Cover-Bild Rette mich, wer kann
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.11.2017
  • ISBN: 9783499290602
Jule Maiwald

Rette mich, wer kann

Das Glück kann man nicht erzwingen - und die Liebe nicht planenVom Mann verlassen, ohne Job und ohne Zuhause landet Jette in einem ungewöhnlichen Wohnprojekt. Für maximal 12 Wochen erhalten frisch Getrennte hier Zuflucht - und Lebenshilfe. Um ihr Leben in den Griff zu bekommen, fasst Jette einen Plan: Sie will diese Frist nutzen und sich selbst rundum «optimieren». Die anderen Mitbewohner wollen ihr dabei helfen. Nur Nick ist skeptisch. Der charismatische Künstler glaubt nicht an Strategien aus der Unternehmensführung, um das persönliche Glück zu finden. Doch Jette versucht, ihre aufkeimenden Gefühle für Nick genauso wegzuoptimieren wie andere vermeintliche Fehlerquellen in ihrem Leben. Aber das Glück lässt sich nicht erzwingen, und die Liebe kann man nicht planen …Eine charmante Liebesgeschichte zum Trendthema Selbstoptimierung vs. Selbstfindung!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2019

Die Tücken der Selbstoptimierung

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Jette, Mitte dreißig, verheiratet, zwei Kinder arbeitet als Radiomoderatorin. Als sie eines Abends einen Anruf bekommt und die Anruferin ihr verklickert, das sie die Geliebte ihres Mannes ist, sieht Jette ...

Jette, Mitte dreißig, verheiratet, zwei Kinder arbeitet als Radiomoderatorin. Als sie eines Abends einen Anruf bekommt und die Anruferin ihr verklickert, das sie die Geliebte ihres Mannes ist, sieht Jette keinen anderen Weg mahr als ihren Mann zu verlassen. Sie landet in einem Wohnprojekt, zu welchem ihr Nick verholfen hat.
Nach einigen hin und her, beschließt Jette ihr altes Leben an den Haken zu hängen und beginnt ein wahres selbstoptimierungs Programm. Dabei läuft nicht alles so, wie sie sich das denkt...

Ein Roman, der fast aus dem Leben gegriffen scheint. Der Schreibstil ist sehr flüssig, aber der Spannungsbogen hing an manchen Stellen durch sodaß ich leider keine volle Punktzahl geben kann.

Veröffentlicht am 20.11.2018

Unterhaltsamer Roman für Zwischendurch

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Jette ist verzweifelt. Ihr Mann hat sie betrogen, sie hat ihren Job hingeschmissen und nun muss sie auch noch ihre Wohnung verlassen. Sie landet in einem ungewöhnlichen Wohnprojekt. Im Hotel Carlifornia ...

Jette ist verzweifelt. Ihr Mann hat sie betrogen, sie hat ihren Job hingeschmissen und nun muss sie auch noch ihre Wohnung verlassen. Sie landet in einem ungewöhnlichen Wohnprojekt. Im Hotel Carlifornia erhalten frisch getrennte für maximal drei Monate Zuflucht, um ihr Leben wieder in die Spur zu bringen. Jette fasst einen ehrgeizigen Plan. Sie will die Frist nutzen um sich selbst rundum zu optimieren. Die anderen Bewohner sagen ihr ihre Hilfe zu. Einzig Nick ist skeptisch. Er glaubt nicht, dass Jette so ihr persönliches Glück finden wird. Jette versucht zwanghaft die aufkeimenden Gefühle für Nick zu ignorieren, da diese ihren Optimierungsplänen im Wege stehe. Doch die Liebe kann man nicht planen.

Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Der Leser befindet sich sofort mitten im Geschehen und wird gut unterhalten. Die Protagonistin war mir schnell sympathisch. Ich konnte mich zunächst gut in sie hinein versetzen und mit ihr fühlen. Als ihr Optimierungswahn allerdings überhandnimmt, wurde sie mir zunehmend unsympathischer. Ich konnte ihre Handlungen nicht mehr nachvollziehen und war zwischendurch leicht genervt von ihr. Zum Glück bekam sie zum Ende hin noch einmal die Kurve. Die Nebencharaktere, besonders die anderen Bewohner des Hotel Californias und Nick haben mir allesamt gut gefallen. Sie waren alle einzigartig und sympathisch.

Der Schreibstil des Autorinnenduos, das sich hinter dem Pseudonym Jule Maiwald verbirgt, hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist sehr ansprechend und flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Die Thematik ist aus dem Leben gegriffen und regt ein wenig zum Nachdenken an.

Der Roman „Rette mich, wer kann“ von Jule Maiwald hat mir recht gut gefallen. Es handelt sich für eine nette Lektüre für zwischendurch, die zwar ein wenig zum Nachdenken anregt, aber trotzdem nicht sehr viel Tiefgang hat. Die Geschichte hat mich dennoch gut unterhalten.