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Veröffentlicht am 26.03.2019

Hörbuchrezension

Monsters of Verity (Band 2) - Unser düsteres Duett
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Sechs Monate sind vergangen. Kate befindet sich in Prosperity und jagt Monster, während August in Verity weiterhin die Stellung hält. Als sie ein neues Monster erhebt, müssen die beiden wieder zusammen ...

Sechs Monate sind vergangen. Kate befindet sich in Prosperity und jagt Monster, während August in Verity weiterhin die Stellung hält. Als sie ein neues Monster erhebt, müssen die beiden wieder zusammen arbeiten.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 2. und gleichzeitig letzten Teil der Reihe. Die Reihe wird von Michael Hansonis vorgelesen, der seine Sache sehr gut macht. Es hat mich sehr gefreut, dass auch der 2. Teil als Hörbuch erschienen ist. Die Handlung fängt genau so düster an wie sie aufgehört hat. Kate und August gehen mittlerweile getrennte Wege, was sich dann im Laufe der Geschichte wieder ändert. Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven von Kate, August und Sloan, was ich sehr interessant fand. Gerade die Perspektive von Sloan war sehr aufschlussreich.

Insgesamt ist der 2. Teil teilweise sehr erschreckend, vor allem mit dem Ende bin ich nicht so richtig zufrieden. Ich hätte mir einfach etwas anderes gewünscht. Von mir bekommt Teil 2 deshalb 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 24.03.2019

düster und brutal

Die Eintracht
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Die Chemiearbeiterin Diana hat bisher ein gemeinschaftstreues Leben geführt, sie ist gewissenhaft ihrer Arbeit nachgegangen. Dann gibt es einen Anschlag und man verdächtigt ausgerechnet sie, an diesem ...

Die Chemiearbeiterin Diana hat bisher ein gemeinschaftstreues Leben geführt, sie ist gewissenhaft ihrer Arbeit nachgegangen. Dann gibt es einen Anschlag und man verdächtigt ausgerechnet sie, an diesem beteiligt gewesen zu sein. Sie landet auf einem Delinquentenplaneten und muss hier um ihr Leben kämpfen, denn die Bedingungen sind nicht einfach für sie. Hier auf diesem Planeten erfährt Diana Wahrheiten über ihre Welt, die sich nicht erwartet hat.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Die Autorin entführt ihre Leser in eine weit entfernte Galaxie, in der die Bevölkerung von ihrer Regierung unterdrückt wird. Die Gemeinschaft funktioniert wie ein Kollektiv, jeder der aus der Reihe tanzt, wird bestraft. Diese Welt ist wirklich sehr düster und auch sehr brutal. Die Handlung wird auf verschiedenen Perspektiven erzählt und als erstes stellt die Autorin den Lesern ihre Welt vor und die verschiedenen Charaktere vor.

Ich habe irgendwo gelesen, dass jemand das Buch als Dystopie bezeichnet hat, aber für mich ist das keine Dystopie, denn es spielt ja nicht in unserer Welt. Ich weiß, dass viele Leute Bücher gerne in dieses Genre packen, aber als Science Ficiton Fan passt mir das ehrlich gesagt nicht wirklich. Für mich ist hier ein Science Ficiton Roman mit vielen interessanten Ideen.

Die Autorin geht recht schonungslos mit ihren Charakteren um und auch recht brutal. Erst zum Ende hin werden viele Fragen beantwortet und machen mich neugierig auf den 2. Teil. Romantik gibt es übrigens überhaupt nicht, was der Handlung jetzt nicht unbedingt schadet, aber mich hätte eine Romanze jetzt auch nicht gestört.

Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Anders als erwartet

Das magische Geheimnis der Familie Bernauer Dunkle Versuchung (Band 1)
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Fiona Bernauer ist eine Hexe, wie auch der Rest ihrer Familie. Die Bernauers gehören einer alten Linie von Hexen an und Fionas Großmutter Aurora unterrichtet ihre Nachkommen in den magischen Künsten. Als ...

Fiona Bernauer ist eine Hexe, wie auch der Rest ihrer Familie. Die Bernauers gehören einer alten Linie von Hexen an und Fionas Großmutter Aurora unterrichtet ihre Nachkommen in den magischen Künsten. Als ein verstoßener Verwandter mit Fiona Kontakt aufnimmt, ist sie zuerst überrascht und verunsichert, denn dieser Onkel praktiziert schwarze Magie. Fiona gerät immer mehr in den Bann der verbotenen Künste und bringt sich damit in große Schwierigkeiten.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe, die sich um die Familie Bernauer dreht. Ich muss gestehen, dass mich das Buch mit sehr gemischten Gefühlen zurück lässt. Die Grundidee fand ich sehr gut, den Bücher über Hexen fallen normalerweise immer in mein Beuteschema. Aurora ist das Oberhaupt der Familie und unterrichtet die Nachkommen. Es gibt viele verschiedene Personen und am Anfang wird man mit Namen nur so überrollt. Erst im Laufe der Handlung findet man sich zurecht.

Leider hatte ich mit einigen Charakteren so meine Schwierigkeiten. Fiona war ja noch ok, obwohl ich auch ihre Entwicklung nicht ganz so gut war, aber man konnte sie in gewisser Weise noch verstehen. Bei ihr geht es vor allem darum, dass sie mit schwarzer Magie in Berührung kommt und wie sie damit umgeht. Diesen Handlungsstrang fand ich sehr interessant.

