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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2018

Durchschnitt

The Fix Up
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Ben ist etwas weltfremd, aber dies wird kein Outfit der Welt ändern. Holly besitzt mit ihrer Freundin zusammen eine Firma, die versucht, das Image von Marken und Firmen zu verbessern. Doch Ben möchte sie ...

Ben ist etwas weltfremd, aber dies wird kein Outfit der Welt ändern. Holly besitzt mit ihrer Freundin zusammen eine Firma, die versucht, das Image von Marken und Firmen zu verbessern. Doch Ben möchte sie nach kurzem Kennenlernen dazu verpflichten, sein Auftreten zu verändern und der Geschäftswelt an zu passen.
Holly möchte diesen Auftrag zuerst nicht annehmen, da er eigentlich nicht ihn das Firmengebiet gehört, doch finanzielle Schwierigkeiten bringen sie dazu, doch Bens Auftrag zu einem horrenden Preis an zu nehmen.
Ben und Holly können die ganze Zeit eigentlich die Finger nicht von sich lassen und ich habe das als Leser zu extrem empfunden. Ich fand es zu übertrieben und es hat mir nicht wirklich gut gefallen. Auch Hollys Motivation Bens Auftrag nur zu absolut überzogenen Preisen an zu nehmen ist mir übel aufgestoßen.
Alles in allem war es eine nette Geschichte, aber auch nicht mehr. Etwas für einen Nachmittag zu lesen, aber nichts, wo man noch 4 Wochen später weiß, worum die Story handelt und man noch Freund von erzählt.

Veröffentlicht am 05.03.2023

Durchwachsen

Farus-Chroniken I - Schwarzrot
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Sain ist Jäger und hat eigentlich nur ein Ziel, so viele der Xerx, die dumme, grausame Bestien sind, zu töten. Doch eines Tages trifft er auf einen schwer verletzten Xerx und stellt fest, das sie in Wirklichkeit ...

Sain ist Jäger und hat eigentlich nur ein Ziel, so viele der Xerx, die dumme, grausame Bestien sind, zu töten. Doch eines Tages trifft er auf einen schwer verletzten Xerx und stellt fest, das sie in Wirklichkeit sprechende und denkende Lebewesen sind.
Das Buch hat eine gute Grundidee, die man meiner Meinung nach noch deutlich ausbauen könnte. Allerdings kann man bei einem Umfang von 200 Seiten auch keine Geschichte erwarten, die sonderlich in die Tiefe geht, das sollte jedem beim Kauf schon vorher klar sein. Trotzdem hat mich gestört, das Deejen Sain mehr über sein Volk und ihre Umgangsweisen hätte beibringen müssen um gewisse Probleme zu vermeiden. Vielleicht auch ein Vertrauensproblem.
SPOILER
Sehr schlecht fand ich die Szene nachdem Sain aus der Gefangenschaft befreit wird. Es ist für mich völlig unglaublich, das sich die Beiden da sofort wieder körperlich näherkommen nachdem Sain so misshandelt wurde. Diese Szene hat mir das Buch doch deutlich versaut.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2023

Langweilig und langatmig

GLYN: Silberstaub und Feuerklinge
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Cara ist bei einer Halloween Party mit ihrer Freundin unterwegs, die dort etwas Spaß haben will. Cara ist sehr skeptisch, als ihre Freundin Agnes sich von einem seltsamen Typen der behauptet eine Fee zu ...

Cara ist bei einer Halloween Party mit ihrer Freundin unterwegs, die dort etwas Spaß haben will. Cara ist sehr skeptisch, als ihre Freundin Agnes sich von einem seltsamen Typen der behauptet eine Fee zu sein abschleppen läßt.
Ihre Sorge um Agnes wird noch größer als diese angebliche Fee namens Regan schwer verletzt Nachts vor ihrer Haustür auftaucht und ihren Mitbewohner zu kennen scheint. Cara muss schnell lernen, das es mehr gibt, als sie sich jemals vorstellen konnte und nicht alle Mythenfiguren nur in Geschichten gibt.
Ich bin in diese Geschichte überhaupt nicht hineingekommen. Cara ist mir mit ihrer Zickigkeit auf die Nerven gegangen und bei Regan frag ich mich, wieso er ihm völlig unbekannten Menschen die Wahrheit über sich erzählt. Er kann schließlich nicht wissen, ob diese Menschen doch schon mehr wissen. Solche Szenen mit dem Eindruck: Hä was soll das jetzt, hatte ich mehrmals im Buch. Letztendlich waren mir beide Personen in keiner Weise sympathisch, was meinen Eindruck der Story natürlich nicht verbessert hat. Dazu ging die Story nur sehr langatmig weiter. Vielleicht hätte man viele langen Szenen deutlich kürzen müssen/können, denn aus meiner Sicht hätte die Geschichte in deutlich weniger als den ca 600 Seiten auch erzählen können und das Ganze wäre nicht so langezogen gewesen. So habe ich bereits nach 1/4 des Buches überlegt, ob ich dieses Buch überhaupt weiterlesen will oder nicht lieber was Interessantes lesen möchte. Ich habe mich dann weiter durchgequält – nur um festzustellen, dass das Buch für mich nicht besser wurde. Falls es eine Fortsetzung geben sollte, werde ich mir diese sicher nicht kaufen.

