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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2019

hat mich nicht überzeugt

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
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Lucie und Ethan sind ein glückliches Paar. Doch eine falsche Entscheidung bringt Ethan in Lebensgefahr. Es sieht nicht gut für ihn aus. Auch Lucie scheint machtlos zu sein. Doch dann kommt ihnen ein Fremder ...

Lucie und Ethan sind ein glückliches Paar. Doch eine falsche Entscheidung bringt Ethan in Lebensgefahr. Es sieht nicht gut für ihn aus. Auch Lucie scheint machtlos zu sein. Doch dann kommt ihnen ein Fremder zu Hilfe, den mehr mit Ethan verbindet, als Lucie geahnt hat ....

Meine Meinung:

Nach einem mitreissenden Anfang verlor die Geschichte schnell an Spannung. Man erfährt nach und nach, wie das Leben in der Licht- und Dunkelstadt funktioniert und was sie unterscheidet. Es gibt große Probleme und Ungerechtigkeiten. Alle Protagonisten haben hierzu ihre Meinung, jeder hat ein Ziel. Auch Ethan und Carwyn, nur Lucie nicht. Anfangs mochte ich sie, aber das verlor sich bald. Sie ist sehr von sich überzeugt. Ihrer Meinung nach kann nur sie andere retten, was sie dann aber eigentlich nie tut. Sie fällt auch keine eigenen Entscheidungen. Sie reagiert nur, wenn sie keine andere Möglichkeit mehr hat.

Carwyn und Ethan spielten in der Geschichte auch nicht die große Rolle, die ich mir vorgestellt hatte. Es drehte sich alles um Lucie. Und gerade auf dieses Doppelgängerthema war ich so gespannt.

Eine ganze Weile tritt die Geschichte dann auf der Stelle, bis es plötzlich zum Finale kommt. Das Ende war seltsam und die Erkenntnis die daraus gezogen wird, kam reichlich spät.

Fazit:

Die Geschichte fängt mitreissend an. Auch das Thema hörte sich klasse an. Doch meine Erwartungen hat das Buch nicht erfüllt.

Veröffentlicht am 20.10.2018

anders als erwartet

Zuckerküsse und Lamettaglitzern
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Aufgrund des Covers und auch der Beschreibung habe ich eine romantische und weihnachtliche Geschichte erwartet. Leider wurde ich hier enttäuscht.

Die Hauptpersonen Gabriella und Parker finden sich von ...

Aufgrund des Covers und auch der Beschreibung habe ich eine romantische und weihnachtliche Geschichte erwartet. Leider wurde ich hier enttäuscht.

Die Hauptpersonen Gabriella und Parker finden sich von Anfang an so heiß, dass sie nur an Sex denken können. Bald setzen sie ihre Gedanken dann auch oft und ausführlich in die Tat um. Leider führt dies auch dazu, dass sich die Beiden fast nie normal unterhalten, sondern laufend Doppeldeutigkeiten und Anspielungen zu finden sind, auf die der jeweils andere sofort anspringt. Das war mir definitv zuviel des Guten und war mit der Zeit nur noch nervig. Romantisch fand ich die Geschichte mit den Beiden überhaupt nicht.

Parkers Familie fand ich aber unterhaltsam und sympathisch. Trotz einiger Probleme halten sie alle zusammen. Die Episoden, in denen sie auftauchen, habe ich gerne gelesen.

Schade fand ich aber, dass Weihnachten hier auch nur ein Randthema blieb. Die schöne weihnachtliche Stimmung, die ich erwartet habe, gab es hier nicht. Man hätte hier jedes x-beliebige Fest nehmen können.

Am Ende des Buches sind dann noch einige Rezepte zu finden. Das hat mir gefallen, denn dies passt gut zur Geschichte.

Fazit:

Das Buch lässt sich leicht lesen und es gibt auch nette Episoden. Die Geschichte ist aber definitv anders als erwartet. Romantik und Weihnachtsgefühle konnte ich hier nicht finden. Daher auch nur zwei Sterne.

