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Veröffentlicht am 03.07.2019

Eine leichte Sommerlektüre

Das Rezept unserer Freundschaft
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Die Autorin Kelly Killoren entführt uns in ihrem Roman "Das Rezept unserer Freundschaft" nach New York. Nach einem kurzen Zwischenstopp geht es jedoch weiter ins Hudson Valley. Und hier habe ...

Die Autorin Kelly Killoren entführt uns in ihrem Roman "Das Rezept unserer Freundschaft" nach New York. Nach einem kurzen Zwischenstopp geht es jedoch weiter ins Hudson Valley. Und hier habe ich mich schon wohler gefühlt, als in der riesigen Weltmetropole.

Wir lernen unsere Protagonistin Billy und ihre drei besten Freundinnen Lucy, Sarah und Lotta kennen. Sie alle leben in New York. Doch Billy, deren große Leidenschaft Essen und Kochen ist, bezweifelt mittlerweile, das dies der richtige Ort für sie ist. Auch ihre Freundinnen können sie aus ihrer Sinneskrise nicht befreien. Auf der Hochzeit ihrer besten Freundin Lotta lernt sie den energiegelandenen Chefkoch Ethan kennen. Und in diesem Moment beschließt Billy, dass sich ihr Leben gewaltig ändern muss. Sie entschließt sich im Hudson Valley endlich als Köchin durchzustarten und Karriere zu machen. Würde sie nur nicht ihre Freundinnen so vermissen....

Durch die Beschreibungen der Autorin kann man sich das Leben in New York vorstellen. Billy und ihre Freundinnen hauen ja mächtig auf den Putz. Aber ist dieses Leben, dass die Frauen führen alles was man sich erträumt? Billy machts richtig und bricht aus dieser angeblich heilen Welt. Nur kommt auch bei ihr die Ernüchterung. Alles läuft halt nicht immer reibungslos. Da ist schon einiges an Durchsetzungskraft und eisernem Willen erforderlich. Die Charaktere sind ja wirklich auch super beschrieben, man kann sich Billy, Lucy, Sarah und Lotta bildlich vorstellen.

Eine nette Unterhaltungslektüre für vergnügliche Lesestunden. Das Cover ist auch sehr ansprechend. Gefällt mir sehr gut. Gerne vergebe ich für diese Sommerlektüre 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Eine nette Sommerlektüre

Hibiskusblütenmeer
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Die Geschichte: Für Hannah, einer perfekten Rechercherin, wird ein Traum wahr. Endlich darf sie dien Boss Theo auf einen Dreh begleiten. In dem entzückenden spanischen Ort Mojácar soll ein Dokumentarfilm ...

Die Geschichte: Für Hannah, einer perfekten Rechercherin, wird ein Traum wahr. Endlich darf sie dien Boss Theo auf einen Dreh begleiten. In dem entzückenden spanischen Ort Mojácar soll ein Dokumentarfilm gedreht werden. Hannah darf mit ihrem Schwarm Theo lange Sommertage in Spanien verbringen. Hannah will Theo, ihre heimliche Liebe, endlich für sich gewinnen. Doch meinstens kommt es anders als man denkt. Plötzlich taucht Hannahs nervige Halbschwester Nancy in dem beschaulichen Ort auf und bringt Hannah an ihre Geduldsgrenzen. Doch Nancy hat auch noch ein Geheimnis im Gepäck, das es zu lüften gibt. Wird es wirklich so ein unbeschwerter Sommer wie Hannah es sich erträumt hat?

Am liebsten würde ich ja sofort meinen Koffer packen und nach Mojácar reisen. In diesen Ort habe ich mich nach den ersten wunderschönen Beschreibungen schon verliebt. Ich sehe ihn vor meinem inneren Auge. Einfach traumhaft. Natürlich sind auch die Protagonisten, allen vor Hannah, bestens beschrieben. Ich kann mir jeden einzelnen super vorstellen. Ich kann Hannahs Freude verstehen, als sie erfährt, das ihr kleiner Ort für einen Dreh ausgewählt wurde. Für sie ist es ja wie nach Hause kommen. Ihr Chef ist mir allerdings nicht so sympathisch, hoffentlich verrennt sie sich da nicht in irgendetwas und bleibt zum Schluss mit einem gebrochenen Herzen zurück. Begeistert war ich von Tom eignetlich ist doch er Hannahs Seelenverwandter, aber er ist nur ihr bester Freund. Und solche Freunde kann man wirklich ab und an gebrauchen. Dass das Verhältnis zu ihrer Schwester angespannt ist, kann man vestehen, wenn man die Familiengeschichte kennt. Doch mit Begeisterung habe ich die Entwicklung zwischen den beiden Schwestern verfolgt. Allerdings hat mich das Ende dieser unterhaltsamen Geschichte doch etwas überrascht.

