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Veröffentlicht am 21.09.2019

Story schwächer als gedacht

Long Night - Ich will nur dich!
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Die Autorin ist keine Unbekannte für mich. Ich durfte schon ein paar ihrer Werke lesen. Die „Big Rock“ Reihe war von der ersten Seite an sehr amüsant. Jedes einzelne Buch der Reihe brachte mich zum lachen. ...

Die Autorin ist keine Unbekannte für mich. Ich durfte schon ein paar ihrer Werke lesen. Die „Big Rock“ Reihe war von der ersten Seite an sehr amüsant. Jedes einzelne Buch der Reihe brachte mich zum lachen. Daher musste ich unbedingt den nächsten Teil „Long Night“ lesen.

Das Cover gefällt mir aufgrund seiner herausstechenden Farbe und Schlichtheit sehr gut. Es passt mit seinem einfachen Design sehr gut zu den anderen Teilen der Reihe. Der Schreibstil der Autorin war wie immer sehr locker, leicht und humorvoll. Daher hatte ich keine Probleme der Story zu folgen.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir wieder sehr leicht. Laurens Schreibstil- locker, leicht und voller Witz und Charme- nahm mich von der ersten Seite ein. Schnell verlor ich mich in der Geschichte rund um Henley und Max.

Max und Henley haben eine gemeinsame Vergangenheit. Henley arbeitete damals für Max in seiner Werkstatt. Durch einen Fehler verlor Henley ihre Stelle und ihre Wege trennten sich. Einige Jahre später begegnen sich beide wieder. In ihnen brodelt es gewaltig. Kappten sie zwar ihre beruflichen Wege, so blieben aber die Gefühle füreinander weiter bestehen. Jetzt stehen sie sich wieder gegenbüber und müssen sich ihren Gefühlen stellen. Leichter als gesagt, wenn man auch noch für ein Projekt zusammen arbeiten soll.

Wie immer war es ein schönes Lesevergnügen. Dennoch muss ich gestehen, das mir bei “Long nIght” das gewisse Etwas gefehlt hat.

Henley ist eine talentierte, gutaussehende, kluge Frau. Sie kämpft sich als Mechanikern in einer Männerwelt durch und das mit Erfolg. Sie hat sich im Laufe der Jahre einen Namen gemacht und hat für die Zukunft große Pläne. Ob Max da eine Rolle spielen wird? Wer weiß!

Max ist ein netter Kerl und hervorragender Car Customer. Er ist charmant, humorvoll, weiß genau was er will. Sein Ego ist riesengroß. Nur gegenüber Henley hat er seine Zweifel. Spielt sie ihn nur was vor? Beim jeden Aufeinandertreffen merkt man diesen Zweifel. Nur sehr langsam fängt er an ihr zu Vertrauen.

Beim Lesen hätte ich mit einem größeren Fight der beiden gerechnet. Versteht mich nicht falsch, ich fand die Geschichte toll, aber wie bereits erwähnt, fehlte mir das gewisse Extra. Etwas was die Geschichte besonders macht und herausstechen lässt.

Henley wirkte von außen ziemlich taff und man hätte vermuten können, dass sie so richtig dieZicke heraushängen lassen würde. Aber zu meiner Überraschung war sie ziemlich zahm.

Hier hätte die Autorin beide ein wenig mehr zappeln lassen können. Aber schon früh hörte ihr Schlagabtausch auf (der in meinen Augen sehr flach war). Das nahm der Geschichte die Spannung. Schade eigentlich.

Dennoch war es eine gute Geschichte. Henley und Max Story bescherten mir ein paar schöne Lesestunden. Gut fand ich auch, dass die alten Charaktere der anderen teile eng mit einander verbunden sind und somit auch im aktuellen Teil auftauchen. Schade, dass die Geschichte ein wenig Flach rüber kam. Hätte mir einen größeren Fight zwischen den beiden gewünscht, immerhin sind sie Konkurrenten

Veröffentlicht am 03.07.2019

ganz nett

Irish Players - Rugbyspieler küsst man nicht
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Endlich habe ich mich an den vierten Teil der „Irish Players“ Serie gewagt. Lange Zeit lag er auf meinem elektronischen SUB. Aber nun habe ich ihn befreit.
Das Cover zeigt schon wie bei den anderen Teilen ...

