Cover-Bild Little Sister - Kannst du ihr vergeben?
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.02.2019
  • ISBN: 9783734105708
Isabel Ashdown

Little Sister - Kannst du ihr vergeben?

Roman
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Du hast deiner Schwester vertraut? Das hättest du nicht tun sollen …

Sechzehn Jahre lang haben sich die Schwestern Jessica und Emily nicht gesehen. Jessica verließ nach einem tragischen Ereignis in ihrer Jugend das Elternhaus und brach den Kontakt ab. Erst auf der Beerdigung ihrer Mutter sehen sie sich wieder und nähern sich erneut an. Die Vergangenheit scheint vergessen, und Emily lädt Jessica ein, in ihrem Haus bei ihrer Familie zu wohnen. Doch als Emilys kleine Tochter Daisy verschwindet, während Jessica auf sie aufpassen sollte, brechen alte Wunden auf, und das schöne Leben, das Emily so sorgsam aufgebaut hat, gerät aus den Fugen …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2019

Little Sister - Kannst du ihr vergeben?

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Klappentext (übernommen):

Du hast deiner Schwester vertraut? Das hättest du nicht tun sollen …

Sechzehn Jahre lang haben sich die Schwestern Jessica und Emily nicht gesehen. Jessica verließ nach einem ...

Klappentext (übernommen):

Du hast deiner Schwester vertraut? Das hättest du nicht tun sollen …

Sechzehn Jahre lang haben sich die Schwestern Jessica und Emily nicht gesehen. Jessica verließ nach einem tragischen Ereignis in ihrer Jugend das Elternhaus und brach den Kontakt ab. Erst auf der Beerdigung ihrer Mutter sehen sie sich wieder und nähern sich erneut an. Die Vergangenheit scheint vergessen, und Emily lädt Jessica ein, in ihrem Haus bei ihrer Familie zu wohnen. Doch als Emilys kleine Tochter Daisy verschwindet, während Jessica auf sie aufpassen sollte, brechen alte Wunden auf, und das schöne Leben, das Emily so sorgsam aufgebaut hat, gerät aus den Fugen …



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover passt perfekt zum Inhalt dieses Romanes! Zu sehen sind zwei Frauen, die dem Betrachter den Rücken zugedreht und selbst zueinander eine Distanz aufgebaut haben.

Zum Inhalt: In diesem Roman geht es um die komplizierteste aller menschlichen Beziehungen, die unter Familienmitgliedern. Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können und sich 16 Jahre aus den Augen verloren haben. Emily ist die ältere und dominate Schwester, während ihre ein Jahr jüngere Schwester Jess die Liebere der Beiden ist. Ein Vorfall in ihrer Jugend führte dazu, dass Jess ihre Familie hinter sich gelassen hatte und den Kontakt zu ihrer kleineren Schwester schleifen ließ. Doch 16 Jahre später sind beide wieder vereint und Jess lebt sogar bei Emily und ihrem Lebenspartner James. Während Jessica auf die gemeinsame Tochter ihrer Schwester und deren Lebenspartner aufpassen sollte, gerät das schöne Leben, das Emily sorgsam aufgebaut hat, aus den Fugen, denn Tochter Daisy verschwindet.."Little Sister - Kannst du ihr vergeben?" thematisiert vor allem die toxische Beziehung zwischen den beiden Geschwistern sowie Geheimnisse, Lügen, Verlust und Vertrauen.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Isabel Ashdown ist flüssig und leicht. Mir gefällt es, dass vor allem kurze Sätze vorhanden sind sowie Dialoge meistens kursiv kenntlich gemacht wurden, die definitiv für einen guten Leseverlauf sorgen. Zusätzlich wurde dieser auch durch das Vorhandensein von Absätzen ermöglicht, dennoch hätte ich mir an einigen Stellen doch mehrere kleinere Absätze gewünscht. An manchen Stellen nimmt das Tempo jedoch ab. Die erste Hälfte des Buches wird abwechselnd aus der Sicht von Emily und Jessica erzählt. Wobei die Kapitel von Jessica in der Ich-Form und die von Emily seltsamerweiser in einer dritten Person geschrieben wurde. In der zweiten Hälfte kommt eine weitere Person als Erzähler hinzu. Allerdings unterscheidet sich keine der Personen im Stil voneinander. Dieses Buch ist in insgesamt einen Prolog, 42. Kapitel und einem Epilog unterteilt.



