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Veröffentlicht am 27.03.2019

Eine etwas andere Geschichte

Wicker King
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Cover:
Dieses Buch ist mir durch sein Cover aufgefallen. Es ist schwarz und hat goldene Zeichen darauf, die in der Sonne schimmern. Mir hat das besonders gut gefallen.

Protagonisten:
August ist ein ruhiger ...

Cover:
Dieses Buch ist mir durch sein Cover aufgefallen. Es ist schwarz und hat goldene Zeichen darauf, die in der Sonne schimmern. Mir hat das besonders gut gefallen.

Protagonisten:
August ist ein ruhiger Typ, der in der Schule eher wenige freunde hat. In seiner Freizeit hängt er viel mit Jack ab, der besonders Beliebt ist. Die beiden verbindet etwas, das tiefer geht als Freundschaft, doch der Leser kann dies zu Anfang nicht wirklich fassen. Ich selbst habe auch einige Zeit gebraucht, bis ich genau verstanden habe um was es in diesem Buch überhaupt geht. Beide Protagonisten lernt man eher wenig gut kennen. Man erfährt zwar was sie machen, kommt aber nie in ihre Gedankenwelt rein. Für mich blieben beide eher Oberflächlich.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Buches war sehr interessant. Gerade durch die Aufmachung, das die Seiten immer dunkler werden hat mir gefallen. Dies hängt auch mit der Geschichte selbst zusammen und wurde mir während des Lesens klar.
Die Kapitel im Buch sind meist nicht länger als 1-2 Seiten, was mich sehr schnell raus gerissen hat und oftmals auch etwas verwirrt hatte. Man konnte so leider nur wenig an Gefühlen für die Protagonisten aufbauen.
Die Idee zur Geschichte aber hat mir gut gefallen, bis zum Ende hin hat sich ein Faden gezogen, der den Leser immer Stück für Stück an die Wahrheit herangezogen hat. Für mich war das Buch ein Abenteuer mit einer Auflösung, die mich sehr zum nachdenken gebracht hat. Dementsprechend wird mir das Buch wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Fazit:
Ein Buch, das auf den ersten Blick nicht das ist was es zu sein scheint. Dennoch kann ich es allen weiter empfehlen, die etwas besonderes lesen möchten.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Tolle Geschichte, unsympathische Protagonisten

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Cover:
Ich liebe das Cover. Sowohl die Farbe gefällt mir, als auch die Arche die man darauf sieht. Es macht Lust aufs lesen und man möchte raus finden um was es sich dabei handelt.

Protagonisten:
Ophelia ...

Cover:
Ich liebe das Cover. Sowohl die Farbe gefällt mir, als auch die Arche die man darauf sieht. Es macht Lust aufs lesen und man möchte raus finden um was es sich dabei handelt.

Protagonisten:
Ophelia ist ein rechtes Mauerblümchen. Sie hat besondere Fähigkeiten wie zum Beispiel durch Spiegel zu reisen, aber an sich war sie keine angenehme Protagonistin. Ich empfand sie teilweise als sehr langweilig und streberhaft. Sie denkt ganz anders und ihre Art hatte etwas schrulliges. Als wäre sie nicht eine junge Frau, sondern schon 90 Jahre alt.

Auch Thorn war mir wenig sympathisch. Er redet nicht sehr viel und wenn doch etwas aus seinem Mund kommt ist es meist etwas gemeines. Das Zwischenspiel zwischen den beiden Protagonisten war quasi nicht vorhanden, weshalb ich mir von ihm noch kein großes Bild machen konnte.

Schreibstil:
Man taucht in dieses Buch ein und ist mehr oder weniger in der Welt gefangen. Ich fand sie wundervoll – wenn auch teilweise sehr brutal – gestaltet und hier hat die Autorin wirklich viel Herz in die Umgebung gesteckt.
Leider muss ich wirklich sagen das mir nur eine einzige Randfigur im Buch wirklich sympathisch war. Was in diesem Fall aber nicht dazu geführt hat, das mir das Buch nicht gefällt, ich fand es sogar sehr gut. Es ist mal etwas anderes und erfrischendes. Ich möchte die Reihe unbedingt weiter lesen und freue mich schon darauf. Vielleicht finde ich auch irgendwann zu Ophelia und Thorn, aber in Band 1war das eben nicht der Fall.

Fazit:
Ein außergewöhnliches Buch, das mir großen Spaß gemacht hat. Es hat vieles neues, das ich so noch nie gelesen habe und das Potential zu einer Lieblingsreihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Veröffentlicht am 18.03.2019

etwas besonderes

Helle Tage, helle Nächte
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Cover:

Das Cover ist sehr hell gehalten und macht einen vertrauten Eindruck auf Heimat für mich. Wir sehen einen Blaubeerzweig und vereinzelte Blaubeeren auf dem Cover.


Protagonisten:

Das Buch wird ...

Cover:

Das Cover ist sehr hell gehalten und macht einen vertrauten Eindruck auf Heimat für mich. Wir sehen einen Blaubeerzweig und vereinzelte Blaubeeren auf dem Cover.


Protagonisten:

Das Buch wird aus zwei Sichtweisen geschrieben. Zum einen haben wir Anna, die an Krebs erkrankt ist und sich durch einen Brief bei ihrer großen Liebe verabschieden möchte. Sie beauftragt ihre Nichte Frederike nach Lappland zu reisen und ihn persönlich abzugeben.

Die Fahrt nach Lappland stellt sich als kleines Abenteuer raus, da es nicht so einfach ist ans Ziel zu kommen. Frederike mochte ich sehr gerne, sie ist eine aufgeschlossene Frau und möchte ihre Tante glücklich machen. Sie ahnt nichts von dem großen Geheimnis um Anna und Petter, das auch sie betrifft.