Endlich habe ich mich an den vierten Teil der „Irish Players“ Serie gewagt. Lange Zeit lag er auf meinem elektronischen SUB. Aber nun habe ich ihn befreit.
Das Cover zeigt schon wie bei den anderen Teilen einen heißen Männerkörper. Passt sich dementsprechend gut der Reihe an. Der Schreibstil der Autorin war wie immer sehr leicht und locker. Daher hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, was vor allem an der lockeren, fluffigen Art der beiden Protagonisten lag. Will hat ein Geheimnis, was jetzt ans Licht (für mich eigentlich kein Drama, jedem das was er will und mag) um ihn auf den richtigen Weg zu führen und von seiner Neigung abzulenken, wollen sie einen „Babysitter“ für ihn besorgen.

Ehrlich gesagt, passt Josey perfekt zu ihm. Oft musste ich über ihre Art schmunzeln und lachen. Josey hat eine chaotische, wilde Ader an sich- oder man kann dazu auch Tollpatschigkeit sagen. Beide sind sehr unterschiedlich, aber dennoch passen sie perfekt zusammen und harmonieren zu einem Ganzen. Während des Lesens wurde es nie langweilig. Was vor allem an den beiden lag. Im Laufe der Geschichte kamen sie sich immer näher und es knisterte gewaltig zwischen ihnen.

Die Geschichte war eine Tal und Bergfahrt an Gefühlen, die zum Ende das Tempo ziemlich anzog.Dadurch reduzierte sich die Spannung und auch der Charme.

Veröffentlicht am 24.03.2019

guter Abschluss mit Höhen und Tiefen

Broken Darkness: So vollkommen
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Nachdem mich der erste Teil durch seine etwas andere Handlung in seinen Bann ziehen konnte und auch das Ende mich mit offenen Mund zurückließ, wollte ich natürlich wissen wie es mit Annie und Dylan weiter ...

Nachdem mich der erste Teil durch seine etwas andere Handlung in seinen Bann ziehen konnte und auch das Ende mich mit offenen Mund zurückließ, wollte ich natürlich wissen wie es mit Annie und Dylan weiter geht. Daher musste ich das Buch sofort beim ET kaufen und auch gleich mit dem lesen anfangen.

Auch das Cover vom zweiten Band gefällt mir wirklich gut. Bis auf die Farbe und die leicht veränderte Form der Federn, ist es gleich mit dem ersten Band. Ich mag diese schlichte Gestaltung. Die Farb- und Motivwahl sind ganz nach meinen Geschmack und ich liebe, liebe diese Glitzergestaltung. Das Cover selbst strahlt etwas dunkles und geheimnisvolles aus, was perfekt zu unseren Protagonisten und deren Leben passt. Ebenso hat mir der Schreibstil der Autorin wieder gefallen. Er war locker, flüssig und detailreich. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Annie und Dylan. Dadurch bekommt man als Leser einen sehr guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken.

Das erste Buch endete mit einem fiesen Cliffhänger, der mich frustrierend zurück ließ. Daher war ich wirklich froh, das der zweite direkt dort anknüpft. Ich war sofort mitten im Geschehen und fieberte auf Anhieb mit. Vor allem die ersten Seiten hatten es in sich und ich hoffte nur auf einen guten Ausgang. Danach wurde die Handlung ruhiger und man erfuhr mehr über Dylan und seine Vergangenheit und Familie.