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Veröffentlicht am 20.07.2019

Muss man nicht lesen

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Veronica James führt ein relativ ruhiges Leben, sie ist absolut neurotisch in Bezug auf jegliche Bakterien und Unordentlichkeit und wegen diesem Spleen auch nur wenig Kontakte. Eines Tages nimmt überraschend ...

Veronica James führt ein relativ ruhiges Leben, sie ist absolut neurotisch in Bezug auf jegliche Bakterien und Unordentlichkeit und wegen diesem Spleen auch nur wenig Kontakte. Eines Tages nimmt überraschend ihre Halbschwester Helen, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat Kontakt zu ihr auf und erzählt ihr sterbend eine sehr unglaubwürdige Geschichte, die Ronnie verständlicherweise auch nicht so ganz ernst nimmt.
Doch nun passieren einige Dinge die Veronicas Weltbild doch zum erschüttern bringen.

Dieses Buch läßt eigentlich alles vermissen, was die sonstigen Bücher von Katie MacAlister ausmachen. Kein Charme, der wunderbare Witz und Humor fehlen und übrig bleibt eigentlich nur ein Buch das ich im Verlauf der Lesezeit mehr und mehr überflogen habe und immer wieder überprüft habe, wie viele Seiten ich den nun noch lesen muss. Wäre es kein Buch gewesen, das ich beurteilen wollte, hätte ich es garantiert spätestens in der Mitte abgebrochen.
Auch die Hauptfiguren kamen bei mir überhaupt nicht an, ich konnte mich weder für Ronnie noch für Ian erwärmen. Meist hat man dann zumindest Nebenfiguren, die man mag aber auch Teresita noch Sasha hatten überzeugende Auftritte.
Alles in allem absolut nicht mein Fall und ich glaube auch nicht, das ich den nächsten Teil der Serie lesen werde.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Es gibt bessere Dystopien

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
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Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Eine Magie aus Licht ist nun die wichtigste Energiequelle und Magier die sie nutzen können gehören zu den mächtigsten Menschen. Aber zu allem Licht gibt ...

Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Eine Magie aus Licht ist nun die wichtigste Energiequelle und Magier die sie nutzen können gehören zu den mächtigsten Menschen. Aber zu allem Licht gibt es auch die Dunkelheit und dunkle Magie, die von den Lichtmagiern verachtet wird.
Lucie ist in dem dunklen Teil von New York aufgewachsen um dann mit ihrem Vater in den hellen Teil Manhattan zu fliehen.
Dort lernt sie Ethan Stryker kennen und lieben, der zu der mächtigsten und einflussreichsten Familie in Manhattan gehört. Doch schon bald müssen Lucie und Ethan mehr um ihr Überleben kämpfen, als sie es sich je vorstellen konnten.
Lucie ist für mich eine äußerst schwache Hauptperson. Sie wirkt für mich die ganze Zeit als Charakter sehr schwach und eher wie ein Zuschauer des Geschehens als eine Hauptperson. Ihr Hauptanliegen, nachdem sie in Manhattan angekommen ist, ist nicht aufzufallen und es sich mit den Mächtigen nicht zu verderben, sondern lieber immer unter dem Radar zu fliegen. Das dies mit ihrer Vorgeschichte nicht funktionieren kann und sie jeder Machtgruppierung als Symbol nützlich ist, merkt sie leider etwas spät.
Auch hat mir die nur sehr tröpfchenweise Erklärungsweise der Autorin, wie es in dieser Welt zugeht nicht gefallen, ich hätte gerne früher schon mehr Informationen gehabt um einiges besser nachvollziehen zu können. Auch erfährt man in keiner Weise, wie es außerhalb von New York zugeht. Ob überall diese strikte Trennung zwischen Licht- und Dunkelmagie existiert.
Auch hat mir am Schluss gefehlt, was aus einigen Familienmitgliedern oder Freunden passiert ist, die eine wichtige Rolle gespielt haben.
Alles in allem nicht so das wahre für mich.