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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2019

süße Pferdegeschichte für Kids der 2. Klasse

LESEZUG/2. Klasse: Eine Mehlnase kommt selten allein
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Anita und Willi verbringen die Ferien bei Onkel Sigi und Tante Agathe.
Dort gibt es ein neues Pony, welches eine weiße Schnauze hat - daher hat es auch seinen Namen: Mehlnase.
Die drei erleben viele Abenteuer, ...

Anita und Willi verbringen die Ferien bei Onkel Sigi und Tante Agathe.
Dort gibt es ein neues Pony, welches eine weiße Schnauze hat - daher hat es auch seinen Namen: Mehlnase.
Die drei erleben viele Abenteuer, und dann kommt sogar noch das Zebrakind Morgenröte auf den Hof!

Diese Geschichte aus der Reihe "Lesezug" richtet sich an Kinder der 2. Klasse Volksschule.
Die große Fibelschrift und die Unterteilung in mehrere Kapitel regen zum Weiterlesen an.
Die Länge und Verständlichkeit der Sätze sowie die Anzahl Text pro Seite ist perfekt an den Lesefortschritt von Kindern der 2. Klasse angepasst.
Auf jeder Seite gibt es färbige Illustrationen, die das Gelesene nochmals untermalen.


Fazit:
Süße Geschichte über ein niedliches Pony.
Schönes Erstlesebuch für Kinder der 2. Klasse.

Veröffentlicht am 20.03.2019

Kokosnuss auf der Suche nach seinen Vorfahren

Der kleine Drache Kokosnuss reist in die Steinzeit
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Kurz zum Inhalt:
Der kleine Feuerdrache Kokosnuss und seine beiden Freunde, der Fressdrache Oskar und das Stachelschwein Matilda rätseln, wie die ersten Feuerdrachen auf die Dracheninsel gekommen sind. ...

Kurz zum Inhalt:
Der kleine Feuerdrache Kokosnuss und seine beiden Freunde, der Fressdrache Oskar und das Stachelschwein Matilda rätseln, wie die ersten Feuerdrachen auf die Dracheninsel gekommen sind. Kokosnuss' Eltern meinen, vor 100.000 Jahren habe ein Mensch ein Ei gelegt, aus dem der erste Feuerdrache geschlüpft sei.
Das wollen die Freunde natürlich nachprüfen und reisen mithilfe des Laser-Phasers, den sie in einem früheren Abenteuer ins Weltall geschenkt bekommen hatten, zurück in die Vergangenheit vor 100.000 Jahren.
Dort lernen sie den Steinzeitmenschen Klonk kennen, erleben mit ihm viele Abenteuer und können beobachten, wie die ersten Feuerdrachen auf die Welt kommen.


Meine Meinung:
Kokosnuss und seine Freunde erleben wieder mal ein spannendes Abenteuer, diesmal in der Steinzeit, und wollen herausfinden, wie die ersten Feuerdrachen tatsächlich auf die Dracheninsel gekommen sind.
Als kleiner Zuhörer ist man sehr gespannt, wie die Geschichte ausgeht und ob tatsächlich ein Steinzeitmensch ein Ei gelegt hat.
Wie alle Bände der Kokosnuss-Reihe ist die Geschichte für Kinder leicht selbst zu lesen; es ist kindgerecht erzählt und flüssig geschrieben mit kurzen, leicht verständlichen Sätzen.
Viele bunte, teils ganzseitige Illustrationen untermalen das Gelesene.
Das Cover zeigt Kokosnuss und den Steinzeitmenschen Klonk, dem er beim Feuer machen hilft.


Fazit:
Ein Muss für alle Fans vom kleinen Drachen Kokosnuss und Abenteuergeschichten!

Veröffentlicht am 19.03.2019

Buch für Leseanfänger und Fans von Lego Friends

SUPERLESER! LEGO® FRIENDS Unsere liebsten Tiere
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Dieses Buch für Erstleser beinhaltet entsprechend wenig, leicht verständlichen Text, einfachen Satzbau und kurze Sätze. Viele Bilder (Fotos) untermalen das Gelesene und machen es einprägsamer.

Alle Fans ...

Dieses Buch für Erstleser beinhaltet entsprechend wenig, leicht verständlichen Text, einfachen Satzbau und kurze Sätze. Viele Bilder (Fotos) untermalen das Gelesene und machen es einprägsamer.

Alle Fans von den Lego Friends kommen voll auf ihre Kosten, denn sämtliche Mädchen werden mit ihren Tieren bzw. den Tieren aus Heartlake City vorgestellt.

Es gibt auch Infos über Haustierhaltung (die ich jetzt nicht immer sooo überzeugend fand), und das Ganze wird durch Einschübe von Briefen, Zeitungsartikeln o.ä. aufgelockert.

Das Buch hat einen harten Umschlag, ein handliches Format und ein praktisches Lesebändchen.