Ehrlich gesagt, konnte ich Dylans Art und Gedanken nicht immer nachvollziehen. Normalerweise haben die weiblichen Protagonisten immer so ihre Zweifel, aber dieses Mal war es der männliche Part der keine eindeutigen Entscheidungen treffen konnte. Dylan hatte sich viele Jahre lang von seiner Familie abgeschottet, aber nun wird er mit seiner Vergangengeit und Familie konfrontriert und muss sich einigen Problemen stellen.
Aber auch die Beziehung zu Annie ist nicht so einfach für ihn. Er ist der Ansicht nicht gut genug zu sein und versucht sie von sich zu stoßen. Was überhaupt nicht funktioniert, denn er knickt in ihrer Nähe immer wieder ein. Ein wahres Hin und Her der beiden.

Annie hat sich im Laufe der Geschichte zu einer starken Frau entwickelt. Endlich konnte sie sich von ihrem Exmann lösen und anfangen neues auszuprobieren. Sie wurde eigenständiger und auch mutiger. Was zum einen an Dylans dominante Art lag. Er hat sie dazu animiert aus sich herauszukommen.

Dylans und Annies Beziehung begann nicht auf die übliche Weise und sie entwickelte sich dadurch auch anders. Beide mussten lernen, dass sie sich jetzt Real gegenüberstehen und nicht mehr mit dem Handy kommunizieren. Zusammen stellen sie sich einigen Situationen. Was mich ein klitze kleines bissl störte war, dass sie ihre Probleme gerne mit Sex lösten. Versteht mich nicht falsch, alle Szenen waren wirklich gut beschrieben, aber manchmal einfach fehl am Platz. Reden wäre besser gewesen.

Weiterer kleiner Kritikpunkt: Das Ende kam viel zu schnell. Vielleicht fehlten einige Seiten in meinem Exemplar, denn ich hätte noch viel mehr über sie lesen können.

„Broken Darkness- So vollkommen“ war für mich ein guter Abschluss der Geschichte von Dylan und Annie. Die Autorin konnte mich mit einer spannenden Handlung voller Wendungen und Geheimnissen überzeugen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden verlief nie geradlinig, es gab eine Menge Höhen, Tiefen und dunkle Schatten, aber auch eine starke Anziehungskraft. Beide Protagonisten haben im Laufe der Geschichte eine Wandlung durchlebt, die für mich teilweise realistisch rüberkam und zu einem schönen Abschluss führten. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Geschichten der Autorin.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Leider nicht wie erhofft

Dirty Love - Ich brauche dich!
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Endlich konnte ich die Fortsetzung von Donovan und Sabrina lesen. Nachdem mir der erste Teil wirklich gut gefallen hatte, wollte ich natürlich wissen, wie es für beide weiter geht.
Wie bereits beim ersten ...

Endlich konnte ich die Fortsetzung von Donovan und Sabrina lesen. Nachdem mir der erste Teil wirklich gut gefallen hatte, wollte ich natürlich wissen, wie es für beide weiter geht.
Wie bereits beim ersten Band finde ich auch hier, dass das Cover perfekt zu der Geschichte passt. Das abgebildete Model assoziiere ich mit Donovan, dominant und geheimnisvoll. Der Schreibstil von Laurelin Page war wieder sehr locker, leicht und anschaulich. Ich hatte daher keine Probleme der Geschichte, welche aus der Sicht von Sabrina geschrieben wurde zu folgen.

Darum geht es. War in ihrem Leben jemals etwas Echt? Sabrina macht eine Entdeckung, die ihr bisheriges Leben und Erfolge in einem ganz anderem Licht wiederspiegeln. Denn Donovan führt seit 10 Jahren eine Akte über sie und wie es scheint, hat er die letzten Jahre so einiges in ihrem Leben manipuliert. Sabrina ist verletzt und wütend und möchte Donovan zur Rede stellen. Doch dieser ist im Ausland arbeiten. Sie schwört sich, ihn nicht wieder so schnell an sich ran zulassen. Aber ihr Entschluss kommt in den Moment ins wanken, als Donovan plötzlich wieder vor ihr steht und um Verzeihung bittet. Wird sie ihm eine zweite Chance geben und alles erklären lassen??