Für mich ein Sommer-Sonne-Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover ist ein echter Hingucker, obwohl es eigentlich nicht ganz zur Geschichte passt. Gerne vergebe ich für diese nette Sommerlektüre 4 Sterne.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Eine nette Sommerlektüre

Ein Sommerhaus in Cornwall
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In ihrem Sommerroman "Ein Sommerhaus in Cornwall" entführt uns die Autorin Debbie Johnson in eine zauberhafte Gegend Englands. Und hier verbringen wir einige traumhafte Sommertage.

Der Inhalt: Eigentlich ...

In ihrem Sommerroman "Ein Sommerhaus in Cornwall" entführt uns die Autorin Debbie Johnson in eine zauberhafte Gegend Englands. Und hier verbringen wir einige traumhafte Sommertage.

Der Inhalt: Eigentlich hatte Pippa andere Träume in ihrem Leben. Doch nach dem Unfalltod ihrer Eltern kümmert sie sich rührend um ihre jüngeren Geschwister und versucht die Farm und die Ferienhausvermietung am Laufen zu halten. Ein Date oder einen Abend mit Freunden hatte Pippa schon lange nicht mehr. Zu groß ist die Verantwortung die auf ihren Schultern lastet. Als ein neuer Feriengast, und zwar Benn Retallick bei ihr auf dem Hof aufschlägt, beginnen auf einmal die Schmetterlinge in Pippas Bauch zu tanzen. Soll sie sich vielleicht auf eine Sommerromanze einlassen oder wird es dies das Herz brechen? Doch auch Ben hat ein Päckchen zu tragen. Er kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit. Doch es wäre ja nicht Sommer und dieser hält vielleicht die eine oder andere Überraschung für uns bereit.

Einfach zum Träumen schön! Schon nach den ersten Zeilen taucht man in die Geschichte ein. In Pippas Ferienhaussiedlung fühle ich mich einfach wohl. Ich lerne wunderbare Menschen, allen voran Pippa, kennen. Sie ist ja wirklich eine bemerkswerte junge Frau, die sich rührend um ihre Geschwister kümmert. Ihr eigenes Leben gerät dadurch ein bisschen in den Hintergrund. Aber es ist schön, Pippas Verwandlung zu erleben. Als nämlich Ben auf ihrer Farm auftaucht, tauscht sie gerne mal ihre Gummistiefel gegen High Heels. Es hat mich gefreut, dass es endlich mal Abwechslung für Pippa gibt. Ich habe mich für sie gefreut. Auch Ben ist ein toller Mann. Doch leider ist in seinem Leben auch nicht alles nach Plan verlaufen. Doch irgendwie tun sich Pippa und Ben gut. Ich habe bis zum Schluss gehofft und gebangt, dass es für die beiden eine gemeinsame Zukunft gibt......

Eine traumhafte Sommer-Sonne-Gute-Laune Lektüre, die mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover ist der absolute Traum. Gerne vergebe ich 4 Sterne und freue mich auf die nächste Geschichte der Autorin.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Eine berührende und anrührende Geschichte

Goldene Hochzeit
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"Goldene Hochzeit" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Helga Hammer gelesen habe. Und ich muss sagen, es handelt sich hier um eine ganz besondere Geschichte, die das Leben schreibt und die so ...

"Goldene Hochzeit" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Helga Hammer gelesen habe. Und ich muss sagen, es handelt sich hier um eine ganz besondere Geschichte, die das Leben schreibt und die so manche Überraschung bereit hält.

