Die Farbe von Milch
Inhalt
Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte.
Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft ...
Inhalt
Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte.
Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch dann ändert sich alles. Als sie fünfzehn wird, zieht Mary in den Haushalt des örtlichen Dorfpfarrers, um dessen Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten – einer zarten, mitfühlenden Kranken. Bei ihr erfährt sie erstmals Wohlwollen und Anteilnahme. Mary eröffnet sich eine neue Welt. In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schicksal eine dramatische Wendung nimmt, als die Pfarrersfrau stirbt und sie plötzlich mit dem Hausherrn alleine zurückbleibt.
Meine Meinung
Das Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es innerhalb von 24 Stunden durch hatte.
Da Mary, ein einfaches Mädchen vom Land und ohne Schulbildung, ihre eigene Geschichte erzählt, ist der Schreibstil sehr einfach gehalten. Ihre direkte Art und ja fast schon Empathielosigkeit machten sie für mich zu einer der stärksten weiblichen Protagonistinen von denen ich jemals gelesen habe.
Oftmals musste ich den Kopfüber sie schütteln, habe sie aber im selben Atemzug für ihren Mut zu bewundert.
Der Roman bekommt von mir eine klare Leseempfehlung, also 5 von 5 Sternen.