Die Autorin Lorelin Page schreibt wirklich sehr offen und ohne jede scheu. Die Charaktere sind gut durchdacht und die Szenen teilweise sehr anschaulich beschrieben. Manchmal waren mir Sabrina und Donovan zu krass drauf. Wir haben in den beiden Teilen so allerhand über die beiden erfahren, vor allem über die dunklen Fantasien der beiden und unseren männlichen Protagonisten. Der in meinen Augen leider ein wenig „krank“ rüber kommt. Seine dominante und besessene Art waren doch das ein oder andere Mal mehr als schockierend.

Aber auch Sabrina hat mich des öfteren sehr verwundert. Im Laufe der Geschichte zeigt sie stets widersprüchliche Gefühle. Dieses Hin und Her „Ich mag dieses Stalker verhalten nicht“ & „Ja ich akzeptiere es“, verwirrte mich und machte die Geschichte ein wenig nervig. Genauso nervig wie die Tatsache, dass sie sich als Opfer präsentiert aber ihre dunklen Fantasien in genau diese Richtung gehen. Versteht mich nicht falsch. Die erotischen szenen waren heiß und nahmen in der Geschichte einen großen Platz ein, aber Sabrinas Art und Weise waren mir zum großenteils ein Mysterium.

Trotz dieser mir störenden Art der beiden, war die Geschichte doch recht fesselnd. Ihre „etwas“ andere Liebe und Beziehung hatte etwas an sich, weshalb ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.(Wie ihr seht, herrschen auch in mir widersprüchlige Gefühle.) Die Story verläuft nicht geradlinig sondern es treten Höhen und Tiefen auf, die Sabrina und Donovan bewältigen müssen.

„Dirty Love- Ich brauche dich!“ war für mich eine Geschichte der etwas anderen Art. Die Handlung und auch die Charaktere waren von der erste Seite an gewöhnungsbedürftig. Ihre dunklen Fantasien und auch ihre Art waren für mich nicht immer logisch, sondern gingen eher in Richtung „krankes Spiel“. Dennoch konnte mich das Buch auf eine Weise fesseln, die ich selbst nicht so recht verstehe. Die Beziehung zwischen Donovan und Sabrina war anders- düster, geheimnisvoll, dominant, außergewöhnlich. Sie verlief nicht nach Plan, es gab einige Hindernisse zu überwinden und Entscheidungen zu treffen. Beide mussten bzw. Haben sich auch im Laufe der Geschichte weiter entwickelt. Sowohl Sabrina als auch Donovan mussten sich öffnen und herausfinden was sie wirklich wollen. Diese kleine Entwicklung fand ich gut gelungen. Vor allem Donovan zeigt im zweiten Teil eine andere Seite von sich, die ihm nicht so tyranisch wirken lässt.
Trotz der kleineren Schwächen war es eine gute Fortsetzung.

Veröffentlicht am 29.08.2018

leichte Geschichte ohne Tiefgang

You make my heart race
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Das Buch habe ich beim stöbern im Internet gefunden. Das Cover zog mich sofort magsich an. Mir gefällt die Farbgestaltung sehr schön. Es strahlt etwas leichtes und unbeschwertes aus. Aber einen Blick auf ...

Das Buch habe ich beim stöbern im Internet gefunden. Das Cover zog mich sofort magsich an. Mir gefällt die Farbgestaltung sehr schön. Es strahlt etwas leichtes und unbeschwertes aus. Aber einen Blick auf den Klappentext zeigte mir, dass es nicht eine lockere Geschichte werden könnte... sondern eher emotional wird.
Der Schreibstil der Autorin war einfach und leicht. Ich hatte daher keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Annie.