Wen ich leider überhaupt nicht mochte war Zoe. Sie ist egoistisch und rücksichtslos, mobbt andere Schüler und benimmt sich wie eine Oberzicke. Neben Fiona ist sie einer der Hauptcharaktere und hat dementsprechend viel Raum in der Handlung. Sie war für mich kaum auszuhalten, weil man ihre Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Natürlich gibt es auch einen Gegenpart zur Familie Bernauer, nämlich die Hexenjäger, die ihnen das Leben nicht immer einfach machen. Bei der Vergabe der Punkte bin ich wirklich sehr unschlüssig, denn eigentlich fand ich die Handlung ja sehr interessant. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 11.03.2019

düster und brutal

Das schwarze Uhrwerk
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Ich weiß gar nicht genau, wie ich mit meiner Rezension anfangen soll. Normalerweise gibt es ja immer eine kurze Zusammenfassung der Handlung, was dieses Mal gar nicht so einfach ist. Die Geschichte ist ...

Ich weiß gar nicht genau, wie ich mit meiner Rezension anfangen soll. Normalerweise gibt es ja immer eine kurze Zusammenfassung der Handlung, was dieses Mal gar nicht so einfach ist. Die Geschichte ist recht komplex, sie wird aus verschiedenen Perspektiven und auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Wir begleiten Taiden Belarron viele Jahre lang und man verfolgt als Leser sein Leben. Der Klappentext gibt nur einen ganz kurzen Blick auf seine Geschichte und wird dieser Geschichte in keiner Weise gerecht.

Die Welt in die uns die Autorin hier entführt, ist düster und brutal. Das schwarze Uhrwerk regiert nicht zur Zufriedenheit der ganze Bevölkerung und es hat sich eine Rebellion gebildet. Das ist in groben Zügen der Kern der Geschichte, die aber mit vielen anderen Ereignissen ausgeschmückt wird. Manchmal hat mich die Handlung verwirrt, denn die Autorin springt in ihrem Erzählstrang einfach 5 Jahre in die Zukunft und erwähnt das nur in einem Satz. Das hätte man für meinen Geschmack anders machen müssen. Auch die Abschnitte in der Zukunft, die dann später zur Gegenwart werden oder die Visionen, die Taiden hat, führen dazu, dass die Handlung öfter mal verwirrt.

Taiden ist fast so so etwas wie ein Anti-Held und die Autorin lässt ihn wirklich sehr leiden. Immer wieder erleidet er schwere Schicksalsschläge, was ich persönlich manchmal einfach zu viel fand. Es handelt sich bei dem Buch um einen Einzelband. Ich persönlich hätte mir für Taiden einfach ein anderes Ende gewünscht. Auch wenn ich hier Kritik übe, fand ich die Grundidee sehr gut und vergebe deshalb 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 09.03.2019

ein gute Grundidee

Stoneheaven
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Mariella ist die Infanti der Roaliken, aber ihr selbst ist das völlig egal. Sie hat nur Partys im Kopf und als sie mal wieder ihre Kräfte für Unsinn missbraucht, wird sie von ihrer Mutter nach Stoneheaven ...

Mariella ist die Infanti der Roaliken, aber ihr selbst ist das völlig egal. Sie hat nur Partys im Kopf und als sie mal wieder ihre Kräfte für Unsinn missbraucht, wird sie von ihrer Mutter nach Stoneheaven verfrachtet. Stoneheaven ist so etwas wie eine Besserungsanstalt für Ihresgleichen, hier kommen Jugendliche hin, die ihre Fähigkeiten, so wie Marielle in irgendeine Art und Weise missbraucht haben. Die Jugendlichen erleben hier ein besondere Härte und Mariella ist erst einmal geschockt über das Vorgehen. Ihre Einheit besteht aus verschiedenen Jugendlichen und am Anfang ist die Stimmung eher feindselig. Aber je näher sich alle kommen und so enger wird ihre Gemeinschaft. Und gerade der geheimnisvolle Aidan übt eine besondere Wirkung aus sie aus.

Mir hat die Grundidee zu diesem Buch wirklich sehr gut gefallen. Stonehaeven ist fast so etwas wie ein Gefängnis für magische Jugendliche. Mariella gehört zur Familie der Rosaliken, einer sehr mächtigen magischen Familie und Mariellas Mutter erhofft sich natürlich, dass sich der Aufenthalt in Stoneheaven positiv auf Mariella auswirkt.

Die Jugendlichen werden in Einheiten einsortiert und eigentlich können sie sich alle gar nicht besonders gut leiden. Mariella muss ihren Platz erst einmal finden, aber sie ist sehr selbstbewusst und lässt sich nichts gefallen. Natürlich gibt es auch hier so etwas wie einen Bad Boy, aber eigentlich ist Mariella ein Bad Girl und die beiden geben auf jeden Fall ein interessantes Paar ab. Neben dem Bad Boy Aiden gibt es da noch Lyon, Xiu, Skye und Tessa und zusammen gegen sie eine explosive Mischung ab.

Insgesamt ist die Geschichte sehr rasant, es passiert ständig etwas, was mir sehr gut gefallen hat. Mir hätte es persönlich besser gefallen, wenn die Handlung in der Ich-Perspektive geschrieben wäre. Das hätte einfach besser gepasst. Die Handlung ist am Ende abgeschlossen, wobei die Welt durchaus Potential für eine Fortsetzung hat. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.