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Veröffentlicht am 23.03.2019

Spannender und humorvoller Allgäukrimi

Klausentod (Egi-Huber-ermittelt 3)
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Bei " Klausentod" von Nicki Fleischer handelt es sich um das dritte Buch aus der Egi-Huber Reihe.


Polizeihauptkommissar Egi Huber ist gerade Vater geworden und hat andere Dinge im Kopf als die verbrecherischen ...

Bei " Klausentod" von Nicki Fleischer handelt es sich um das dritte Buch aus der Egi-Huber Reihe.


Polizeihauptkommissar Egi Huber ist gerade Vater geworden und hat andere Dinge im Kopf als die verbrecherischen Machenschaften im Allgäu. Es ist bald Weihnachten und da hat er für solchen Unfug eh keine Zeit. Er möchte sich, wie alle Oberstdorfer, dieses Jahr das Klausentreiben nicht entgehen lassen.
Direkt vor Egis Nase liegt ein Mann samt Klausenkostüm tot im Brunnen und schon hat Egi einen Mordfall und die Kripo aus Emden am Hals. Halbwegs motiviert stürzt sich Egi in die Ermittlungen. Sehr schnell wird klar, dass Opfer als auch Täter unter den vielen verkleideten Klausen zu suchen sein müssen, aber auch , dass kein Klaus im richtigen Kostüm steckt. Egi ahnt, dass dies sein härtester Fall wird...

Obwohl ich die ersten zwei Bücher nicht kenne, bin ich in diese Geschichte sehr leicht hinein gekommen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Mischung aus humorvollen Szenen und Kriminalfall ist ausgewogen. Ich konnte des öfteren Schmunzeln, sowie bis zum Ende mitraten, wer der Täter ist.
Die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Besonders die Klausenliste am Anfgang des Buches hat mir sehr gut gefallen und war während dem Lesen der Geschichte sehr hilfreich.
Am Ende der Geschichte ist ein kurzes Wörterbuch russisch-deutsch abgedruckt.

Die Charaktere werden sehr gut beschrieben , sodass ich mir jeden Einzelnen vorstellen konnte und ihren Handlungen folgen konnte.
Auch hier, wie in jedem Ort, gibt es sehr unterschiedliche Charaktere.

Durch die bildhafte Beschreibungen der Örtlichkeiten kommt die "Allgäu-Atmosphäre" sehr gut herüber und ich fühlte mich beim Lesen , als ob ich live vor Ort wäre.

Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Er ist stimmig, einfallsreich und spannend.

Ich empfehle das Buch weiter.

Veröffentlicht am 23.03.2019

Ein Jugendbuch, bei dem auch Erwachsene ihren Spaß haben und mitfiebern können

Eine Leiche zum Tee
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Bei " Eine Leiche zum Tee" von Alexandra Fischer-Hunold handelt es sich um ein Jugendbuch ( für Leser ab 12 Jahre).


Dem große Dorffest von Ashford-on Sea fiebert Amy schon seit Wochen entgegen. Am Kuchenstand ...

Bei " Eine Leiche zum Tee" von Alexandra Fischer-Hunold handelt es sich um ein Jugendbuch ( für Leser ab 12 Jahre).


Dem große Dorffest von Ashford-on Sea fiebert Amy schon seit Wochen entgegen. Am Kuchenstand ihrer Tante soll ihre neueste Tortenkreation Premiere feiern und sie möchte endlich Finn ansprechen. Auf ihn hat sie schon seit längerer Zeit ein Auge geworfen.
Doch als Amys verhasste Klavierlehrerin beim Nachmittagstee tot umkippt und das ausgerechnet nachdem sie von Amys Torte gegessen hat und Finn ein äußert verdächtiges Verhalten an den Tag legt ist für Amy der Tag gelaufen......

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und der Satzbau ist hervorragend.

Die Mischung aus Jugendschwärmerei und Kriminalfall passt.

Der Kriminalteil kann es mit einem Krimi für Erwachsenen aufnehmen. So viele Verdächtige, falsche Fährten und ein sehr überraschendes Ende- ich hatte sehr viel Spass beim Miträtseln wer der Mörder sein könnte.

Amys Ermittlungen haben mir sehr gefallen. Sie befragt die verdächtigen Personen sehr geschickt, kombiniert sehr gut, schließt Stück für Stück Verdächtige aus und kommt so langsam auf die Spur des Mörders.