Veröffentlicht am 20.02.2018

hat mich nicht überzeugt

Johnny und die Pommesbande
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Das Buch dreht sich um die Pommesbande. Die Bandenmitglieder sind Johnny, Ella, Carlos, Sue, Buxe und Tomek.

Die Geschichte wird von Johnny erzählt. Er hat eine ganz eigene, lockere Erzählweise. Grundsätzlich ...

Das Buch dreht sich um die Pommesbande. Die Bandenmitglieder sind Johnny, Ella, Carlos, Sue, Buxe und Tomek.

Die Geschichte wird von Johnny erzählt. Er hat eine ganz eigene, lockere Erzählweise. Grundsätzlich hat mir diese auch gefallen. Man lernt ihn und seine Freunde kennen, da er alle nach und nach vorstellt. Dabei holt er manchmal auch weiter aus, so dass es eine Weile braucht, bis man auf die eigentliche Handlung - also das neue Abenteuer - trifft.

Aufgrund des Klappentextes habe ich hier eine witzige und auch spannende Bandengeschichte erwartet. Doch meine Erwartungen wurden hier nicht wirklich erfüllt. Es fängt schon damit an, dass die Bande eigentlich nichts anderes macht, als Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Würde man hier erfahren, warum sie dieses "Hobby" betreiben bzw. für was sie das Geld verwenden, hätte man es evtl. ja noch irgendwie nachvollziehen können. Doch dies bleibt unbeantwortet. Somit fand ich die Bande aufgrund dieser grundlosen Abzocke gleich unsympathisch.

Auch war ich auf ihre Ideen und auf das neue Abenteuer gespannt. Doch die Bande hatte keine tollen Einfälle zu bieten. Sie machen auch bei ihrem "neuen" Abenteuer nichts anderes als bisher.

Dazu kommt, dass ich angenommen habe, dass es hier um eine normale Kinderbande geht. Tomek ist aber ein ganz eigener Kerl. Über seine essenstechnischen Vorlieben hätte ich noch hinweggesehen. Doch am Ende der Geschichte greift er sehr überraschend in eine gefährliche Situation ein. Die Art, wie dies geschieht fand ich sehr komisch und nicht zur Geschichte passend. Das hat mich etwas enttäuscht, da ich hier wirklich auf die Lösung des Problems gespannt war.

Es gab aber auch wirklich sympathische FIguren in der Geschichte: Pastor Löwenbein und Kirsche, die Besitzerin des Pommeswagen haben ihr Herz am rechten Fleck. Die beiden mochte ich wirklich gerne.

Auch hat mir gefallen, dass die Kapitel sehr kurz sind. Das macht die Geschichte sehr übersichtlich. Außerdem wird die Kapitelüberschrift immer von einer schwarz-weißen Illustration begleitet, was den Text gleich ein bisschen auflockert.

Fazit:

Die Geschichte hatte ab und an humorvolle Stellen und war auch zeitweise spannend. Doch aufgrund oben genannter Punkte konnte sie mich nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 06.11.2017

Besuch aus Tralien

Besuch Aus Tralien
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Die Geschichte dreht sich um das Thema Integration und Anderssein. Dies wird hier in eine wirklich verrückte Geschichte verpackt. Die Eltern merken nicht, dass Austauschschüler Dave ein Krokodil ist. Sie ...

Die Geschichte dreht sich um das Thema Integration und Anderssein. Dies wird hier in eine wirklich verrückte Geschichte verpackt. Die Eltern merken nicht, dass Austauschschüler Dave ein Krokodil ist. Sie finden ihn zwar seltsam aber nett. Doch als sie endlich einen Weg gefunden haben, dass Dave sich angenommen und heimisch fühlt, bekommen sie doch noch Angst vor ihm. Daneben trifft Dave auf andere Personen, die jeweils ihre ganz eigene Meinung zu Dave bzw. seiner Behandlung haben.