Annie hat nur ein Ziel vor Augen- sie möchte für ihren toten Freund einen Marathon laufen. Ein Lauf, für den er sich intensiv vorbereitete. Damit sie fit ist, hat sie extra einen Lauftrainer angestellt. Mehrmals wöchentlich quält sie sich über die Kilometer lange Strecke, nur im ihr Zeil näher zu kommen. Es verläuft nicht alles so nach ihrem Plan. Vor allem als sie den gutaussehenden Jeremiah begegnet. Er ist all das, was Annie nicht gebrauchen kann. Ihr Herz hängt noch an ihrem toten Freund Kyle. Doch je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto mehr kribbelt es.....Ist Annie bereit die Vergangengeit hinter sich zu lassen?

Annies Leben ist nicht immer sehr rosig gewesen, vor allem die letzten Monate waren sehr schwer für sie. Aufgewachsen in einer Trailersiedlung lernt sie schon sehr früh, dass sie später im Leben mehr möchte. Sie arbeitet neben der Schule, ermöglicht es so sich einen Trainer leisten zu können. Auch ihre schulischen Leistungen sind gut. Annie wird ab Herbst auf da College gehen. Die erste in ihrer Familie, ein Schritt Richtung anderes Leben.
Die letzten Monate geriet ihr Leben ein wenig aus den Fugen. Sie ist gebrochen. Sie hat den Jungen verloren, den sie über alles liebte und sie gibt sich die Schuld dafür. Sie ist der festen Überzeugung, dass er noch Leben könnte, wenn das eine alles verändernde Ereignis nicht stattgefunden hätte.

Jeremiah war für mich wie ein Duracel Häschen..er stand ständig unter Strom und man konnte ihn nur schlecht zum Stillsitzen überreden. Er liebt das Extreme und wagt sich immer wieder in riskante Situationen. Dabei nimmt er nur wenig Rücksicht auf die Personen die ihn lieben und seine Taten nicht gutheißen.

Zwischen Jeremiah und Annie stimmt die Chemie vom ersten Augenblick an. Die Funken sprühen nur so. Aber Annie hat immer noch ein gebrochenes Herz und bestimmte Situationen mit Jere bringen sie immer wieder zurück in die Vergangenheit, zurück zu ihrem toten Freund Kyle. Aber Jeremiah ist nicht nur ein Extremsportler und ständig auf Zack, nein er ist auch noch sehr rücksichtsvoll. Es gab keine Szene in der er sich aufdrängte oder nicht auf ihre Gefühle achtete.
Annie will so sehr am Marathon teilnehmen, dass sie ihre eigenen körperlichen Probleme vergisst. Ich hatte den Eindruck, als ob das Training für sie eine Art Trauerbewältigung ist, bzw. Dass sie versucht ihre Schuldgefühle zu besänftigen. Das ganze Thema Kyle ist für sie ein Wunderpunkt. Je mehr Zeit sie mit Jeremiah verbringt desto glücklicher scheint sie. Sie verändert sich im Laufe der Geschichte, sie fängt wieder an zu Leben. Durch Jeremiah muss sie sich mit der Vergangengeit auseinandersetzen.

Aber ob es ihr wirklich gelingt alles hinter sich zu lassen und Gefühle für Jere zu zulassen? Tja, lest selbst =)

„You make my heart race“ war eine leichte Geschichte für Zwischendurch. Es treffen zwei verschiedenen Charaktere aufeinander, die im Laufe der Geschichte sich immer weiter annähern. Die Chemie zwischen Jeremiah und Annie stimmte von der ersten Sekunde an. Für mich waren sie wie Medizin die sich gegenseitig heilten. Denn nicht nur Annie hatte es in der Vergangenheit schwer, auch Jere lässt sich nicht ohne Grund auf seinen Extremsport ein.
Was mir bei der ganzen Geschichte gefehlt hatte, war der Tiefgang. Die Gefühle kamen nicht so rüber. Es blieb eher alles oberflächlich. Und das war bei so einer Thematik wirklich Schade. Auch ein möglicher Dramapunkt blieb aus. Es gab Spanungen zwischen beiden, vor allem durch Jeres Hang zum gefährlichen..aber diese lösten sich fast von selbst auf.
Schade, hier hätte man mehr rausholen können.