das Ambiente ist stilvoll, ein interessanter Mix aus alten mallorquinischen Möbeln und modernen, abstrakten Bildern an den Wänden, auf jedem Tisch stehen brennende Kerzen und tauchen den Raum in ein gemütliches Licht. Weiße Tischdecken unterstreichen die gediegene Atmosphäre...“

Wir schreiben das Jahr 1936. Auf Mallorca ermorden italienische Milizionäre zahlreiche Franco-Gegner. Einheimische müssen die Toten beerdigen. Unter den Toten sieht Mateo Munoz seinen Cousin. Er war erst wenige Tage verheiratet.
Dann wechselt die Geschichte in die Gegenwart. Der Gastrokritiker und Journalist Sven will auf Mallorca einen Neuanfang wagen. Er hat eine kleine Wohnung und ist nun auf den Weg ins Strandrestaurant seines Freundes Manuel Munoz. Die Beschreibung des Restaurants findet sich in meinem Eingangszitat.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen und spannenden Krimi geschrieben, wobei der Begriff Krimi nur eine Facette des Buches wiedergibt. Gleichzeitig erhalte ich Einblicke in die mallorquinische Küche und lerne Sehenswürdigkeiten der Insel kennen, die zum Teil abseits gängiger Touristenpfade liegen.
Manuel bekommt die Gelegenheit, an einem Restaurantwettbewerb teilzunehmen. Plötzlich allerdings häufen sich die Schwierigkeiten. Statt frischem Fisch wird ihm alte Ware geliefert und ein Brand in der Restaurantküche kann nur deshalb rechtzeitig gelöscht werden, weil ein aufmerksamer Nachbar den Rauch gesehen hat. Möchte jemand einen lästigen Konkurrenten ausschalten?
Dann aber gerät eine alte Familienfehde zunehmend in den Fokus. Sie hat ihre Wurzeln im Jahre 1936. Während ein Zweig der Familie sich Franco andiente, lehnte der andere ihn ab. Offizielle Ausgrabungen auf dem Friedhof reißen alte Wunden auf.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Ab und an gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Wie hart damals das Leben der Frauen war, kommt in folgendem Zitat zum Ausdruck:

„...“Würde ihr Mann nicht innerhalb weniger Monate wieder auftauchen, würde sie als Witwe behandelt werden.“ […] „Mit Anfang 20 nur noch Schwarz tragen. […] Es gab für sie keine Möglichkeit mehr, ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen...“

Mit Sven darf ich verschiedene Gaststätten besuchen und lerne dort typische Gerichte kennen. Dann aber muss er sich um Manuels Restaurant kümmern, weil der einen Autounfall hatte. Zufall? Sven ruft Freunde zu Hilfe und erinnert sich an einen guten Ratschlag von Manuel.

„...Der beste Koch taugt nichts, wenn das Team sich nicht versteht...“

Als Sven sich näher mit Manuels Familiengeschichte befasst, kommt auch er in Lebensgefahr. Korrupte Polizisten lassen die Ermittlungen schleifen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Zu den stilistischen Feinheiten bei der Autorin gehören die exakten Beschreibungen der Örtlichkeiten, seien es die besuchten Restaurants, das Kloster San Salvator oder die Beobachtungen der Landschaft von Sven während seiner Autofahrten.
Selbst in schwierigsten Situationen verliert Sven seinen Humor und Sarkasmus nicht, wie das folgende Zitat beweist:

„...Aha, das Klo. So eines habe ich das letzte Mal auf den Flughafen in Bombay gesehen, erinnert er sich, nicht so sauber und es stand unter Wasser. Und wo bitte ist das Klopapier? Wie in Bombay, keins da...“

Gut ausgearbeitete Gespräche bringen nicht nur die Handlung voran, sie erlauben auch einen tieferen Einblick in die Geschehnisse um das Jahr 1936.
Ein Stammbaum der Familie Munoz, eine ausführliche Personenliste, ein kurzes Nachwort, eine Karte der Insel und mehrere Rezepte ergänzen die Geschichte.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur gut unterhalten, sondern mir auch eine Reihe Tipps für eine zukünftige Reise auf die Insel gegeben.