Fazit:
Einfaches Buch für Leseanfänger, die gerade erst zu lesen begonnen haben. Geschichten über viele verschiedene Tiere und viele bunte Fotos machen das Lesen lernen hier zu einem großen Spaß.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Eine emotionale Rückwärtsreise in der Zeit

Das geheime Glück
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In diesem Buch wird über die Liebe von Emily und Robbie erzählt, die sich 1962 kennengelernt haben, und die ein großes, schreckliches Geheimnis verbindet. Und da Robbie an Alzheimer leidet und Angst hat, ...


In diesem Buch wird über die Liebe von Emily und Robbie erzählt, die sich 1962 kennengelernt haben, und die ein großes, schreckliches Geheimnis verbindet. Und da Robbie an Alzheimer leidet und Angst hat, diese Geschichte auszuplaudern, wählt er den Freitod.

Ich war erstmal erstaunt, als ich gesehen habe, dass diese Geschichte von hinten nach vorne erzählt wird.
Das heißt, es beginnt im Jahre 2016 und geht zurück ins Jahr 1962.
Nach und nach wird die Geschichte von Robbie und Emily erzählt und so das Geheimnis aufgedeckt.
Natürlich war es anfangs ein bisschen verwirrend, da die Protagonisten über Gegebenheiten sprechen, die man als Leser ja noch nicht kennt. Und keine Hintergrundinfos hat. Das war anfangs etwas frustrierend, aber nach und nach löst sich das Rätsel auf.
Der Schreibstil ist sehr emotional, und man ist sofort in der Geschichte und im Leben von Emily und Robbie drin.
Es passiert viel in deren Leben, und man ist von Anfang an gefesselt.
Auch die teilweise mafiösen Umstände von Adoptionsmöglichkeiten werden in diesem Roman angeprangert.

Das Cover hat für ich eher eine Wohlfühlroman assoziiert, was es definitiv nicht war. Man hat mit den Protagonisten mitgefiebert, wollte sie manchmal einfach nur durchschütteln und fragen: warum redet ihr nicht alle miteinander? Denn das hatte ich am meisten zu kritisieren - dann wäre dieses schreckliche Geheimnis vielleicht auch kein Grund für den Bruch mit den Familien gewesen...


Fazit:
Sehr emotionaler Roman, der das Leben der Protagonisten von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit erzählt. Viele Heimlichkeiten, ein großes schreckliches Geheimnis und eine große Liebe.
"Doch jetzt bin ich, zum ersten Mal, seit ich dir begegnet bin, frei. Freiheit war dein letztes Geschenk für mich. Und diese Freiheit gäbe ich gern wieder her, Robbie, könnte ich dafür zu dem Tag zurückkehren, an dem wir uns begegnet sind, und alles noch einmal tun."

Veröffentlicht am 11.03.2019

Krimi-Comedy mit den Mordsbuben im Weinviertel

Das letzte Achtel
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Kurz zum Inhalt:
Die Wiener Kriminalermittler Hawelka und Schierhuber (beide Josef) werden in den Weinort Retz beordert, um dort Undercover zu ermitteln. Es wurde nämlich eine männliche Leiche mitten ...


Kurz zum Inhalt:
Die Wiener Kriminalermittler Hawelka und Schierhuber (beide Josef) werden in den Weinort Retz beordert, um dort Undercover zu ermitteln. Es wurde nämlich eine männliche Leiche mitten am Feld gefunden; drum herum 37 tote Vögel, genauer gesagt Rohrweihen, drapiert. Die plötzlich jedoch alle verschwunden sind. Eine Verschwörung der Polizei?
Stecken die Jagdfreunde dahinter? Oder doch der Obstbauverein, der die Tat nur den Jagdfreunden anhängen will? Oder gar etwas ganz anderes?


Meine Meinung:
"Das letzte Achtel" ist der 4. Fall von Schierhuber und Hawelka. Die Geschichte ist jedoch in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Alles Wichtige aus der Vergangenheit der beiden wird ausführlich genug beschrieben.
Der Schreibstil von Günther Pfeifer ist sehr humorvoll und strotzt nur so von Wortwitz; und man hat die beiden Ermittler, aber vor allem das "Auskunftsbüro" Herta Berlakovic, sofort ins Herz geschlossen.
Die Charaktereigenschaften der einzelnen Personen und vor allem Retz und sein Umland sind detailliert und anschaulich beschrieben, so dass man alles genau vor Augen hat.
Viel Lokalkolorit und der Einbau von typisch österreichischen Wörtern inkl. Erklärungen in Form von Fußnoten machen die Geschichte lebendig.
Ich wurde gut unterhalten und musste oft lachen, und die Auflösung hat mich überrascht, war jedoch so realistisch wie menschlich und nachvollziehbar!
Das Cover mit den vielen Weinflaschen passt natürlich auch perfekt zum Titel und zum Weinlesefest!


Fazit:
Unterhaltsamer humorvoller Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit, zwei schrulligen Ermittlern und einer tollen "Sonderermittlerin".