Die Geschichte verläuft komplett unblutig, ist sehr spannend und sehr gut aufgebaut. Ich als Erwachsene hatte meine Freude an dieser Geschichte. Hätte ich nicht gewusst, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, ich hätte es nicht bemerkt.

Das Setting wird sehr gut beschrieben. Durch die bildhafte Beschreibungen entsteht eine Atmosphäre, die mir sehr gut gefallen hat.

Die Protagonisten werden ebenfalls sehr gut beschrieben. Ich konnte mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen und sie verstehen. Wie in jedem Ort sind auch hier die Menschen sehr verschieden. Es sind liebe, skurrile, berechenbare, herzliche usw. Menschen vertreten.

Sehr gut hat mir die Ashford-on Sea Karte am Anfang und am Ende des Buches gefallen. Alle Örtlichkeiten, die während der Geschichte vorkommen sind hier eingetragen.

Ich empfehle diese Buch weiter. Für Alle, die eine spannende Geschichte, die zum Miträtseln einlädt lesen möchten.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Spannend, fesselnd, viele Wendungen

Hüter der Angst
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Bei „ Hüter der Angst“ von H.C. Scherf handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:

Du bist stärker als deine Angst!
Sie spürt es und wird nachgeben“
Die geflüsterten Worte sollen Sarah ...

Bei „ Hüter der Angst“ von H.C. Scherf handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:

Du bist stärker als deine Angst!
Sie spürt es und wird nachgeben“
Die geflüsterten Worte sollen Sarah beruhigen, ihre Höhenangst endgültig besiegen.
Ein Psychopath nutzt die Urängste der Menschen, um sie in den Tod zu treiben.
Sein perfider Plan geht bei den Schutzbedürftigen einer Selbsthilfegruppe auf, die ihre Phobien bekämpfen möchten.
Wird Peter Liebig, Hauptkommissar im Essener Morddezernat, die Pläne des Wahnsinnigen durchkreuzen können?
Der Täter hinterlässt keine Spuren.
Erst als der erfahrene Beamte in die Hölle des Killers hinabsteigt, entdeckt er dessen Geheimnis.
Ein Psychoduell beginnt, das zwei völlig verschiedene Welten aufeinanderprallen lässt



Dem Autor H.C. Scherf ist erneut ein Thriller gelungen , den ich kaum aus der Hand legen konnte.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Eine überschaubare Anzahl an Protagonisten, kurze Kapitel, verschiedene Phobien und facettenreiche Charaktere - alles was man für einen guten Thriller benötigt.

Der Spannungsbogen fängt schon auf den ersten Seiten an und endet auf der Letzten. Die vielen Wendungen im Fall, der knackige Schreibstil und die für mich vielen Verdächtigen tragen zur Spannung bei.

Ebenfalls hat mir der Aufbau der Geschichte gut gefallen. Eine Gruppe von Menschen trifft sich regelmäßig und einer nach dem Anderen aus dieser Gruppe wird getötet. Ich habe richtig mitgefiebert wer wohl der oder die Nächste sein wird. Sehr interessant fand ich auf welche Weise die Opfer getötet worden sind und die Ermittlungsschritte von Liebig und Rita.

Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Ihr Phobie wird ausführlich beschrieben und ich konnte mir durch die ausführlichen Beschreiben jeden Einzelnen gut vorstellen, mich in sie hineinversetzten und ich habe teilweise mit ihnen mitgelitten. Ihr Ängste konnte ich richtig spüren.

Der Mix aus humorvollen , ernsten, grausamen und lehrreichen Szenen hat mir sehr gefallen.

Besonders, dass die Geschichte immer sehr nah am Fall ist und keine ausufernden Privatgeschichten der Ermittler beschrieben werden.

Das Ende ist vollkommen überraschend. Mit..., als Täter und der Grund für die Taten, damit habe ich im Leben nicht gerechnet.

Die Geschichte ist plausibel, sehr gut beschrieben und interessant.

Ich empfehle das Buch weiter.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Spannend, viele Wendungen und humorvoll

Mörder mögen keine Matjes
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Bei „ Mörder mögen keine Matjes“ von Krischan Koch handelt es sich um einen Küstenkrimi.