Mein Fazit:

Ein Roman, der einen vieles überdenken lässt. Im Verlauf der Handlung überschatten sich immer wieder die Ereignisse aufs neue und es werden auch viele Geheimnisse gelüftet.
Insgesamt gibt es von mir 4 von 5 Sterne!



Danke an das Bloggerportal und dem Blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Veröffentlicht am 14.07.2024

Little Sister - Kannst du ihr vergeben?

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Inhalt
Die Schwestern Jessica und Emily haben sich sechzehn Jahre lang nicht gesehen. Nach einem tragischen Ereignis in ihrer Jugend verließ Jessica ihr Elternhaus und brach den Kontakt ab. Sie sehen ...

Inhalt
Die Schwestern Jessica und Emily haben sich sechzehn Jahre lang nicht gesehen. Nach einem tragischen Ereignis in ihrer Jugend verließ Jessica ihr Elternhaus und brach den Kontakt ab. Sie sehen sich erst auf der Beerdigung ihrer Mutter wieder und nähern sich erneut an. Die Vergangenheit scheint vergessen. Emily lädt Jessica ein, bei ihrer Familie zu wohnen. Doch als Daisy, Emilys kleine Tochter, unter Jessica's Aufsicht verschwindet, brechen alte Wunden auf, und das schöne Leben, das Emily so sorgsam aufgebaut hat, gerät aus den Fugen …

Fazit
Ich bin bei diesem Buch etwas zwiespältig. Der Schreibstil ist durchaus gut und die Handlung recht spannend, das toxische Verständnis der Schwestern bietet Zündstoff. Allerdings finde ich das ganze zum einen zu langatmig erzählt, zum anderen geht mir die Figur der Emily unheimlich auf die Nerven. Ich empfinde sie als enorm anstrengend, nervig, rücksichtslos und kalt. Eine richtige B***. Sie verleidet mir das Buch ehrlich gesagt schon.

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Nicht meins

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Sechzehn Jahre ist es her, seitdem sich die beiden Schwestern Jess und Emily das letzte Mal gesehen haben. Nach einem tragischen Ereignis verließ Jess das Elternhaus fluchtartig und brach den Kontakt zu ...

Sechzehn Jahre ist es her, seitdem sich die beiden Schwestern Jess und Emily das letzte Mal gesehen haben. Nach einem tragischen Ereignis verließ Jess das Elternhaus fluchtartig und brach den Kontakt zu ihrer Familie ab. Als ihre Mutter stribt, sieht sie ihre Schwester auf der Beeridgung das erste Mal wieder und sie nähern sich erneut an. Die Vergangenheit scheinen die beiden Schwestern hinter sich geladden zu haben. Emily lädt Jess ein, in ihrem Haus zu wohnen. Als jedoch Emilys kleine Tochter Daisy verschwindet, während Jess eigentlich auf sie hätte aufpassen sollen, wird das Tor zur Vergangenheit geöffnet.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den beiden Perspektiven der Schwestern erzählt, sodass man beide Seiten und beide Charaktere näher kennenlernt. Auch wenn wir Einblicke in die beiden bekommen haben, so blieben sie für mich immer auf Distanz. Ich hab mich zu keiner von beiden so wirklich hingezogen gefühlt bzw. konnte Sympathien aufbauen, weswegen es mir wirklich schwerfiel, die Geschichte zu lesen.

Auch das Thema an sich war einfach nicht meins. Das Baby verschwindet und es geht eigentlich nur darum, herauszufinden, was passiert ist und wo sich das Baby aufhalten könnte. Zwischendurch werden ein paar Geheimnisse aus der Vergangenheit gelüftet, die mehr oder weniger schockierend gewesen sind. Auch alte Bekannte aus dieser Zeit tauchen stellenweise auf.

Mich konnte die Geschichte leider nicht wirklich packen. Die Thematik war schon nicht meins, zwischendurch passiert einfach sehr wenig, weswegen die Spannung nicht wirklich aufrechterhalten werden konnte. Ein Wendepunkt hat mich kurz in seinen Bann ziehen können, um dann aber mit einer konstruiert wirkenden Handlung direkt wieder abzuflachen.

Schade, aber die Geschichte scheint einfach nicht meins gewesen zu sein.

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