In der Geschichte gibt es wirklich schöne Gedanken und Sätze. Auch brachte mich die Geschichte manchmal zum Schmunzeln. Doch wirklich überzeugen konnte sie mich nicht. Mir fehlte bei dieser Geschichte eine flüssige Handlung. Man springt hier nur von einem kurzen Ausschnitt aus dem Gastschülerleben zum nächsten. Außerdem tauchen auch kurze, englische Sätze auf. Die Übersetzung folgt zwar in Fußnoten, doch insgesamt finde ich dies für das empfohlene Alter von 6 bis 8 Jahren nicht passend. Auch das Vorlesen wird dadurch erschwert. Daneben war die Geschichte schon für mich nicht ganz schlüssig. Die Botschaften der Geschichte sind meiner Meinung nach für Kinder im empfohlenen Alter nicht zu erkennen. Auch der Humor richtet an Erwachsene, da Kinder diesen überwiegend noch nicht verstehen.

Gefallen hat mir, dass Daves Gedanken in grüner Schrift auftauchen. Die Illustrationen sind farbenfroh und lockern den Text auf.

Fazit:

Mich konnte diese Geschichte nicht begeistern. Vor allem finde ich sie nicht kindgerecht, da die Kinder den überwiegenden Teil wohl nicht verstehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

konnte mich nicht überzeugen

Tu es. Tu es nicht.
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Julia führt ein zufriedenes und angenehmes Leben. Ihr Mann ist ein angesehener Chirurg, außerdem haben sie einen Sohn: Connor. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Kate, Julias Schwester. Diese stört ...

Julia führt ein zufriedenes und angenehmes Leben. Ihr Mann ist ein angesehener Chirurg, außerdem haben sie einen Sohn: Connor. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Kate, Julias Schwester. Diese stört Julias Leben ein bisschen. Doch dann wird Kate ermordet. Julia hat das Gefühl, dass die Polizei bei ihren Ermittlungen irgendetwas übersehen hat und versucht auf eigene Faust, im Internet mehr über Kate und ihren Tod bzw. Mörder herauszufinden. Damit beginnt ein gefährliches Spiel ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird von Julia erzählt. Dadurch lernt man sie und ihre Gedanken und Gefühle gut kennen. Man kommt ihr also sehr nahe. Richtig sympathisch war sie mir von Anfang an nicht, aber zumindest konnte ich ich sie hier noch irgendwie verstehen. Mit der Zeit fand ich ihr Handeln aber völlig unlogisch bzw. naiv. Sie lässt sich auf eine Affäre ein, mit einem Mann, der ihr von Anfang an undurchschaubar vorkommt und in ihren Augen evtl. Kates Mörder sein könnte. Trotzdem ist sie ihm regelrecht verfallen und braucht sehr lange, sich einzugestehen, dass er vielleicht nicht so harmlos ist, wie sie gerne möchte. Eigentlich verliert sie ihr Ziel, Kates Mörder zu finden, komplett aus den Augen und setzt gleichzeitig ihre Familie aufs Spiel. Ihr ganzes Verhalten ist unsympathisch und nicht nachvollziehbar.

In der Geschichte selbst wechselten sich spannende und eher ruhigere Passagen ab. Manchmal wurde es mir fast ein bisschen zu eintönig. Das Ende dagegen war dann zwar überraschend und auch wirklich spannend. Doch dann bricht die Geschichte plötzlich ab. Man erfährt zwar noch, was mit Kate geschehen ist, doch es bleiben noch viele Fragen offen. Für die ausführliche Geschichte war mir das Ende viel zu abgeschnitten. Hier hätte ich noch weitere Ausführungen erwartet.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und leicht zu lesen. Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln.

Fazit:

Alles in allem konnte mich das Buch nicht überzeugen. Julia war einfach unsympathisch, die Geschichte war manchmal ein bisschen zäh und das Ende dann viel zu abrupt. Für mich nicht empfehlenswert.