Schreibstil:

Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Die beiden Protagonisten haben sich abwechselnd pro Kapitel zu Wort gemeldet, was mir gefallen hat. Man konnte verfolgen wie Anna mit ihrer Krankheit umgeht und Rike auf der Suche nach Petter ist. Zusammen ist man in eine andere Welt abgetaucht und konnte sich gut in die Gefühle der beiden einfühlen.

Der Aufbau der Geschichte hat mir gefallen, auch das Ende, das nicht alle Fragen klärt war passend. Der Leser kann sich nach diesem Ende noch selbst etwas ausdenken, was in diesem Fall ein guter Abschluss der Geschichte war.


Fazit:

Toller Schreibstil, tolle Charaktere und eine ganz besondere Geschichte.

Veröffentlicht am 14.07.2018

Ein toller zweiter Band

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Mir hat der erste Teil der Reihe schon sehr gut gefallen, weswegen ich mich auf Band 2 total gefreut habe.

Hier geht es um Bridger, der beste Freund, des Protagonisten aus dem ersten Teil. Wir haben ...

Mir hat der erste Teil der Reihe schon sehr gut gefallen, weswegen ich mich auf Band 2 total gefreut habe.

Hier geht es um Bridger, der beste Freund, des Protagonisten aus dem ersten Teil. Wir haben ihn im ersten Teil etwas anders erlebt als hier. Denn damals hatte er nur Party und Mädchen im Kopf.
In diesem Teil lernen wir ihn von seiner sensiblen Seite kennen und merken, wie sehr man sich verändern kann, wenn man sich verliebt.
Plötzlich ist er eher der ruhige Typ und kümmert sich wunderbar um Scarlet. Er scheint die wahre Liebe gefunden zu haben, was ich unfassbar für ihn gefreut hat.

Auch Scarlet ist ein tolles Mädchen, auch wenn sie ihre wahre Herkunft verbirgt. Denn ihr Vater ist aktuell angeklagt und sie möchte nicht, das die Leute wissen, wer sie ist. Das konnte ich sehr gut nachvollziehen, denn viele Menschen denken einfach nicht nach und scheren die ganze Familie über einen Kamm. Sie ist in meinen Augen sehr stark und mutig gewesen und hat sich ihrem Leben gestellt. Das sie nichts mehr mit ihren Eltern zu tun haben wollte, konnte ich gut nachvollziehen.

Der Schreibstil war natürlich auch wieder super. Die Spannungskurve hat sich während des ganzen Buches gehalten und auch die Liebesszenen waren wieder schön dargestellt. Das Ende war stimmig und konnte mich überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 15.01.2018

Super für Zwischendurch

All for You – Sehnsucht
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Meine Meinung
Dieses Buch ist mir bereits kurz nach erscheinen im Buchladen aufgefallen und ich wollte es unbedingt haben. Nicht nur weil es vom Cover her echt wunderschön aussieht, sondern auch weil ich ...

Meine Meinung
Dieses Buch ist mir bereits kurz nach erscheinen im Buchladen aufgefallen und ich wollte es unbedingt haben. Nicht nur weil es vom Cover her echt wunderschön aussieht, sondern auch weil ich mal wieder eine locker-leichte Liebesgeschichte lesen wollte, die mich nicht zu sehr anstrengt.

Die Protagonistin Maya hat eine Vergangenheit, die sie vor allen geheim hält. Sogar vor ihrer großen Liebe Cameron. Doch ob das wirklich das wahre ist, wird sich noch rausstellen.
Ich mochte Maya sehr gerne und habe mich ziemlich früh mit ihr verbunden gefühlt, obwohl wir sehr ungleiche Menschen sind.
Sie ist sehr selbstbewusst und weiß genau was sie will, außerdem Studiert sie und das wohl auch nicht mit schlechten Noten. Sie ist in meinen Augen sehr intelligent und könnte sehr viel aus sich machen, aber ich fand es auch schade, das sie sich von ihrer Vergangenheit so sehr einholen lässt.

Cameron ist ein attraktiver und selbstbewusster Mann. Er liebt Maya über alles und das merkt man in jedem Satz den er mit oder über sie spricht. Als sie seinen Heiratsantrag ablehnte ist für ihn eine Welt zusammen gebrochen, was ich total verstehen konnte. Auch mit ihm konnte ich sehr gut mitfühlen und habe sehr gehofft das das Buch am Ende doch noch gut ausgeht.

Der Schreibstil war wie erwartet sehr leicht zu lesen und nichts was meinen Kopf nach der Arbeit allzu sehr angestrengt hat. Natürlich sind die Emotionen trotzdem übergesprungen, doch das finde ich überhaupt nicht schlimm. Meiner Meinung nach zeugt das eher von guter Schreibqualität.
Der Plot mit seinen Höhen und Tiefen hat mir gut gefallen und ich freue mich deshalb auch schon sehr auf die Folgebände. (Band 2 kommt jetzt übrigens im Januar raus)

Autorin
Meredith Wild ist die New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin der HARD-Reihe. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in New Hampshire. Sie bezeichnet sich selbst als Techniknarr, Whiskey-Kennerin und eine hoffnungslose Romantikerin. Wenn sie nicht in der Fantasiewelt ihrer Charaktere lebt, trifft man sie meistens auf Facebook an.

Einzelbewertungen
Schreibstil 5/5
Charaktere 5/5
Spannung 3/5
Ende 4/5
Cover 5/5

Fazit
Mir hat das Buch gut gefallen und war die ideale Lektüre für den Abend.