Soll man es wirklich wagen? Mit Ende 60 ein neues Leben planen, denn genaus dies hat Johanna vor. Johanna Merz ist nun 50 Jahre mit ihrem Mann Ulrich verheiratet. Mit 18 Jahren als sie sich in ihren Ulrich verliebt hat, hat sie gedacht, dass diese Liebe ein Leben lang hält. Doch Ulrich hat es ihr nicht leicht gemacht. Er macht Karriere, Johanna zieht die vier Kinder groß und muss außerdem noch Ulrich Affären ertragen. Und nun steht die Goldene Hochzeit an, Johanna lädt die ganze Familie nach Bali ein. Sie hat für alle einen Rückflug gebucht, nur nicht für sich selbst. Wird es ihr wirklich gelingen auf Bali ein neues Leben zu beginnen.

Nachdenklich lässt mich dieser Roman am Ende zurück. Die Autorin beschreibt Johannas ganzes Leben mit all den Höhen und Tiefen. Die Protagonisten sind so bildlich beschrieben, ich kann mir jeden einzelnen gut vorstellen. Johanna hatte es ja wirklich nicht leicht. Das Leben in fremden Ländern nur damit ihr Mann Karriere macht. Sie trägt die Verantwortung für die vier Kinder. Und dann tritt ihr Mann Johannas Liebe mit den Füßen. Seine ständigen Affären machen ihr zu schaffen. Außerdem muss sie einen schweren Schicksalsschlag verkraften, der sie an ihre Grenzen bringt. Bewundert habe ich Johanna für ihren Mut, ihren Lebensabend auf Bali zu verbringen und sich endlich aus den Fesseln ihres Mannes zu lösen. Denn für einen Neubeginn ist es meiner Meinung nach nie zu spät. Und warum soll es auch im Alter nicht eine neue Liebe geben?

Eine gefühlvolle, berührende Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Ein tolle Leküre. Gerne vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Ein interessanter Auftakt

Café Engel
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„Café Engel – Eine neue Zeit“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Marie Lamballe gelesen habe. Die Autorin entführt uns nach Wiesbaden und hier machen wir im Café Engel Station.

Die Geschichte ...

„Café Engel – Eine neue Zeit“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Marie Lamballe gelesen habe. Die Autorin entführt uns nach Wiesbaden und hier machen wir im Café Engel Station.

Die Geschichte beginnt im Jahr 1935. Wir lernen Hilde, deren Eltern das Cafe Engel in Wiesbaden betreiben, und Luisa, die auf dem Gutshof Tiplitz bei Marienburg lebt, als Kinder kennen. Beide verbringen eine unterschiedliche Kindheit, mit einigen Höhen und Tiefen. Dann machen wir einen Sprung und wir befinden uns im Jahr 1945, in den Nachkriegsjahren. Wie durch ein Wunder hat das Café Engel die Zeit wohlbehalten überstanden. Hildes und ihre Mutter eröffnen das Café wieder und versuchen mit dem Wenigen was ihnen zur Verfügung steht, die Gäste zu bewirten. Dann taucht Luise, die schöne Cousine aus Ostpreußen auf. Hilde sieht in Luise eine Rivalin und bekämpft sie mit allen Mitteln. Doch eines verbindet die beiden: Ein Geheimnis aus Kriegszeiten…….

Dies ist zwar der Auftakt einer Triologie, aber ich finde, dass das Buch auch einzeln gelesen werden kann, denn für ich ist die Geschichte irgendwie zu Ende. Man kann ja auch sein eigenes Kopfkino spielen lassen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und auch die Charaktere sind vor meinem inneren Auge zu Leben erwacht. Man erfährt auch viel Interessantes über die Nachkriegsjahre, die ihren Tribut von den Menschen gefordert haben. Bewundert habe ich Hilde und ihre Mutter, wie sie immer wieder geschafft haben, den Gästen Kaffee (auch wenn es nur Muckefuck war) und Kuchen vorzusetzen. Was mir nicht gefallen hat, war Hildes Verhalten gegenüber Luise, die ihr ja nichts getan hat. Luises Schicksal, zuerst schon ihr Leben auf dem Gutshof, dann ihre Flucht aus Ostpreußen haben mich sehr berührt. Mir sind viele der Menschen, die im Café Himmel Zuflucht gefunden, ans Herz gewachsen.

Eine wunderbare Unterhaltungslektüre, die mir unterhaltsame, aber auch nachdenkliche Lesestunden beschert hat. Das Cover gefällt mir sehr gut, passt wunderbar zu dieser Lektüre.
Gerne vergebe ich 4 Sterne.

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