Fredenbüll goes Reeperbahn

Durch einen Herbststurm wird ein Container mit Elektroschrott an Fredenbülls Küste ...

Bei „ Mörder mögen keine Matjes“ von Krischan Koch handelt es sich um einen Küstenkrimi.

Fredenbüll goes Reeperbahn

Durch einen Herbststurm wird ein Container mit Elektroschrott an Fredenbülls Küste angeschwemmt.
Ein Toter taucht zwischen Kabelsalat und ausrangierten Bildschirmen auf. Alles weist auf Mord hin, der in Hamburg begangen wurde.
Um den Fall lösen zu können muss Thies in die Elbmetropole. Die gesamte Belegschaft aus der „Hidde Kist“ und Imbisshund Susi kommen mit. Auf dem gefährlichen Großstadtpflaster ermittelt es sich gemeinsam einfach besser.

Hier handelt es sich um den 7. Fall für Thies Detlefsen und Nicole Stappenbek. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, hatte aber keinerlei Probleme beim Lesen der Geschichte. Da das Privatleben der Ermittler nur am Rande erwähnt wird, hatte ich hier nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Der Fall an sich ist neu und wird komplett aufgelöst.

Die Mischung aus Spannung und Situationskomik hat mir sehr gefallen.
Die Ermittlungsschritte von Thies und Co. sind genial. Ich konnte bis zum Schluß miträtseln, wer der Mörder sein könnte. Es gibt viele Verdächtige und bis zum Schluß konnte ich so keinen richtig ausschließen. Das Ende ist sehr überraschend und unvorhersehbar.
Durch die vielen Wendungen im Fall bleibt die Geschichte bis zum Schluß spannend und undurchsichtig.

Der Schreibstil ist einem Mischung aus lockeren, witzigen, ernsten und spritzigen Sätzen. Dadurch liest sich die Geschichte sehr flüssig und ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen. Die Szenen werden bildhaft beschrieben und so konnte ich mich richtig gut in jede Situation hineinversetzen und mir die Handlungsplätze sehr gut vorstellen.

Die Charaktere sind sehr facettenreich. Ihr Aussehen, ihre Charaktereigenschaften alles wird gut beschrieben. Ans Herz sind mir besonders Susi (Imbisshund) und ein Affe gewachsen.

Der Plot der Geschichte ist vielfältig, glaubwürdig und beinhaltet aktuelle Themen.

Ich empfehle das Buch weiter.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Hoher Spannungsbogen und interessanter Plot

Die Todesküsserin
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Die Todeküsserin von Sandy Mercier.


Wie du mir, so ich dir.
Ein brutal gefolterter Mann wird tot aufgefunden. Auf seiner Stirn befindet sich ein roter Lippenstiftabdruck eines Kusses.
Kommissarin Tanja ...

Die Todeküsserin von Sandy Mercier.


Wie du mir, so ich dir.
Ein brutal gefolterter Mann wird tot aufgefunden. Auf seiner Stirn befindet sich ein roter Lippenstiftabdruck eines Kusses.
Kommissarin Tanja Müller soll den Fall übernehmen und kommt schnell an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Ins Visier der Medien gerät ihre beste Freundin und weitere Morde geschehen.
Hat Emma, die psychisch erkrankt ist, etwas mit den Taten zu tun? Und Tanja steht plötzlich vor einer tödlichen Entscheidung.


Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ich habe innerhalb von 2 Tagen das Buch gelesen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Kapitel sind recht kurz und über jedem Kapitel steht der Tag und das Datum.

Die facettenreiche Charaktere tragen dazu bei, dass die Geschichte sehr authentisch wirkt. Als Leser erfahren wir viel über deren unterschiedlichen Vergangenheiten, können verstehen warum so oder so gehandelt wird. Ich konnte mich durch die tollen Beschreibungen der Charaktere jeden sehr gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen.

Der Spannungsbogen fängt auf den ersten Seiten an, ist die ganze Zeit recht hoch, bis hin zu einem tollen Finale. Durch die Wendungen und Irrwege, die die Autorin geschickt eingearbeitet hat, war ich sehr lange auf dem Holzweg, wer der Täter, die Täterin ist.

Der Plot hat mir sehr gut gefallen, plausibel, gut ausgearbeitet und beinhaltet sehr viele verschiedene Themen ( hier möchte ich nicht zu viel verraten).

Ich empfehle dieses Buch weiter.